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Autor Thema: Kommando Bravo - Die letzten Amerikaner (Southern Comfort) (USA, 1981)  (Gelesen 428 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 27. November 2022, 19:32:41 »

Die letzten Amerikaner (auch im Verleih als Kommando Bravo, im Original Southern Comfort) ist ein 1981 erschienener Thriller des Regisseurs Walter Hill. Die stimmungsvolle Südstaaten-Filmmusik wurde vom langjährigen Mitarbeiter Hills Ry Cooder komponiert.

Der Film wurde von der deutschen FSK zunächst ab 18 Jahren freigegeben. Nach einer Neuprüfung im August 2007 wurde die Freigabe auf 16 Jahre herabgesetzt. Im Januar 2008 erschien eine Neuauflage der DVD mit der neuen Freigabe.

Der Bohringenieur Charles Hardin wird 1973 zu einer Reserveübung der Nationalgarde herangezogen, die an einem Wochenende in den Sümpfen von Louisiana stattfindet. Er wird der Gruppe von Sergeant Crawford Poole zugeteilt und ist dort der Neue, da sich alle anderen bereits kennen. Der Soldat Spencer ist der einzige, für den er etwas übrig hat. Mit allen anderen will er am liebsten nichts zu tun haben. Die Gruppe verlässt das Camp und begibt sich auf eine Marschroute, die durch das Sumpfgebiet führt.

Unterwegs müssen die Soldaten einen See überqueren, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Am Ufer entdecken sie Kanus, die einheimischen Cajuns gehören. Die Soldaten können ihren Gruppenführer dazu überreden, die Kanus zu nehmen, anstatt den See in einem zeitaufwändigen Marsch zu umgehen. Dann erscheint eine Gruppe Cajuns am See. Sergeant Poole ruft ihnen zu, dass sie ihre Boote später wiederbekommen würden. Offenbar verstehen die Männer aber nur Französisch. Einer der Soldaten, Stuckey, schießt mit Platzpatronen, um die Cajuns zu erschrecken. Diese fassen das als Bedrohung auf und töten Sergeant Poole mit einem Kopfschuss.

Die Soldaten geraten in Panik, kentern mit den Booten und verlieren dabei das Funkgerät; die einzige Möglichkeit, Hilfe anzufordern. Sie retten sich ans Ufer und ziehen Sergeant Pooles Leiche aus dem Wasser. Der Soldat Reece ist der einzige, der eine Schachtel scharfe Munition dabei hat. Alle anderen haben nur Platzpatronen. Er entlädt sofort sein Patronenmagazin, um die scharfe Munition zu laden, will aber nicht, dass die anderen dies bemerken. Allerdings weiß Spencer davon, dass Reece sich im Camp scharfe Munition besorgt hat, und verrät es Corporal Casper, der als Ranghöchster die Gruppe weiterführt.

Casper stellt Reece zur Rede und verlangt nach seiner Waffe, um die Munition unter allen aufzuteilen. Reece weigert sich, bis Hardin eingreift und ihm sein Messer an die Kehle legt. Von da an entsteht zwischen den beiden eine Feindschaft. Nach der Aufteilung der Munition hat jeder der Männer nur drei scharfe Patronen. Somit haben die Soldaten schlechte Aussichten, wenn sie weiter von den Cajuns attackiert werden und nicht zum Camp zurückkommen. Immer mehr zeigt sich auch, dass Corporal Casper nicht dazu fähig ist, die Gruppe zu führen. Er kann weder die Gruppe zum Camp zurückführen, noch die entstehenden Konflikte unter den Gruppenmitgliedern lösen.

Die Soldaten entdecken eine Hütte und nehmen dort einen Cajun gefangen. Sie vermuten, dass er am See bei der Ermordung des Sergeanten dabei war. Der Gefangene wird verprügelt, da er nicht reden will. Er scheint nur Französisch zu sprechen. Spencer kann sich ein wenig mit ihm verständigen. Offenbar hat er mit dem Mord nichts zu tun. Spencer und Hardin halten sich im Gegensatz zu den anderen mit Mordverdächtigungen zurück und beteiligen sich auch nicht an den Misshandlungen des Gefangenen. In der Hütte findet man Waffen, Munition, Sprengstoff und andere Dinge, die einem Wilderer zuzuordnen sind, sowie Nahrungsmittel.

Die in der Hütte entdeckten Sachen können den Soldaten weiterhelfen. Jedoch dreht der Soldat Bowden durch und zerstört alles. Er hatte sich offenbar in Sergeant Poole verliebt und ist jetzt von einer krankhaften Rachsucht gepackt. In der Hütte entdeckt er rote Farbe und malt sich damit ein Kreuz auf die Brust. Dann setzt er die Hütte in Brand, wodurch der Sprengstoff explodiert. Die Soldaten machen sich mit dem Gefangenen weiter auf den Weg und können nur hoffen, dass inzwischen im Camp eine Suchaktion auf die Beine gestellt wurde. Sie werden immer wieder von den Cajuns attackiert, von scharfen Hunden angefallen, und ein weiterer Soldat, Cribbs, wird durch eine Bärenfalle getötet.

Casper beschließt, die Toten zu begraben und ein Nachtlager einzurichten. Bowden erleidet durch die Ereignisse einen Nervenschock, spricht kein Wort mehr, und Hardin drängt darauf, dass er festgebunden werde, da er in seinem Zustand nicht mehr berechenbar sei. Hardin hält bis zum Anbruch des Morgens Wache und bekommt mit, wie Reece den Gefangenen foltert. Er schreitet ein, und zwischen den beiden kommt es zu einer zweiten, dieses Mal blutigen Auseinandersetzung. Der Gefangene beobachtet den Zweikampf und fordert Hardin plötzlich in englischer Sprache auf, Reece zu töten. Hardin versetzt seinem Kontrahenten einen tödlichen Messerstich. Der Gefangene nutzt die Situation aus und flüchtet. Reece wird sofort begraben, bevor sich die restlichen Soldaten wieder auf den Weg machen.

Spencer sieht sich schließlich gezwungen, Casper als Gruppenführer abzulösen. Damit geht er das Risiko ein, vor dem Militärgericht zu landen. Die Mehrheit akzeptiert ihn aber als neuen Gruppenführer, und auch Casper sieht letztendlich ein, dass er als Gruppenführer versagt hat. Die Toten werden von den Cajuns wieder ausgegraben und an einen Baum gebunden. Ein Hubschrauber der U.S. Army taucht plötzlich über den Bäumen auf und verschwindet wieder, weil die Soldaten von den Piloten nicht gesehen werden. Einer der Soldaten, Stuckey, läuft in eine Lichtung hinaus, damit er von den Piloten gesehen wird. Er kehrt nicht mehr zur Gruppe zurück und versinkt in einem Sumpfloch. Schließlich teilt sich die Gruppe, um den verschwundenen Kameraden zu suchen. Spencer, Bowden und Hardin bleiben in einer Gruppe zusammen. Die anderen beiden, Simms und Casper, kehren nicht mehr zurück und werden von den Cajuns niedergeschossen.

Die drei letzten Soldaten richten sich ein Nachtlager ein. Als Spencer und Hardin am nächsten Morgen aufwachen, ist auch Bowden tot. Die Cajuns haben ihn unter einer Eisenbahnbrücke erhängt. Dann erscheint der einstige Gefangene. Er ist dieses Mal bewaffnet und kann fließend Englisch sprechen, konnte also die ganze Zeit die Gespräche der Soldaten verfolgen. Er erklärt den beiden, dass man es sich nicht gefallen lasse, wenn die Soldaten herkommen und alles zerstören. Er verschont die beiden, offenbar, weil sie ihn während seiner Gefangenschaft fair behandelt haben und sich nicht so wie ihre Kameraden verhalten haben. Er erklärt ihnen, wie sie zum Camp zurückfinden und warnt sie vor seinen Freunden.

Spencer und Hardin entdecken einen Weg und hören plötzlich einen Lastwagen. Sie werden von einem Cajun-Ehepaar bis zum nächsten Dorf mitgenommen. Dort findet eine Feier statt. Die Dorfbewohner zeigen sich gastfreundlich und scheinen friedliche Menschen zu sein. Dann tauchen Fremde auf. Es sind diejenigen, von denen die Soldaten gejagt wurden. Es kommt zu einer blutigen Auseinandersetzung, bei der Spencer und Hardin ihre Kontrahenten töten, Hardin aber angeschossen wird. Die beiden flüchten in den Wald. Dort tauchen plötzlich ein Hubschrauber und Fahrzeuge der U.S. Army auf.


    Keith Carradine: Pfc. Spencer
    Powers Boothe: Cpl. Charles Hardin
    Fred Ward: Cpl. Lonnie Reece
    Franklyn Seales: Pfc. Simms
    T. K. Carter: Cribbs
    Lewis Smith: Stuckey
    Les Lannom: Casper
    Peter Coyote: Staff Sgt. Crawford Poole
    Alan Autry: Bowden
    Brion James: Cajun Trapper
    Sonny Landham: Jäger

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 27. November 2022, 19:34:03 »

Mein Betthupferl Rewatch Film für heute nacht und gleichzeitig auch mein Abschlußfilm meiner Auswahl an Walter Hill Filmen Happy

Bericht folgt dann nach dem Film im Anschluß
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 28. November 2022, 03:44:32 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film und gleichzeitig der Abschluß meiner Walter Hill - Filmreihe ist der Actionfilm "KOMMANDO BRAVO - DIE LETZTEN AMERIKANER" ("SOUTHERN COMFORT") aus dem Jahre 1981 mit Keith Carradine, Fred Ward, Powers Boothe, Lewis Smith, T.K. Carter, Les Lannom und Peter Coyote. 1973: Eine Reserveübung der Nationalgarde findet in Lousiana statt. Das Manöver führt durch ländliches Sumpfgebiet, in der Heimat von lokalen Cajun Siedlern. Der verheiratete Corporal Hardin (Boothe) ist der Neue in der Gruppe, er wird zu den Männern von Staff Sergeant Crawford Poole (Coyote) eingeteilt. Sonderlich Spass hat er nicht am Manöver, er hat auch keinen Draht zu dem chaotischen Haufen. Lediglich der freundliche Spencer (Carradine), der irgendwo als Zwischenstopp ein paar Prostiutierte organisiert hat, wirkt für Hardin etwas sympathischer als der Rest. Mit allen anderen will er am liebsten nichts zu tun haben. Die Gruppe verlässt das Camp und begibt sich auf eine Marschroute, die durch unwegsames Sumpfgelände führt. Als auch noch ein See dort auftaucht, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist, machen die Männer ihren ersten folgenschweren Fehler.Der Auftakt eines Spiels um Leben und Tod. Von jetzt ab werden die Soldaten zu Gejagten...

Die Stars:

Fred Ward spielte den ruppigen US Soldaten Reece, Keith Carradine spielter den Frauentyp Soldaten Spencer, Powers Boothe spielte den Soldaten wider Willen Hardin, Peter Coyote spielte den Truppanführer Poole, Les Lannom (Lester Hodges aus "Harry O.") spielte dessen Stellvertreter Casper, Lewis Smith ("Heavenly Kid - Zurück aus der Vergangenheit", "Fackeln im Sturm") spielte den Soldaten Stuckey, T.K. Carter ("He's my Girl") spielte den Soldaten Cribbs, Alan Autry ("In der Hitze der Nacht - TV Serie") spielte den Soldaten und Football Coach Bowden und Brion James spielte einen namenlosen Trapper.

Synchronisation:
Fred Ward wurde von Norbert Gastell gesprochen, Keith Carradine von Manfred Seipold, Powers Boothe von Michael Brennicke, Les Lannom von Leon Rainer, Peter Coyote von Arnim Andrè, Lewis Smith von Willi Röbke, Alan Autry von Günther Maria Halmer und Brion James von Hartmut Neugebauer

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film eine ungeschnittene, digitale Pay TV Aufnahme. Die DVD Erst VÖ war 2004 von EMS. EMS brachte 2008 eine Limited Edition im Metallschuber auf DVD heraus. Derweil gibts 3 BluRay VÖs. Zum einen diese hier und zum anderen diese hier. Und seit Juli 2022 noch diese dritte Version.

Interessantes:
Hill schrieb das Drehbuch erstmals 1976. Früher war es als The Prey bekannt. Laut Walter Hill hatten er und David Giler einen Deal mit 20th Century Fox, um „interessante, kommerzielle Drehbücher zu erwerben und zu entwickeln, die billig produziert werden konnten. Alien (1979) war eines davon, und Southern Comfort war ein anderes. Wir wollten eine Überlebensgeschichte machen, und ich hatte bereits einen Film in Louisiana gedreht." Sie stellten einen Autor, Michael Kane, ein, um einen Entwurf zu schreiben, den Giler und Hill dann umschrieben. Laut Hill "wollte kein Studio es schaffen, aber ein unabhängiger Typ tauchte auf, der eine Beziehung zu Fox hatte. Es gefiel ihm, er sagte, er würde es finanzieren." Der Film wurde von der Cinema Group finanziert. Dies war eine Firma unter der Leitung von William J. Immerman, deren Produktionsleiterin Venetia Stevenson war, die Tochter des Regisseurs Robert Stevenson. Die Cinema Group hatte einen Fonds von 30 Millionen US-Dollar aufgebracht, um Filme zu machen, von denen die Hälfte privat und die andere Hälfte öffentlich aufgebracht wurde. Southern Comfort war ihr zweiter Film. (Take This Job and Shove It war ihr erster.) Powers Boothe wurde besetzt, nachdem Hill und Giler ihn in der Miniserie Guyana Tragedy Jim Jones spielen sahen. Hill sagte, das Konzept von Keith Carradines Charakter „war, dass er einer der Aristokraten der Natur war – anmutig, von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt und in der Lage, sich mit einer amüsanten Bemerkung von anderen Menschen zu trennen“, während die von Boothe gespielte Figur „viel mehr ist rational, fleißig, selbstgemachtes Individuum" und infolgedessen "die Natur der Situation zunächst einfach nicht glauben kann", während Carradine's es kann.

Zum Film selbst:
Man schreibt das Jahr 1973. Fred Ward spielte Reece, einen ruppigen, gewaltbetonten Soldaten, der gerne Befehle ignoriert und sich auch mal an den Schwächeren vergreift. Er ist Bestandteil einer neunköpfigen Soldateneinheit, die in den Sümpfenund Wäldern Louisianas für ein Manöver abgesetzt werden. Alle 9 sind eigentlich nur Reservisten der Nationalgarde, die ihr jährliches Pflichttraining absolvieren sollen. Keiner von ihnen ist sonderlich erpicht darauf, am wenigsten Hardin, der in letzter Minute diesen Trupp, der den Namen "Kommando Bravo" bekam,  zugeordnet wurde, obwohl er hier nichts zu suchen hatte und er zudem Louisiana nicht ausstehen kann Grinsen Spencer, der mit seinen Humor die Stimmung etwas auflockerte, hatte für den Abend nach der Übrung ein paar Nuten kommen lassen um dann bei ihnen richtig abzufeiern. Hardin lehnte dies ab, er ist seit 5 Jahren ein glücklich verheirateter Mann.

Um den Rückweg etwas abzukürzen, findet die Truppe drei Kanus am Flußrand. Obwohl Bowden dagegen war, sich die einfach zu nehmen und auch Hardin unsicher war, ordnete der Truppführer Poole an, sich in drei Dreiergruppen aufuuteilen. Gesagt, getan. Mitten auf dem Fluß sahen sie dann am Flußrand einige von den Hillbillies aus der Gegend. Einige der neun machten sich über sie lustig, riefen ihrnen aus Spass hämische Kommentare herüber. Stuckey übertrieb es schliesslich und feuerte mit dem Maschinengewehr auf sie. Das war zwar nur mit Platzpatronen geladen, wie er wußte...aber er wollten denen nur etwas Angst machen Grinsen Doch die Antwort kam postwendend. Sie feuerten zurück - mit scharfer Munition und schossen Poole dabei in den Kopf. Erschrocken vom Ernst der Lage in die knallharte Realität zurückgeschleudert waren die acht Soldaten im Schockzustande. Schnell sahen sie zu, wieder an Land zu kommen, um nicht mehr auf den Präsentierteller zu sitzen. Zudem hatten sie vor die Leute zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.Caspar, der nun ranghöchste, übernahm nun das Kommando, obwohl er sowas vorher noch nicht einmal ansatzweise gemacht hatte, als Reservist sowieso nicht...zudem kannte er sich hier überhaupt nicht aus..liess sich aber alles nicht anmerken. Der Kompass ging bei der Flucht an Land verloren.  Alle waren sauer auf Stuckey, der dieses Deasaster ausgelöst hatte. Reece ergriff als erster die neue Situation und tauschte bei seinem gewehrt die Platzpatronen gegen echte aus - normalerweise sollte niemand scharfe Munition bei dieser Übrung aus Sicherheitsgründen dabei haben, doch Reese, der immer auf "Action" steht, hielt sich nicht daran. Als Caspar dies mitbekam, forderte er Reece auf, die Munition rauszurücken, so dass sie unter allen aufgeteilt werden kann - doch Reece weigerte sich...es war "seine" Munition und wenn alle anderen  nicht auch was eingesteckt hatten...tja...Pech gehabt Grinsen Es war Hardin, der Reece schliesslich zwang, die Munition mit allen zu teilen.

Kurze Zeit später bemerkten sie, dass sie beobachtet wurden und kreisten den Mann ein und konntenihn stellen. Doch dieser merkwürdige Trapper sprach nur französisch...und das wiederum konnte keiner den dem Team Grinsen Sie wussten nicht mal, ob er zu den Mördern gehörte, doch mehrere, allen voran Reece waren sich sicher und so nahm man ihn als Geisel mit. Bowden, im Grunde ein harmloser und herzensguter Kerl, der normalerweise als Geschichtslehrer und Football Coach an einer Highschool ein gewaltloses Leben lebte wurde seine Psyche zusehends schlechter...er verknuste dies alles nicht, ging in die Hütte des Trappers...fand rote Farbe und malte sich ein Kreuz auf seine Brust. Dann fand er Benzin und fackelte die Hütte ab - obwohl Dynamit und Munition drin waren, worauf die Hütte in die Luft flog. Caspar und die anderen waren stinksauer auf Bowden, dass er das getan hatte...wobei man besonders die Munition hätte sehr gut brauchen können. Doch da merkte man  schon an seinem starren Blick, dass sich seine Psyche aus der Welt deranderen abgeschaltet hatte.

Dann hörten sie Hundegebell...sie hofften, dass das Kommando Cäsar, mit denen man sich treffen wollte, jetzt schon auf der Suche nach ihnen sei. Doch schon kamen drei geifernde Bluthunde´, die über sie herfielen und sie alle Mühe hatten, die Hunde loszuwerden und sich diverse Bisswunden zuzogen. Wütend über die Situation wollte man den Trapper nun foltern, um an Infos zu kommen, doch die Verhörmethodne brachten nichts ein. Dann eine neue Schreckminute: Sie sahen acht aufgeschlitze Kaninchen aufgehängt...acht...genauso viel waren sie nur noch...und bekamen Angst...was die Cajuns wollten. Wenig späzter im fußtiefen Wasser entdeckten sie Bärenfallen...Caspar wäre beinahe in eine reingelaufen. Es waren sieben Fallen...wieso sieben...und nicht mehr acht? Die Antwort kam postwendedn, als aus dem Wasser eine mit Stahlzähnen gespickte Platte hochschoß und Cribbs mehrfach aufspiesste. Alle standen unter Schock. Poole, den sie bisher mitgeschleppt hatten, das Caspar seine Leiche nicht zurücklassen wollte, war nun eine zweite hinzugekommen. Spencer machte den Vorschlag, den Trapper laufen zu lassen...vllt. würde man dann von ihnen absehen. Doch besonders Reece stellte sich quer dabei und Caspar schloß sich seiner Meinunf an. Cribbs Tod hatte Bowdens Psyche einen weiteren Schub gegeben...er sprach nicht mehr und sass nur noch da und starrte ins Nichts. Alle forderten, dass man Bowden fesseln sollte, jetzt, wo die Nacht beginnt...da er unberechenbar geworden ist. Caspar wollte das nicht...fügte sich aber dem Willen der anderen.

In den frühen Morgenstunden wurde Hardin  wach und sah gerade noch, wie Reece den Trapper mit dem Kopf unter Wasser hielt und ihn aufforderte, zu reden. Hardin fuhr ihn an, es sein zu lassen, doch er tat es nicht. Hardin und Reece stritten sich, 2 Messer kamen ins Spiel und bei dem Kampf erstach Hardin Reece vor den Augen der anderen, die wachgeworden waren durch den Lärm. Der Trapper war in der Zwischenzeit geflohen, doch Hardin hatte noch gehört, dass er sehr wohl englisch konnte, als er ihn im Kampd zugezischt hatte,  er sollte Reece töten.  Besonders Stuckey war stinksauer, da Reece sein bester Freund war und kündigte an,. Hardin zu erledigen, sobald sie hier raus sind. Mittlerweile waren sie sich alle nicht mehr grün...jeder mißtraute den anderen, jeder hasste den anderen--also genau das fronatel Gegenteil von dem, was eine Gruppe in solcher Situation sein sollte.  Bevor sie weitergingenb, beerdigten sie Poole, Cribbs und Reece und zogen weiter...doch wenig später sahen sie die Leichen ihrer drei toten Kamerden aufgeknöpft an einen Boot...die Cajuns hatten sie ausgegraben und  damit weiterhin die anderen Angst einzujagen - was funktionierte. Zudem hatte sie einige Fallen aufgebaut, herunterstürzende Bäume und wie ein Wunder wurde keiner erschlagen.  Sie liefen wie ein wildgewordener Hühnerhaufen kopflos umher, vergeudeten wertvolle Munition, wo sie eh nur sehr wenig hatten. Kurz danach hörte Simms merkwürdige Geräusche und drehte durch und verschoß seine ganze echte Munition - Caspar war stinksauer darüber, dass er die wenige Munition sinn los verballert hatte. Nun blieben ihn nur noch die Platzpatronen.

Als sie weitergingen hörten sie einen Helicopter...die Rettung...man suchte nach dem längst überfälligen Trupp. Doch durch die Dichte der Bäume konnte man sie nicht sehen und sie flogen weiter. Stucky drehte durch, rannte wie von der tarantel gestoch hinter dem Heli her und landete dabei mitten in Treibsand und v ersackte elen dig...sein letzter BBlick war der davonfliegende Heli, eher er komplett versank.  Die anderen suchten Stuckey, konnten ihn natürlich nicht finden. Dabei teilten sie sich auf. Caspar und Simms gingen zusammen, die anderen drei eine andere Richtung. Caspar und Simms liefen dabei genau den Cajuns in die Arme. Caspar wollte sich nicht kamplof ergeben rannte auf sie zu und wurde von denen durchlöchert. Simms stand unter Schock...wurde dann ebenfalls erschossen.

Spencer, Hardin und der psychisch erkrankte Bowden waren nun die letzten drei, die noch lebten. Als sie ahnten, dass ihre Kameraden tot sein mußten, brauchten die d rei eine Pause...sie waren mit den Kräften am Ende...sie wearen eben Reservisten und keiner von uihnen hatte auch nur annähernd ein solches Martyrium schonmal durchleben müssen. Sie schliefen kurz ein...wurden Stunden später wach, als sie einen Zug hörten, der nichtmal 50 Meter weiter von ihnen an ihnen vorbeidonnerte. Spencer und Hardin liefen daruf zu...sahen erst den Zug...und dann Bowden...der an der Brücke erhängt wurden. Beide starrten fassungslos ihren toten Kameraden an...da erschien der Trapper...er gehörte also doch zu ihnen und sprach lupenreines Englisch. Darin warnte er sie, ihr Land zu verlassen Weiter westlich sei eine Stadt, dort sollten sie hingehen und von da aus nach Hause fahren und nie wieder kommen. Sie hörten noch, dass seine Männer auch das Cäsar Kommando komplett aufgerieben hatten wegen ihres Eindringens und er sagte weiter, dass sie ihren Chefs sagen sollen, dass nie wieder hier jemand herkommen darf, jeder Soldat, der ihr Land je wieder betritt, wird sterben.  Obwohl Spencer und Hardin ihn am liebsten getötet hätten...konnten sie es nicht. Sie hatten keine Munition mehr und als Hardin ihn angreifen wollte, schoß der Trapper ihm vor die Füße als letzte Warnung....

Hardin und Spencer befolgten seinen  "Rat". Sie kamen an einer Strasse und wurden von einem Einheimischen und seiner Frau mit ihrem Schweinetransporter mitgenommen und in die Stadt gebracht..diese Stadt...war n ur ein kleines Dorf aus ein paar Hütten Grinsen Telefon gabs hier auch nicht, aber wenigstens konnten sie ich waschen und stärken. An diesem Abend gabs ein Fest und Spencer liess sich von einer hübschen Frau zum Tanz auffordern. Hardin blieb sehr skeptisch. Dann sah er aus dem Fenster und sah, wie zwei Leute, einer davon der Mann,d er sie mitgenommen hatte, zwei Galgen aufstellten und Hardinin begriff...die sind für Spencer und ihn! Er rannte raus, griff sich ein Gewehr, um mit den Leuten abzurechnen. Er sah, dass 2 ihrer Jäger gerade aus einem Kanu stiegen und sceinbar nach ihm und Spencer suchten. Einer der Jäger fand Hardinin und schoß ihn ihn die Schulter. Spencer war alarmiert, suchte nach Hardin und hatte sein gewehr noch dabei und gerade, als der Jäger Hardin den Rest geben wollte, schoß Spencer auf ihn...doch in seinem Gewehr waren nur Platzpatronen Grinsen Der Jäger legte nun auf Spencer an und Spencer wußte, das er erledigt war...doch in diesem Moment stach Hardin sein Messer ihn frontal in die Eier Grinsen Hardin und Spencer flohen, liessen den Sterbenden zurück. Hardin sah jetzt erst, dass der Galgen nicht für sie gedacht war, sondern für die beidne Schweine auf dem Schweinetransporter zu diesem Fest Grinsen Sie sahen den anderen Jäger, griffen ihn an und konnten auch ihn töten. Dann hörten sie einen Heli und auch 2 Jeeps der US Army... sie liefen darauf zu..man sah sie...und sie waren in Sicherheit. Hardin und Spencer waren die einzigen Überlebenden.


Fazit:
der Film war wirklich ungemein spannend...erinnerte irgendwie aus einer Mischung aus einem Kriegsfilm wie "Platoon", aber auch an einen Horrorfilm wie "Wrong Turn" und auch einen Schuß aus "Beim Sterben ist jeder der Erste". Obwohl ich mehrere Schauspieler in diesem Film sehr mochte (allen voran Les Lannom und Fred Ward), war keiner der gespielten Charaktere wirklich sympathisch... irgendwie war jeder von ihnen ein Schwein Grinsen Jeder hatte seine dunklen Seiten. Keiner von denen wollte dieses Manöver und es wurde zu einem Albtraum, bei dem sie selbst wohl nicht ganz unschuldig waren...wobei, ich glaube, hätten sie die Kanus nicht gestohlen und auf den einen Typen geschossen, wäre es nicht anders ausgegangen...die Hillbilly-Jäger waren schon ziemlich durchgedreht...besonders leid tat mir Bowden...der zu Anfang der einzige echte Symphat für mich war....bis er durh die Geschehnisse geisteskrank geworden war...da war es schon gut, dass er nicht überlebt hatte...er wäre für den Rest seines Lebens in eine Nervenheilanstalt gekommen. :(An Spannung war der Film kaum zu überbieten...ebenso auch an Dramatik udn der Actionpegel war auch entsprechend hoch. Alles insgesamt ein wirklich beklemmender und sehr spannender Film. Der deutsche Titel "Die letzten Amerikaner" fand ich jedoch recht seltsam gewählt...klingt vom Titel wie ein Endzeit Film nach einem Atomkrieg oder sowas Grinsen Da war der zweite deutsche Titel "Kommando Bravo" schon etwas besser, aber auch nicht perfekt. Übrigens...grinsen mußte ich beim Abspann, als ich gelesen hatte, dass Southern Comfort - also das alkoholische Getränk, den Film auch mitproduziert hatte totlachen Tja...ein Titel verpflichtet eben... totlachen

 Sehr guter Film/Serie
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