Beides.
Ich hab's hier irgendwo schon mal erwähnt, Anfang der 80er brachte der Goldman Verlag, wo in der roten Reihe die Wallace Romane erschienen, zum 50. Todestag von Edgar Wallace alle 82 Romane (plus Almanach) für jeweils nur 1 DM pro Band neu raus. Die habe ich mir damals alle (nach und nach) gekauft. Und habe sie geliebt. Ich müsste sie heute noch haben, irgendwo auf dem Boden in Kartons verpackt (ebenso wie meine Tim und Struppi und Spirou Sammlung aus dem Carlsen Verlag
)
Ich habe auch vereinzelte Romane....aber nur sehr wenig.
Hey...Tim & Struppi habe ich auch heute noch komplett- und kann immer noch Gefallen dran finden :frei:;
Die Romane von Edgar Wallace unterscheiden sich natürlich teilweise sehr von den Filmen. Manchmal haben die Filme nur noch die Namen der Hauptdarsteller gemein mit den Romanen. Wallace hat seinen ersten Roman (die 4 Gerechten schon 1905 geschrieben, die meisten spielen so in den 20ern. Für die Filme wurde die Handlung in die (damalige) Gegenwart gelegt. Das ist legitim und tut der Spannung keinen Abbruch
Ist ja meistens so, dass die Verfilmungen teils sehr stark von den Romanen abweichen, sieht man ja auch bei James Bond. Sogar noch heute ist dies nicht anders. OK...bei Wallace wollte man alles mehr in die Gegenwart bringen, bei Bond wollte man mehr Action drin haben und mehr auf die Schauspieler zuschneiden...aber bei vielen anderen Verfilmungen frage ich mich wirklich, was diese starken Änderungen alle sollen....