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Autor Thema: Der Gorilla von Soho (1968)  (Gelesen 1224 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:20:38 »



Ein australischer Millionär wird tot aus der Themse gefischt. Bei der Leiche wurde eine Puppe mit afrikanischer Schrift gefunden. Inspektor Perkins von Scotland Yard glaubt an keinen Unfall. Er denkt, dass die einst gefürchtete Gorillabande hinter dem Mord steckt. Zusammen mit seinem trotteligen Kollegen Sergeant Jim Pepper und seiner neuen Assistentin Susan, die sich mit der afrikanischen Sprache gut auskennt, sucht er nun den Kopf der Gorillabande.

Ihre Ermittlungen führen sie in ein Mädchenheim, das von Schwester Elisabeth geleitet wird. In Perkins Visier gerät ein stummes afrikanisches Mädchen. Er glaubt, dass sie die geheimen Botschaften auf die Puppen schreibt. Eine weitere Spur führt die Ermittler zu der Wohltätigkeitsorganisation „Love and Peace for People“. Ihr Gründer Mr. Parker hat eine Verbindung zu diesem Mädchenheim. Ist er der Gorilla von Soho?

Wußtet ihr, das...

    „Der Gorilla von Soho“ war ursprünglich der Titel eines von Herbert Reinecker geschriebenen Drehbuchs anderen Inhalts. Dieses sollte unter der Regie von Harald Philipp u. a. im Londoner Zoo verfilmt werden. Nach Problemen bei der Vorbereitung des Projekts entschied man sich, unter dem Titel dieses Drehbuchs, eine Neuverfilmung des Erfolgs „Die toten Augen von London“ (1961) zu schaffen. Regisseur Alfred Vohrer und Produzent Horst Wendlandt verfassten unter dem gemeinsamen Pseudonym Freddy Gregor ein Drehbuch, das über weite Strecken dem Original von Egon Eis aus dem Jahre 1961 gleicht. Hinweise auf Eis und die Romanvorlage von Edgar Wallace fehlen im Vorspann des Films ebenso wie auf dem Filmplakat. Der große Erfolg von „Die toten Augen von London“ konnte mit der Neuverfilmung nicht wiederholt werden.
    Die Außenaufnahmen fanden in West-Berlin und London statt. Die Pfaueninsel diente zum letzten Mal als Kulisse für einen Edgar-Wallace-Film. Die Innenaufnahmen drehte man in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau.
    Horst Tappert spielte, nach seiner Ganovenrolle in „Der Hund von Blackwood Castle“, erstmals den Inspektor in einem Edgar-Wallace-Film.
    Der „Gorilla“ wurde von dem Berliner Stuntman Michael Koch gespielt. Ingrid Steeger kam ungenannt zu ihrem ersten Filmauftritt.
    Der Film wurde von der FSK ohne Kürzungsauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren.


    Horst Tappert: Inspektor David Perkins
    Uschi Glas: Susan McPherson
    Uwe Friedrichsen: Sergeant Jim Pepper
    Hubert von Meyerinck: Sir Arthur
    Herbert Fux: Mr. Sugar
    Inge Langen: Oberin
    Beate Hasenau: Cora Watson
    Albert Lieven: Henry Parker
    Ilse Pagé: Miss Mabel Finlay
    Hilde Sessak: Schwester Elisabeth
    Ralf Schermuly: Edgar Bird
    Maria Litto: Gloria
    Claus Holm: Notar Dr. Jeckyl
    Ingrid Back: Patsy
    Franz-Otto Krüger: Polizeiarzt
    Eric Vaessen: Gordon Stuart
    Catana Cayetano: Dorothy Smith
    Käthe Jöken-König: Susans Mutter
    Goerg A. Profe: Mr. Ellis
    Max Giese: Chauffeur
    Heidrun Hankammer: Mädchen im Heim
    Michael Koch: Gorilla (Double)
    Ingrid Steeger: Animiermädchen

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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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« Antworten #1 am: 22. August 2017, 23:04:02 »

Horst Tappert als Inspektor gefällt mir ausgezeichnet, vor allem als etwas härterer Typ im Gegensatz zu der Derrick-Figur. Allerdings ist sein Typus für einen Hauptdarsteller in einem Wallace-Film etwas flau, solange ein anderer Held fehlt. ( In "Sieben Tage Frist" zusammen mit Fuchsberger effektvoller).
Uwe Friedrichsen spielt zwar ausgezeichnet, aber für meinen Geschmack paßt seine Rolle nicht so gut in einen Wallace-Film.
Albert Lieven hat hier seine passendste Wallace-Rolle, da er noch nicht von Anfang an einen Erz-Schurken, sondern erst einmal einen Verdächtigen spielt.
Alle anderen Darsteller finde ich ganz ok, wenn auch nicht mehr so brillant wie in den sw-Filmen.

Die so oft kritisierte Musik von Peter Thomas gefällt mir persönlich ausgezeichnet; die drastische Titelmusik gehört sogar zu meinen Favoriten.

Allerdings ist es für eine Filmserie bedenklich, wenn sie sich selbst kopieren muß. Wie sich schon in einigen Farbfilmen andeutete, gab es kein echtes Vertrauen mehr in den Erfolg der Serie und Ideen wurden wiederholt. Daß dabei das Original unerreicht bleiben muß, ist fast schon klar.
Ich glaube, daß die vielen negativen Meinungen zu "der Gorilla von Soho" daher rühren, daß man eben "Die toten Augen von London" in so guter Erinnerung hat.
Gäbe es das Original nicht 3, so aber nur 2 von 5 Punkten Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Det. Bobby Crocker
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#startrekonline


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« Antworten #2 am: 04. Januar 2021, 18:36:05 »

Ich habe mich erst seit 2020 näher mit den Edgar Wallace Filmen beschäftigt. Über die legalen Streaming-Dienste sah ich gestern "Der Gorilla von Soho" und jetzt "Die toten Augen von London" ... Da fielen mir sofort die Parallelen in den ersten Minuten auf. Da war mir klar, der Gorilla war ein Remake.
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