Im Mittelpunkt der Sitcom steht das glücklich unverheiratete Pärchen Whitney und Alex. Obwohl Whitney und Alex bereits seit fünf Jahren zusammen sind, haben sie keinerlei Pläne für eine Hochzeit - was von ihrem Umfeld nicht immer verstanden wird.
Über Hai-Lights im Hai Mai konnte man ja noch schmunzeln, beim nächsten Schlag der Marketingabteilung von RTL Nitro bleibt es dann doch bei energischem Kopfschütteln: Die US-Comedy „Whitney“ hat zur Ausstrahlungsankündigung beim Sender den deutschen Titel „Alex und Whitney - Sex ohne Ehe“ verpasst bekommen. Dass die Ausstrahlung am 6. Februar 2014 um 21.10 Uhr startet (und die Comedy damit „Go On“ beerbt), wird darüber fast schon zur Nebensächlichkeit...
Die Multi-Kamera-Sitcom „Whitney“ ist eine Beziehungscomedy um die Liebe in der heutigen Zeit. Hinter der Serie steht Comediane Whitney Cummings, die auch die Ideengeberin zu ProSiebens „2 Broke Girls“ war. Jene Serie war aber deutlich erfolgreicher, was auch auf ein besseres Programmumfeld in den USA zurückzuführen ist.
Im Zentrum der Serie stehen Whitney (Whitney Cummings) und Alex (Chris D'Elia), ein - relativ - glückliches, nicht verheiratetes Paar. Fotografin Whitney steht dazu, von ihrer Familie verkorkst worden zu sein, plant eher kurzfristig und steht zu ihrer immer wieder aufflammenden Irrationalität. Dafür ist sie extrem loyal und nur selten nachtragend. Alex kommt aus einer grundsoliden Familie, hat sich jedoch als Programmierer selbständig gemacht. Der Verkauf einer Website hat ihm ein ordentlichen finanzielles Polster gegeben, jedoch ist er zu Serienbeginn etwas planlos, wie es nach dem sehr erfolgreichen Projekt nun weiter gehen soll.
Umgeben werden die beiden von ihren vier Freunden: Die energische Lily (Zoe Lister) und der eher passive Neal (Maulik Pancholy, „30 Rock“) sind schon lange ein Paar. Nach einer Scheidung von einem nichtsnutzigen Schmarozer hat Roxanne (Rhea Seehorn) Beziehungen abgeschworen, während Polizist Mark (Dan O'Brien) bei allem zu landen versucht, was einen Rock hat. Wie es sich für eine Sitcom gehört herrscht zwischen Roxanne und Mark eine unleugenbare Anziehung.
Nach der ersten Staffel machte „Whitney“ eine Transformation durch: Der Fokus wurde stärker auf das zentrale Paar gelegt, Mark hängte seine Polizeiuniform an den Nagel und investierte in eine eigene Bar. Der Kurswechsel half nichts: Nach zwei Staffeln war dann Schluss mit der Sitcom.
Comediane Whitney Cummings schuf „Whitney“. Bei den Dreharbeiten zum Serienpiloten führte Andy Ackerman Regie. Cummings und Ackerman fungieren zudem gemeinsam mit Scott Stuber, Quan Phung, Betsy Thomas und Barry Katz als ausführende Produzenten. Einen Co-Executive-Producer-Credit haben John Quaintance und Theresa Mulligan inne. Hinter der Serie stehen Universal Television und Stuber Productions.