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Autor Thema: Jerry Lewis - Biographie  (Gelesen 1133 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Tobac3
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Hello Newman...



« am: 11. April 2006, 11:24:56 »

Jerry Lewis wurde am 16. Mrz 1926 als Sohn eines jdischen Knstlerehepaars in Newark, in New Jersey geboren.

Jerry Lewis, mit brgerlichem Namen Joseph Levitsch, wuchs bei Verwandten auf. ber seinen Vater Danny Lewis hatte er ersten Kontakt zum Theater. Bereits mit fnf Jahren stand er erstmals auf der Bhne und sang Kinderlieder. Spter verdiente er sich zustzlich als Platzanweiser, Kellner und Wrstchenverkufer seinen Lebensunterhalt.

Als 20-Jhriger traf Lewis 1946 auf den italienischen Snger Paul Dino Crocetti alias Dean Martin. Beide schlossen sich zusammen und wurden als Duo in Atlantic City und spter in New York berhmt. Sie erhielten eine Radioshow unter dem Titel "The Martin and Lewis Show", die nach durchschlagendem Erfolg ab 1948 als "Dean Martin & Jerry Lewis Show" frs Fernsehen produziert wurde: Lewis gab den tollpatschigen Komiker whrend Martin den Part des smarten Frauenschwarms bernahm.

Ende der 1940er Jahre folgten auch erste Kinorollen. "Paramount Picures" nahm die Beiden unter Vertrag und produzierte von 1948 bis 1956 16 erfolgreiche Komdien mit Lewis und Martin. Sie spielten gemeinsam in Filmen wie "My Friend Irma" 1949, "Krach mit der Kompanie" 1950, "Seemann, pa' auf!" 1951, "Der Prgelknabe" 1952, "Der tollkhne Jockey" 1953, "Im Zirkus der drei Manegen" 1954, "Der Gangsterschreck" 1955 und "Wo Mnner noch Mnner sind" 1956.

Nach 10 Jahren trennten sich 1956 die Wege des beliebten Komikerpaares. Mit "Dmmer als die Polizei erlaubt" (The Delicate Delinquent) stand Lewis 1957 das erste Mal ohne Dean Martin vor der Kamera und konnte sich solo etablieren. Lewis spielte darauf in etlichen Erfolgsfilmen und bescherte dem Publikum weltweit ber viele Jahre hinweg Lachgaranten. "Der Regimentstrottel" 1957, "Fnf auf einen Streich" 1958, "Besuch auf einem kleinen Planeten" 1959 und "Aschenbldel" sind nur einige seiner Erfolgsarbeiten.

Ab 1960 zeigte Lewis sein Knnen auch als Regisseur und Produzent. Sein Erstlingswerk "Hallo, Page" wurde von seinem Kollegen Charly Chaplin als "genialer Film" bezeichnet. "Geld spielt keine Rolle" und "Der verrckte Professor" wurden 1962 zu Glanzstcken seiner Karriere. Von 1967 bis 1969 war er mit der Jerry Lewis Show erneut im Fernsehen vertreten. Im Rahmen der Sendung entstand sein musikalischer Klassiker "The Typewriter" (Schreibmaschine) zur Melodie von Leroy Anderson.

Whrend einer Aufzeichnung einer Sendung strzte Jerry Lewis 1967 vom Piano mit der Folge einer schweren Verletzung an der Wirbelsule. Mit den permanenten Schmerzen einhergehend entwickelte er eine starke soziale Verantwortung. Jerry Lewis engagiert sich seit 1966 fr Kinder, die an einer unheilbaren Form von Muskelschwund leiden.

Zu Spenden aufgerufen wurde seither bei den "Telethons" am amerikanischen Labor Day fr die "Muscula Dystophy Association". In Sammelaktionen fr karitative Zwecke erzielte er jhrliche Summen in Hhe von bis zu 30 Millionen Dollar. Verbunden sind die Aufrufe mit einem exzellenten Star-Aufgebot, das es dem Entertainer ermglichte, bis 2005 rund 2 Milliarden US-Dollar fr soziale Zwecke zu vereinnahmen.

Im Jahr 1974 drehte Lewis in Frankreich und Schweden den Film "Der Tag, an dem der Clown weinte". Dieses Werk erzhlt die Geschichte eines jdischen Zirkusclowns, der in einem Konzentrationslager der Nazis Kinder zum Lachen brachte und schlielich gemeinsam mit ihnen in die Gaskammer ging. Der Film durfte aus rechtlichen Grnden nicht fertiggestellt werden.

Ab Mitte der 1970er Jahre konnte Lewis nicht mehr an frhere Erfolge anknpfen. Erst 1983 gelang ihm wieder ein Achtungserfolg neben Robert De Niro in "The King of Comedy". Lewis verabschiedete sich langsam aus der Filmwelt und stand nur noch selten vor der Kamera. 1997 kehrte er noch einmal fr eine Broadway Show auf die Bhne zurck.

Im Jahr 1999 wurde Jerry Lewis fr sein Lebenswerk mit der mit dem "Goldenen Lwen" der "Filmfestspiele von Venedig" geehrt. 2004 erhielt er in Los Angeles den "Film Critics Association Award". Im Mai 2005 gestand der Komiker in einem Interview ein, aufgrund seines Rckenleidens 37 Jahre an chronischen Schmerzen gelitten zu haben, die er mit Tabletten bekmpft habe. Erst 2002 habe ihn die elektronische Neurostimulation von der Tablettenabhngigkeit befreit.

Im Rahmen der Verleihung der Emmy-Preise 2005 in Los Angeles wurde der Komiker im September 2005 mit einem Sonderpreis geehrt. Ebenso erhielt er 2005 die "Goldene Kamera" fr sein Lebenswerk, den "Govemors Award" der "Emmy-Awards" sowie den "Nicola Tesla Award" der "Golden Satellite Awards".

Zu Ehren des 80. Geburtstages des Entertainers widmete ihm das ZDF eine Sonder-Sendung mit Rckblicken in die filmische Vergangenheit des Knstlers. Durch die Sendung, bei der Jerry Lewis auch alte Sketsche vortrug, fhrte der Komiker Michael Mittermayer als Moderator.

Quelle:biografien.focus.msn.de
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