da fragst du die richtige. ich leide an migräne seit ich 20 bin und gott sei dank ist es in den letzten jahren viel, viel besser geworden und ich habe es im griff. es kommt heute noch selten vor. früher war das schon heftig: mit den migräneattacken kamen dann auch erbrechen, licht-und lärmempfindlichkeit und geruchsempfindlichkeit. das hat meinen alltag sehr beeinträchtigt. ich war dann beim arzt und hab vieles ausprobiert. es ist so, dass jeder ganz anders auf die medikamente oder hausmittelchen reagiert. meine mutter schwört auf espresso mit zitronensaft oder der kopfschmerztablette, die mit T. anfängt
früher musste ich bei einem anfall ins krankenhaus oder zum hausarzt. heute ist es zum glück nicht mehr so. ich spüre schon, wenn es kommt und tue vorkehrungen treffen: lege mir kalten lappen auf die stirn, bewege mich wenig und nehme eine normale kopfschmerztablette und wenn es nach tagen immer noch da ist, nehme ich dann tropfen. ich mag keine medikamente und bin da sehr vorsichtig. ich versuche die schmerzen irgendwie
so loszuwerden, indem ich z.B. an die frische luft gehe oder mich hinlege.
ich habe früher die tipps bekommen, dass sport helfen soll bzw. die anfälle verringern soll. bei mir hat es damals geholfen.
es kann natürlich auch viele ursachen haben: stress oder hormone.
bei mir hat sich das mit mitte zwanzig gebessert und bin sehr dankbar drum, weil es schon sehr sehr schlimm ist, wenn man es hat. ich kann nur als tipp empfehlen, sich rat zu suchen beim arzt und betroffenen und stress zu reduzieren.