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Autor Thema: Das Zeichen des Vampirs (The Mark of the Vampire) (USA, 1935)  (Gelesen 1534 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Spenser
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« am: 07. September 2011, 20:01:31 »




Quelle: wikipedia.org
Baron Borotyn wird im Arbeitszimmer seines Schlosses tot aufgefunden. Der herbeigerufene Dr. Doskil untersucht die blutleere Leiche und findet am Hals Spuren, die auf einen Vampirbiss hindeuten. Es wird vermutet, dass nur der Vampirgraf Mora daran schuld sein kann. Inspektor Neumann aus Prag glaubt nicht an Vampire und vermutet den Mörder unter den Lebenden. Baron Otto gilt als der Hauptverdächtige, da er ein Auge auf Irina, die Tochter des Ermordeten, geworfen hat. Es finden sich jedoch keinerlei Beweise für diese Theorie, und Neumann sucht Rat bei Professor Zelen. Neumann und Irena fassen einen Plan, um den Mörder zu entlarven.

Bald geschehen seltsame Dinge, und Graf Mora schleicht durch das Schloss. Auch dessen Tochter Luna, selbst ein Vampir, wird von erschreckten Passanten gesehen und zieht Irena in ihren Bann. Sogar der verstorben geglaubte Baron Borotyn steht wieder von den Toten auf. Irena weist Bisswunden an ihrem Hals auf und wird immer schwächer. Deshalb überzeugt Professor Zelen, dass Neumann und Otto von Zinden gemeinsam in die Gruft gehen, um nach den Vampiren zu suchen. Tatsächlich finden sie den untoten ermordet geglaubten Baron und beobachten ein gespenstisches Treffen der Vampire in einer verfallenen Kapelle.

Baron von Zinden ist entsetzt über die Existenz der Vampire und lässt sich später von Professor Zellen unter Hypnose setzten. Von Zinden spielt die Mordnacht noch einmal nach. Das Opfer wurde vergiftet, und der Baron wird als Mörder entlarvt. Er hat dem vermeintlich Ermordeten mit Messerstichen am Hals verletzt, um Vampirbisse vorzutäuschen, und dann den Körper geschröpft, so dass kein Blut mehr vorhanden war. Als Nachlassverwalter der Familie wollte er sich das Erbe erschleichen.

Es stellt sich jedoch heraus, dass das ganze Vampirtreiben nur inszeniert war, um den Mörder zu erschrecken und somit zu entlarven. Die Vampire und sogar der ermordete Baron waren Schauspieler. In der Schlussszene sieht man die abgeschminkten Schauspieler, die ihre Kostüme einpacken, und "Graf Mora", der sich mit seinen schauspielerischen Qualitäten brüstet.

Hintergrund

    * Nach dem heute verschollenem Film London After Midnight drehte Browning ein Remake, welches sich auch eng an seiner Vorlage The Hypnotist orientierte.
    * Carroll Borlands Kostüm und Schminke als Vampirfrau war Vorbild für zahlreiche spätere Darstellungen eines weiblichen Vampirs, wie z. B. die Figur der Lily Munster in der Fernsehserie The Munsters.
    * Das ungewöhnliche Ende des Filmes wurde seinerzeit schon kontrovers diskutiert.
      Es erschienen viele Handlungsstränge im Film sehr unglaubwürdig:
          o Es wurden von den Schauspielern keine Fußspuren im dicken Staub hinterlassen
          o Die Schauspieler agieren sogar ohne heimliche Beobachter wie Vampire
          o Warum war eine Vampirinszenierung überhaupt nötig wenn der Mörder letztendlich unter Hypnose die Wahrheit sagte
          o Wie konnte von Zinden als Nachlassverwalter des Barons nicht erkennen, dass der Baron ein Schauspieler war
          o Ein Mensch, der vergiftet und blutleer geschröpft wurde, kann seine Arbeit als Schauspieler nicht mehr wahrnehmen
    * Das Ende und letztendlich die drastische Kürzung des Filmes war von Metro-Goldwyn-Mayer erwünscht, da sich die Studios damals auf Familienfilme spezialisierten und ein Horrorfilm nicht in das Konzept passte. Des Weiteren war schon Brownings Film Freaks von 1932 in diversen Bundesstaaten und Städten der USA verboten und MGM wollte nicht noch einmal einen Skandal fördern. Jedoch sind im Original-Trailer, welchen es auf Youtube.com zu sehen gibt, zwei Szenen zu sehen, die in der jetzigen Filmfassung nicht mehr enthalten sind. Die restlichen herausgeschnittenen Szenen gelten als verschollen.[1]

Kritiken

    „Dieser Horrorklassiker von Großmeister Tod Browning ("Freaks", "Dracula", "Der Rabe von London", "The Unknown") ist eine stimmungsvolle, hervorragend gespielte Mischung aus Krimi und Grusel. Auch wenn die einzige noch erhaltene Fassung stark gekürzt ist, lässt sie die Brillanz des Original erahnen. Ein gelungener Grusel-Spaß ist dies allemal.“


    – Prisma Online

    „Tod Browning («Freaks») schuf mit dem Remake seines Stummfilms «London After Midnight» einen Klassiker, der auch nach 60 Jahren noch ziemlich frisch ist.“

    – Cinema


Besetzung:
    * Bela Lugosi: Graf Mora
    * Lionel Barrymore: Professor Zelen
    * Lionel Atwill: Inspektor Neumann
    * Elizabeth Allan: Irena Borotyn
    * Jean Hersholt: Baron von Zinden
    * Carroll Borland: Luna
    * Donald Meek: Dr. Doskil

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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #1 am: 07. September 2011, 20:11:52 »

Der Film lief gestern im Pay TV bei TNT Film und ich habe den mir seit Ewigkeiten !!!) mal wieder angesehen, hatte einfach gestern Lust drauf, mich mal wieder von einem alten Film zu gruseln Happy

Ich mag diese alten Horrorschinekn, wo man sich alleine schon vor den Schauspielern gruselt - wie eben Bela Lugosi!

Schade, dass mehrere Szenen aus dem Film verschollen sind - das merkt man auch sehr beim Anschauen. Eben waren sie noch in der Burg des Grafen und Irenas Verlobte wurde vom Mora entführt - eine Szenenspäter sind sie wieder zuhause und schmieden Pläne, die Vampire zu vernichten und der Verlobte war auch dabei Grinsen Der Film hat auch nur noch eine Gesamtspieldauer von knapp 58 Minuten.

Witzig war auch die Synchro des Films, wo ja früher immer alles übersetzt wurde, aus Mr. und Mrs. wurden noch Herr und Frau, etc.

Trotz der starken Kürzungen, die ja leider unvermeidlich sind, ein netter Film, wobei ich das Ende schon schwach fand, dass es keine Vampire gab und alles nur inszeniert wurde, um einen Bösewicht zu schnappen, der es auf das Geld des Barons abgesehen hatte.

Gelacht hatte ich in der letzten Szene, als Bela Lugosi seine Koffer packte und sagte "Die Rolle des Vampirs hatte mir gut gefallen...ich werde in meinem nächsten Film einen Vampir spielen!" :lol:
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #2 am: 24. Oktober 2011, 03:08:42 »

Also, ich stehe ja total auf diese uralten Horrorschinken. Überhaupt war Bela Lugosi noch das, was man noch heute einen echten Horro-Schauspieler nennt. Lugosi liess sich damals sogar als Vampir beeridigen, also mit seinem Outfit. Ist doch ziemlich strong, oder?

ich habe eine sehr große Filmsammlung zu Lugosi. Wirklich schade, dass er hier nicht einen größeren Bereich hat wie andere Schauspieler.

Gibts noch mehr Lugosi-Fans hier?
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« Antworten #3 am: 24. Oktober 2011, 19:05:11 »

Wirklich schade, dass er hier nicht einen größeren Bereich hat wie andere Schauspieler.

Gibts noch mehr Lugosi-Fans hier?

Scheinbar gibts hier im Forum keine "Fans" von ihm und nur für uns beide brauchen wir für ihn kein Großbereich zwinker Sollte sich das mal ändern, kann ich nochmal drüber nachdenken...
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #4 am: 26. Oktober 2011, 21:53:58 »

Guter Film. Angenehm altmodischer Grusel!
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Ich habe viel von meinem Geld fr Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.

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« Antworten #5 am: 04. November 2011, 05:16:10 »

@Spenser: Danke für die Aufklärung. Dennoch sehr schade. Naja, kann sich ja noch ändern.
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« Antworten #6 am: 04. November 2011, 14:00:19 »

Gibts noch mehr Lugosi-Fans hier?

Ich würde mich nicht direkt als Fan bezeichen, das waäre dann wohl etwas übertrieben, aber ich mag seine Filme und auch ihn selbst sehr gerne.

Im allgemeinen zihe ich die sog. klassischen Horrorfilme auch den modernen vor.
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Spenser
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« Antworten #7 am: 04. November 2011, 18:17:20 »


Im allgemeinen zihe ich die sog. klassischen Horrorfilme auch den modernen vor.

Ich auch, die alten sind in meinen Augen gruseliger, was an der unheimlichen Musik liegt, dem s/w Faktor, die alten nebeligen Bilder und vor allem an die klassischen schauspielerischen Leistungen der damaligen Horrorstars wie Lugosi, Karloiff, Price, Lorre, Chaney oder sogar noch Lee.

In den heutigen gehts nur noch um den Ekelfaktor, viel Blut, viel Geschreie,alles auf psychopathische Ebene...
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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