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Autor Thema: Die Caine war ihr Schicksal (The Caine Mutiny) (USA, 1954)  (Gelesen 2054 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Doris Day
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« am: 21. April 2009, 11:10:59 »

Ein krnender Abschlu einer einzigartigen Karriere. Ein unglaublich fesselnder und mitreissendes Abenteuer-Drama der ganz besonderen Art. ich mag diesen Film sehr gerne.
« Letzte Änderung: 26. Juli 2011, 03:22:34 von Spenser » Gespeichert

Frher war alles besser! Happy
Pepper
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« Antworten #1 am: 21. April 2009, 22:30:14 »

ich auch. ein ganz anderer charakter, was Bogart hier spielt und er spielt es so gut. kann man nur sagen "hut ab!"
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Spenser
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« Antworten #2 am: 22. April 2009, 03:17:35 »

Wie kommt ihr denn darauf, dass es Bogarts letzter Film war? Das stimmt nicht, sein letzter Film war "An einem Tag wie jeder andere".

Nach diesem Film drehte Bogart noch 4 weitere Filme [13]

Hier noch etwas mehr zum Inhalt dieses Filmes:

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=YQJX0Hdpn8Y

Die Caine war ihr Schicksal (1954) ist ein US-amerikanischer Kriegsfilm von Regisseur Edward Dmytryk nach dem preisgekrnten Roman Die Caine war ihr Schicksal (The Caine Mutiny) von Herman Wouk. Hauptdarsteller sind Humphrey Bogart, Van Johnson und Jos Ferrer

Handlung
Im Jahr 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, bernimmt Lieutenant Commander Philip F. Queeg das Kommando ber den amerikanischen schnellen Minensuchzerstrer U.S.S. Caine. Auf dem verwahrlosten und vom bisherigen Kommandanten sehr locker gefhrten Schiff fhrt er von Anfang an ein hartes und kompromissloses Regiment, das die Mannschaft schon bald gegen ihn aufbringt. Der zynische Lieutenant Tom Keefer intrigiert von Anfang an gegen den Kommandanten, whrend der erste Offizier Stephen Maryk dessen irrationales Verhalten anfangs noch verteidigt.

Mit der Zeit stellt aber auch Maryk fest, dass Queeg in zunehmend paranoider Weise auf den Vorschriften herumreitet und die Offiziere ebenso wie die Mannschaft drangsaliert; er verdchtigt sie, gegen ihn zu arbeiten und wird zunehmend unkontrollierbar. Als er die Caine schlielich in einen Taifun steuert und das Leben aller an Bord gefhrdet, weil er um jeden Preis seine Befehle ausgefhrt sehen will, enthebt Maryk ihn mit Hilfe der brigen Offiziere des Kommandos und bringt das Schiff in Sicherheit.

Nach der Rckkehr in die Heimat mssen die Fhrungsoffiziere der Caine sich wegen Meuterei vor einem Kriegsgericht verantworten. Der Verteidiger Barney Greenwald schafft es jedoch, Lieutenant Commander Queeg vor Gericht unter Druck zu setzen, so dass dieser sein ungezgeltes, krankhaft paranoides Selbst vor Gericht entblt und so die Entscheidung seiner Untergebenen rechtfertigt. Bei der anschlieenden Siegesfeier spricht der Anwalt seinen Klienten jedoch seine Verachtung aus; besonders Keefer, der whrend der Verhandlung gelogen hatte, nennt er einen ehrlosen Feigling, der die US Navy hasse und der wahre Schuldige der Meuterei auf der Caine sei. Die Berufsoffiziere wie Queeg seien es gewesen, die das Land bei Kriegsbeginn verteidigt htten. Abschlieend erhebt er sein Glas auf den Lieutenant  und schttet ihm seinen Drink ins Gesicht.

Der Film endet mit der Ankunft des befrderten Willie Keith sowie des ebenfalls befrderten DeVriess, des ursprnglichen Kommandanten der Caine, auf einem neuen Schiff. Das Buch endet hingegen damit, dass Keith, aus dessen Perspektive die Geschichte erzhlt wird, auf der Fahrt zur Verschrottung der letzte Kommandant des Schiffes wird.


Hintergrund  
Die USS Caine, die im Film zu sehen ist, war in Wirklichkeit der schnelle US-Minensuchzerstrer USS Thompson (DMS-38/ex-DD-627). Auch die Studioaufbauten fr die Innenaufnahmen sind diesem Schiff nachempfunden. Das deckt sich nicht mit dem Roman, in dem die "Caine" kein modernes Schiff, sondern ein Umbau eines alten aus dem ersten Weltkrieg stammenden "Vier-Schornstein-Zerstrer" war.

Die US Navy stand der Darstellung eines Schiffskapitns als mental instabiler Paranoiker sehr kritisch gegenber. Columbia Pictures erklrte sich schlielich bereit, dem Vorspann eine Erklrung anzufgen, die klarstellt, dass die Handlung rein fiktiv sei und dass niemals eine Meuterei auf einem Schiff der US Navy stattgefunden habe. Eine entsprechende Erklrung findet sich auch schon im Nachwort der Romanvorlage von Wouk. Die Navy stellte im Gegenzug die Schiffe, Flugzeuge und sonstiges Material zur Verfgung. Im Abspann wird der Film auch der Marine gewidmet.

Rechnet man nur mit den damaligen Kinoeinnahmen, war Die Caine war ihr Schicksal Humphrey Bogarts kommerziell erfolgreichster Film.

Die deutsche Erstauffhrung war am 10. September 1954, die deutsche Fernseh-Erstausstrahlung am 2. April 1970 in der ARD.

Kritiken
Gestraffte Filmfassung des Erfolgsromans: ein packendes Kriegsdrama mit prgnant herausgearbeiteten psychologischen und moralischen Konflikten, die durch das eindrucksvolle Duell zwischen Bogart und Ferrer vertieft werden. - Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, Mnchen 1997
Dmytryks Regie [] ist beachtlich, doch der eigentliche Konflikt der Geschichte blieb unverbindlich. - Frankfurter Rundschau, Frankfurt am Main
Hervorragende Seeaufnahmen und hochwertige Schauspielkunst entschdigen fr die etwas gewaltsame Verkrzung des bekannten Romans von H. Wouk. Ab 16 sehenswert. - 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Dsseldorf 1963, S. 58

Auszeichnungen

Oscar-Nominierungen

Bester Film
Bester Hauptdarsteller (Humphrey Bogart)
Bester Nebendarsteller (Tom Tully)
Bestes adaptiertes Drehbuch
Bester Ton
Bester Schnitt
Beste Filmmusik (Max Steiner)
Bei den BAFTA Awards wurde der FIlm als Bester US Film nominiert, sowie Jos Ferrer als Bester auslndischer Schauspieler.


Literatur
Herman Wouk: Die Caine war ihr Schicksal. Roman (OT: The Caine Mutiny). Deutsch von Christoph Ecke. Seemnnische Beratung: Eugen von Beulwitz. Bastei-Lbbe, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-404-12689-0
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #3 am: 22. April 2009, 22:03:15 »

hab'ich gar nicht behauptet [11] ich bin unschudig  [14]

oh gott, war Ferrer jung. an wen er mich wohl erinnert! [1]  da kann man ihm schon mit Miguel verwechseln.

ich hab' mal gelesen, dass Lee Marvin in dem film voll die mininebenrolle hatte. ich kann mich beim besten willen nicht dran erinnern. Bogart, MacMurray und Ferrer. drei meiner favoriten.
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Spenser
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« Antworten #4 am: 22. April 2009, 23:05:37 »

Zitat
Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe)


Die hatte ich mal gehabt, war wirklich ziemlich genial gewesen, luft leider heute nicht mehr...schade, htte gerne mal eine neu Version, hatte da immer viele schne Stunden vorgesesseen, da waren Clips bei, Interviews, alle Beschreibungen, Bildergalerien, etc. - klasse Teil! [11]
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« Antworten #5 am: 26. Juli 2011, 03:23:40 »

Ein krönender Abschluß einer einzigartigen Karriere.

Krönender Anschluß? Danach hatte er aber noch einige Filme gemacht! Sein letzter Film war "Schmutziger Lorbeer"
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