Interessant an dieser Episode sind die Gastdarsteller sowie einige Namen. Zuerst einmal Tim Russ, der als erster (aber nicht letzter) Hauptdarsteller aus Star Trek nun einen Gastauftritt in seaQuest hat. Dann Seth Green. Witzigerweise heißt sein Avatar-Charakter "Wolfman". Witzigerweise deswegen, da sein Charakter in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen ein Werwolf ist. Da Buffy ja bekannterweise erst 1997 gestartet ist, lässt sich dieser Avatarname aus dem Jahr 1993 als Charakter für das Jahr 2018 doch irgendwie als Vision bezeichnen. Und wenn nicht als gewisse Vorhersage, so denn doch als netter Zufall. Insgesamt haben sich die Akteure bis auf ihren "Chef" Figuren aus der Universal-Horror-Reihe der 1930er/1940er Jahre herausgesucht. So ist bspw. der von Seth Green dargestellte Charakter Wolfman, der von Lucas Wolenczak dargestellt Charakter Frankenstein.
Tim Russ ist hingegen auf Sir Arthur Conan Doyle eingestellt, indem er sich den Namen Mycroft gab.
Diese Episode ist sehr auf Lucas konzentriert, der nun auch eine Bezahlung für seine Arbeit auf der seaQuest haben möchte. Auch erfahren wir, im Gespräch mit Captain Nathan Bridger, der sich Sorgen macht, für Lucas eine Art Helikoptervater zu sein, dass Dr. Westphalen mehrere Töchter hat.
Dann noch ein kleiner Vergleich zwischen Vision und WIrklichkeit:
Die Computerspielgrafik hat sich zwischen dem "erdachten" und dem "realen" 2018 doch recht stark zugunsten der Realität weiterentwickelt. Das hat die Vision dann doch nicht ganz so für möglich gehalten oder technisch umsetzen können. Auch eine chinesische Grenzschließung im Jahre 2009 ist ausgeblieben.
Auch hat es Apple auch nicht geschafft, Microsoft aufzukaufen. Aber der hier dargestellte Cyberwar stellt sich doch in gewisser Weise aktueller heraus.
Zu guter Letzt aber eine tatsächlich eingetroffene Zukunftsprognose durch Dr. Rob Ballard vom ozeanographischen Institut: Das Internet wird das Leben verändern. Wie wahr...