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Autor Thema: Miss Marple - Filme (1961 - 1965) - Margaret Rutherford  (Gelesen 5943 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Goliath
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« Antworten #15 am: 09. August 2013, 15:30:48 »

Ich habe leider noch die DVD-Box, wo zwei Filme im Format 4:3 sind.... Aber die Filme sind genial und laufen ja als HD. Deshalb eben die Hoffnung wegen der BluRay.
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Magnums mara
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« Antworten #16 am: 06. Oktober 2013, 20:14:52 »

Mein Mann hat mich gerade daran erinnert, dass HEUTE Abend, 06.10. um 22.15 h auf 3SAT die Sendung "Die wahre Miss  Marple - Der kuriose Fall Margret Rutherford" ausgestrahlt wird.

Passt vielleicht als TV-Tipp her nicht ganz rein, aber ich wollte es euch auch noch schnell mitteilen, falls es jemand sehen will. Ich selbst habe bisher nie irgendetwas über Margret Rutherford herself gesehen, interessiert mich schon sehr und ich bin gespannt, wie Miss Rutherford privat war! Ich hoffe, davon sieht man etwas, Interviews von damals vielleicht. Oder es ist nur eine Reportage über ihr Leben und wie sie zur Rolle der Miss Marple kam. Das weiß ich leider nicht.
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LG, mara!

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #17 am: 09. Juli 2022, 03:53:50 »

Start meines Rewatchs der 4 Miss Marple Filme - heute nachmittag gehts pünktlich los ab 16.50 Uhr ab Paddington Grinsen Bitte einsteigen.... Grinsen

Bericht erfolgt heute abend.
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Seth
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« Antworten #18 am: 09. Juli 2022, 14:09:29 »

Dann viel Spaß. Mein Zug hatte gestern Paddington als Ziel angezeigt.
Den "fünften" lässt du also aus? zwinkern
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Ulf
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« Antworten #19 am: 09. Juli 2022, 15:26:02 »

Den "fünften" lässt du also aus? zwinkern

Margret Rutherford hat doch nur 4 Filme gemacht. Siehe Startposting.

Oder habe ich was verpasst?
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Ducky
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« Antworten #20 am: 09. Juli 2022, 17:20:08 »

Ich vermute mal, mit dem fünften Film ist "Die Morde des Herrn ABC"/ "The Alphabet Murders" (GB 1965) mit Tony Randall als Hercule Poirot geint, in dem Margaret Rutherford und Stringer Davis in einer Szene ihre Kultrollen wieder aufnehmen. Besagte Szene ist aber auch das einzig Gute an dem Film ...
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #21 am: 09. Juli 2022, 21:18:15 »

16 Uhr ab Paddington ( Murder She Said ) ( UK, 1961 )

Start meiner vierteiligen Rewatch - Filmreihe der Miss Marple - Filme mit Margaret Rutherford ist der erste Film "16 UHR 50 AB PADDINGTON ("MURDER SHE SAID") aus dem Jahre 1961, zusammen mit Stringer Davis, Charles 'Bud' Tingwell, Arthur Kennedy, Ronald Howard und die spätere TV-Miss Marple Joan Hickson. Der Film beruht auf den gleichnamigen Bestseller - Roman von Agatha Christie. Aus dem Fenster ihres Abteils beobachtet Miss Jane Marple (Rutherford), wie in einem vorbeifahrenden Zug eine junge Frau ermordet wird. Sie alamiert die Polizei, doch die glaubt ihr kein Wort. Sollte sie alles nur geträumt haben? Mit Scharfsinn, Witz und Intuition nimmt die schrullige alte Lady zusammen mit ihrem besten Freund Jim Stringer (Davis) den Fall selbst in die Hand... Unvergänglich, unvergeßlich, unübertrefflich: Die einzigartige Margaret Rutherford in der Rolle ihres Lebens als kauzige Hobbydetektivin Miss Jane Marple.

Die Co-Stars:
Margaret Rutherfords Ehemann Stringer Davis spielte ihren besten Freund und Vertrauten Mr. Stringer, Charles 'Bud' Tingwell spielte den liebenswerten und leicht genervten Inspektor Craddock, Arthur Kennedy spielte den Familien-Arzt Dr. Quimper,  James Robertson Justice spielte den granteligen Familienoberhaupt Mr. Ackenthorpe. Muriel Pavlov spielte dessen Tochter und Kennedys Love Interest Emma, Thorley Walters spielte den Sohn und Frauenliebling Cedric, Conrad Philips spielte den Sohn Harold, Gerald Cross dessen Sohn Albert, Ronald Howard spielte Ackenthorpes Schwiegersohn Eastley, Ronnie Raymond dessen Sohn Alexander und die spätere "TV-Miss Marple" Joan Hickson spielte Rutherford Wirtschafterin-Vorgängerin Mrs. Kidder.

Synchronisation:
Einzigstmal in einem der 4 "Miss Marple" - Filmen wurde Margaret Rutherford hier von Agnes Windeck synchronisiert. Stringer Davis von Walter Bluhm (Stammsprecher von Stan Laurel), Charles 'Bud' Tingwell von Wolfgang Lukscky, Arthur Kennedy von Paul Klinger und Ronald Howard von Kurt Waltzmann.

DVD & BluRay:
Ich besitze die DVD Gesamtbox mit allen 4 Filmen, zwar ohne Bonusmaterial, dafür wurden alle 4 Filme digital remastered. Die Box ist aus dem Jahr 2014. Bild und Ton sind sehr gut. Der Film aus dieser DVD Collection ist auch einzeln zu bekommen, welche schon 2011 veröffentlicht wurde. Die deutsche DVD Erst VÖ fand schon 2003 als Komplettbox statt.

Interessantes:
Stringer Davis war von 1945 bis zu deren Tod 1972 mit der sieben Jahre älteren Charakterschauspielerin Margaret Rutherford verheiratet. An ihrer Seite spielte er in allen vier der Miss-Marple-Romane von Agatha Christie die Rolle des Mr. (Jim) Stringer, des Vertrauten Miss Marples, der in den literarischen Vorlagen jedoch nicht vorkommt. Margaret Rutherford hatte darauf bestanden, dass ihr Ehemann in den Filmen mitspielt, und so wurde eine Rolle für ihn dazugeschrieben, was Agatha Christie nicht besonders gefiel. Miss Marple behauptet in diesem Film, 1921 die Golfmeisterschaft der Damen gewonnen zu haben. Tatsächlich war es Cecil Leitch Grinsen  Während der Zugfahrt zu Beginn des Films liest Miss Marple den Kriminalroman Death has Windows eines Autors mit dem Namen Michael Southcott; weder Buch noch Autor existieren jedoch in der Realität. Gegen Ende des Films sieht man im Zimmer von Miss Marple eine Ausgabe von Murder is Easy von Agatha Christie liegen. Sie berichtet dem Zugschaffner von dem beobachteten Mord und gibt diesem ihre Adresse an: In den Verfilmungen mit Margaret Rutherford wohnt Miss Marple in der Old Pasture Lane im fiktiven Dorf Milchester. Im Roman jedoch lebt Miss Marple in dem fiktiven kleinen Dorf St. Mary Mead, einem typischen englischen Örtchen in der ebenso fiktiven Grafschaft Downshire unweit der größeren zentralen Ortschaft Much Benham, in der auch die Kriminalpolizei residiert.Der Name Emma Ackenthorpe wurde in der deutschen Synchronisation in Evelyn Ackenthorpe geändert. Im Roman lautet der Familienname Crackenthorpe und nicht Ackenthorpe wie in der Filmfassung. In Anlehnung an den Originaltitel des Filmes Murder she said wurde die Fernsehserie Murder she wrote ("Mord ist ihr Hobby" aka "Immer, wenn sie Krimis schrieb") benannt. Im Roman sieht Miss Marple nicht selbst die Ermordung, sondern diese wird ihr von einer Freundin berichtet. Die komplette Geschichte über Miss Marple, wie unter anderem Agatha Christie sie erschaffen hatte und allen Romanen und filmischen Auftritten können hier nachgelesen werden.

Musikstücke:
Die Filmmusik zu den Miss-Marple-Filmen stammt von Ron Goodwin. Die markante Titelmelodie ist auf verschiedenen LPs und CDs erschienen. Eine Suite aus den Filmen ist auf der CD The Miss Marple Films, Label X LXE 706 vorhanden.

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=J9ILsxqdK7E" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=J9ILsxqdK7E</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=HM0acXZHAEU" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=HM0acXZHAEU</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=243KY98_BrY" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=243KY98_BrY</a>

Zum Film selbst:
Margaret Rutherford spielte erstmals die resolute, aber stets korrekte Miss Jane Marple. Ihre größte Leidenschaft ist das Lesen von Kriminalromanen und somit die beste und treueste Kundin des Bibliothekars Mr. Jim Stringer, der sich über die Zeit hinweg zu ihrem besten Freund und engsten vertrauten entwickelt hatte und beide auch stets gemeinsame Buchbesprechungen vornehmen. Miss Marrple war nie in ihrem Leben verheiratet gewesen und hat keine Kinder.

Miss Marple fährt mit einem Zug, schaut sich aus dme Fenstere heraus die Landschaften an, begenet einen langsam entgegenkommenden Zug, beobachtet einen Mann...der dies nicht mochte und ihr deswegen einen verständnislosen Blick entgegenbrachte, dann ein kleines Mädchen, welches Marple ihr augenzwinkernd die Zunge herausstreckte...und dann beobachtete sie wie ein Mann eine Frau erwürgte. Marple war fassungslos. Ein Schaffner, der gleich darauf ihren Fahrschein kontrolieren wollte, setzte sie über diesen Mord in Kenntnis...doch dieser glaubte ihr nicht so recht, sah zudem ihren halbfertigausgelesenen kriminalroman auf dem Sitz und meinte zu ihr, sie sei wohl darüber eingenickt und ihre Phantasie spielte ihr dabei einen Streich, der auch der Titel des Buches einen ähnliuchen Vorfall, wie der von ihr geschildert wurde.

Als sie zu Hause war und sich ihrem Alltag widmete, klopfte es ein paar Tage später an der Tür und Insp. Craddock stand davor, um sie zu unterrichten, dass man ihre Angabe sehr wohl ernstgenommen habe, alles durch- und untersucht hätte aber nicht den geringsten Hinweis gefunden zu haben, dass diese von ihr geschilderte Tat tatsächlich passiert ist. Zudem teilte er ihr mir, dass die Untersuchungen nun auch ergebnislos eingestellt werden. Marple war sauer. Craddock meinte noch, dass sich das Paar wohl nur geküßt habe, und nicht er sie erwürgt, daraufhin sagte die ihm erbost "Herr Inspektor...ich mag ja eine alte Jungfer sein doch ich kann sehr wohl den Unterschied sehen, ob sich welche küssen oder erwürgen!" totlachen

Erbost suchte Marple, nachdem Craddock gegangen war, ihren besten Freund und Vertrauten, den Bibliothekar Jim Stringer auf. beide pflegen seit vielen Jahren ihre Freundschaft, nehmen Buchbesprechungen vor, beide sind begeisterte Krimifans. Zudem hatte Stringer einen neuen Roman, den er für sie zurückgelkegt hatte und das, obwohl eine andere Kundin schon länger darauf wartete und vorbestellt hatte, der er sagte, es sei noch nicht wieder zurückgegeben wurden Grinsen Als Marple das Buch ablehnte, da sie den Autoren "langweilig" fand, sah diese Kundin erbost, dass Stringer sie angelogen hatte und war sauer auf ihn, lieh sich das Buch trotzdem aus, obwohl ihr Marple daraufhin das vermeontliche Ende des Buches verriet...weil alle Romane von diesem Autor eben so endenn laut lachen

Marple erzählte Stringer den Vorfall im Zug und überredete ihn, dass sie beide den Mord untersuchen sollten, da die Polizei daran kein ernsthaftes Interesse hatte. Stringer, stets der etwas ängstliche und vorsichtige Typ, war nicht so sehr begeistert, hielt es gar für zu gefährlich...doch die resolute Marple überrolte den armen Stringer förmlich, ihr bei diesem "Fall" zu unterstützen Grinsen Gemeinsam gingen sie zu Fuß die Zugstrecke ab ab dort, wo sie den Mord beobachtet hatte um nach irgendwelchen Beweisen oder Hinweisen zu suchen. Nachdem Stringer dabei fast von einem Zug erfasst wurde Grinsen fanden sie nur wenige Meter entfernt ein großes Anwesen, das der Familie Ackenthorpe. Um das Anwesen sich genauer anzusehen, sollte Stringer für Marple eine Räuberleiter machen, diue mehr oder weniger gelang... laut lachen

Marple beschloss, in dem Ackenthorpe Anwesen zu ermitteln und ging zum Arbeitsamt um sich eine Stelle als Wirtschafterin in dem Anwesen zu besorgen Grinsen Andere Stellen, die man ihr als Wirtschafterin vorschlug, lehnte sie aus dem absurdesten Gründen schlichtweg ab Grinsen

Als sie dort vorstellig wurde, öffnete Evelyn (im Original: Emma) die Tür...sie war recht verwundert, dass eine Frau im fortgeschrittenen Alter sich wirklich noch solch eine nicht gerade leichte Arbeit zutrauen will und sprach ihre Skepsis aus, die Marple jedoch sofort zerstreute und ihr eindrucksvoll mitteilte, dass alle auszuführenden Arbeiten für sie absolut kein Problem seien Grinsen  Kurz darauf lernte sie das Familienoberhaupt kennen...Evelyn warnte sie noch vor ihrem sehr strengen und nach alten Regeln lebenden Vater, der an alles, absolut alles herumnörgelte und mit dem wirklich keiner sich gut verstand - für Marple kein problem Grinsen Nachdem sie sich einige Gemeinheiten und Beleidigungen sich von ihm gefallen lassen mußte - schlug Marple schnippisch, aber dennoch respektvoll und ruhig, auf ihrer Weise zurück. Nachdem er sie dann rauswerfen wollte, meinte sie "Kein Problem...aber sie wissen ja, ich habe 4 Wochen Kündigungsschutz...". Sie wußte von Evelyn, das der Alte ein sehr geiziger Mann ist und so mußte er zähenknirschend akzeptieren,. dass sie blieb...um kein Geld zu verschenken Grinsen

Kurz darauf lernte Marple auch noch Evelyns ca. 10 jährigen Naffen Alexander kennen...einen wahren Satansbraten, der einige ihrer Vorgängerinnen bereits vergrault hatte und die derzeit letzte, Mrs. Kidder, heite ihren letzten Tag hatte, froh sein, wegzukommen und entnervt Marple die wichtigsten Sachen noch erklärte und ihr "viel Glück" wünschte, ehe sie verschwand Grinsen Alexander fing auch sofort an, M arple ärgern zu wollen, erstmal damit, dass sie alt und fett ist und er sich doch eher eine gewünscht hätte, die so aussieht wie Jayne Mansfield totlachen  und sie fragte, ob sie wenigstens gut kochen könne und Marple ihr sagte "Also...mir schmeckts jedenfalls immer!" Grinsen

Kurz darauf traf der Hausqrzt Dr. Quimper ein, der den kranken, bettlägrigen Ackenthorpe betreute, wobei dieser stets sich seinen Anweisungen widersetzte ;D Man erfuhr, dass Ackenthorpe und Evelyn eine geheime Beziehung führten.

Als Marple anfing, ihre Recherchen zu beginnen, wurde sie von Alexander beobachtet. Marple fand schliesslich einen Schuppen, wurde von Alexander überrascht und beide schnüffelten nun zusammen, sie entdeckte in dem Schuppen 2 äpytische Särge als Antiquitäten, öffnete den einen und war erleichtert, dass dieser leer war - nicht jedoch der andere, wo die tote Frau aus dem Zug drinne lag. Alexander sollte sie nicht sehen, er hatte stattdessen eine französische Puderdose entdeckt und Marple gab vor, dass es ihre sei, die sie hier eben verloren hätte. Marple verständigte Stringer, der die Polizeio rufen sollte, aber doch lieber ihren Namen erstmal verschweigen sollte Grinsen

Craddock erschien mit einem Kollegen, nahm die Leiche mit und jetzt outete sich Marple, hier zu arbeiten, was Craddock nicht gefiel, aber sie es sich nicht nehmen lassen wollte, ihnen die Nase lang zu machen, dass sie eben doch recht gehabt hätte mit der erwürgten Frau im Zug Grinsen  Als Verdächtige kamen die gesamte Familie in Betracht, ausser der Familien Patriarch selbst.

Schnell sickerte durch die Familie durch, dass es sich bei der Toten nur um Martine handeln müße...eine Französin, mit die der verstorbene Edmond Ackenthorpe verheiratete war. Sie lernten sich im Krieg kennen und heirateten. Edmond ist mittlerweile tot, aber Martine ist durch diese Eheschliessung nun ebenfalls erbberechtigt, was dem Rest der Familie, der sie ja nicht mal kannte, absolut nicht recht war.

Die Puderdose wurde von ;arple gestohlen und der Familie kam diese Puderdose aus Frankreich zu Ohren, was deren verdacht, wer die Leiche war, erhärtete. Ackenthorpe selbst war auf Martine nie gut zu sprechen....weil sie eben Ausländerin war und jeder, der nicht aus England stammt, ein Gauner und Spitzbube ist Grinsen Daraufhin meinte Evelyn, dass das Opfer ja auch keine Französin sein muß, sondern jemand von hier, der dort Urlaub gemacht hatte und er darauf erwiderte "Ach was...eine anständige Frau fährt nicht nach Paris!" totlachen Schon ging in der Familie die gegenseitige Beschuldigung los, das Ausfragen der gegenseitigen Alibis...besonders Cedric, der seine Liebhaberinnen wechseln, wie andere ihre Unterwäsche, wurde angepitcht.

Craddock suchte Marple bei ihr zu hause auf und bekniete sie, dass sie sofort kündigen soll, weil es für sie zu gefährlich ist, und es ind er Familie einen Mörder geben muß. Marple sicherte zu, zu kündigen, sagte aber leise zu sich selbst "...ich habe ja eh die 4 Wochen Kündigungsfrist!" totlachen  Zudem geriet sogar marple in Verdacht, die Mörderin zu sein, weil es höchst verdächtig ist, dass sie nur einem Tag nach dem Mord dort neu angefangen hatte, immerhin die Puderdose gefunden habe, die sie als ihre eigene ausgab Grinsen

Tags darauf wurde Albert Ackenthorpe ermordet - vergiftet von dem Essen, welches Marple gekocht hatte - und geriet prompt erneut in Verdacht der Familie Grinsen Auch andere zeigten Symptome, aber nur leichte. Marple hatte keine Symtome, was daran lag, wie sich herauzssstellte, das der Curryreis Arsen enthielt und sie den nicht gegessen hatte, damit sie lieber noch ein zweites Stück von ihrem Apfelkuchen essen konnte laut lachen Zudem wurde Albert auch noch schwerer mit Arsen vergiftet, da sein Drink ehebliche Spuren aufwies, somit war der Anschlag gezielt auf Albert gerichtet.

Marple suchte nun nach der Puderdose, da sie meinte, derjenige, der sie ihr gestohlen hat, müsse der Mörder sein - doch Pech gehabt...Alexander hatte sie genommen, weil sie ihm gefallen hatte...somit war auch dieser Verdachtspunkt zum Täter weg.

Wenig später wurde auch noch Harold Ackenthorpe ermordet im Garten aufgefunden - von Mrs. Kidder, die eben ihres letzten Gejatsschecks noch einmal zurückgekommen war. Angeblich Selbstmord - doch schnell wurde klar: Harold ist aus nächster Nähe mit seinem eigenen Jagdgewehr erschossen wurde.

Marple hatte mittlerweile durch ihre Recherchen einen genauen Verdacht, wer der Mörder war. Um diesen zu fassen, setzte sie sich selbst alcs Lockvogel ein, indem sie allen mitteilte, dass sie durch die Puderdose herausgefunden hatte, wer die 3 Morde begangen hat und auch genau, weshalb. Marple positionbierte sich in einem Zimmer mit einem Spiegel, und so auch hinter ihrem Rücken "Augen" zu haben Grinsen und wartete. Es klopfte - Dr. Quimper erschien. Marple wußte das. Erst zögernd, dann immer forderner ´konfrontierte sie ihn mit den Morden. Das Opfer war gar nicht Maretine gewesen, sondern seine Ehefrau, von der niemand wußte. Die Morde wurden begangen, damit er erbberechtigt wird, sobald er Evelyn heiratete. Er woltle sie eh nur wegen des Geldes heiraten...nach der Hochzeit würde sie vermutlich eine Art Unfall haben.  Als Marple ihm detailliert alle Morde nach dem Wie, weshalb und warum erläuterte, wußte Quimper, dass sie alles herausgefunden hatte und wollte nun sie mit einer Injektion töten, der wie ein Herzinfarkt aussehen würde. Doch da erschienen Craddock und sein Assustent aus dem Schatten, die mit Marples Wissen, gewartet hatten und das Geständnis zu bekommenb und verhafteten Quimper. Als Marple sich erst b ewusst wurde, wie nahe sie davor stand, ermordet zu werden, kippte sie erstmal in Ohnmacht laut lachen Craddock mußte sie mit Riechsalz wieder aufrichten Grinsen

Für Marple war es nun an der Zeit, ihre Stellung gänzlich hier ufzugeben, was Alexander sehr bedauerte, er mochte sie mittlerweile, was auch daran lag, dass sie zusammen immer gerne im Garten Golf gespielt hatten Grinsen  Auch Ackenthorpe wollte Marple nicht gehen lassen...er hatte Gefallen an ihr gefunden und auch, dass sie sich nichts von ihm egfallen liess und bat sie ganz unverblümt, ihn zu heiraten Grinsen Doch Marple lehnte...auf ihrer Art, freundlich...aber ganz bestimmt ab laut lachen Stringer wartete draussen mit seinem Auto, um sie abzuholen.

Fazit:
Ein großer Klassiker! ich selbst muß gestehen, im grunde kein sonderlich Fan von Agatha Christie zu sein - oder auch von all den Miss Marple Filmen und Serien - doch die absolute Ausnahme bilden diese 4 Rutherford Verfilmungen, die ich abgöttisch liebe, alleine von der Art wie Rutherford sie spielte, auch wenn diese völligst der erdachten Romanfigur von Christie nicht entprach, was schon bei ihrer Figur und ihrer Art anfing. Zudem sollen sich Christie und Rutherford wohl auch absolut nicht verstanden haben, besonders, aös Rutherford sie unter Druck setzte, wenn sie ihren Ehemann Stringer Davis nicht ihre Genehmigung gab, ihn in die Verfilmungen einzubauen, sie aus den Filme vor Drehbeginn aussteigen würde. Zähneknirschend akzeptierte Christie aber das Verhältnis war danach eben sehr gespannt und Christie btonte immer wieder, dass Rutherford in nichts der Miss Marple entsprechen würde, wie sie sie erfunden hat und betonte auch später im mer wiedre, dass Joan Hickson (der späteren TV _Marple) ihre absolute Traumbesetzung für die Rolle gewesen war. Vielleicht eben weil sich Christie und Rutherford nicht verstanden, kam es "nur" zu 4 gemeinsamen Filmen (es gab wohl auch nur einen Vertrag über 4 Filme). Übrigens war dieser film der einzigste, der tatsächlich auf einen Christie - Roman beruhte. Möglich, dass Christie sich danach weigerte, weiterer Romane von ihr für Rutherfords beteiligung freizugeben...keine Ahnung, nur eine Theorie von mir. Ich kannte Margaret Rutherford freilich nichgt, kann mir aber schon denken, dass sie privat ihrem Charakter als Miss Marple recht ähnlich war und dass sie eben sehr bestimmend gewesen sein mußte. Ebenfalls absoluter Kult auch das Miss Marple Theme von Ron Goodwin, ein Ohrwurm, den ich, als ich ihn erstmals gehört hat, nie wieder vergessen konnte und ihn jedesmal, wenn ich ihn höre, ihn unweigerlich mit Margaret Rutherford als Miss Marple verbinde.  Ich hatte den Film (alle 4 Filme) schon in meiner Kindheit gesehen und seitdem schon mehrfach, wobei mein letzter Rewatch dieser Filmreihe viele Jahre her ist. Obwohl ich seitdem sehr vieles über die Handlung vergessen hatte (was gut ist, dadurch ist es alle wieder noch spannender), wußte ich sehr früh, dass dr. Quimper der Mörder ist...alleine auch, weil er von Arthur Kennedy gespielt wurd eund gleich nach Rutherford als zweiter Hauptdarsteller genannt wurde, ich habe auch schnell erkannte, dass Quimper Evelyn eigentlich gar nicht liebt...er also nur hinter ihrem Geld, was sie mal erben würde, her war. Zudem war auch die Screentime der anderen Brüder kleiner, auch wenn man zwanghaft versucht hatte, Harold als Mörder glauben zu machen, durch dessen etwas unheimliche Art Happy Marple und Stringer - einfach ein Traumteam, selbst wenn Stringer hier in diesme Film  nur eine eher untergeordnete Nebenrolle gespielt hatte. Wieso in der deutschen Fasslung aus "Emma" "Eveyln" wurde ist mir ein absolutes Rätsel - umgekehrt hätte ich es ja verstanden, dass der Name "Evelyn" zu schwierig auszusprechen gewesen wäre und "Emma" leichter von den Lippen geht...aber umgekehrt Huch Nee...kann ich nicht verstehen und wäre sehr auf die Begründung dazu gespannt! So oder so - ein echter Krimi-Meilenstein in meinen Augen., Spannend, sympathisch, selbstironisch und witzig, ohne albern zu sein.

 Geniale/r Film/Serie selbstverständlich Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #22 am: 09. Juli 2022, 22:40:47 »

Dann viel Spaß. Mein Zug hatte gestern Paddington als Ziel angezeigt.
Den "fünften" lässt du also aus? zwinkern

Ach wie praktisch! Grinsen

Ja, Spoass habe ich bei den 4 Filmen immer Happy

Ja, "Die Morde des Herrn ABC" lasse ich ausfallen zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #23 am: 09. Juli 2022, 23:37:15 »

Rewatch Film für morgen: "Der Wichsblumenstrauss" - also der zweite Film Happy Bericht folgt morgen abend. Happy
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« Antworten #24 am: 10. Juli 2022, 01:00:04 »

Kleiner Hinweis zum Fazit (das zitieren klappt von unterwegs leider nicht so gut):

Die ersten drei Rutherford Filme basieren auf Romanen von Christie. Allerdings nur der erste auf einem Marple Roman. Film zwei und drei sind eigentlich Poirot Romane. Lediglich Film vier hat keine Roman Vorlage.
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« Antworten #25 am: 10. Juli 2022, 01:38:34 »

Kleiner Hinweis zum Fazit (das zitieren klappt von unterwegs leider nicht so gut):

Die ersten drei Rutherford Filme basieren auf Romanen von Christie. Allerdings nur der erste auf einem Marple Roman. Film zwei und drei sind eigentlich Poirot Romane. Lediglich Film vier hat keine Roman Vorlage.

OK - danke für den Hinweis! Da bist du ja sogar schlauer als Wikipedia...bei Christie sollte ich also lieber die "Andypedia" fragen! laut lachen
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« Antworten #26 am: 10. Juli 2022, 11:50:47 »

Auch interessant: "Margaret Rutherford bestand darauf, in dem Film (16 Uhr 50 ab Paddington) ihre eigenen Kleider zu tragen."

https://de.wikipedia.org/wiki/16_Uhr_50_ab_Paddington_(Film)#Trivia

Bei den anderen Filmen war dies wohl anders.
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« Antworten #27 am: 10. Juli 2022, 18:37:13 »

Auch interessant: "Margaret Rutherford bestand darauf, in dem Film (16 Uhr 50 ab Paddington) ihre eigenen Kleider zu tragen."

https://de.wikipedia.org/wiki/16_Uhr_50_ab_Paddington_(Film)#Trivia

Bei den anderen Filmen war dies wohl anders.

Oh a ...interessant, hatte ich glatt überlesen Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #28 am: 10. Juli 2022, 18:43:21 »

Der Wachsblumenstrauss ( Murder At The Gallop ) ( UK, 1963 )

Heutiger Rewatch Film aus meiner Miss Marple - Reihe mit Margaret Rutherford ist der zweite Film "DER WACHSBLUMENSTRAUSS" ("MURDER AT THE GALLOP") aus dem Jahre 1963, zusammen mit Stringer Davis, Charles 'Bud' Tingwell, Robert Morley, Flora Robson und Robert Urquhart. Dieser Film beruht eigentlich auf einen Hercule - Poirot-Roman von Agatha Christie, der etwas abgeändert wurde. Nach dem Tod des wohlhabenden, aber ungeliebten Mr. Enderby (Finlay Currie) kommen seine zahlreichen Erben zur Testamentsverlesung zusammen. Allgemein herrscht weniger Trauer, als vielmehr Vorfreude auf beträchtliche Vermögenswerte. Nur Tante Cora nennt beim Namen, was jeder vermutet: Es war Mord aus purer Habgier! Jane Marple (Rutherford) und ihr Vertrauter Jim Stringer (Davis) waren während einer Spendensammlung für einen Krimifond Zeugen, wie Enderby tot die Treppe hinunterfiel. Inspektor Craddock (Tingwell) geht von einem Herztod aus - doch Miss Marple weiß es besser: Es war Mord! Schnell wird dieses unterstützt, als Tante Cora kurz darauf das zweite Opfer wird. Hartnäckig nimmt Jane Marple die Spuren auf und verhört mit ihrer eigenen, resoluten Art alle Familienangehörigen, die in dem Testament, bei dem es immerhin um 25.000 Pfund geht, die Verdächtigen... Der deutsche Titel ist irreführend, da er von der Übersetzung der Romanvorlage übernommen wurde. Hierin liefert ein Wachsblumenstrauß Hercule Poirot den entscheidenden Hinweis zur Lösung des Falles, in der Verfilmung kommt jedoch keiner vor, sondern lediglich flüchtig von Miss Marple in einem Nebensatz eingebunden wird, um den deutschen Titel halbwegs einen Sinn zu geben.

Die Co-Stars:
Margaret Rutherfords Ehemann Stringer Davis spielte ihren besten Freund und Vertrauten Mr. Stringer, Charles 'Bud' Tingwell spielte den liebenswerten und leicht genervten Inspektor Craddock, Robert Morley spielte den distinguierten Hector Enderby, Flora Robson spielte Tante Coras langjährige Gesellschafterin Mrs. Milchrest, Robert Urquhart  spielte George Crossfield, Katya Douglas spielte Rosamund Shane, James Villiers ihren Ehemann Michael Shane. Duncan Lamont spielte den Stallburschen Hillman und Noel Howlett spielte Mr. Trundell und Kevin Stoney spielte den Hausarzt Dr. Maxwell.

Synchronisation:

Margaret Rutherford wurde von Ursula Krieg synchronisiert, Stringer Davis von Walter Bluhm, Charles 'Bud' Tingwell vom deutschen Entertainer Harald Juhnke, Robert Morley von Erich Fiedler, Flora Robson von Elfe Schneider, Duncan Lamont von Holger Kepich, Katya Douglas von Bettina Schön, James Villiers von Joachim Pukaß und Robert Urquhart von Stefan Wigger, sowie Kevin Stoney von Lothar Blumhagen.

DVD & Bluray:
Ich besitze die DVD Gesamtbox mit allen 4 Filmen, zwar ohne Bonusmaterial, dafür wurden alle 4 Filme digital remastered. Die Box ist aus dem Jahr 2014. Bild und Ton sind sehr gut. Der Film aus dieser DVD Collection ist auch einzeln zu bekommen, welche schon 2011 veröffentlicht wurde. Die deutsche DVD Erst VÖ fand schon 2003 als Komplettbox statt.

Interessantes:
Im Gegensatz zur ersten Miss-Marple-Verfilmung 16 Uhr 50 ab Paddington mit Margaret Rutherford ist die Vorlage ein Hercule-Poirot-Fall, der für den Film entsprechend adaptiert wurde. 2005 wurde das Buch in der Fernsehserie Agatha Christie’s Poirot recht werkgetreu neuverfilmt mit David Suchet in der Hauptrolle.Der Kriminalroman wurde 1953 veröffentlicht. In den USA erschien er als Funerals Are Fatal und wurde in Großbritannien später auch unter dem Filmtitel Murder at the Gallop publiziert. Der deutsche Titel ist irreführend, da er von der Übersetzung der Romanvorlage übernommen wurde. Hierin liefert ein Wachsblumenstrauß Hercule Poirot den entscheidenden Hinweis zur Lösung des Falles, in der Verfilmung kommt jedoch keiner vor. Deshalb sollte der deutsche Titel ursprünglich lauten „Der Mörder sitzt am Tisch“ – ein Programmheft mit diesem Titel war bereits gedruckt und Kopien damit gezogen worden, bevor er in letzter Sekunde in die Buchvariante abgeändert wurde. In der deutschen Synchronisation äußert Miss Marple zu Beginn des Films ihre Mordtheorie gegenüber Inspektor Craddock, indem sie ihn auf Agatha Christies Roman „Der Wachsblumenstrauß“ anspricht, in dem sich ein ähnlicher Mord zugetragen haben soll. Im Originalton erwähnt sie allerdings einen Roman mit dem Titel The Ninth Life von Agatha Christie, der in der Realität nicht existiert. In der deutschen Fassung wollte man durch die Anspielung eine Rechtfertigung für den Filmtitel geben. Als Miss Marple den zweiten Mord melden will, spricht sie von Murder most foul, was der Originaltitel der dritten Miss-Marple-Verfilmung ist (Deutscher Titel: Vier Frauen und ein Mord). In der deutschen Synchronisation konnte diese Anspielung nicht übernommen werden. Im Vorspann (01:28) ist die kleine Kirche St John the Baptist aus dem 14. Jahrhundert zu sehen, die im Ort Little Marlow steht.

Musikstücke:
Die Filmmusik zu den Miss-Marple-Filmen stammt von Ron Goodwin. Die markante Titelmelodie ist auf verschiedenen LPs und CDs erschienen. Eine Suite aus den Filmen ist auf der CD The Miss Marple Films, Label X LXE 706 vorhanden.
 
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=J9ILsxqdK7E" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=J9ILsxqdK7E</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=W258W04fo9M" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=W258W04fo9M</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=V4Nh_9op0eE" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=V4Nh_9op0eE</a>

Zum Film selbst:
Knapp 2 Jahre nach dem Ereignis  in "16 Uhr 50 ab Paddington" schlüpft Margaret Rutherford erneut in ihre Paraderolle als Miss Jane Marple. Dieser Film setzt nur wenige Monate nach dem ersten Film an. Die resolute Jane Marple sammelt zusammen mit ihrem Vertrauten, den Chef - Bibliothekar Jim Stringer, Spendengelder für einen Kriminalfond in der Stadt. Ihre Spendenaktion verschlägt sie dabei auch in das Anwesen der Enderbys. Als sie dort eintrafen, und die Haustür nicht verschlossen war, traten sie ein und dabei fiel ihnen ein zu Tode erschrockener Hausherr, Mr. Enderby von der Treppe mitten zu ihren Füßen. Sie hörten Geräusche, Marple ging dem sofort nach und fand eine Katze, die gerade reißaus nahm. Ungewöhnlich - denn es war allgemein bekannt, dass mr. Enderby Katzen nicht nur hasste, sondern aus irgendeinen Grund sogar eine Todesangst vor ihnen besass. Da Enderbys Herzschwäche aktenkundig war, fiel es den leitenden Beamten Inspektor Craddock nicht sonderlich schwer, einen Herzuinfarkt als Todesursache zu nennen. Miss Marple widersprach dem zwar nicht, war aber überzeugt, dass er ermordet wurde und der Infarkt in voller Absicht herbeigeführt wurde. Craddock, der zum einen sich freute, Miss Marple wiederzusehen war auf der anderen Seite auch genervt, dass sie scih scheinbar erneut in einem seiner Fälle sich mischen will laut lachen  Es kam mal wieder zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Craddock und Marple, die damit endete, dass Marple ihn wissen liess, den fall selbst zu untersuchen...auch wenn Craddock ihr dies untersagte, wußte er, dass sie doch nicht auf ihn hören würde laut lachen Craddock riet Marple, künftigst statt Kriminalromane, doch lieber Liebesromane zu lesen laut lachen  Um Marples Theorie des Mordes zu bekräftigen, hatte sie davor den Inhalt von Agatha Christies Roman "Der Wachsblumenstrauss" zitiert, in dem ein recht ähnlicher Fall beschrieben wurde und sie dann anmerkte, dass die Romane von Agatha Christie eh Pflichtlektüre für jeden Polizisten werden sollten Grinsen

Marple überzeugte den ängstlichen Mr. Stringer, sie bei ihren ersten Recherchen zu begleiten. Eine erste Spur führte zur Testamentsvollstreckung der Enderbys, an der dessen Verwandte Hector Enderby, Michael und Rosamund Shane, George Crossfield, Mr. Trundell und Tante Cora zugegen waren. Zynisch las der Notar den letzten Willen des hartherzigen Enderby vor und rechnete dabei gnadenlos mit seinen Verwandten ab. Dennoch erbten sie - für jeden würden 20 - 25.000 Pfund kommen. Während der Testamentsvollstreckung liess Tante Cora fallen, dass der alte Enderby ermordet wurde und der Mörder hier anwesend sei.  Per Räuberleiter horchten Miss Marple und Mr. Stringer durch ein Fenster von aussen zu und Marple merkte, dass ihre Mordtheorie nun Unterstützung fand. Während der illegalen Abhorchaktion wurden sie von Insp. Craddock ertappt, der sie grinsend zur Rechenschaft berief Grinsen

Um sich mit Tante Cora zu besprechen, suchte Miss Marple sie am nächsten Tag auf. Doch...sie fand die Haustür unverschlossen und Tante Cora tot in ihrem Sessel vor, erstochen mit einer Hutnadel. Da erschien ihre langjährige Gesellschafterin Mrs. Milchrest, die sogleich schlußfolgerte, Marple hätte sie ermordet Grinsen Sie liessen sofort Insp. Craddock kommen, der nicht gerade begeistert war, Miss Marple mal wieder an einem Tatort zu sehen Grinsen Miss Marple erklärte ihm, dass Tante Cora während der Testamentsvollstreckung gesagt hatte und nun mußte auch Craddock sich eingestehen, dass es ein Zusammenhang mit dem Herztod von Mr. Enderby gibt.

Marple "beruhigte" Craddock, als sie ihm sagte, sie würde ein paar tage Urlaub nun machen...doch er ahnte (noch) nicht, dass sie in  dem Gallop Hotel auf dem Lande Urlaub macht, wo sich die ganze Familie Enderby traf, um soch weiterermitteln zu können Grinsen Doch Craddock erfuhr dies denn doch schnell, weil er auch dorthin fuhr, um die Familie zu dem Mord an Tante Cora zu verhören, unter anderem um sie damit zu konfrontieren, was Tante Cora während der Testamentsvorlesung gesagt hatte. Als er gehen wollte, stolperte er zufällig über im Weg stehendes Gepäck, und als er auf das Namensschild schaute er den Namen "Miss Jane Marple" entdeckte...runzelte er die Augen...und wußte Bescheid! totlachen

Marple informierte Craddock, dass sie befürchtete, dass Mrs. Milchcrest das nächste Opfer werden könnte, da der Mörder denken muß, dass sie von Tante Cora über den Namen des Mörders in Kenntnis gesetzt wurden. Dabei dachte Mrs. Milchcrest, die ebenfalls im Gallop Hotel war, immer noch, dass Miss Marple die Mörderin sei und war deswegen beunruhigt, sie hier auch anzutreffen und zeigte es ihr auch ängstlich laut lachen

Hector Enderby war skeptisch, was Miss Marple betraf und was sie hier wollte und teilte diese Skepsis auch seinen verwandten mit - keinber von denen war sich untereinander wirklich "grün", nicht mal das verheiratete Ehepaar Shane. Rosamund wußte, dass irh Mann Michael sie regelmäßig mit anderen Frauen betrügt und auch, dass er in arge finanziellen Schwierigkeiten steckt. In diesen befindet sich auch George Crossfield, auch wenn  er das nicht zugeben wollte, da es ihm peinlich war.  So wurde der "Schwarze Pete" rundherum weitergereicht, wer der Mörder sein könnte und deckten die jeweiligen Motive auf.

Marple fiel währenddessen der zwielichtige Stallbursche Hillman auf, der sich sehr merkwürdig ohr gegenüber verhielt und sehr drauf aufpasste, dass sie ja nicht zuviel in Dingen herumschnüffelt, die sie nichts anzugehen hat, so beobachtete sie jedoch auch, wie er einige merkwürdigen Dinge anstellte, die verdächtig aussahen.

Eines abends vertraute sich Mrs. Milchrest Miss Marple an. Endlich hatte sie ihre Angst und Skepsis ihr egenüber überwurden  und erklärte ihr, dass tante Cora ein Bild besessen hatte, hinter dem Bild sind zahlreiche Familienmitglieder her. Einige meinten, es sei sehr wertvoll, andere meinten, dass sei keine 10 Dollar wert, sehe aber einfach nur schön aus, das man es haben möchte.

Miss Marple überprüfte derzeit von allen Familienmitglieder eines nachts ihre Reitstiefelabdrücke, denn sie hatte am Anfang des Films beim alten Enderby einen Abdruck gefunden, den sie sich auf raffinierter Weise in ihrem Backofen, weil Craddock das Original bekam, kopieren liess - und hatte einen Verdacht: Der Abdruck von Hector Enderby passte exakt. Miss Marple war mit ihm kurz zuvor erst ausgeritten, sie hatte gleich gemerkt, dass er irgendwie einen Narren an ihr gefressen hatte, obwohl sie gute 25 Jahre älter als er war. Doch Enderby sagte ihr, dass dies gar nicht seine Reitstiefel waren, da seine verschmutzt waren und er sich diese von George ausgeliehen hatte. Miss Marple rief Craddock an, sagte ihm, den Mörder zu kennen und er kommen solle.

Miss Marple beobachtete nun George am folgenden Abend und sah, wie er sich mit einer anderen Person unterhielt und dieser mit dem Mord konfrontierte aufgrund von Beweisen, die das Gemälde betreffen. Miss Marple versuchte verzweifelt, mehr durch das Fenstger zu sehen, besonders die Person, mit der sich George unterhielt. Bevor Marple die Person erkennen konnte, wurde sie von Hillman überrascht und zu recht gewiesen, doch sie liess ihn einfach nur stehen, als sie sah, wie George das Haus verlies. Sie eilte hinein, um noch festzustellen, mit wem er sich unterhalten hatte - doch das Zimmer war nun leer. Kurz darauf hörte Marple Schreie aus dem Pferdestall und sie eilte mit anderen Leuten dorthin. Dort konnte nur noch festgestellt werden, dass George von einem Pferd zu Tode getrampelt wurde, welches zuvor in Aufregung versetzt wurde. der Mörder hatte also george als Mitwisser beseitigt. Damit stand fest - mit George hatte Marple falsch gelegen als Mörder. Dieses sagte sie auch, als Craddock eintraf und er hoffte, sie könne ihn den Mörder nennen, wie am Telefon angekündigt.  Doch Marple kündigte an, nun wirklich den Mörder zu kennen, sie ihm aber noch nichts sagen wolle, um ganz sicher zu gehen.

Marple lud Mr. Stringer ein. Er sollte kommen, um dieses Gemälde mitzunehmen und in London schätzen zu lassen, was nun wwirklich an dem angeblichen Wert dran ist. Er kam und mit etwas Turbulenz , das Gemälde aus dem haus zu schaffen, konnte Mr. Stringer damit verschwinden Grinsen

Hector Enderby gab an diesem Abend einen Tanzabend, etwas unangebracht im Zeichen der Umstände, doch er hielt so eine positive Ablenkung für eine gute Idee.  Zudem liess er sich es auch nicht nehmen, Miss Marple zu einem Tanz aufzufordern Grinsen Dann erschien Mr. sringer und Miss Marple tanzte mit ihm, obwohl er dies eigentlich gar nicht wollte,m aber sie wollte diese Gelegenheit nutzen, damit Stringer ihr mitteilen konnte, was er erfahren hatte über das Gemälde. Das Gemälde war satte 50.000 Pfund wert - mindestens! Somit stand der Mörder für Marple fest. Während des Tanzes täuschte sie einen Herzanfall vor und sie wurde auf ihr Zimmer gebracht, ein Arzt konsultiert.

Sie täuschte dieses nur vor, um als Lockvogel für den Mörder herzuhalten, weil sie vorher verkündet hatte, den Mörder und das Wieso und w eshalb zu kennen. Tatsächlich erschien in der Nacht....Tante Cora, die das Gemälde haben wollte. Doch marple durchschaute sie...es war nicht Tante Cora, sondern Mrs. Milchcrest, die sich als Cora verkleidet hatte, so wie sie es auch bereits damals während deer Testamentvorlesung getan hatte, da sie zu dem Zeitpunkt Tante Cora schon ermordet hatte. Es gibg nie um die Aufteilung des Testaments, sondern stets um das Bild. Sie erklärte, dass tante Cora nicht um den Wert des Gemälödes wußte und sie es ihr nach ihrem Tode schenken wollte...doch sie wußte, dass auch andere Angehörige scharf drauf waren und Tante Cora sie auch nicht im Testament das Gemälde zugesichert hatte, wie sie herausfand. Deswegen ermordete sie, nahm kurzfristig ihren Platz ein um so an das gemälde zu kommen. George mußte sterben, weil er dahinbtergekommen war. Und nun...muss Miss Marple aus denselben gründne sterben. Gerade, als sie sie ermorden wollte - es sollte wie ein Herztot aussehen, kam Craddock und sein Assistent herein und überwältigten Mrs. Milchcrest.

Am nächsten Tag wollte Miss Marple abreisen, doch Hecor Enderby gestand ihr seine Liebe und bat sie, ihn zu heiraten...doch Miss Marple lehnte bestimmend ab Grinsen Draussen wartete Mr. Stringer mit einer Kutsche, um sie abzuholen.

Fazit:
Es ist schon erstaunlich, wieviele Gemeinsamkeiten Film 1 und 2 doch aufweisen. Alleine auch von der Handlung her, es ging wieder um Erbschleicherei, wenngleich die Lösung am Ende diesmal eine andere war. Ebenfalls exakt gleich der Heiratsantarg am Ende beider Filme und dass Stringer sie abholte. Gleich auch, dass beide Hausherren hartherzig gegenüber ihrer Familien waren. Ich weiß nicht, ob es beabsichtigt war, diese ganzen Anbgtleichungen, weil sie im ersten Film so wunderbar funktioniert hatten., Gestört hatten sie mich nicht - aber sie waren eben doch auffallend. Craddock mal wieder charamant, wie er sehen mußte, wie Miss Marple msich wieder über seinen Kopf hinweg in einen Mordfall vertiefte Grinsen  Nett fand ich auch die kleinen Anspielungen auf den ersten Film, welches damikt eine ganz kleine Brücke schlug. Robert Morley war als Hector Enderby einfach göttlich...seine ganze Art, den Charakter zu spielen, gehölrte wirklichzu den großen Highlights des Films. Mein verdächtiger war (Ich hatte auch diesen Film sehr lange nicht mehr gesehen und nur noch sehr verblasste Erinnerungen daran), dass es George ist...wie Marple eben auch dachte. selbst bis zu der Szene, als er den Märder konfrontierte, dfachte ich zuerst, das Zimmer sei leer, er führt selbstgespräche,, da er ahnte, von Miss Marple verdächtigt zu sein und er somit eine falsche Spur legte - doch als er tot war...war all die netten tehorien natürlich dahin Grinsen Dann wars Michael, den ich verdächtigte...muß gestehen, dass ich Mrs. Milchcrest nicht auf der Rechnung hatte - hatte somit diesmal also mal falsch gelegen. Auch der zweite Film ist ein köstliches Krimi Highlight mit unebdingten Empfehlungen! Herrlich auch diese Anspielung auf Agatha Christie Romane totlachen

 Geniale/r Film/Serie natürlich auch hier!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #29 am: 16. Juli 2022, 03:42:03 »

Rewatch Film für morgen / heute nachmittag: "Vier Frauen und ein Mord" - also der dritte Film Happy Bericht folgt morgen abend.
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