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Autor Thema: Damals in Paris (The Last Time I Saw Paris) (USA, 1954)  (Gelesen 405 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 05. November 2018, 23:29:42 »

Der Soldat Charles lernt bei den Feierlichkeiten zum Kriegsende in Paris die junge Marion kennen und wird von ihr zu einer Privatparty eingeladen. Dort trifft er auf deren Schwester Helen und es stellt sich heraus, dass sich die beiden zuvor bereits in der Stadt gesehen und in der Euphorie geküsst hatten. Marion, die sich sichtlich zu Charles hingezogen fühlt, ist auf ihre Schwester eifersüchtig, zumal diese den jungen Soldaten sogleich um ihren Finger wickelt.

Kurze Zeit später heiraten Charles und Helen, die beiden wohnen fortan weiterhin im Hause von Helens Vater. Marion hingegen zieht nach ihrer eigenen Heirat zu ihrem Mann. Die Familie ist immer knapp bei Kasse, der Vater hat kein regelmäßiges Einkommen, sondern vertreibt sich die Zeit mit verschiedenen Glücksspielen, und Charles muss mit seiner Tätigkeit als Journalist bei der Armeezeitung „Stars and Stripes“ seinen Schwiegervater und den exzessiven Lebensstil seiner Frau finanzieren. Diese genießt das Leben in vollen Zügen, geht auf Partys und bezirzt mit ihrer Attraktivität viele Männer. Dadurch erhält sie immer wieder verschiedene Geschenke in Form von Lebensmitteln, die in der Nachkriegszeit immer noch knapp sind.

Ein plötzlicher Profit aus vor Jahren gekauften Ölfeldern räumt sämtliche finanziellen Sorgen der Familie aus dem Weg, und auch nach der Geburt ihrer Tochter Victoria, genannt „Vicky“, setzt Marion ihr ausgeprägtes Gesellschaftsleben fort, während Charles versucht, als Journalist und Schriftsteller Fuß zu fassen. Doch bei einer Beförderung wird er übergangen und auch sein Manuskript wird von den Verlagen zurückgewiesen. Die Beziehung des Paares wird dadurch zunehmend belastet und auch Charles' Wunsch, in die Vereinigten Staaten zu ziehen und ein geregeltes Leben zu führen, passt nicht zu Marions Partyleben.

Charles langweilt sich und verfällt zunehmend dem Alkohol. Als seine Frau eines Abends im strömenden Regen vor der Haustüre steht, liegt er betrunken im Wohnzimmer und hört ihr Klopfen nicht. Daraufhin wird Marion schwer krank und die Ärzte ringen um ihr Leben, während sie sich mit Charles versöhnt und beide feststellen, dass sie ihr Leben nicht mehr so unbeschwert ist wie damals kurz nach dem Krieg. Schließlich verliert Marion den Kampf um ihr Leben, und Charles verlässt schuldbewusst die Stadt, während seine Tochter bei Helen aufwächst. Jahre später kehrt er zurück und denkt zurück an die Zeit damals in Paris. Er erkennt, dass ihn die Trennung von Vicky noch einsamer gemacht hat, und möchte das Mädchen mit nach Amerika nehmen. Helen verweigert ihm dies zunächst, sie ist nach all den Jahren immer noch gekränkt, dass Charles damals Marion ihr vorgezogen hat. Sie springt jedoch schließlich über ihren Schatten und lässt das Mädchen mit ihm gehen.


    Elizabeth Taylor: Helen Ellswirth/Wills
    Van Johnson: Charles Wills
    Walter Pidgeon: James Ellswirth
    Donna Reed: Marion Ellswirth/Matine
    Roger Moore: Paul Lane
    Kurt Kasznar: Maurice
    Eva Gabor: Mrs. Lorraine Quarl
    George Dolenz: Claude Matine
    Sandy Descher: Vicky Wills
    Celia Lovsky: Mama Janette
    Peter Leeds: Barney
    John Doucette: Campbell

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