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Autor Thema: 13. Nach der Hitze des Zorns (When The Heat Cools Off)  (Gelesen 3479 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 30. Oktober 2007, 02:40:49 »

Diese Folge war S01E09 in der UK Ausstrahlungsreihenfolge

Jill Haydon, Tochter eines verurteilten Mörders, scheint stichhaltige Beweise für die Unschuld ihres Vaters zu haben. Die Recherchen von Bodie und Doyle ergeben jedoch, dass Jills Vater sich schuldig gemacht hat.

Bill Haydon war vor sieben Jahren wegen zweifachen Mordes zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt worden. Nun meldet sich Haydons Tochter Jill bei Doyle und behauptet, ihr Vater sei unschuldig. Sie wirkt derart glaubhaft, dass Doyle die Wiederaufnahme des Verfahrens erwirkt. Der Fall wird neu aufgerollt, und Doyle stellt Ermittlungen an. Dabei stößt er bald auf eine Leiche, und die bringt Doyles Bild von Jill Haydon ins Wanken - denn sie hat dieses Opfer auf dem Gewissen.

Eines Tages taucht die Tochter eines Mannes auf, den Doyle vor Jahren hinter Gitter gebracht hat. Die Frau behauptet, neue Beweise für die Unschuld ihres Vaters zu haben. Widerwillig stimmt Doyle einer Überarbeitung des Falles zu. Doch seine aufkeimende Beziehung zu der attraktiven Frau trübt sein Urteilsvermögen gewaltig.
(Das Vierte)

Schauspieler: Gordon Jackson (George Cowley), Martin Shaw (Raymond Doyle), Lewis Collins (Wiliam Bodie), Bridget Brice (Betty), Lalla Ward (Jil Haydon), Bernard Kay (Harry Scott), Gerald Sim (Minister), Peter Hughes (Bill Haydon), Graham Weston (Syd Parker), Shelagh Fraser (Mrs. Wilson), Arthur White (Freddy), Alister Cameron (Car Salesman), Michael Sheard (Merton), Geoffrey Hinsliff (Sergeant), Robert Mill (Fitch), Gypsy Dave Cooper (Man in Bar)

Regie: Ray Austin

Deutsche Erstausstrahlung: Mi 30.12.1981 ZDF
Original-Erstausstrahlung: Fr 24.02.1978 itv

Text: Premiere - Länge: 50'

« Letzte Änderung: 09. März 2018, 22:21:19 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Serpico
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« Antworten #1 am: 03. November 2007, 21:48:45 »

Super Folge, wo Ray auch mal richtig in den Mittelpunkt gerckt ist. Es ist eine meiner Meinung nach sehr gut gemachte Folge, Action, ein bischen Humor. Alles dabei. Fand ich richtig gut die Folge
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Viele liebe Grüße von Serpico
Lollipop
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« Antworten #2 am: 03. November 2007, 22:04:22 »

Ach ja, das ist doch die Folge, in der die Tochter Ray anbaggert, damit er ihr hilft, die Unschuld des Vaters zu beweisen. Und wieder ist Doyle gutes Herz Opfer eines Tuschungsmanvers.
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seit gegrüsst, Lollipop
giorgio
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« Antworten #3 am: 03. Oktober 2013, 17:02:12 »

Es wird immer schwieriger auf YT ganze Episoden zu finden. Ich glaube, die entfernen die systematisch.  schiesswütig
Bei Magnum und Riptide kann ich Episoden nicht mehr finden, die vor ein paar Monaten noch da waren.
« Letzte Änderung: 10. März 2018, 02:27:59 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 18. Oktober 2013, 12:04:24 »

Hier haben wir es mit dem typischen "Starsky & Hutch-Syndrom" zu tun. Wie das Blut eines Mannes vom Gehirn nach unten wandert. Die Episode könnte auch heißen: "Mit den Waffen einer Frau"  zwinkern
Nur ist der harte Doyle widerstandsfähiger und kann lange seine Skepsis aufrechterhalten. Umso erstaunlicher, dass er dann, als er der mitleidheischenden Jill verfällt, die Alarmglocken nicht mehr hört. Ihr Vorschlag, die Tatwaffe im Fluss zu suchen, ist doch schon ziemlich verdächtig...

Bodie spielt in dieser Geschichte eine reine Nebenrolle. Er mischt sich in die Geschichte mit Jill überhaupt nicht ein, ist seinem Partner eigentlich keine große Hilfe.
Der CI5 scheint nichts zu tun zu haben. Doyle kann sich den ganzen Tag um diese private Angelegenheit kümmern, Cowley hat nichts dagegen, und Bodie scheint überhauft ständig Freizeit zu haben. Wenn Doyle dann mit seinen privaten Recherchen fertig ist, hat er noch Zeit, an seinem Motorrad rumzuschrauben. Britischer Beamter müsste man sein!

Am besten hat mir die Szene beim Gebrauchtwagenhändler gefallen. So gerne hätte er den beiden seinen Jaguar aufgeschwatzt, bis sie ihn einfach beschlagnahmen.  totlachen Übrigens scheinen in England die Autos gleich mit dem Nummernschild verkauft zu werden (ist mir auch schon in anderen britischen Serien aufgefallen).

Doyle darf sich dafür revanchieren, dass er einem Betrug auf den Leim gegangen ist: Er darf Haydon persönlich sein lebenslängliches Urteil mitteilen. Das tut gut!
Und als Jill bemerkt, dass sie aufgeflogen ist, will sie doch tatsächlich Cowley die Augen auskratzen. Da hört sich bei ihm der Gentleman auf. Dafür rollt er in dieser Episode sein schottisches rrrrrr besonders stark, und dem Minister scheint sein Whisky ausserordentlich zu schmecken!

Die Rückblenden waren amüsant: Doyle kann man sich in Uniform irgendwie nicht vorstellen. Natürlich standen die braven englischen Bobbys stets unbewaffnet brutalsten Schwerverbrechern gegenüber. Reines Kanonenfutter. Die Darstellung der Londoner Unterwelt hat mich natürlich sehr an Sweeney erinnert! Und der Streifenwagen Austin 1100 hat Kindheitserinnerungen geweckt: Das war unser erster Familienwagen.

Alles in allem kann ich mich nur schwer für eine Bewertung entscheiden: Die Unterweltgeschichte mit Doyle als privat betroffenem ist sehr gut. Das fehlende Teamwork mit Bodie ist aber ein echter Nachteil. Werd' ich mal  Sehr guter Film/Serie geben.
« Letzte Änderung: 10. März 2018, 02:26:40 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #5 am: 20. Oktober 2013, 19:30:21 »

Mit viel Wohlwollen 3 Sterne für diese Folge!An für sich mag ich ja Folgen mit Rückblenden-siehe *Sir Ardens Geständnis*,aber diese Folge gefällt mir nicht so gut,weil der Fokus auf Doyle alleine liegt.Auch wenn ich Doyle mag,aber bei den *Profis* bevorzuge ich ganz klar die Jungs im Doppelpack!Dass diese Jill ein mieses Spiel spielt war abzusehen,aber wie meistens fallen die Jungs ja auf den Charme der Mädels rein! laut lachen

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« Antworten #6 am: 20. Oktober 2013, 21:15:53 »

Von mir 4 Sterne, ganz klar für Doyle. Er hat ein gutes Herz und daß er enttäuscht wird tut mir leid.Ansonsten oft das gleiche Strickmuster, raffinierte Frauen ect....
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 10. März 2018, 02:24:38 »

Bekannte Gaststars: Lalla Ward ("Doctor Who") (als Jill Haydon)

Wiederkehrender Charakter: Leider letztmalig Bridget Brice (als Betty)

Bridget Brice spielte Betty nur in der 1. Staffel der Serie, wurde dann sang und klanglos aus der Serie geschrieben ... Traurig


Man schreibt das Jahr 1971. Ray Doyle war noch ein ganz normaler Polizist und mit seinem Partner Sid Parker unterwegs. Doyle berichtete Sid, dass er gehört habe, dass eine neue Abteilung....der CI5 gegründet werden soll und er Interesse habe...Parker riet Doyle zu, sich zu bewerben. Da wurden sie zu einem vermeintlichen Einbruch gerufen. Der dienstältere Parker überprüfte dies, während Doyle im Auto warten sollte.  Der Hausmeister beobachtete die Tat. Doyle hörte Schüsse...sprang aus dem Auto und rannte ins Haus hinein und fand einen Mann und seinen Partner ermordet vor. Er konnte aus dem Fenster gerade noch sehen, wie die stadtbekannte Kriminelle Bill Haydon vom Tatort wegfuhr. Doyle fuhr ihm nach und konnte Haydon bei seinem Haus stellen und verhaften.

Die Gegenwart - Doyle und Bodie hatten ein paar freie Tage und wollten diese mit Angeln und hübschen Mädchen verbringen, als vor Doyles haus eine merkwürdige junge Frau auftauchte. Doyle machte sich nichts draus. Später in einem Pub, als Bodie und Doyle dort verkehrten, tauchte diese Frau erneut auf und diesmal ging sie auf Doyle zu und stellte sich als Jill Haydon - die Tochter von Bill Haydon, vor. Doyle reagierte kühl - wollte mit der Tochter des Mörders seinen Freundes und Partrners nichts zutun haben und liess sie abblitzen.

Später bei Doyles Wohnung tauchte Jill erneut auf und Bodie riet Doyle, sie zu fragen, was sie will. Jill beteuerte, dass ihr Vater einst unschuldig verhaftet wurde - und dass sie es auch beweisen könne. Obwohl Doyle ihr nicht glaubte, war er sich selbst verpflichtet, der Sache nachzugehen.

Sie suchten den Hausmeister von damals auf und erfuhren von einer Mieterin, dass er kürzlich an einer Lungenentzündung gestorben war.

Doyle und Bodie benachrichtigten auch Cowley und dieser sicherte seine Hilfe zu. Er liess den Fall neu aufrollen und zusammen mit der Polizei durchsuchte man nun ein Waldgebiet, um die Mordwaffe zu finden (eigentlich ja ziemlich abenteuerlich...nach 7 Jahren!) Jill zeigte sich Doyle dankbar und stiess mit einer eigenen Idee dazu, wo die Waffe sein könnte. Doyle fand Jills Idee gut und liess den See auch absuchen - und nach einigen Stunden fand man tatsächlich die Mordwaffe und den balistischen Hinweis, dass diese ca. 7 Jahre lang auch im See gelegen hatte. Jill und Doyle haben sich mittlerweile "intim angefreundet" zwinkern und Doyle überbrachte die frohe Botschaft! Doyle entschloß sich, seine Aussage von damals zu widerrufen - gleichzeitig suchte man nach den wahren Mörder. Dieser schien in dem Barbesitzer Harry Scott einen Täter gefunden  zu haben, mit dem Haydon einen handfesten Streit hatte. Doch Harrys Aussage war so glaubwürdig, dass Ray und Bodie ihm es glaubten. Dafür belastete Harry wiederum Haydon. Als Harry ihn nach den Streit stellen wollte, zog Haydon wie von Geisterhand eine Waffe. Nun 7 Jahre später hatten Bodie und Dolye das Fahrzeug ausfindig gemacht - es stand ich einem Autohaus (ziemlich unglaubwürdig, dass der Wagen, der in den letzten 7 Jahren mehrfach den Besitzer wechselte, wie Bodie sagte, immer noch dasselbe Kennzeichen hatte - sogar als er im Ausstellraum des Autohauses stand, hatte er noch das Kennzeichen. Diese schwultönige Autoverkäufer dachte, Bodie und Doyle wollen das Auto kaufen und machte es ihnen schmackhaft Grinsen Als er einmal kurz was holen wollte, untersuchten Bodie und Doyle den Wagen genauer und fanden tatsächlich fanden sie zufällig ein kleines Springfach, wo eine Waffe wunderbar reinpasst! Zu dem Zeitpunkt wußte Doyle nun, dass Jill ihn angelogen hatte - und das Haydon wirklich der Mörder war und sie ihn mit einem schmutzigen Trick aus dem Knast holen wollte - mit Doyles Hilfe! Jill hatte die Mordwaffe damals auf Daddys Anweisung in den See geworfen, weswegen sie tatsächlich diese 7 Jahre dortgelegen hatte....Jill war also in alles eingeweiht.

Cowley hatte mittlerweile Zweifel, dass Haydon wirklich unschuldig war und liess sich den kompletten Aktensatz zukommen. Dann liess er obendrein die Leiche vom Hausmeister exumieren - und der Leichenbestatter fand heraus, dass er nicht an einer Lungenentzündung  gestorben ist, sondern er mit einem Kissen erstickt wurde. Cowley suchte die Mieterin auf, die Bodie und Doyle angelogen hatte und liess sie verhaften - diese gestand, von Jill dazu angestiftet wurden zu sein, damit der Hausmeister, den Jill einst zum Schweigen bestochen hatte, nicht mehr aussagen konnte.

Doyle fuhr zu Jill und seine Wut war kaum in Worte zu fassen...er wurde von ihr nicht nur belogen, sondern auch schmalos ausgenutzt - und er hätte beinahe geholfen, den Mörder seines Freundes und Partners rauszuholen. Doyle hatte nur noch verachtung für sie übrig...

Dann suchte Doyle Haydon auf....dieser freute sich, wegen der neuen Beweislage bald aus dem gefängnis zu kommen - da pfefferte Doyle ihm den neuen Stand um die Ohren...dass er n icht nur die 30 Jahre absitzen muß - sondern obendrein wegen Anstiftung zu einem weiteren mord noch was draufbekommt...angesichts seines Alters mit lebenslängnlich gleichzusetzen - also das echte lebenslänglich zwinkern

Cowley war nur froh, dass er Doyles Aussagewiderruf nicht weitergeleitet hatte....Cowley hat eben einen fantastischen Instinkt Happy

Zum Abschluß der Staffel lernte man etwas von rays Vergangenheit als Cop kennen - auch sehr interessant Happy

Doctor Who-Companion Lalla Ward spielte die durchtrieben Jill Haydon, die Ray wirklich um den Finger gewickelt hatte...eine phantastische schauspielerische Leistung - mich hatte sie zuerst auch drangekriegt...

Sehr guter Film/Serie fürs Staffelfinale Happy
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Norbert
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« Antworten #8 am: 26. März 2018, 14:08:58 »

Kann es sein, dass die Autoren dieser Folge nicht rechnen können? Der Anfang spielt 1971, die Gegenwart war dann 1977, also sechs Jahre später, aber man spricht immer von sieben Jahren.
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Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben.
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 26. März 2018, 14:50:50 »

Stimmt, da scheint denen ein Fehler unterlaufen zu sein.
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« Antworten #10 am: 12. April 2018, 23:16:20 »

Doyle hat das typische "Helfer-Syndrom" Grinsen

Nun am Anfang will er ja nicht so - Bodie drängt ihn ja dazu - und später will ihn Bodie von dem Trip wieder runterbringen! *seufz* Männer! Grinsen

Ich hatte mir die Folge eben gerade nochmal angeschaut. In der Szene, als Doyle wieder an seinem auseinandergebauten Motorrad rumwienert und Bodie ihm mitteilt, dass er ein Landausflug vorhat und zwei nette Barmädchen aufgetan hat und ihm dabei ein Glas überreicht, verschluckt sich Doyle an seinem eigenen Whisky. Ich meine mal, irgendwo im Internet gelesen zu haben, dass Lewis Collins beim Dreh dem damals bereits dem Alkohol abgeneigten Martin Shaw einen Streich gespielt hat und ihm echten Whiskey anstatt gefärbtes Wasser ins Glas gefällt hat.  totlachen  Möglich wäre das in der Szene, Lewis Collins steht ja beim Einschenken mit dem Rücken zu Martin Shaw und das Prusten ist ziemlich echt. Kleiner Scherz unter Kollegen! Lewis Collins traue ich das auf jeden Fall zu.   totlachen  Sehr guter Film/Serie
 
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« Antworten #11 am: 30. April 2018, 23:10:29 »

 Die Folge habe ich mir heute Abend nochmal,nach längerer Zeit,
wieder angesehen. Obwohl ich sie gut zu kennen glaubte,war einiges
doch vergessen,wie meistens...  Grinsen Klar,es gibt Schwächen,aber ich
liebe diese "gemütlichen" Episoden ohne viel Knallerei(beide Helden
zogen hier mal keine Knarre oder schwere Waffen..) Als Cowley zu dem
Minister sagt,Doyle gehörte zu meinen Leuten und die decke ich bis
zum Schluss,oder so.. Das tat gut und geht runter wie Öl..
Er hatte wohl doch ein "Herz" für die zwei Sweeties und wollte es nicht
so gerne zugeben. Die Athmosphäre ist gut und man kann herrrlich
entspannen,wie bei einem Kammerspiel...
Wenn Doyle im netten Bett liegt und grübelt möchte man sich glatt dazu legen
und mit ihm nachdenken..In allen Ehren,versteht sich.. zwinkern Von dem Ende war ich
dann wieder überrascht,weil ich es eben nicht mehr in Erinnerung hatte..
Dass diese Nachbarin geschmiert wurde und die fiese Tochter den armen Hausmeister umbrachte..
Hätte mir mehr solcher Episoden gewünscht,aber es war eben eine Action Serie..
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Danke, Euer Lordschuft!




« Antworten #12 am: 19. Juli 2018, 23:33:20 »

Die Geschmäcker sind ja zum Glck verschieden.....ich hab mich immer gefragt, was Doyle an Jill findet....mir gefällt sie nämlich überhaupt nicht!!   Grinsen Grinsen
Sie ist eine richtig graue Maus!! Grinsen
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Ich bin der Danny Wilde, der immer zu den Parties eilt.
Crockett
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« Antworten #13 am: 23. April 2024, 00:25:18 »

Wie schon gerade in Folge 1-08 (Sir Ardens Geständnis) geht es auch in dieser Folge 1-09 wieder um einen Fall aus der Vergangenheit. Nur dass diesmal Doyle selbst darin verwickelt ist. Aber diesmal ist die Story besser und die Auflösung raffinierter.

Nachdem Folge 1-07 die erste Bodie-Folge war, handelt es sich hier um die erste Doyle-Folge der Serie. Bodie und Doyle sind ja im Laufe der Serie desöfteren auf "Femmes fatales" reingefallen - aber dieses ist die allererste Folge, in der das passierte, insofern muss das für die damaligen Zuschauer überraschend gewesen sein.

In der vorletzten Szene wird Kollege Zufall aber doch schon sehr überstrapaziert, als Cowley genau in dem Moment beim Haus eintrifft, als der Umschlag mit dem Geld übergeben wird.  zwinkern

Laut Produktionsreihenfolge war diese Folge die letzte, die für die 1. Staffel gedreht wurde. Und da laut dem englischen wikipedia-Artikel die Produktion der 1. Staffel im Januar 1978 endete, dürfte die Folge dementsprechend im Januar 1978 gedreht worden sein. Daher ist es in einigen Außenszenen so kalt, dass man den Atem der Schauspieler sieht. Die Szenen, die 1971 spielen, dürften aber wahrscheinlich schon früher gedreht worden sein, als es noch wärmer war. Denn als Doyle den Mörder bei dessen Haus fasst, ist es Nacht, aber aus den Mündern ist kein Atem zu sehen.  zwinkern
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The Saint
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« Antworten #14 am: 23. April 2024, 17:45:52 »

Die Idee, dass ein vermeintlich unschuldig Verurteilter sich am Ende doch als der wahre Täter herausstellt, ist ganz originell im Vergleich zu vielen ähnlich gelagerten Krimis. Trotzdem finde ich diese Folge wenig reizvoll. Richtig spannende Momente gibt es nicht und bis auf die Titelhelden sind die meisten der handelnden Personen eher unsympathisch, insbesondere der hinterhältige Haydon mit seiner nicht minder durchtriebenen Tochter. Bei mir hinterläßt die Folge die Stimmung eines tristen Novembertages, den man am liebsten schnell wieder vergessen möchte.  Traurig


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