Der Fall war sehr logisch aufgebaut, kann hier keine Fehler der Autoren entdecken.
Nur weil sie als Sanitäterin vor Ort bei den tatsächlichen Unglücksfällen war, konnte sie die ganz Sache mit den Voodoopuppen überhaupt so inszenieren. Wie hätte sie sonst wissen sollen wo gerade jemand gestorben ist? Natürlich war es schon verdächtig, dass sie bei allen Fällen vor Ort war, darum hat sie ja die Sache mit Natalie abgezogen um Monk abzulenken. Das Natalie das Voodoo-Gebaräu trinkt und sie gerufen wird konnte sie ja nicht wissen.
Mit Fehler meinte ich eher den vielleicht zu leichten Aufbau der Story, seitens der Autoren.
Es ist nun mal so, das wenn man mehrere Verdächtige hat, das man nach gemeinsamkeiten sucht, das haben die auch über das FBI gemacht, aber das brachte ja nichts. Aber es gab ja noch andere Spuren...(Die Puppen)
Was mich in diesem Fall eben wunderte ist, warum haben die Polizisten den Reverend nicht nach Käufern gefragt die gleich mehrere Puppen gekauft haben, ich denke nicht das es so ein hoher Andrang bei dem Geschäft gab, bevor es in den Medien landete und dem Geschäft einen Bumm bescherrte.
Hier mal Stichwortartig das vorgehen, wie es wohl die meisten gemacht hätten:
-> 2 Opfer mt Voodoo Puppen, ergo Verkäufer dieser Puppen ermitteln
-> Verkäufer befragen welche Kunden mehrere gekauft haben (Jetzt hätte man schon den Names des Täters...Man weiss aber noch nicht wer...)
PS: Sie hat keinen falschen Namen angegeben, das hat man in der Folge erfahren...
-> Kunden, befragen und Alibis checken
-> Weiteres Opfer wird gefunden: Sanitäterin hat eine Verbindung mit eines der Opfer. (Nun wird es ein verhärteter Verdacht)
-> Ein Zufall zuviel wenn ausgerechnet ein Verwandter von jemanden stirbt der neulich erst mehrere V-Puppen gekauft hat. (Man bedenke das der Laden vorher noch nicht "bummte")
-> Man holt weitere Informationen über die Sanitäterin ein und es wird rauskommen, das sie an allen Tatorten war, auch aufgrund der gecheckten Alibis, weiss man wo jeder zu den Tatzeiten war...
-> Somit wäre eine Verbindung zwischen Puppen, Opfer und Täterin da. Auch fände ich es verdächtig das jemand in kurzer Zeit ein passendes Opfer (Baseball und Blitz) findet, da vermutet man doch gleich das es jemand ist der als Sanitäter/Feuerwehr, Arzt, Polizist u.a. arbeitet.
Der Knackpunkt in dem Fall war der Verkauf der Puppen.
Und nun nochmal was zu den Autoren.
Warum haben die es nicht so gerschrieben, das die Sanitäterin sich die Puppen selbst gebastelt hat, damit hätte man sie nicht zurück verfolgen können, zumindest wäre es erheblich schwieriger gewesen.
Was ich aber gut von den Autoren fand, war der Hinweis, das der Onkel nicht abergläubig war. Ein Abergläubiger würde nun wirklich nicht das Hufeisen falsch an die Wand nageln.