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Autor Thema: Warrior (2011)  (Gelesen 1970 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
mokka
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« am: 13. November 2012, 22:12:52 »

Ich hatte dem Film gegenüber einiges an Vorurteilen, doch nachdem ich so viele gute Kritiken laß, habe ich ihn mir dann doch angesehen und war mehr als positiv überrascht. Kennt den Film jemand?


Zitat
Warrior ist ein US-amerikanisches Sportler-Drama aus dem Jahr 2011. Der international von der Kritik hoch gelobte Film erzählt die Geschichte zweier Mixed-Martial-Arts-Kampfsportler und sich gegenseitig verhasster Brüder, die aus unterschiedlichen Gründen ein Turnier bestreiten und sich, mit ihren Konflikten, im Finale treffen.



Handlung

Der Ex-Marine Tommy Conlon versteckt sich unter dem Geburtsnamen seiner Mutter Riordan in Pittsburgh. Dabei besucht er nach über 14 Jahren seinen verhassten Vater Paddy Conlon und lässt seiner Wut freien Lauf, indem er ihm Vorwürfe über sein missratenes Leben und den Tod seiner Mutter macht. Doch Paddy hat seit fast 1000 Tagen keinen Alkohol mehr angefasst, ist nüchtern und wünscht sich nur Versöhnung mit seinem Sohn. Tommy will davon nichts wissen und sucht sich ein Sportstudio, wo er während des Trainings als Sparringspartner für den Mixed-Martial-Arts-Kämpfer und Weltmeisterschaftsaspiranten Pete "Mad Dog" Grimes antritt. Der Kampf dauert nicht lange, denn bereits nach kurzem Schlagabtausch wird Mad Dog K.O. geschlagen. Der spektakuläre Kampf gelangt über YouTube nicht nur bis zu seinen Truppen in den Irak, Grimes Manager Colt Boyd wittert auch das große Geld und bittet Tommy, für ihn bei dem Grand-Prix-Turnier Sparta teilzunehmen. Tommy sagt zu und lässt sich, obwohl er sich noch nicht vollends mit ihm ausgesöhnt hat, von seinem Vater trainieren. Die mögliche Gewinnsumme von 5 Mio. US-Dollar verspricht er dabei der Witwe seines besten Freundes und verstorbenen Kameraden Manny.

Auch Tommys Bruder Brendan, der ehemalige UFC-Kämpfer und Physiklehrer an einer Schule, braucht das Geld. Durch das Herzleiden seiner Tochter und der überbewerteten Hypothek seines Hauses steht Brendan kurz vor der Zwangsvollstreckung. Um dies innerhalb der nächsten 90 Tage zu verhindern, nehmen er und seine Frau Tess jeden Nebenjob an, den sie kriegen können. Allerdings reicht das Geld vorne und hinten nicht, weswegen Brendan bei einem kleineren MMA-Turnier teilnimmt und mit blauen Flecken und leichteren Verletzungen 500 US-Dollar gewinnt. Dafür bekommt er sowohl von seiner Frau Tess, die um sein Heil fürchtet, als auch vom Schulrat, der ihn ohne Bezahlung für den Rest des Schuljahres suspendiert, Ärger. Nun ist Brendan erst recht gezwungen, sofern er sein Zuhause nicht verlieren will, an solchen Sportveranstaltungen teilzunehmen. Er bittet seinen alten Freund Frank Campana, ihn zu trainieren. Nach dem Unfall eines anderen Sportlers, der auch von Frank Campana trainiert wird, überredet Brendan ihn und kann an dessen Stelle an Sparta teilnehmen.

Das Sparta-Turnier ist ein Grand-Prix-Turnier, bei dem 16 Kämpfer zwei Tage lang im KO-Runden-System maximal vier Kämpfe bestreiten und um 5 Millionen US-Dollar und den Weltmeistertitel im Mittelgewicht kämpfen. Ein großes Medienspektakel begleitet das Turnier. So wird Tommy schnell beliebt, da nicht nur der YouTube-Clip mit Grimes, sondern auch ein weiterer Videoclip, in dem er einen untergehenden Truck aufsprengt und ertrinkende Soldaten rettet, bekannt wird. Durch seine zurückgezogene, introvertierte und schweigsame Art ranken sich viele Spekulationen um ihn. Im Gegensatz dazu zählt der alternde Brendan als absoluter Außenseiter, der wohl in der ersten Runde gegen Midnight Lee schnell geschlagen werden sollte. Und so kommt es auch, dass Lee Brendan verprügelt und fast zum KO bringt, bevor sich Brendan mit einem gewagten Manöver, dem Kimura Hebel, den Sieg durch Aufgabe gelingt. Tommy hingegen schlägt sowohl Barbosa in der ersten, als auch Santana in der zweiten Runde mühelos KO. Eine persönliche Genugtuung scheint es ihm in der dritten Runde zu sein, als er erneut gegen Mad Dog Grimes, der ihn wüst beschimpft, antritt und ihn nicht nur KO schlägt, sondern auch anschließend wild auf ihn einprügelt. Brendan hingegen hat, nachdem er die zweite Runde ebenfalls knapp überstand, mit dem russischen Überkämpfer Koba zu tun, der ihm keine Chance lässt. Die ersten zwei Runden prügelt Koba auf Brendan wie auf einen Sandsack ein, sodass dieser keinen einzigen Schlag liefert. Erst in der dritten Runde schafft er es, vereinzelt zu treffen. Er startet mehrere Attacken mit dem Kimura Hebel und schafft es nach einzelnen Aktionen mit letzter Kraft Koba zur Aufgabe zu zwingen.

Die Geschichte, warum Tommy desertierte, wird bekannt. Er, sein bester Freund Manny und seine komplette Einheit lagen unter Eigenbeschuss im Bombenhagel der United States Air Force. Während seiner Flucht rettete er einen Marine, welcher sich in einem TV-Interview dazu bedankt. Dennoch desertierte Tommy und wird nun nach dem Kampf von der Militärpolizei abgeführt und vor ein Militärgericht gestellt werden.

Beide Brüder stehen sich nun im Finale gegenüber. Brendan versuchte bereits vor dem Turnier mit Tommy Kontakt aufzunehmen, doch Tommy wollte keine Vergebung und machte Brendan wütend Vorwürfe darüber, dass er ihn und ihre gemeinsame Mutter trotz der Abwesenheit des Vaters für seine Freundin Tess in Stich gelassen habe. Er macht Brendan verantwortlich, wie sein Leben verlief und wie seine Mutter starb. Diese Wut ist es auch, die Tommy dazu antreibt, Brendan in den ersten beiden Runden im Dauerfeuer seiner Schläge zu malträtieren. Doch Brendan kann sich immer wieder aus Tommys Attacken befreien und es gelingt ihm auch, in der dritten Runde, einen Omoplata Hebel anzusetzen. Doch wie in allen anderen Kämpfen zuvor gibt Tommy nicht auf und lässt sich dabei seine Schulter auskugeln. Angeschlagen und nicht mehr zum Kampf fähig, bestreitet er trotzdem die letzten beiden Runden. Brendan hat Mitleid mit ihm und weicht seinen wütenden Attacken aus, aber kurz vor Schluss zwingt er Tommy mit den Worten, dass es keine Schande sei aufzugeben und dass er ihn liebe, zur Niederlage. Tommy gibt auf und beide Brüder verlassen Arm in Arm den Ring. Der Vater schaut dabei den beiden lächelnd und gerührt zu, die Kamera blendet aus.
Quelle: Warrior (2011)
« Letzte Änderung: 05. Juli 2018, 18:19:06 von mokka » Gespeichert
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« Antworten #1 am: 14. November 2012, 12:36:14 »

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mokka
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« Antworten #2 am: 14. November 2012, 18:08:19 »

Echt?! Du kennst ihn noch nicht, Spenser? Huch
Kennt ihn sonst denn jemand?

Hier der Link zur DVD (amazon): Warrior auf DVD
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Quark
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« Antworten #3 am: 14. November 2012, 18:40:49 »

Mir hat der Film gut gefallen, auch wenn besonders der Anfang etwas zäh ist. Doch dann kommt die Handlung noch ganz gut in Schwung.

Von mir gibts 3 Sterne.
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mokka
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« Antworten #4 am: 15. November 2012, 20:09:51 »

Ohhh, da freu ich mich echt, Quark. Freuen
Ja, der Anfang ist etwas zäh. Den Eindruck hatte ich auch. Da hatte ich mich kurz sogar echt gefragt, warum der Film so hoch gelobt wird. Aber gerade als ich den Gedanken hatte, fing es langsam richtig an interessant zu werden. cheesy
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