Spenser
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***FORENBOSS***
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« am: 26. Februar 2007, 20:36:04 » |
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Während des amerikanischen Bürgerkriegs gelingt Yankee Colonel Cord McNally die Festnahme von zwei konföderierten Soldaten, die zuvor einen Goldzug der Union erfolgreich überfallen haben. Es stellt sich heraus, dass der Transport verraten wurde. McNally versucht Informationen über die Hintergründe zu erhalten, da beim Überfall einer seiner besten jungen Offiziere getötet wurde. Da beide Gefangenen den Namen des Verräters nicht kennen, versprechen sie, sollten sie ihn erfahren, McNally zu informieren. Einige Zeit später, kurz nach dem Bürgerkrieg, erhält McNally, inzwischen aus der Armee ausgeschieden, eine Nachricht aus Rio Lobo über den Verbleib eines Verräters. Zusammen mit dem einstigen Südstaaten Captain Pierre Cordona und der jungen Shaster Delaney macht sich McNally auf den Weg nach Rio Lobo, wo sie den zweiten Ex-Gefangenen, Tuscarora Phillips treffen wollen. Hier trifft McNally schließlich auf den Hintermann, der während des Krieges für den Verrat verantwortlich war.
* John Wayne: Col. Cord McNally * Jorge Rivero: Capt. Pierre Cordona aka Frenchy * Jennifer O'Neill: Shasta Delaney * Jack Elam: Phillips * Christopher Mitchum: Sgt. Tuscarora Phillips * Victor French: Ketcham (Chef der Stadt Rio Lobo) * Susana Dosamantes: Maria Carmen (Tuscarora's Freundin) * Sherry Lansing: Amelita * David Huddleston: Dr. Ivor Jones (Rio Lobo's Zahnarzt) * Mike Henry: Rio Lobo Sheriff 'Blue Tom' Hendricks * Bill Williams: Blackthorne Sheriff Pat Cronin * Jim Davis: Rio Lobo Deputy * Dean Smith: L/Cpl. Bide * Robert Donner: Whitey Carter (Rio Lobo deputy) * Edward Faulkner: Lt. Harris * Peter Jason: Lt. Forsythe (Unionsoffizier auf dem Zug)
Kritiken: Cinema schreibt: „Der Film und sein krachlederner Hauptdarsteller John Wayne zehren etwas überdeutlich vom Ruhm vergangener Tage. Genre-Fans werden jedoch durch gekonnte Actionszenen und Hawks' bekannt guten Humor entschädigt.“
Christoph Huber schreibt: „Von Altersmüdigkeit geplagt, versuchen sich Hawks´ Cowboys noch einmal an der Unbekümmertheit früherer Jahre und finden Frustration und nur kurzen Trost in ein paar Momenten des Zusammenspiels.“
Joe Hembus merkt an, der Film sei „Howard Hawks Schwanengesang, seine letzte Regie nach fünfzig Filmjahren“ und geprägt von Resignation. Hawks habe die Ähnlichkeit des Films zu den vorangegangenen Rio Bravo und El Dorado bestätigt
Phil Hardy urteilt, der Film habe eine große Bandweite zwischen „leichter Komödie“ und „einer dunklen Stimmung während der finalen Schießerei“. Dadurch unterscheide sich Rio Lobo von seinen Vorgängerfilmen
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