Inhalt:Takeo Gouda hat es nicht einfach im Leben: Mit seinen zwei Metern Höhe und 120 Kilogramm ist er bei den Mädchen nicht gerade beliebt, und das obwohl er eigentlich ein sehr gutmütiger Mensch ist. Zu seinem Leidwesen sind auch noch seit der Grundschule alle Mädchen hinter seinem gutaussehenden und besten Freund Makoto her. Doch gutes Aussehen ist längst nicht alles und so hat sich Takeo eigentlich schon mit seinem Schicksal abgefunden. Eines Tages jedoch eilt er dem Mädchen Rinko zu Hilfe, welche gerade von einem Perversen bedrängt wird. In diesem Augenblick scheint Takeos Liebesgeschichte eine schlagartige Wendung zu nehmen - wird er nun endlich sein Glück in der Liebe finden?
Quelle:http://de.anisearch.com/anime/10034,ore-monogatari
Habe gestern Abend noch die letzten beiden Episoden gesehen. Ich kannte zuvor ja schon den Manga, und obwohl ich nicht so auf Romance-Geschichten stehe, Ore Monogatari hat mich gleich in den Bann gezogen.
Takeo und Yamato sind ein tolles Pärchen. Die Gegensätze könnten eigentlich nicht größer sein, man hat bei den Umarm-Szenen immer das Gefühl das der Riese die zierliche Kleine zerdrückt. Aber sie passen sehr zueinander. Am Anfang meinte Takeo noch dass sie viel mehr auf seinen Freund, den Mädchenschwarm Suna, steht, aber schon zu Beginn hatte sie nur Gefühle für ihren Gorilla (wie sie ihn in einer Episode, als sie im Zoo waren, nannte).
Nach und nach lernt man dann weitere Charaktere kennen, so wie Suna's Schwester die ebenso in Takeo verliebt ist. Auch die anderen Nebencharaktere gefallen mir gut. Besonders die Streberin die Suna schon seit dem Kindergarten stalkt.
Der Humor kommt auf keinen Fall zu kurz, ein tragendes Element der Serie. Takeo kann einfach alles, er hat Kinder schon von brennenden Häusern oder vom Fluss gerettet und scheint in jeder Sportart ein Ass zu sein. Nur, und das ist das Ironische, im Basketball nicht.
Es ist also keine öde Romance, sondern ein wahres Comedy-Highlight. Für mich einer der besten Anime's der Season.