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Autor Thema: Der geheimnisvolle Dritte (How I spent my Summer Vacation) (USA, 1967)  (Gelesen 28 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Mai 2024, 23:41:21 »

Ein Mann, der die Zusammenstellung eines Dossiers über einen mysteriösen Milliardär abgeschlossen hat, beginnt das Gefühl zu bekommen, Opfer einer Verschwörung zu werden.

    Robert Wagner as Jack Washington
    Peter Lawford as Ned Pine
    Lola Albright as Mrs Pine
    Walter Pidgeon as Lewis Gannet
    Jill St. John as Nikki Pine
    Michael Ansara as Pucci
    Len Lesser as The Greek
    Albert Morin as Jewelry Dealer
    Ralph Smiley as Mr Amin
    Tiger Joe Marsh as Yoshiro
    Joni Webster as Miss Karali
    Lyn Peters as The Interviewer

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 12. Mai 2024, 00:45:08 »

Mein Rewatch Film für jetzt gleich, Bericht im Anschluß.

Schaue den Film im englischen Original, da ich leider die deutsche Fassung nicht habe Traurig
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 12. Mai 2024, 03:38:31 »

Heutiger Betthupferl Rewatch Film aus meiner Filmreihe mit Robert Wagner ist der Abenteuerfilm "DER GEHEIMNISVOLLE DRITTE ("HOW I SPENT MY SUMMER VACATION" (AKA: DEADLY ROULETTE") aus dem Jahre 1967, zusammen mit Peter Lawford, Lola Albright,  Jill St. John, Walter Pidgeon und Michael Ansara. Ich schaue diesen Film in der englischen Originalversion, da ich leider die deutsche Fassung nicht habe. Jack Washington (Robert Wagner), der sich versteckt hält,  wird von einem anderen Mann namens Lewis Gannet (Walter Pidgeon) kontaktiert, der Geld und Unabhängigkeit als Gegenleistung für einen Job verspricht. Jack spürt mehr, als ihm gesagt wird, und geht den Ermittlungen nach. Die Spur führt zu einer alten Freundin  und ihrer Familie und er gerät dabei in größte Gefahr...

Die Stars:
Robert Wagner spielte den ehemaligen Armee-Aussteiger Jack Washington, Jill St. John spielte Wagners Love Interest Nikki Pine, Peter Lawford spielte ihren geheimnisvollen Vater Ned Pine, Lola Albright ihre Mutter und Walter Pidgeon spielte den noch mysteriöseren Lewis Gannett und Michael Ansara spielte Lawfords Handlanger Pucci.

Synchronisation:
Robert Wagner wurde von Joachim Ansorge gesprochen, Walter Pidgeon von Curt Ackermann, Peter Lawford von Paul Edwin Roth, Jill St. John von Renate Küster, Lola Albright von Agi Prandhoff und Michael Ansara von Heinz Petruo.


DVD & Bluray:

Leider ist dieser Film in Deutschland noch nicht auf DVD und BluRay erschienen. Ich besitze von dem Film auch nur die englische Fassung, die ich mir über youTube besorgt hatte. Bild und Ton in einer eher mittelmäßigen VHS Qualität. In Deutschland ist der Film leider seit sehr langer Zeit nicht mehr ausgestrahlt wurden.

Interessantes:
Der Film wurde 1968 in Großbritannien als Kinofilm unter dem Titel „Deadly Roulette“ gezeigt. Es wurde von Kritikern hoch gelobt. Der Film erschien im Doppelpack mit „The Secret War Of Harry Frigg“; Es behielt seinen neuen britischen Titel, als es Jahre später im Fernsehen gezeigt wurde. Robert Wagner (Jack Washington) heiratete später am 26. Mai 1990 Jill St. John (Nikki Pine).

Zum Film selbst:
Der Amerikaner Jack Washington, ein Aussteiger aus der Unterschicht, frisch aus der Armee entlassen, arbeitet als Barkeeper in Paris. Er versteckt sich unter falschem Namen in Paris. Er hat immer wieder Albträume und wacht schweissgebadet auf. Er lebt unter den Namen Don Douglas und er trägt auch einen Bart, um seine Gesichtszüge zu verbergen. Eines Tages findet er eine Stellenanzeige in der Lokalzeitung. Die Agentur, die ihn interviewt, dient als Tarnung für eine Geheimorganisation, die beauftragt wurde, ihn zu finden. Beim Vorstellungsgespräch erraten die Gesprächspartner seine wahre Identität und teilen ihm mit, dass er für die Stelle angenommen wird. Der Job selbst ist der eines männlichen Begleiters für den Milliardär Lewis Gannet, der in einem Schloss in den Alpen an der schweizerisch-italienischen Grenze lebt. Jack wird mit dem Hubschrauber dorthin gebracht und ist besorgt über die Unterkunft seines Arbeitgebers, die wie eine Festung aussieht, komplett mit bewaffneten, uniformierten Wachen, Wachhunden und High-Tech-Sicherheitsdiensten.

Lewis Gannet erkennt, dass sein neuer Mitarbeiter tatsächlich Jack Washington ist und lädt ihn in einen Besprechungsraum ein, wo er Jack auffordert, ihm die ganze Geschichte zu erzählen, wie Jack sich mit der Familie des Millionärs Ned Pine eingelassen hat. Jack Washington beginnt sich daran zu erinnern, wie er mit Nikki Pine, der verwöhnten Tochter der reichen Pine-Familie, zusammen war. Fünf Jahre zuvor verbrachte er vier Tage mit ihr und ihren reichen Eltern. Ihr Vater, Ned Pine, demütigte ihn systematisch, weil er dachte, Jack sei für seine Tochter nicht gesellschaftlich prominent genug. Sie hat geheiratet und sich scheiden lassen und lädt Jack ein, zehn Tage mit ihrer Familie auf ihrer Yacht zu verbringen. Jack stimmt zu, in der Hoffnung, ihren Vater in irgendeiner Sportart zu schlagen, jede Sportart reicht aus. Doch ihr Vater schlägt ihn erneut in allen Belangen. Ihre Familie mochte Jack nie, da er arm und unbeholfen war und es ihm an sozialen Fähigkeiten mangelte, außerdem mangelte es ihm an sportlichen Fähigkeiten und beruflichen Ambitionen. Grinsen Nikki heiratete schließlich einen anderen Mann. Jahre später zog Jack nach Paris und traf nun dort auf seine alte Flamme, Nikki. Zu diesem Zeitpunkt war Nikki geschieden und frei. Sie lädt Jack auf die Megayacht ihrer Eltern ein, die in Monte-Carlo vor Anker liegt, um den ganzen Sommer mit der Familie Pine zu verbringen. Obwohl viele Jahre vergangen sind, seit Jack mit ihrer Tochter Nikki zusammen war, verpassen die Pines keine Gelegenheit, ihren Gast erneut zu demütigen und ihre Tochter daran zu erinnern, was für ein Loser Jack ist. Grinsen Insbesondere der Vater, Ned Pine, der zufällig ein sehr leidenschaftlicher und begeisterter Sportfanatiker ist, fordert Jack wieder ständig zu unzähligen verschiedenen Spielen und Sportarten heraus, die direkt auf den an Bord der riesigen Yacht gebauten Plätzen möglich sind. Jack gehorcht, aber er schafft es immer noch nicht, Mr. Pine zu besiegen, der es nicht ertragen kann, ein Spiel zu verlieren, besonders wenn er gegen Jack spielt.

Doch während seines Aufenthalts auf der Yacht bei der Familie Pine erfährt Jack seltsame Fakten über die Familie und über den wahren Zweck der Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer. Da er vermutet, dass es sich um ein Verbrechen handelt, fängt Jack an, die täglichen Fakten in einem Tagebuch zu dokumentieren, das er geheim führt. Fasziniert beginnt Jack, ein Dossier über Pine und seine Mitarbeiter zusammenzustellen. Dort fügt er Fotos bei, die er täglich auf der Yacht macht, Skizzen und Zeichnungen, die er anfertigt, Karten sowie Bruchstücke von Informationen, die er durch Abhören oder auf andere Weise erhält Befragung der Besatzung und der Bediensteten der Yacht. Jack bemerkt, dass auch Pine manchmal Notizen und Anrufe von jemandem erhält, vor dem er offensichtlich Angst hat.  Jack bemerkt zudem surreale Dinge, die irgendwie für ihn keinen Sinn  ergeben, so dass sich Angestellte sich Schaukämpfe liefern.

Pucci bemerkte schliesslich, dass Jack geheime Aufzeichnungen und Fotos machte und kickte dann mit voller Absicht, aber als "Versehen" getarnt, Jacks Kamera in den Pool. Kamera und Film waren hinüber, was Jack ärgerte, er dadurch aber merkte, dass er mit seinem Tun leute hier auf die Füße tritt.  Nikki blieben Jacks ständige Niederlage gegen ihren vater nicht verborgen und nannte Jack daraifhin einen Loser. Eines Nachts beobachtete Jack, wie ein kleines Wasserflugzeug landete, als Jack sich das genauer ansehen wollte, traf ihn ein Stronschlag und er erwachte er am nächsten Morgen in seinem Bett. Auf seine Fragen hin, was das Flugzeug gewollt hatte, bekam er als Antwort, dass er sich das alles eingebildet habe und das kein Flugzeug gelandet sei. Daraufhin kaufte Jack sich ein Tonbandgerät um mehr gegen Pine in der Hand zu haben. Bei einem Squash-Spiel mit Pine kam das Tonbandgerät zum Einsatz, welches Jack heimlich bei seinen Sachen versteckte. jack hatte zudem auch zum Schutz eine Waffe dabei und auch, um Antworten von Pine zu erhalten. Er stellte Pine direkt zur Rede und bedrohte iuhn mit der Waffe. Tatsächlich outete sich Pine vor Jack und tischte ihm Geschichten auf die wahr sein könnten oder auch nicht. Pine gelang es schliesslich, den Spiess umzudrehen und Jack zu hypnotisieren. Als Jack wieder zu sich kam und seine Tonbandaufnahme abhörte merkte er, dass die entscheidenen Passagen gelöscht wurden und das, was er aufgenommen hatte, quasi gleich nichts war.

Immer wieder wird man auch in die Gegenwart versetzt, wie Jack wiederum mit Gannet sprach und sich über die jeweiligen Situationen austauschten. Dabei stellte Jack fest, dass Gannet genau der Mann ist, vor dem Pine Angst hatte und der ein noch größerer und gemeinerer Verbrecher ist als Pine. zwinkern

Nun erhöhte Pine das Tempo und verhörte wiederum Jack, nachdem Jack Nikki zur Rede stellte und ihr sagte, dass ihr Vater ein Verbrecher sei - natürlich glaubte sie jack kein Wort! Pine wiederum wollte sich dies nicht bieten lassen, wie Jack hinter seinem Rücken mit seiner Tochter so über ihn spricht und konfrontiert Jack mit seinen eigenen Aufzeichnungen, die er gegen Pine gesammelt hatte und drehte den Spiess um und stellte Jack letztendlich als jenen verbrecher hin, der er selbst war Er erklärte, dass er nicht mit Verbrechern verkehren würde und diese auch kein Umgang für seine Tochter seien und warf Jack von Bord, liess ihn durch Pucci zurück an Land bringen.  Pne erklärte zuvor noch, dass er die Behörden verständigen und sie über Jacks Verbrechen aufklären wolle.

Nun war man wieder komplett in der Gegenwart und wußte, wieso Jack mit falschem Namen in Paris lebte. Jack hatte erkannt, dass Gannet Jack bewusst ausgesucht hatte um ihn auszuhorchen - was er alles weiß und versuchte nun, jack zu töten. Doch Jack konnte mit einem trick fliehen, welcher eine Explosion auslöste, bei der Gannet ums Leben kam. Jack selbst entkam mit Gannets Helicopter.

Fazit:
Zum einen ein wirklich sehr interessanter und surrealer Film, zum anderen aber auch eine recht verworrene Geschichte, bei der für mich erschgwerend hinzukam, dass ich den Film in englisch gesehen und somit auch nicht alles verstanden hatte, was natürlich wichtig für den Film gewesen wäre. Robert Wagner porträtiert sehr gut den orientierungslosen jungen Amerikaner. Ein Film mit scheinbar großem Budget, fantasievollen visuellen Tricks und wunderschönen Drehorten. Auch wenn das Drehbuch und die Geschichte zwangsläufig in einer Rückblende erzählt werden, ist es schade, dass sie mich gelegentlich verwirren und mit einem Nervenzusammenbruch / Gehirnwäsche im Mittelteil, der wie eine Abstraktion wirkt, so protzig sind. Durch das verworrene und der doch sehr schweren geschichte, für mich wie gesagt erschwerend noch, dass mein englisch nicht das Beste ist, hatte ich doch so einiges an den Film und der Geschichte nicht verstanden, was mich schon ziemlich nervt. Ich hoffe, dass ich irgendwann ihn nochmal in deutsch sehen kann und das denn alles einen besseren und tieferen Sinn ergibt.  Manche, wie ich gelesen hatte, betiteln diesen Film als klassischen Neo Noir Film, welchen ich zustimmen würde. der Vorspann des Films war schon recht merkwürdig - es surrealisierte irgendwie, dass es sich bei diesem Film um eine Komödie handelt, was aber keineswegs der Fall war und somit war - so hübsch es auch anzusehen war, der Vorspann für den Film irgendwie fehlgeleitet.

 Guter Film/Serie
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