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Autor Thema: Das Testament des Dr. Mabuse (D, 1962)  (Gelesen 266 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 01. August 2022, 20:00:38 »

Das Testament des Dr. Mabuse ist ein deutscher Kriminalfilm, der 1962 unter der Regie von Werner Klingler in West-Berlin gedreht wurde. Es handelt sich um den vierten Film der Dr.-Mabuse-Filmreihe aus den 1960er Jahren und eine Neuverfilmung des gleichnamigen Films von Fritz Lang aus dem Jahr 1933. Der von Artur Brauner in Schwarzweiß produzierte Film lief ab dem 7. September 1962 in den bundesdeutschen Kinos.

Unter einer Gruft befindet sich die Kommandozentrale eines gefährlichen Verbrechers, der in dem raffinierten Versteck Befehle an die Gangsterbande eines gewissen Mortimer erteilt. Im Auftrag des unbekannten Chefs, der stets hinter einem Vorhang sitzt, überfällt der snobistische Mortimer mit seinen Leuten einen staatlichen Goldtransport. Kurze Zeit später rauben die Verbrecher nach schriftlichen Anweisungen des Phantoms die Diamantenbörse aus. Kommissar Lohmann, der mit Kriminalassistent Krüger die Fälle untersucht, fühlt sich an die Verbrechen von Dr. Mabuse erinnert, der allerdings sicher hinter den Gittern der Nervenklinik von Professor Pohland sitzt.

Als Mortimer ein weiteres Bandenmitglied besorgen soll, fällt seine Wahl auf den jungen Boxer Johnny Briggs. Dieser lässt sich durch einen hinterhältigen Trick von Mortimer anwerben. Unterdessen taucht bei der Polizei ein falscher Geldschein auf, der von einem Kunden der Prostituierten Wackel-Heidi stammt. Noch bevor Kommissar Lohmann den Mann verhören kann, wird der Unbekannte auf offener Straße erschossen. Als auch noch ein Güterwaggon mit Papier für Geldscheine verschwindet, erhärtet sich Lohmanns Verdacht, dass Dr. Mabuse in der Irrenanstalt telepathische Fähigkeiten entwickelt hat, die den mysteriösen Chef von Mortimers Bande direkt beeinflussen.

Der wegen Bestechlichkeit aus dem Polizeidienst entlassene Flocke hat sich unterdessen bei der Gangsterbande eingeschleust, um sich beim Kommissar zu rehabilitieren. Nachdem er auffliegt und von Mortimer kaltblütig beseitigt wird, findet Lohmann in Mabuses Aufzeichnungen, die von Professor Pohland gesammelt und ausgewertet werden, eine genaue Anleitung zum Mord an Flocke. Inzwischen wachsen die Zweifel von Johnny Briggs an seinem neuen Chef und seine Verlobte Nelly schöpft den Verdacht, dass ihr Partner keiner gewöhnlichen Beschäftigung nachgeht.

Ungeachtet der Fortschritte von Kommissar Lohmann, ordnet der geheimnisvolle Unbekannte ein weiteres Verbrechen an. Mithilfe von belastenden Briefen und verfänglichen Fotos ist es den Verbrechern gelungen, vom Prokuristen und vom zweiten Direktor der Stadtbank die Schlüssel zu den Tresorräumen zu erpressen. Es stellt sich heraus, dass Professor Pohland selbst von Mabuse hypnotisiert wird und ohne sein Wissen Chef der Verbrecherorganisation ist. Der Wissenschaftler erhält gegen seinen Willen Mabuses Auftrag, den Inspektor zu töten und das Vermächtnis des mysteriösen Verbrechers, ein Testament, aufzubewahren.

Kommissar Lohmann und seinem Assistenten Krüger gelingt es zwar den Raub in der Stadtbank zu vereiteln und Mortimer mit seiner Bande zu verhaften. Aber Pohland ist inzwischen vollkommen im Bann von Mabuses Geist und bringt Johnny Briggs und dessen Verlobte Nelly in seine Gewalt. Als der Kommissar die Nervenklinik aufsucht, ist Mabuse verstorben. Der besessene Pohland, der das Werk Mabuses mit aller Macht fortsetzen will, lockt Lohmann in eine Falle, um ihn mit Starkstrom zu töten. Am Ende kann Johnny Briggs sich, Nelly und den Kommissar befreien. Dr. Mabuse ist tot. Sein Testament und der Wagen des hypnotisierten Professors versinken nach einer rasanten Flucht mit dem Auto in einem Moor.

    Gert Fröbe: Kommissar Lohmann
    Senta Berger: Nelly
    Helmut Schmid: Johnny Briggs
    Charles Regnier: Mortimer
    Walter Rilla: Professor Pohland
    Wolfgang Preiss: Dr. Mabuse
    Harald Juhnke: Kriminalassistent Krüger
    Leon Askin: Flocke
    Ann Savo: Wackel-Heidi
    Zeev Berlinsky: Gulliver
    Albert Bessler: Paragraphen-Joe
    Arthur Schilski: Halseisen-Toni
    Claus Tinney: Jack, der Fingerbrecher
    Alain Dijon: Augapfel-Rolf
    Alon D'Armand: Lachgas-Frankie
    Rolf Eden: Jeton-Eddie
    Gerhard Hartig: Manager von Briggs
    Günter Meisner: Kurzschluss-Henry

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 01. August 2022, 20:01:03 »

Mein Betthupferl Film für heute nacht. Bericht erfolgt danach Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 02. August 2022, 06:08:06 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film aus der "Dr. Mabuse Filmreihe" mit Wolfgang Preiss  ist der vierte Film "DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE" aus dem Jahre 1962, zusammen mit Gert Fröbe, Harald Juhnke, Senta Berger, Charles Regnier, Helmut Schmid, Walter Rilla und Leon Askin. Ohne es so richtig zu wollen, schliddert der erfolglose Boxer Johnny Briggs (Schmid) in dunkle Geschäfte hinein, als er von dem dubiosen Bekannten Mortimer (Regnier) ein verlockendes Angebot erhält. So lange es "nur" um Raub und Diebstahl geht, macht er ohne allzu große Skrupel mit. Doch als er erlebt, dass in den Augen seiner Kollegen auch ein Menschenleben kaum einen Pfifferling wert ist, erwacht seine Neugierde. Wer steckt hinter Mortimer als Boss? Kommissar Lohmann (Fröbe) nimmt sich zusammen mit seinem pfiffigen Assistenten Krüger (Juhnke) dieses Unbekannten mit gewohnter Professionalität an. Remake der düsteren Geschichte aus dem Jahre 1932 vom geistig gestörten Macht-Verbrecher Mabuse (jetzt Preiss) und seinem willenlosen Komplizen....

Die Co-Stars:
Gert Fröbe spielt zum zweiten Mal die Rolle des zynischen Kommissar Lohmann, Deutschlands Entertainer Harald Juhnke spielt seinen Assistenten Krüger, Helmut Schmid spielte den fehlgeleiteten Preisboxer Johnny Briggs, Senta Berger spielte dessen Freundin Nelly, Charles Regnier spielte Mabuses rechte Hand Mortimer, Leon Askin spielte den reumütigen Ex-Cop Flocke und Walter Rilla spielte den Psychiater Professor Pohland.

Synchronisation:
Da dies vornehmlich eine deutsche Produktion ist, synchronisierten alle relevanten Schauspieler in diesem Film sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die digital restaurierte Komplett - Filmbox von 2005 von LEONINE. Als Bonusmaterial bietet die Box eine Dokumentationen mit Star-Interviews (Sabine Bethmann, Artur Brauner); Aufwendiges Booklet inkl. "Die Entstehung der Mabuse-Filme"; und Ausschnitte der Wochenschau.  2019 erschien dieselbe Kollektion auch auf BluRay.Auch einzeln auf DVD  im Jahre 2003 erschienen.


Interessantes:
Viele interessante Details kann man über diesen Film bei Wikipedia nachlesen. Gert Fröbe kehrt nach "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse" in seiner Rolle als Kommissar Lohmann zurück.

Zum Film selbst:
Wolfgang Preiss kehrt als Dr. Mabuse zurück.  Nachdem Mabuse am Ende des letzten Filmes in eine Nervenheilanstalt eingeliefert wurde, scheint die Verbrecher-Ära um ihn entgültig der vergangenheit anzugehören. Doch Kommissar Lohmann ist mehr als skeptisch...das scheint auch immer mehr in ihm bekräftigt zu werden, als eine Welle von Überfällen, die eigentlich Mabuses Handschrift zeigen, ausgeführt wurden. Jüngster Vorfall ist ein clever ausgeführter Überfall auf einen Goldbarren-Transport im Werte von 1,5 Millionen DM. Die Bewacher des Vans wurden mit einer fingierten Bombendrohung eingeschüchtert und ergaben sich. Mortimer, der Kopf der Bande, spendierte den Leuten nach dem Überfall noch etwas Kleingeld für den Bus und meinte "Wir sind ja keine Unmenschen!" totlachen Überhaupt fand ich den Charakter des Mortimer, gespielt von Charles Regnier ungemein interessant und er erinnerte mich an der Art, wie er den Charakter gespielt hatte, sehr an Humphrey Bogart...sogar vom Aussehen her, ähnelte er Bogart ein wenig Grinsen

Kurz darauf traf die Bande vor ihrem Chef, ein Schatten - Dr. Mabuse ein und lobte "seine" Bande für die Ausführungen. Einer aus der bande war jedoch zu neugierig, wollte hinter dem Vorhang schauen, wer sich hinter dem Schatten verbirgt und starb an einen tödlichen Stromschlag. Mabuse forderte eiseres Disziplin und statuierte dieses Example. Besonders witzig fand ich die Namen der Bandenmitglieder: Die hiessen zum Beispiel "Lachgas Frankie", "Augapfel-Rolf", "Jack, der Fingerbrecher", "Paragraphen-Joe" und einige mehr...ich kam mir vor wie in einem Micky-Maus-Comic totlachen

Als nächstes wurde die Diamantenbörse überfallen, der ebenfalls wie am Schnürchen lief. Lohmann und sein belesener Assistent Krüger, der immer irgendein abenteuerlichen Kriminalroman-Titel für jede Gelegenheit auf Lager hatte Grinsen standen vor einem Rätsel...und mehr und mehr wurde Lohmann dazu getrieben, Mabuse aufzusuchen. Zudem fanden sie an jedem Tatort Zigarrenreste einer edlen Marke (die Mortimer geraucht hat) und Lohmann hofft, dass dieses edle Zigarrenmarke den Mann mal überführen wird. Krüger recherchierte danach, wer solche Zigarren kauft:

Lohmann: Krüger - haben sie schon herausbekommen, wer solche Zigarren kauft und raucht?
Krüger: Ja, habe ich...es sind nicht viele...aber ein Name sticht ganz besonders heraus!
Lohmann: Aha...interessant - ziehen Sie los und schaffen Sie mir den Kerl aufs Revier!
Krüger: Ähm....Chef....das wäre dann Winston Churchill...
totlachen

Lohmann fuhr in die Nervenheilanstalt um sich zu vergewissern, dass Mabuse noch da ist und keinerlei Gelegenheit zu einer ständig gelegenen Flucht hat. Lohmann liess sich zu Prof. Pohland führen, der ihn versicherte, dass Mabuse noch in seiner Zelle sei. Sein Zustand hatte sich nur geringfügig gebessert, er schreibt den ganzen Tag nur wirre Symbole oder unzusammenhängene Worte auf Papier...achtet kaum auf seine Umgebung. Lohmann wollte sich davon selbst überzeugen und Pohland brachte ihn an seine Zelle. Lohmann sah es zwar, war jedoch nicht überzeugt. Er veranlasste, dass ein Polizist ab sofort immer vor seiner Zelle Wache halten soll. Pohland selbst ist stolz darauf, ein "geniales Hirn" wie das von Mabuse studieren zu können und hielt dafür sogar an der Hochschule Seminare ab. Kaum war Lohmann weg...sah man wie Mabuse hämisch grinste...

Lohmann und Krüger besuchten abends einen Boxkampf. Publikumsliebling Johnny Briggs trat an...und mußte erstmals eine große Schlappe hinnehmen, er wurde von seinen Fans ausgebuht und sein Manager fühlte sich gedehmütigt und kündigte den Vertrag. Briggs war frustriert und sauer...liess es an seiner Freundin Nelly aus. Da trat Mortimer in seine Umkleide und bot ihm einen Job an, wo er quasi dasselbe machen soll, nur mit einer fürstlichen Bezahlung. Mabuse hatte Mortimer aufgetragen, Briggs in sein Team zu holen - wenn er was taugt und vertrauenswürdig ist. Briggs nahm gerne an.

Zurück auf dem Revier wurde die Nutte "Wackel Heidi" (diese Namen in diesem Film...zu herrlich!) totlachen  zu Lohmann gebracht. Sie hatte in einem Geschäft mit Falschgeld bezahlt und wurde verhaftet. Heidi gab an, dass sie das Geld von einem Freier bekommen habe, der sie öfters aufsuchte. Lohmann und Krüger überwachten heidi und als jener Freier am nächsten Abend wieder Heidi "besuchen" wollte, wollten sie den Mann stellen - doch Mabuses Leute waren schneller. Sie erschossen den mann. Er gehörte zur Bande und hatte - gegen alle Absprachen, etwas von dem Falschgeld ausgegeben, das Mabuse für einen größeren Plan braucht.  Lohmann wußte nun, dass beide Fälle zusammengehören. Kurz darauf überfielen Mortimer und seine Bande einen Zug, der Papier für die Geldscheinherstellung transportiert.

Bandenmitglied Flocke, ein ehemaliger Cop, der wegen Bestechung gefeuert wurde und sich dann Mabuses Bande anschloß, bekam immer mehr Gewissensbisse und beschloss, seinen Namen reinzuwaschen und will als Spitzel tätig sein und Lohmann Tipps liefern. Doch Lohmann war wegen seines Verrats nicht gut auf ihn zu sprechen und gab wenig auf das, was er ihm anbot.

Lohmann ist überzeugt, dass Mabuse wieder mit Willensübertragung arbeitet...direkt aus seiner Zelle heraus muß er mit jemanden Kontakt haben, mit dem er eine Art Gehirnwäsche betreibt oder ihn eben wie seine Marionette arbeiten läßt, was ja Mabuses Spezialität immer war.

Als Flocke genug Hinweise gesammelt hatte, wollte er von einer Telefonzelle aus Lohmann an rufen...der ihn jedoch immer wieder abblitzen liess, bis Krüger Lohmann überredete, ihn wenigstens anzuhören - und Lohmann erlebt live am Telefon Flockes Todeskampf mit sich - denn Mortimer hatte ihn durchschaut und aufgespürt und erschossen.  Als Lohmann kam, fand er wieder den Zigarren-Hinweis.

Nelly machte sich derweil immer mehr Sorgen um ihren Freund Johnny, dem offensichtlich was bedrückt. Johnny mißfiel es immer mehr, in was er sich hatte reinreiten lassen - wozu jetzt auch Morde gehhörten. Mabuse selbst war wenig begeistert über Flockes Verrat und nahm alle anderen an die Kandarre, dass nur er ihr Herr und Gebieter sei Grinsen Und Mortimer bekam die Order, alle Mitglieder nochmals auf Herz und Nieren zu überprüfen...ihre Loyalität beweisen lassen.

Lohmann suchte Pohland wieder auf und forderte alle Papiere, die Mabuse gezeichnet und geschrieben hatte...vermutete darin die Ausführungen seiner Taten. Widerwillig händigte Pohland die Lohmann aus.

Nachdem Lohmann Prof. Pohland immer mehr beunruhigt hatte, beschloß er, mit Mabuse zu reden. Pohland ahnte nicht, dass nicht er Mabuse die ganze Zeit therapiert hatte, sonder er Pohland. Mit seiner Willensübertragung hatte er Pohland zu seiner Marionette gemacht. Es war immer Pohland gewesen, der Mortimers Bande die Aufträhge im Geiste Mabuses übertragen hatte. Denn genau dies ist Mabuses Testament...sein Geist soll künftigst durch mehrere Menschen "fliessen" und als Hauptperson hatte er sich Pohland auserkoren. Pohland war perplex, als Mabuse ihn vor vollendeten tatsachen stellte...Pohland glaubte Mabuse nicht...sein Wille sei uneinnehmbar und er sperrte eigens Mabuse in ein dunkles Loch...doch es war längst zu spät...Mabuse hatte Pohlands Geist bereits komplett fest im Griff.

Als nächstes sollten Mortimer und seine Bande die Stadtbank ausrauben. Der Plan ist es, das angefertigte Falschgeld dort gegen echtes Geld "zu waschen", dabei aber das Falschgeld halbverbrannt zurückzulassen, damit die Seriennummer nicht nachverfolgbar ist zwischen den echten und falschen Scheinen - so dass jeder denken soll, dass bei diesem Überfall nichts gestohlen wurde.  Johnny war jedoch reumütig geworden und beschloß, den Plan zu sabotieren. Statt einen Wachmann zu erschiessen, knockte er ihn nur aus. Der Wachmann erwachte wieder und sperrte den großteil der Bande, inkl. Mortimer in den Tresor ein und alarmierte die Polizei.

Lohmann hatte mittlerweile Mabuses Aufzeichnungen studiert und tatsächlich Paralellen zu den Überfällen festgestellt, zwar mußte man dabei um die "Ecke" denken - doch es passte alles, auch jetzt der Überfall auf die Stadtbank. Lohmann eilte  mit seinen Männern hinterher und lieferte sich eine Schiesserei mit der Bande, wobei die Bande verlor und auch Mortimer erschossen wurde, nachdem Lohmann ihn seinen "Zigarren-Fehler" noch unter die Nase reiben konnte Grinsen

Johnny, der vorher entkommen konnte, will nun "den Chef" zur Strecke bringen. Er fuhr vorher zu Nelly, weihte sie ein - ahnte aber nicht, dass Mabuse seine Wohnung abhören liess und er nun über seinen Verrat Bescheid wußte und nun eine gezielte Falle für Johnny aufbaute. Als Johnny zu Mabuse fuhr um ihn zu stellen, tappte er somit direkt in eine Falle - zudem war es Mabuse gelungen, Nelly zuz entführen. Nelly soll vor Johnnys Augen sterben, bevor auch Johnny sterben soll. Vorher wollte Mbuse aber noch seinen "Spass" m it ihnen haben und sie auf seiner Art foltern und jagte die beiden durch ein Spiegelkabinett wo auch ständig Mabuses Lachen auftauchte. Johnny, der zwar eine Waffe hatte, konnte damit nun wenig anfangen, weil Mabuse überall war.

Lohmann fuhr in die Klinik zu Pohland um ihn in Kenntnis zu setzen, dass er recht gehabt hatte und Mabuse verhaften wollte. Zu Lohmanns Erstaunen teilte Pohland ihn mit, dass Mabuse vorhin gestorben sei und zeigte ihn auch die Leiche. Zudem hatte er Mabuses Gehirn in ein Glas gelegt und Lohmann merkte immer mehr den Irrsinn von Pohland. Lohmann wurde von einigen Pflegern überwältigt und auf eine Trage gefesselt. Pohland will Lohmann mit Elektroschocks in den Wahnsinn treiben und ihn danach mit einem 100.000 Volt Schlag töten. Pohland war erstaunt, wie widerstandsfähig und schmerzunempfindlich Lohmann doch war. Krüger, der seinen Chef suchte, tappte mitten in einen offnen Fahrstuhlschacht, der zwar zum Glück nicht sehr tief war. Er konnte sich zwar befreien, wurde aber dann von 2 Pflegern in eine Zwangsjacke gesteckt, die glaubten, er sei ein Patient...obwohl Krüger sich freundlichst als Polizist ausgab laut lachen

Johnny und Nelly waren, nachdem Mabuse alias Pohland nun mit Lohmann "abgelenkt" ist, wieder freier unterwegs und kämpften sich durch Mabuses Männer in der Klinik. Als sie dann Lohmann schreine hörten, griff Johnny ein und konnte Pohland ausknocken und Lohmann befreien. Doch Pohland war schn ell wieder fitund ergriff die Flucht. Lohmann wußte, dass Pohland nicht mehr Pohland ist, sondern Mabuse ihn völlig geistig im Griff hatte und er genau in seinem Sinne handelte. Beide verfolgten Pohland, der von Mabuses Geist "geleitet" wurde, bog jedoch falsch ab und landete mitten im Moor, wo er versank. Lohmann und Johnny kamen angefahren...konnten ihn nicht mehr retten.

Fazit:
Das Ende von Mabuse? Entgülitg? Nun aj...es gibt ja noch 2 weitere Filme, jedoch ist Wolfgang Preiss darin nur als Mabuse in Archivmaterial zu sehen und wirkt im s echsten, finalen Film gar nicht mehr mit...also kann man die Frage schon bejahen, dass Mabuse nun tot ist...ab er eben sein Erbe.....sein Testament weitergeht. Dieser Film ist ja eine Art remake des 1932 gedrehten Films, woraufhin sich der erste Film des Wolfgang Preiss Zyklus um Mabuse 30 Jahre später anschloss und quasi nun wieder am Ausgangspunkt angelangt ist...und der Kreis sich quasi wieder geschlossen hat. Statt Harald Reinl sass für diesen Film diesmal Werner Klingler auf dem Regiestuhl. Gert Fröne kehrte als Kommissar Lohmann zurück, Lowitz war nicht dabei, auch Lex Barker als Joe Como nicht. Helmut Schmid dafür erstmals dabei. Senta Berger, die ich eigentlich sehr gerne in den 60er jahren gesehen hatte, spielte in diesem Film leider eine sehr schwache Leistung - ihr Charakter gab auch zuwenig her, hatte letztendlich nur wenig Dialog, wenig Screentimeund es war schade, dass eine Frau wie Senta Berger für solch eine lächerliche Rolle verheizt wurde Traurig Interessant dagegen Harald Juhnke, der quasi eine ähnliche Rolle wie im Film vorher Walo Lüönd spielte...also quasi der "Eddi Arent aus dem Edgar Wallace Filmen" Grinsen  Sehr gut gefallen hatte mir, wie weiter oben schon erwähnt, Charles Regnier. Von allen Performancen hatte ermir am allerbesten gefallen...echt starke Leistung!  Witzig fand ich, wie auch weiter oben ja schon geschrieben, die Namen der Bandenmitglieder.... laut lachen  Toll auch, dass dieser Film sich auch vom Drehbuch her unterschied, während die Filme 1-3 mehrere Parallelen aufwiesen. Mir hatte der Film auch sehr gut gefallen und er war sogar besser, als ich ihn von früher noch in Erinnerung hatte - ein echt starker und spannender Film.

 Geniale/r Film/Serie auch für diesen Film!
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