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Autor Thema: Der Gnadenlose (P.J.) (USA, 1968)  (Gelesen 675 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. Februar 2018, 19:33:50 »

Der heruntergekommene Privatdetektiv P.J. wird von Millionär Orbison als Leibwächter für seine Geliebte Maureen Preble engagiert. Angeblich muss sie vor den Angriffen seiner Frau und der gierigen Familie geschützt werden. In Wahrheit spinnt Orbinson jedoch eine Intrige mit P.J. im Zentrum. In der Zwischenzeit findet der Schnüffler Gefallen an Maureen – und an Orbisons Geld.

     George Peppard
    P.J. Detweiler

    Raymond Burr
    William Orbison

    Gayle Hunnicutt
    Maureen Preble

    Brock Peters
    Waterpark

    Wilfrid Hyde-White
    Billings-Browne

    Jason Evers
    Jason Grenoble


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« Antworten #1 am: 11. September 2022, 00:34:30 »

Kommt im November hier auf Blu-ray und DVD.
https://www.ofdb.de/view.php?page=fassung_vorab&fid=54480&vid=119196
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 11. September 2022, 03:14:45 »

Tolle Nachrichten! Freuen Werde ich mir definitiv zulegen!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 28. Januar 2023, 01:16:56 »

Start m einer George Peppard Rewatch Reihe mit ausgewählten Filmen., Dieser macht jetzt gleich den Anfang, Bericht im Anschluß.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 28. Januar 2023, 05:35:12 »

Start meiner Auswahl an Filmen mit George Peppard. Heutiger Betthupferl-Rewatch Film ist der Neo Noir Detektiv-Thriller "DER GNADENLOSE" ("P.J") aus dem Jahre 1967, zusammen mit Raymond Burr ("Perry Mason", "Der Chef"), Gayle Hunnicutt, Brock Peters, Wilfrid Hyde-White und Susan Saint James. Der heruntergekommene Privatdetektiv P.J. Detweiler (Peppard) wird von Millionär William Orbison (Burr) als Leibwächter für seine Geliebte Maureen Preble (Hunnicutt) engagiert. Angeblich muss sie vor den Angriffen seiner Frau und der gierigen Familie geschützt werden. In Wahrheit spinnt Orbison jedoch eine Intrige mit P.J. im Zentrum. In der Zwischenzeit findet der Schnüffler Gefallen an Maureen – und an Orbisons Geld...

Die Co-Stars:
Raymond Burr spielte Peppards zwielichtigen Auftraggeber William Orbison, Gayle Hunnicutt spielte die Love Interest von Peppard und Burr, Maureen Preble, Susan Saint James spielte Burrs vernachlässigte Ehefrau Linette Orbison, Wilfrid Hyde White spielte den Handlanger Billings-Browne, Brock Peters spielte Waterpark,  den Polizeichef auf St. Crispins und Jason Evers spielte Burrs rechte Hand Jason Grenoble und Bert Freed spielte einen namenlosen New Yorker Polizei Lieutenent.

Synchronisation:
George Peppard wurde von Rainer Brandt synchronisiert, Raymond Burr von Wolfgang Wahl, Gayle Hunnicutt von Ursula Heyer, Susan Saint James von Evelyn Gressmann, Brock Peters von Peter Schiff und Wilfrid Hyde White von Hugo Schrader.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den deutschen BluRay Erst Release von 2022 vom Label Plaion. Parallel erschien er dafür auch auf DVD. Weitere Releases gibt es bisher nicht. Bild und Ton sind sehr gut. Bonusmaterial ist leider recht mager - eine Bildergalerie und den Kinotrailer, sowie eine Trailershow.

Interessantes:
Der Film hieß ursprünglich Criss Cross. Peppards Besetzung wurde im November 1966 bekannt gegeben. John Guillermin erklärte sich kurz darauf bereit, Regie zu führen. Im Januar 1967 wurde Gayle Hunnicutt für die weibliche Hauptrolle besetzt. Sie drehte den Film unter einem nicht-exklusiven Zwei-Filme-Deal mit Universal. Die Dreharbeiten begannen im Januar 1967. Es wurde berichtet, dass Peppards Einnahmen für vier Filme, die er für Universal drehte – dieser, Tobruk, Rough Night in Jericho und What's So Bad About Feeling Good? – 1,6 Millionen Dollar plus Prozente betrugen. Raymond Burr und Peppard kollidierten angeblich zuerst, kamen dann aber miteinander aus. Der Titel des Films wurde in New Face in Hell geändert, dann im September 1967 wurde der Titel von New Face in Hell in PJ geändert.

Musikstücke:
Neal Hefti ("The Odd Couple") schrieb die wunderbare Musik zu diesem Film. Beson ders gelungen und einprägsam ist das "P.J. Theme", welches ständig im Film gespielt wird.
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=a0xF-MPO8AI" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=a0xF-MPO8AI</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=Iwpqu-TAIyM" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=Iwpqu-TAIyM</a>

Zum Film selbst:
George Peppard spielte den hartgesottenen Privatdetektiven Peter Joseph Detweiler - P.J. für seine Freunde...und eigentlich für jeden, der ihn kennt. Sein provisorisches Büro befindet sich in einer Bar, die seinem einzigen Freund, dem Barkeeper Charlie gehört. Seine Geschäfte laufen mehr schlecht als recht, die Schulden häufen sich und er nimmt alles an, was er kriegen kann - auch ausserhalb seines Jobs. So läßt er sich sich auf eine Massenschlägerei in eine Art Fight Club ein, wo nur derjenige, der als letztes noch steht, den Pott kassiert. P.J. liegt schon nach dem ersten Kinnhaken am Boden Grinsen Doch dies war Absicht. Er blieb freiwllig liegen, blinzelte zu, wie sich alle anderen Mitstreiter sich nach und nach die Scheisse aus dem Leib prügelten, bis nur noch einer stand - ein echter muskulöser Fleischberg. Mit einer Beinschere legte P.J. ihn zu Boden, versetzt ihm dann noch ein paar gekonnte Schläge - und somit war er der Sieger. Nicht ganz ordentlich...nicht ganz fair...aber fein! Grinsen Und einmal liess er sich auf eine Affäre mit einer verheirateten Frau ein, wo ihr Mann sie überrascht und P.J. vor dem Blitzlichtgewitter der Papparazzi verprügelte. Danach zahlte er P.J. aus, nun hatte er hatte er Untreue gegen seine Frau in der Hand, kann sich scheiden lassen, ohne ihr einen Penny Abfindung zahlen zu müssen. Ein New Yorker Lt. hatte P.J. Arbeiten erkannt und warnte ihn, dass er sich damit eines Tages verrechnet wird. Grinsen

Der äußerst wohlhabene wie skrupellose Geschäftsmann William Orbison ist ein ausgemachter Schweinehund! Er ist ein Er4bsenzähler, wie er im Buche steht, spart an allen Ecken und Kanten, was er eigentlich nicht muß, liess erst gerade im Büro anordnen, dass Briefe nur noch 2 cm Randbreite haben dürfen, wer sich nicht dran hält...wird gefeuert Grinsen Zudem noch weitere kleinkarierte Bürobefehle, die absolut lächerlich sind. Seine eigene Ehefrau Linette Orbison hält er an der ganz kurzen Leine, behandelt sie mehr wie eine Angestellte, wie eine Ehefrau, verweigert ihr das Haushaltsgeld, bis sie ihm nicht auf Heller und Pfennig genau jeden einzelnen Cent nachweisen kann, wie er ausgegeben wurde.  Und...was braucht sie dnen schon? Sie hat Nahrung und Kleidung . mehr hat sie nicht zu wollen Grinsen Und er bevormundet sie wie ein kleines Kind. Sie selbst wehrt sich nicht...da er eben am längeren Hebel sitzt. Orbison selbst hält sich seit einiger Zeit eine Geliebte, die junge und hübsche Maureen Preble - und machte auch keinen Hehl daraus, nicht mal vor seiner eigenen Frau!

Eines Tages beauftragt Orbison einen Profikiller und erteilt ihm den Auftrag, jemanden zu ermorden. Wer? Das erfuhr man noch nicht. Und den angehuerten Killer sah man auch nicht, sondern man sah, wie Orbinson ihm den Auftrag gab, nur aus den Augenwinkel des Killers (clevere Szene...erinnert an "Die Dame im See" oder "Die schwarze Natter" mit Bogart.

Kurz darauf wurde P.J. von Orbinsons Geliebter Maureen Preble engaiert. Er soll sie beschützen...jemand will sie ermorden. Doch eigentlich wäre nicht sie, sondern Orbison sein Auftraggeber, da er die Brieftasche hat und er ihr keinen Wunsch abschlagen kann, besonders in dieser Situation. Maureen vermutet, dass einer von Orbisons Verwandten den Killer engeheuert habe, damit sie nicht ins Testament kommt und diese dreckige Affäre sich nicht zu sehr rumspricht.  P.J. erste Tätigkeit für Maureen war erstmal, ihren Pudel Gassi zu führen totlachen Da Maureen P.J.s Namen so amüsant fand, sich von ihm sagen liess, dass P.J. für Peter Joseph steht, nannte sie auch ihren Pudel kurzerhand nun P.J.! totlachen Unterwegs beim Spaziergang, wo Maureen wurden sie von einer etepetete Verwandten von Orbison rüde angeschrien und beleidigt, danach wollte man Maureen mit Geld bestechen, ihre Pfoten von Orbison zu lassen, was sie ablehnte. Als die ältere Dame zudringlich werden wollte, mußte P.J. eingreifen...und die ältere Frau rief ihren Chauffeut und behauptete, P.J. hätte sie beleidigt und wolle sie verprügeln. Der Chauffeur drohte P.J., doch P.J. war eindeutig aus härterem Holz als dieses Weichei und zeigte ihm rasch, wo der Hammer hängt. Grinsen

Maureen machte P.J. mit Orbison bekannt und P.J. erkannte gleich, dass Orbison ein echter Tyrann ist. Doch P.J. schaffte es, Eindruck bei ihm zu gewinnen, indem er sich nicht das gefallen liess, was er bei ihm versuchte und ihm die Stirn bot...das gefiel ihm und er meinte, dass er bestimmt den richtigen Mann für diesen Auftrag engagiert habe Grinsen

Als P.J. Maureen nach Hause brachte, P.J. schlief im Vorraum auf der Couch, wurde er mit einem Schuß geweckt - ein Attentat auf Maureen, der fehlschlug. Doch P.J. wusste jetzt, dass es der Killer wirklich ernst meinte.

Ab Abend darauf gab Orbison eine Party und P.J als Maureens Bodyguard war somit auch eingeladen.Es war eine einzige Margarita Party und 2 Tänzerinnen tanzten in einem ca. 5 Meter hohen Mega Margaritaglas, gefüllt...entweder auch mit Margaritas...oder nur gefärbten Wasser.  Man hatte Spass aber P.J. merkte, dass dies eindeutig ein Ort, wo er nicht hinpasst Grinsen Später auf dem Heimweg merkte P.J., dass die Bremsen am Auto manipuliert wurden und mit einem geschickten wie riskantem Manöver brachte er den Wagen zum Stehen...wenngleich der Wagen nur noch Schrott war Grinsen

Als Orbison davon hörte, reichte es ihm jetzt! Er liess nicht nur Maureen, sondern seine gesamte Verwandtschaft nebst ihm selbst und P.J. zu der zauberhaften Insel St. Crispins bringen, wo Orbison eine prachtvolle Villa sein eigen nennt und er quasi sowieso der Herrscher dieser Insel war und alle nach seiner Pfeife tanzen - inkl. dem Polizeichef. Als Polizeichef Waterpark mit P.J. bekannt gemacht wurde, gab es diesen klasse Dialog:

Waterpark: Oha...Sie sind ja ein äußerst attraktiver Mann, Mr....
P.J. Sagen Sie einfach P.J.
Waterpark: Nun gut...Mr. P.J.: D Ich nehme doch an, dass sie auch gut bestückt sind...zeigen Sie doch mal!
P.J. Huch Huch totlachen
Waterpark: Ihre Bewaffnung selbstverständlich...sie sind doch Ms. Prebles Bodyguard!
P.J. Ja...natürlich!
Grinsen

Noch am selben Abend gab Orbison eine Party. Natürlich war P.J. als Maureens Leibwächter auch zugegen, wenngleich er mißmutig von einigen angschaut wurde und P.J. dann schnippisch zu einem dieser Männer sagte zu dessen Outfit: "Oh, hübsche Tapete  - haben Sie die selbst gestrichen?" Ein eindeutig bekannter Rainer-Brandt-Spruch, den er also schon vor "Die 2" angewandt hatte Grinsen Der mann ging erschrocken weiter Grinsen Doch es ging weiter...auch Maureen merkte, wie sie mit feindlichen Blicken bombadiert wurde und einige, besonders Frauen, zynische Sprüche abliessen die Maureen mehr und mehr weh taten. der Höhepunkt war jedoch, als der völlig gefühllose Orbison seine Frau und seine Geliebte offiziell einander bekannt machte, so...als sei es das natürlichste der Welt Grinsen  Beide Frauen blieben höflich...doch kleine abscheuliche Hintertürchen gingen - natürlich von Linette aus, trotzdem an Maureen rüber Grinsen Maureen hatte daraufhin genug und verliess, den Tränen nahe, die Party. P.J. begleitete sie.

Doch kaum auf dem Rückweg bemerkten sie, dass sie von einem Unbekannten gejagt wurden. Der Killer? Kurz darauf kam es in einem kleinen Park zu einer tödlichen Auseinandersetzung, als Maureen schrie, P.J. seine Waffe zog und auf den Mann schoß, der tödlich getroffen zu Boden ging. Nun sahen beide, wer es war: Jason Grenoble dire echte Hand und engster Vertrauter von Orbison. Schon kam die Polizei mit Waterpark und verhafteten P.J. wegen Mordes. Das es Notwehr war...spielte keine Rolle Grinsen Doch P.J. mußte nach dem Verhör nicht lange im Knast bleiben. Waterpark liess ihn nicht nur frei sondern erklärte ihm, dass dieser gesamte Vorfall nie stattgefunden habe...es keine Leiche und keine Waffe gäbe. Orbison hatte dafür gesorgt...mit den Fingern geschnippt. Jedoch stellte Waterpark eine Bedingung: P.J. muß von der Insel weg und Waterpark drohte ihm, dass er niemals wieder herkommen soll. Zudem erfuhr P.J., das Orbinson ihn gefeuert hatte...für ihn war der Fall erledigt...Grenoble war der Killer. Doch für P.J. war das zu einfach...zu geleckt und nahm sich vor, die Sache genauer unter die Lupe zu nehmen.

Zurück in New York erfuhr P.J., dass jasons Waffe gar nicht geladen gewesen war. Zudem nahm ihn der New Yorker Lt. wieder aufs Korn und mahnte ihn, die Stadt in nächster Zeit nicht zu verlassen...denn aufeinmal war in New York Jasons Leiche aufgetaucht und P.J. schien darin ivolviert. der Mordfall war also nicht "vergessen", sondern nur so verschoben wurden, dass St. Crispins "raus aus der Nummer" ist Grinsen Kurz danach traf er Maureen wieder. Beide haben sich mittlerweile angenährt...man mochte einander sehr. Am Abend durchsuchte P.J. das Büro von Jason, um nach Hinweisen zu suchen...und wurde dabei von Orbison erwischt, der sauer reagierte und ihm drohte. Orbison sah, dass P.J. ein Foto gefunden hatte, welches er lieber nicht hätte findne sollen und forderte ihn auf, es zurückzulegen. Doch nicht mit P.J. - auf der Drohung hin verpasste er Orbison einen Kinnhaken...machte ihn nun so richtig sauer Grinsen

Zurück in seinem "Bürol" (also in Charlies Bar) Grinsen informierte Charlie ihn, dass P.Js Informant Billings-Browne gerade da war. er hatte für P.J. einen heißen Tipp, der wegen Jasons Tod handelte und schickte P.J. zu einer Adresse, einer abgedroschenen Bar am anderen Ende der Stadt. Als P.J. die Bar betreten hatte, wußte er sofort, dass er in eine Falle gelockt wurde. Alle Gäste der Bar, einschlisslich des Barkeepers sahen P.J. feindlich an. P.J. wußte - zurück ist nicht mehr, zumal einer der Gäste die Tür abschloss und die Jalousien an den Fenster runterliess. P.J. mußte sich gegen ein ganzes Dutzend durchsetzen, die zudem mit Schlagringen und spitzen Schlagringen bestückt waren. P.J. gelang es, 3-4 zu schaffen, bevor die Horde über ihn herfiel und halb tot prügelten. Dann warfen sie ihn aus der Bar...mit der dringenden Bitte, sich aus dem Fall herauszuhalten. Sioe sahen, dass er das Foto, welches er aus Jasons Büro hatte mitgehen lassen, nicht dabei hatte.

Der namenlose Lt. (schade eigentlich, dass er kein Namen hatte...wo seine Rolle gar nicht mal so klein war) suchte P.J. im Krankenhaus auf umd die Sache aufzunehmen...doch P.J. meinte, zwei Nonnen hatten ihn verprügelt, als er sie sexuell angemacht hätte totlachen Er glaubte ihm natürlich nicht! Grinsen

Wieder draussen ermittelte P.J. weiter im "Fall Jason". Er suchte Jasons Eltern auf, die Adresse hatte er auch in dessen Büro gefundne. Er erfuhr, dass Jason eigentlich Jacob Grenowski hiess und ein Nichtsnutz war. Zwar liebte sein vater ihn, doch seine Schwester, die bei dem Vater lebte, hatte nur Verachtung für den Nichtsnutz übrig. P.J. sagte, dass er erschossen wurden uns gestand kurz darauf auch, dass er es gewesen war...er aber hereingelegt wurde, ihn zu töten, und er nun herausfinden will, weshalb.  Beide waren nicht sauer auf P.J. verstanden es und wünschten ihm Glück. Er erfuhr noch, dass Jaon immer nur einmal im Monat sich hier blicken liess, weil einmal im Monat immer per Post ein Brief für ihn kam, der sehr wichtig war. Auch jetzt lag dort noch einer. P.J. erkannte, dass Jason sich die Briefe immer selbst hierher zugeschickt hatte, dieselbe Handschrift, zudem Jasons Büro-Absender und eben Jacob Grenowski als Anschrift.  Der Umschlag erhielt brisante Dokumente von Orbison, sowie eine Telefonnummer, die er bei seinem Vater hinterlegt hatte, für den Fall, dass er nicht mehr kommen würde...sollte man diese Nummer anrufen. P.J. rief an und verabredete sich mit dem Mann in einem kleinen Restaurant.

Der kleine, eher unscheinbare Mann erschien, P.J. gab ihm die Dokumente und er erhielt daraufhin eine iesige Menge an Geld. P.J. wußte was die Dokumente wert waren und schlug ihm die bestellte Pizza ins Gesicht, nahm die Dokumente auch wieder an sich und verliess das Restaurant. Der Besitzer fragte noch "Sir...hat Ihnen unsere Pizza geschmeckt?". P.J. antwortete "Nein...leider nicht, da war eine Fliege drin!" totlachen

Kurz darauf wurde P.J. von einem Mann mit vorgehaltener Waffe entführtund zur U-Bahn gebracht. Er wollte ihn vor die nächste U-Bahn werfen...wie ein Unfall oder selbstmord aussehen lassen. Doch der Zufall wollte es so, dass gerade 2 Bahnpolizisten ind er Nähe waren...so dass er seinen Plan nicht umsetzen konnte. Doch kaum waren die beiden Cops eingestiegen, wollte er P.J. nun mit einem Messer erstechen. P.J. entwaffnete ihn und sie prügelten sich, wobei sich der Jackenärmel an der abfahrenden U-Bahn verharkte und er mitgeschleift wurde, bis der Bahnsteig änderte und er dort mit hohem Tempo zerquetscht wurde.  In dem Moment kam ein weiterer Bahnpolizist, fragte P.J., ob was gewesen wäre und P.J. meinte "Nein nein...da ist nur eine Ratte zwischen Gleise und U-B ahn gekommen!" laut lachen

P.J. ging zu Maureen zurück und berichtete ihr alles. Jason hatte Orbisnon mehrfach bestohlen und Dokumente weiterverkauft, weswegen Orbison ihn hatte umbringen lassen und ihn als Sündenbock eingesetzt hatte. Orbison brauchte nie einen Bodyguard für Maureen, sondern ihn  nur als Sündenbock für den Mord an Jason. Dann überwältigten beide ihen gegenseitigen Gefühle und hatten Sex, dabei breiteten sie das ganze Geld auf dem Bett als Aphrodisiakum aus Grinsen  Doch am nächsten Morgen erkannte P.J. ein Detail, was ihm nicht gefiel...erstellte fest, dass Maureen ein falsches Spiel spielte, das Attentat auf sie hier in ihrem Haus hatte sie selbst an sich verübt, weil Maurteen sich mit einem Detail am Spiegel aus Versehen selbst verriet. P.J. schwieg jedoch.

P.J. suchte Orbison auf um ihm mit allem zu konfrontieren und ihn zu stellen. Er war gerade auf seinem üblichen Ort, wo er auf Tontauben schoß. Als P.J. Becsheid gesagt wurde, wo sich Orbison aufhält, wurde Orbisnon gleich darauf angepiepst und gewarnt, dass P.J. im Anmarsch ist. Kurz darauf schoß Rrbison auf P.J. - der dummerweise unbewaffnet erschien (Wieso das nur? Wie kann man zu so einem Gespräch keine Waffe mitnehmen Huch ) Orbison jagte P.J. wie einen Hasen und verpasste ihm einen leichten Streifschuß im Gesicht. Doch als P.J. in der Falle sass und Orbison ihn nur noch abknallen brauchte, hallte ein Schuß und Orbidon brach zusammen.  P.J. lief dem Schützen hinterher und erkannte, dass es Maureen gewesen war. Er holte sie ein, stellte sie ujnd konfrontierte sie nun mit allem. Maureen war nicht Orbisons Geliebte, sondern jene Killerin, die er am Anfang des Films angeheuert hatte. Es war also kein Mann - sondern eine Frau!  Beide waren so abgelnekt,  dass ihnen nicht auffiel, das Orbison noch lebte, schwerverletzt war. Als Maureen es erkannte sah sie Orbison erschrocken an und dabei schoß er ihr mitten ins Gesicht - das ganze Gesicht weg! Huch Nun schoß Orbison wieder auf P.J. P.J. schaffte es, an Maureens Waffe zu gelangen und erschoß Orbison. Gleich darauf erschien der namenlose Lt., den P.J. vorher um eine bestimmte Uhrzeit hergeordert hatte, um Orbison zu verhaften und er erklärte den ganzen Schusswechseln, welches P.J. ja alles gut nachweisen konnte.

Zurück in seinem Büro in Charlies Bar traf P.J. wieder auf Billings Browne, der sich in der Bar mit einem Mädchen vergnügen wollte. Wütend ging P.J. zu ihm und prügelte auf ihn ein...als Rache dafür, dass er ihn in der einen Bar in eine Falle laufen liess...dafür bezahlt wurde, wie er ihm noch beichtete. Danach legte P.J. seine Waffe auf Charlies Tresen und verliess die Bar. Charlie wußte...P.J. würde nicht zurückkommen, er hat seinen Job als Privatdeteltiv an den Nagel gehängt...seine Lizenz war sowieso abgelaufen, wie P.J. vorher erfahren hatte Grinsen

Fazit:
Ein typischer Detektivfilm der alten Schule, verpackt in die späten 60er. Geprge Peppard spielte cool, sehr cool...was einen taffen P.I. ja auch in einem solchen Film erfordert. Der Film hatte  ungewöhnlich viel Humor - ohne albern zu ein. Man könnte meinen...Rainer Brandt sprach Peppard, dass da ein Kaluer den nächsten jagt - doch das war nicht so. Man merkte eben, dass dieser Film noch vor Brandts "Kalauerzeit" synchronisiert wurde, aber man hier und da schon seine "Handschrift" erkannte, besonders bei dme "Schöne Tapete...." Spruch. Ansonsten war der Humor dem Film eher angemessen "erwachsen" und zynisch. Ich mag den Film sher, zählt zu meinen persönlichen Lieblingsfilmen mit Peppard. Ich besass diesen Film sehr lange nur als mäßige VHS Qualität einer sehr alten Videothekencassette und hatte mich mächtigst gefreut, als dieser Film vor ewigen Monaten nicht nur erstmals auf DVD, sondern auch gleich auf Bluray erscheint und sofort vorbestellt und schon an diesem Tag wußte ich, dass ein Peppard-Rewatch jetzt nicht mehr weit sein kann Grinsen Und...nun ist es soweit! Trotz allem natürlich hier in Deutschland ein leider relativ unbekannter Film, auch TV Ausstrahlungen sind starke Mangelware bei diesem Film. Sehr loben muß ich den wirklich spertollen Soundtrack von Neal Hefti, den man jede Note raushört, wenn man schon andere Werke von Hefti kennt...besonders "The Odd Couple". Besonders das "P.J. Theme" ist einfach klasse und passt perfekt zu diesem Film! Auch die Kameraeinstellungen waren klasse, ich denke d a wie oben in meinem Bericht erwähnt, die "Gesichteinstzellung" des angheuerten Killers, welche sich ja am Ende an Hunnicutt herausstellte.  Raymond Burr zeigte einmal mehr, dass er statt nur sympathische Charaktere wie "Perry Mason" oder "Ironside" auch widerliche Typen spielen kann...in diesem Film spielte er wohlk einen seiner widerlichsten Charaktere überhaupt Grinsen Gegen den war ja sogar Ebenezer Scrooge wie Mutter Theresa! totlachen Der sehr unterschätzte Regisseur John Guillermin kontrastiert zusammen mit Kameramann Loyal Griggs geschickt die heruntergekommenen Teile von New York City mit der natürlichen Schönheit von St. Crispin's. George Peppard erschafft als P.J. Detweiler einen einzigartigen Privatdetektiv, der zunächst desillusioniert von seinem Leben und Werk ist. Peppard hat nie die Höhen eines großen wirklich großen Hollywood Stars erreicht, aber verdammt, er hätte es tun sollen. Gutaussehend, lustig, extrem cool und in der Lage, den Zynismus mit den Besten von ihnen zu teilen, ist Peppard perfekt besetzt und trägt den Film gekonnt auf seinen Schultern. Dabei sollte man die interessanten Nebendarsteller nicht unterschätzen. Die umwerfende Gayle Hunnicutt punktet als Maureen Preble Der Film hat eine FSK Freigabe von 18, die im Grunde eigentlich lächerlich ist und die 18 bezieht sich sicher auf die Szene kurz vor Ende, wo Burr der Hunniciutt mit seinem Gewehr das ganze Gesicht wegschoß...wobei man von der Szene nur eine ganz knappe Sekunde sah...der Rest des Films hätte für mein Befinden auch in eine FSK: 12 gepasst...aber nun ja. Grinsen Wie gesagt - ich finde diesen Film klasse und nur mit diesen Film konnte ich meinen Peppard Rewatch  heute beginnen Happy

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holly
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« Antworten #5 am: 28. Januar 2023, 21:46:58 »

Danke für die kritik-ich habe den film auf us-bluray und werde mir die deutsche dvd auch noch zulegen-ja, in den späten sixties gab es schon einige sehenswerte neo-noir filme.ich hatte peppart einfach ein wenig vergessen, vielleicht auch unterschätzt.das liegt auch an dem unglaublich langweilgen frühstück bei tiffany, der film ist sehr handlungsarm
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