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Autor Thema: 06 - Im Geheimdienst ihrer Majestät (On Her Majesty’s Secret Service) [UK, 1969]  (Gelesen 10879 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #15 am: 10. August 2013, 22:27:22 »

Siehst du....ich wußte doch, dass du den Film besser findest als du gemeint hast zwinkern
« Letzte Änderung: 11. August 2013, 00:03:17 von Dan Tanna » Gespeichert

Goliath
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« Antworten #16 am: 12. August 2013, 12:53:01 »

Wie ich bereits in einem anderen Thema erwähnt habe, konnte ich mich nicht wirklich für George Lazenby begeistern.  zwinkern
Trotzdem bekommt der Film die Mindestbewertung von 3 Sternen, da es immer noch ein Bond-Film ist!  Grinsen

Da ich den Film im Zuge meines "Projektes" gestern zum 2. mal gesehen habe muss ich meine Bewertung von 3 auf 4 Sterne korrigieren. Der Film ist gar nicht so schlecht, wie ich ihn in Erinnerung hatte.  Happy
Ich habe diesmal auch versucht, völlig neutral an den Film heranzugehen und selbst George Lazenby würde ich in der meiner Auflistung der Bond-Darsteller nicht mehr auf den letzten Platz stehen lassen. Deshalb wird auch das korrigiert...  zwinkern

Sehr schön. Einer meiner Lieblings-Filme. Nicht nur wegen Telly Savalas. Die ganze Geschichte, die Locations und auch der Humor sind sehr gut. Ich finde Lazenby besser als manch anderer Bond.
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Jesse
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« Antworten #17 am: 12. August 2013, 14:34:51 »

Sehr schön. Einer meiner Lieblings-Filme. Nicht nur wegen Telly Savalas. Die ganze Geschichte, die Locations und auch der Humor sind sehr gut. Ich finde Lazenby besser als manch anderer Bond.

Manchmal muss man einen Film einfach neu bewerten. Der Geschmack sowie die persönlichen Anforderungen ändern sich ja stetig...  zwinkern
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Goliath
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« Antworten #18 am: 13. August 2013, 13:04:05 »

Ist so. Manchmal gefallen mir Top-Filme aus meiner Erinnerung gar nicht mehr so. Schon fast langweilig. Und andere Filme entwickeln sich zu richtigen Film-Perlen. Ist wohl wie mit einer Flasche Wein...  laut lachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #19 am: 29. Oktober 2013, 04:59:40 »

Seltenes Zeitschriftenmateriel von 1968:



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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #20 am: 29. Oktober 2013, 08:24:19 »

Schade, dass der Text beim Scannen teilweise verwischt wurde und damit nicht mehr zu entziffern ist. Diana hat Knoblauch gegegessen vor den Kuss-Szenen mit Lazenby? totlachen  Würde ja einiges über ihn aussagen?
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #21 am: 29. Oktober 2013, 11:20:56 »

Den Artikel kann man derzeit für ein Spottpreis (40 Euro!) totlachen bei eBay ersteigern - dann kann man natürlich alles lesen Happy

Würde mich ja auch interessieren...scheinbar mochten sich biede ja überhaupt nicht Grinsen

Vllt. bat Diana deshalb um den Filmtot....um nicht im nächsten Film wieder mit ihm spielen zu müssen totlachen

Das Knocblauch könnte demnach auch Absicht von ihr gewesen sein.... Hinterlistig Grinsen
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #22 am: 29. Oktober 2013, 11:42:15 »

Den Artikel kann man derzeit für ein Spottpreis (40 Euro!) totlachen bei eBay ersteigern - dann kann man natürlich alles lesen Happy

Achso, das war Absicht, das man das nicht lesen kann. Ich dachte, dieses "Kopierschutz" Zeichen würde schon reichen zwinkern. Na, 40 Euro gebe ich dafür nicht aus. Das Lazenby ein Idiot ist, weiß ich auch so. zwinkern

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #23 am: 29. Oktober 2013, 17:23:12 »

Naja, letztendlich spielten beide ja auch nie mehr zusammen...naja, beide leben ja noch, kann ja noch wieder werden zwinkern
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Ducky
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« Antworten #24 am: 28. Juni 2015, 07:54:03 »

Ich hatte diesen Film bisher noch nie gesehen gehabt, das ber gestern nachgeholt.

Zunächst mal zu George Lazenby als James Bond: Ich fand ihn klasse. Er passte prima in die Rolle und hat mir als Bond sogar besser gefallen als Roger Moore. Ich finde es schade, dass er 007  icht öfter verkörpert hat.

Zum Film selber: Sehr schön fand ich die Reminiszennzen an die früheren Bond-Filme sowohl in der Titelsequenz als auch in verschiedenen Szenen. Da der Darsteller ja gewechselt hatte, war das gut für das Kontinuitätsgefühl. Auch gab es viele witzige Szenen, so zB am Anfang, als Bond meinte "Das wäre dem anderen  nie passiert" oder - mein Favorit - als er in dem Anwaltsbüro mit Hilfe einer Maschine (Tolle Technik übrigens: Kann Safes knacken und Fotokoien erstellen und ist "nur" so groß wie ein Schrankkoffer  totlachen ) den Safe knacktund währenddessen genüsslich eine Ausgabe des Playboy "liest". Auh die Liebesgeschichte zwischen Bond und Tracy war sehr schön leider mt tragischem Ende. Diana Rigg ist natürlich ein weiterer Pluspunkt des Films
Die Handlung war allerdings etwas weniger fesselnd. Blofeld erpresst die UN um eine Geralamnestie zu bekommen ... naja, nicht sher spektakulär. Und Telly savallas hatte für mein Empfnden einfach  icht die Ausstrahlung eines richteigen Bond-Bösewichts.
Lieder merkt man dem Film gearde in den sicher als Highlight gedachten Action-Sequenzen (Ski-Verfolgungsjagd, Autoverfolgungen, Bob-Szene) sein Alter an, bei Großaufnahmen wird sehr deutlich, dass die Akteure da vor einer Leinwand aufgenommen wurden.

Fazit: George Lazenby war ein klasse Bond, leider hätte "sein" Film etwas besser sein können

 Guter Film/Serie
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« Antworten #25 am: 04. September 2017, 23:57:13 »

Plot:

Die Story ist wieder einmal hervorragend ausgedacht, entführt einmal mehr in eine noch nicht da gewesene, äußerst eindrucksvolle Umgebung und hält sehr viel unterhaltsame Abwechslung bereit. Interessant ist, wie Bond sein gutes Verhältnis zu dem kriminellen aber sympathischen Draco dazu nutzt, an den noch kriminelleren und ganz und gar nicht sympathischen Blofeld heranzukommen.

Bösewicht:

Telly Savalas (1922-1994) ist als Blofeld perfekt besetzt und damit um Längen besser, als sein Vorgänger Donald Pleasance. Sein diabolisches Äußeres, gepaart mit Hochmut und Grausamkeit, liefern genau das Bild ab, dass man von dem, anfangs noch „gesichtslosen“, Superschurken hat.

Wallace-Darstellerin Ilse Steppat (1917-1969) hat als Blofelds Handlangerin Irma Bunt ihren letzten Auftritt, da sie kurz nach Ende der Dreharbeiten starb.

Bondgirl:

Diana Rigg (geb.1938) als Tracy ist eines der besten Bond-Girls, das das Genre je hervorgebracht hat, nicht zuletzt wegen des Tiefgangs, den sie der Story verleiht. Die innige Liebesbeziehung zwischen Bond und ihr wird sehr gefühlvoll und glaubhaft dargestellt. Lazenby und Rigg harmonieren ganz hervorragend und bringen wirklich sehr viel Chemie rüber. Diana Rigg ist die (bisher) wohl einzige von Bonds, sonst recht nüchternen, Liebesbeziehungen, die ans Herz wächst und zu Tränen rührt. Tatsächlich weinte Lazenby bei der ersten Aufnahme von Tracys Todesszene, weshalb diese neu gedreht werden mußte, da „ein James Bond nicht zu weinen hat“.

In einer Nebenrolle als eine von Blofelds „Patientinnen“ ist übrigens Catharina von Schell (geb.1944) zu sehen, die 1964 auch in dem Edgar-Wallace-Film das „Verrätertor“ mitgespielt hat.

Schauplätze:

Es wurde in Grossbritannien, Portugal und vor Allem in der Schweiz gedreht. So ausführlich wie bei „Feuerball“ das Element Wasser zum Zug kam, so ausführlich entführt dieser Streifen in eine Schnee- und Eislandschaft, mit ganz hervorragenden und ausgesprochen eindrucksvollen winterlichen Aufnahmen der Alpen. Die Verfolgungsjagden auf Skiern sind bemerkenswert sauber und ausführlich inszeniert. Willy Bogner (geb.1942) war für die Skiszenen verantwortlich. Als Lazenby-Double fungierte Ludwig Leitner (1940-2013). Eine kleine Rolle hatte auch Berhard Russi (geb.1948) als Blofeld-Scherge, dessen Leben in einer Schneefräse endet. Hervorragend inszeniert sind auch die winterlichen Auto-Verfolgungsjagden.

Ein weiterer besonders erwähnenswerter Höhepunkt ist die Verfolgung Blofelds durch Bond per Bob im Eiskanal, welche ein wirklich atemberaubendes Finale liefert.

Schmunzeln musste ich, als Bond sich nach der nächsten Poststation erkundigt und Tracy mein Heimatstädtchen "Feldkirch" nennt, das tatsächlich hunderte von Kilometeren entfernt im benachbarten Österreich liegt. Das im Film präsentierte Örtchen hat nicht einmal im entferntesten Ähnlichkeit mit Feldkirch.

Titelmelodie:

Da es Probleme damit gab, ein Lied zu komponieren, dass „On Her Majestys Secret Service“ als Refrain rund klingen lässt, wurde von John Barry ein rein instrumentales Stück komponiert, das sehr gut in den Film passt. Weiters bekommt man das von „Satchmo“Louis Armstrong (1901-1971) sehr chremig gesungene Liebeslied „We have all the time in the world“ zu hören, welches stilistische Ähnlichkeit mit dem, ebenfalls von ihm gesungenen, Evergreen „What a Wonderful World“ hat und nicht minder schön und gefühlvoll unter die Haut geht.

Der Vorspann zeigt kurze Szenen aus allen vorangegangenen Bondfilmen, was ihm einen nostalgischen Hauch verleiht.

Wortwitz:

Bond, nachdem Tracy ihm in der Prätitelsequenz entflieht: "This never happened to the other fellow."

Bond zu Irma Bunt: "Do you belong to a naval Family?" Irma Bunt: "Naval?" Bond:" Bunt is a nautical term, you see, meaning the baggy or swollen parts of a sail. Nothing personal, of course".

Bond gibt als Sir Hilary getarnt sein Wissen über Wappen zum Besten. Darauf eines der Mädchen: "What is bezant?" Bond: "Gold balls. There's a picture of my own coat of arms, which includes four of them. If you would care to see them." Ruby: "I'd love to. I'm in room..."

Irma Bunt, nachdem Ruby heimlich unter dem Tisch mit ihrem Lippenstift ihre Zimmernummer auf Bonds, nur von einem Schottenrock bedeckten, Oberschenkel schreibt: "Is anything the matter, Sir Hilary?" Bond: "Just a slight stiffness coming on."

Blofeld: "It takes more than a few props to turn 007 into a herald." Bond: "And more than cutting off your ear lobes to turn you into a count."

Bond, nachdem einer seiner Verfolger in eine Schneefrässe gerät und zerstückelt wird: "He had lots of guts."

Bond, nachdem Blofeld während des Kampfes im Rennbob in einer Astgabel hängenbleibt: "He branched off."

Blofeld zu Tracy:"If you are very, very nice to me, I could make you my countess." Tracy:"I'm already a countess."

Sonstige Anmerkungen:

Dieser Streifen ist auffallend zurückhaltend mit den etablierten Gadgets, was sich aber aufgrund der atmosphärischen Dichte keinesfalls störend auswirkt. Zu erwähnen ist allenfalls Bonds Safeknack-Hilfe.

Die Actionszenen auf Skiern, im Bob und auf den alpinen Straßen sind allesamt exzellent inszeniert und übertreffen jene in den Vorgängerfilmen. Man erkennt die große Mühe und Sorfgalt, die in den Film investiert wurde. Umso mehr schade ist, dass der Streifen in der Publikumsgunst hinter Connerys Filme zurückfiel, was aber mit Sicherheit nur am Darstellerwechsel lag. An diesem wunderbaren Film selbst kann es ganz einfach nicht liegen, was auch dadurch bekräftigt wird, dass er im Laufe der Zeit seinen Ehrenstatus erreicht hat. Trotz rückläufiger Einspielergebnisse war der Streifen jedoch auch damals alles andere als ein Misserfolg.

Die Ladys aus "The Avengers" (Mit Schirm, Charme und Melone) sind sehr begehrt bei Bond. Neben Diana Rigg ist hier in einer kleinen Nebenrolle auch Joanna Lumley (geb.1946) zu sehen. Honor Blackman ist ja bereits aus "Goldfinger" bestens bekannt.

Regie führte diesmal Peter R.Hunt (1925-2002), der in allen vorangegangenen Bond-Filmen Schnittmeister und teilweise auch Second-Unit-Regisseur war.

Der Piz Palü, auf welchem sich Blofelds Festung befindet, ist fiktiv.

Fazit:

"On Her Majesty's Secret Service" besticht durch sehr gute Schauspieler, wunderbare Landschaft, tolle und phantasievolle Action und nicht zuletzt viel Tragik und Gefühl. Gerade Letzteres ist bei Bond sehr selten, wenn nicht sogar einmalig. Ferner erlebt man einen Bond, der sowohl actionbetont, als auch sensibel sein darf. Ein Film, der vorbehaltlos zu den besten Bond-Filmen aller Zeiten zählt und auf's Podest gehört. Klare 5 von 5 für dieses Meisterwerk, mit dem die Bond'schen 60er-Jahre leider enden. Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #26 am: 27. Dezember 2017, 21:03:09 »

Ich fand den Streifen auch ganz okay. Ich sah ihn gestern mal wieder auf ZDF (26.12.2017). Da fiel mir erst auf, dass eine verlängerte Version lief. Neusy<nchronisierte Szenen von Bond übernahm Rainer Brandt (Die 2 Synchro) und Telly Savalas wurde von Jürgen Kluckert (Chuck Norris) nachsynchronisiert.

Die Soundeffekte der Schlägerreien waren etwas übertrieben.

Ich glaube, in "Der Spion, der mich liebte, wurde auf die Ehe angespielt, worauf Bond (Roger Moore) sehr empfindlich reagierte

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« Antworten #27 am: 27. Dezember 2017, 21:43:49 »


Ich glaube, in "Der Spion, der mich liebte, wurde auf die Ehe angespielt, worauf Bond (Roger Moore) sehr empfindlich reagierte



Und bei 007 in tödlicher Mission hatte er sich an Blofeld  dafür gerächt, vorher stand er glaube ich noch an ihrem Grab, bevor er Rache nahm
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« Antworten #28 am: 27. Dezember 2017, 21:51:08 »

Abgesehen davon wäre es eh undenkbar, dass Bond einen Feind wie Blofeld nicht zur Strecke bringt. Blofeld war der einzigste, der einige Filme lang flüchten konnte. Aber gerade der Film hier erinnert mich sehr stark an die DS-9 Folge "Unser Mann Bashir" ... Avery Brooks war ein guter "Bond-Bösewicht" .. Ich musste da immer an Telly Savalas denken.
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« Antworten #29 am: 27. Dezember 2017, 23:12:44 »

Ja, stimmt - Blofeld war der einzige Bösewicht, der mehrmals auftauchte.
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