Da hat sich LaFiamma am Anfang ja mal schön reinlegen lassen. Nachdem sein Date geplatzt ist und er mit seiner Champagner Flasche allein ist, lässt er sich nur allzu gern mit der Dame neben ihm am Tresen ein. Und die zockt ihn dann ab
Dabei hätte er doch gewarnt sein müssen, denn die Dame ist ihm ja schon aus St.1 "Bad Girl" bekannt. Die unsympathische Amy Stock (hat wohl inzwischen geheiratet, denn in den Credits erscheint noch ein zweiter Nachname, den ich schon wieder vergessen habe
Ein Killer, den sie ebenfalls um Geld betrogen hat, ist ihr auf den Fersen. Ein reichlich dämlicher Killer, wie es mir scheint. Denn er geht in ihre Wohnung, in der mittlerweile eine 19-jährige Cellistin wohnt und erschiesst diese. Danach erst fällt ihm auf, dass es garnicht die gesuchte ist. Ups, sorry, kommt nicht wieder vor
Warum er sie jetzt einfach erschossen hat, wird nicht klar (weil sie ihn wiedererkennen könnte, wäre eine Erklärung), denn eigentlich will er ja sein Geld zurück und da ist es natürlich schwierig, Fragen nach dem Verbleib des Geldes zu stellen, wenn die Betreffende tot ist (in diesem Fall ja die Falsche)
Bei der Verhaftung von Killer und Betrügerin am Ende im sehr belebten Hauptbahnhof stellt man sich wieder mal nicht sehr professionell an. Anstatt erstmal unauffällig an die beiden ranzukommen und dann erst "Halt, Polizei...." zu schreien, damit sie/er nicht noch reagieren können und evtl Passanten als Geiseln nehmen können oder die Waffe ziehen können, schreit LaFiamma schon aus der Entfernung und der Killer nimmt die Frau erstmal als Schutz. Dann flüchtet er und LaFiamma bleibt nicht bei der Frau am Boden, die ja immerhin die Betrügerin ist und verhaftet werden muss. Nein, er nimmt auch noch die Verfolgung des Killers auf (der mittlerweile erschossen wurde). Die Frau ist dann natürlich erstmal verschwunden. Gut für LaFiamma, dass sie sich jedoch gleich stellt, weil sie nicht mehr auf der Flucht sein will. Ansonsten wäre das sicherlich sehr peinlich für ihn geworden.
Levon hat mir auch in dieser Folge wieder am besten gefallen. Er macht einfach nie "ein Fass auf", ist bescheiden und genügsam ("ich brauche nichts zum Geburtstag, ich bin zufrieden". Aber über den Kuss auf den Mund von der hübschen Nancy Everhard hat er sich dann doch gefreut (hätte ich mich auch)
). Er sagt zwar, dass er an seinem Geburtstag lieber nichts von seinem Vater hören möchte, mit dem er sonst nur an diesem Tag in Kontakt kommt, aber als er am Ende anruft, merkt man doch, dass er sich freut von ihm zu hören.