Petrocelli war eine im Grunde ganz gute Serie. Schade fand ich nur, dass man immer vornherein wußte, wer der Täter war. Für einen Menschen wie mir, der gerne mitfrätselt war somit der "Kick" weg. Interessant bleib da nur noch, wie Petrocelli es schaffte, den Täter zu überführen.
Nervig war aber auch, dass Petrocelis Mandanten immer (!!!) unschuldig waren. Wenigstens dort hätte man etwas Abwechslung reinbringen können.
Sind sie das nicht (fast) immer? Im Prinzip sind diese Serien und ihre Protagonisten doch dazu da, um die unschuldig Beschuldigten zu retten.
Witzig waren immer die Szenen um sein haus, das nie fertig wurde und nach den 2 Seasons immer noch so aussah wie im Pilotfilm
Das habe ich förmlich geliebt. Maggie schaut aus dem Wohnmobil und das Haus steht noch genauso (nicht) da wie in jeder Folge zuvor. Insgesamt steht Petrocelli bei mir relativ weit oben auf der Liste, obwohl die Serie von einem kommerziellen Quotenerfolg denkbar weit entfernt gewesen ist. Handlung, Charaktere und Location waren eine sympathische Kombination.