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=> KING OF QUEENS => Thema gestartet von: Zeitgeist am 27. Februar 2007, 23:54:44

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Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Zeitgeist am 27. Februar 2007, 23:54:44
...sind meiner Meinung nach die Dialoge, die einfach unschlagbar sind. Es muss natrlich Grnde geben weshalb KoQ in Deutschland sooo beliebt ist.

Ich kann es nicht gut erklren, vielleicht nenne ich mal ein Beispiel.

Als Holly "zu Hause" einzieht, und Doug vor dem Frhstck immer an Carries Zimmer vorbeigeht.

Beim ersten mal ziert er sich. Beim zweiten Mal fragt er noch, geht aber sofort weiter. Beim dritten Mal sieht man ihn nur schnell vorbeihuschen.

Ich glaube das gerade diese Scenen den Unterschied ausmachen, ich liege jedes mal fast auf dem Boden.

Sicher lache ich bei anderen Serien auch, aber nie so heftig wie beim King.

Das Beispiel hat vielleicht nicht all zu viel mit Dialogen zu tun. Es soll einfach untermauern wieso KoQ so einzigartig ist.

Wie seht ihr das?


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Libuda am 01. März 2007, 20:12:05
Zitat
Zeitgeist schrieb am 27.02.2007 23:54 Uhr:
...sind meiner Meinung nach die Dialoge, die einfach unschlagbar sind. Es muss natrlich Grnde geben weshalb KoQ in Deutschland sooo beliebt ist.


Wie seht ihr das?


Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob das ein gutes Argument fr Qualitt ist. Andere Serien sind in Deutschland wenig erfolgreich, vielleicht gerade aufgrund ihrer herausragenden Qualitt (siehe Frasier, Seinfeld etc.).

Wahrscheinlich ist es eher so, dass das eher einfache Strickmuster den Gelegenheitszuschauer nicht berfordert und sich der Erfolg dadurch erklren lsst. Die Endlosschleifen lassen ja auch kaum Mglichkeiten, jede Folge nicht  mindestens zweistellig gesehen zu haben...


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Hexe am 04. März 2007, 04:20:52
Ich glaube KoQ trifft einfach den Nagel der Zeit. Die Charaktere von Doug und Carrey sind bertrieben, aber  nachvollziehbar und Jeder hat doch ein Prchen in seiner Umgebung, die sich wie die beiden verhalten. Bei den Kumpels ist es genauso und Arthur ist da dann noch das Sahnehubchen.


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Spenser am 04. März 2007, 04:26:12
Zitat
Hexe schrieb am 04.03.2007 04:20 Uhr:
Ich glaube KoQ trifft einfach den Nagel der Zeit. Die Charaktere von Doug und Carrey sind bertrieben, aber  nachvollziehbar und Jeder hat doch ein Prchen in seiner Umgebung, die sich wie die beiden verhalten. Bei den Kumpels ist es genauso und Arthur ist da dann noch das Sahnehubchen.


Zudem ists doch eher selten, dass man fr die Hauptrolle einen gewichtigeren Schauspieler gewhlt hat, der am liebsten Chips frisst, mit Freunden rumhngt und TV schaut - aber gleichzeitig eine sehr hbsche Frau hat. Ich glaube, alleine, das ein Mann es schafft, diese Sachen zusammen zu kombinieren finden - vor allem Mnner sehr interesannt [1]


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Hexe am 04. März 2007, 04:29:09
Sie ist hbsch, aber unglaublich zickig und teilweise bsartig. [1] Aber die beiden haben sich auf jeden Fall verdient.


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Tobac3 am 04. März 2007, 13:35:04
Ich bin kein unbedingter fan der Serie, guck sie mir ab und zu an und sie ist natrlich nicht schlecht.
Aber so einen Spruch wie "der feine Unterschied zu anderen Serien" finde ich hier doch recht bertrieben, sowas knnte man bei Seinfeld sagen, weil das wirklich was anderes ist. Aber KoQ ist ja nicht viel mehr als andere Sitcoms auch, nur da vielleicht einem die Hauptdarsteller etwas sympatischer sind.


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: Hülya am 04. März 2007, 14:10:17
Da muss ich mich teiwleise Tobac3 anschlieen. Habe ab und zu so einige Folgen gesehen. Aber ich werde nicht warm mit der Serie. Erstens habe ich den Eindruck, dass die Serie weder ein Anfang noch ein Ende hat. Zum anderen finde ich Carrie unsympatisch.

Und wenn ich einen Hauptchar nicht mag, naja, wird das nie was mit der Serie fr mich. Die Serie liegt einfach nicht auf meiner Wellenlnge wie z.B. "Die wilden Siebziger" oder "Friends", die es ebenfalls auf 8 Staffeln und mehr gebracht habe. Erste ist hier nie sonderlich bekannt geworden und zweitere hat es erst nach Jahren geschafft.

Bei KoQ habe ich immer den Eindruck, egal wann ich einschalte, es spielt keine Rolle.


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: yeah am 11. Juli 2007, 13:28:42
Also ich mag King of Queens eigentlich sehr gerne. Der King ist die nette unterhaltung fr zwischendurch, den der Serie fehlt es an Tiefe (ausser der Schwangerschaft von Carrie) und an einer Storyline. Ich glaube deshalb luft die Serie in Deutschland so gut. Sie ist einfach, sie hat viel Stiuationcomedy, sie ist sehr gut bersetzt, was die wenigsten US-Serien sind.

Auerdem kann man sie jederzeit anschauen ohne eine vorgeschichte kennen zu mssen. Bei anderen Serien muss man z.B. wissen wer schon mal mit wem zusammenwar (Ross-Rachel, in Friends usw.) beim King ist jede Folge ein abgeschlossenes Kapitel.


Titel: Der feine Unterschied zu anderen Serien...
Beitrag von: ShadowAngel am 06. April 2008, 20:03:43
Zitat
yeah schrieb am 11.07.2007 13:28 Uhr:
Auerdem kann man sie jederzeit anschauen ohne eine vorgeschichte kennen zu mssen.


In der Hinsicht ist King of Queens klassische Sitcom, denn bei allen Serien in den 80ern wie Married with Children oder Alf usw. war es so das kaum einen roten Faden gibt.
Fr mich aber auch eine der Strken der Serie. Man verpasst eine Folge? Kein Problem und man muss sich nicht zu viel merken, wer mit wem und was war schon alles - das gehrt eher zu Soap Operas.

King of Queens fand ich von Anfang an sehr stark und die Serie hat die Qualitt eigentlich ber fast die gesamte Laufzeit halten knnen, was bei so vielen Staffeln schon auergewhnlich ist. Lediglich um Season 6 und 7 gab es kleine Einbrche. Mich freut es aber auch, das sie die Serie dann eingestellt haben und nicht solange ausschlachten bis niemand mehr zu sieht.

Zur bersetzung: Die ist in Ordnung, aber persnlich versteh ich nicht, warum die jeder so lobt. Habt ihr mal Leah Remini im Original gehrt? Die hat eine richtig tiefe Stimme mit New Yorker Akzent. Die deutsche Synchrostimme dagegen ist gerade  zu piepsig und "tussihaft", was nicht passt.
Auch gibts viele dmliche Vernderungen. In der Karakefolge nimmt Doug den Laptop ins Kino. Im Original antwortet er auf die Frage Carries warum er den mitnimmt "So i can write about it in my Blog". Die deutsche Synchro macht "Damit ich ins Internet gehen kann" draus, was nicht wirklich Sinn ergibt und lustig ist das auch nicht. Sowas strt mich immer ganz massiv.

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