Steve
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« am: Februar 13, 2011, 08:47:06 » |
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Habe heute morgen mit großer Trauer gehört, daß Peter Alexander gestern im Alter 84 gestorben ist. Also ich bin ja allgemein kein Fan von Volksmusik und so was, aber Peter Alexander fand ich immer großartig.... Die Alten Filme aus den Fünfzigern und auch sein Lied "Die kleine Kneipe" find ich super... ehrlich.... R.I.P Peter... du hast unsere Kindheit begleitet und ein Stück weit schönere gemacht
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Ich bin hier her gekommen, um mir E & E zu holen - Entspannung & Erholung - Und was krieg ich stattdessen? P & P - Prellungen & Prügel !
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Colt Seavers
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« Antworten #1 am: Februar 13, 2011, 10:03:58 » |
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Oh, das ist mir jetzt ganz neu! Sehr traurig. Er hatte den Tod seiner geliebten Frau vor einigen Jahren nie verwunden.
Meine Mutter war ein Riesenfan von ihm und kannte ihn sogar persönlich...das war in den 50ger Jahren. Eine Freundin von ihr war Kinderfrau bei der Familie und da durfte sie manchmal sie begleiten.
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Jody Banks
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« Antworten #2 am: Februar 13, 2011, 04:41:56 » |
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Also ich hab's heute mittag von meinem Daddy mitbekommen. Er hat es mir am Telefon erzählt. Ich bin total geschockt und kann es irgendwie nicht glauben. Ich mochte ihn schon immer. Ich liebte seine Songs und auch seine Filme. Ich höre so gut wie jeden Tag seine Songs auf meinem MP3-Player und schaue immer wieder gerne seine Filme an. Er war für mich ein hervorragender Schauspieler, Sänger und auch Entertainer. Mit ihm geht ein Meilenstein der Film- und Musik-Geschichte. Ich glaube ganz stark, er hat seine Hildchen soooooo heftig vermisst das er daran zerbrochen ist und auch nicht mehr wollte. Jetzt ist er hoffentlich bei seiner Hildchen. R.I.P Peter Alexander..... Du wirst immer in meinem Herzen und meinen Erinnerungen bleiben.... Ich werde Dich nie vergessen.....
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Birgit
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« Antworten #3 am: Februar 14, 2011, 12:30:03 » |
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Ich hab es von meiner Mama gehört. tut mir sehr leid.Er war einer der letzen Großen deutschen Schauspieler.Meine Oma hat ihn geliebt, sie starb schon vor 11 Jahren im 100stern.Für sie war er immer ein großer Unterhalter und auch ich hab ihn immer gerne gesehen.Ich hoffe er trifft jetzt seine Frau und seine Tochter wieder.
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Colt Seavers
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« Antworten #4 am: Februar 14, 2011, 04:06:47 » |
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Er wollte ja auch nicht mehr. Für seine Freunde kam es nicht überraschend. So trautig es sich auch anhört:
Hier mal ein Bericht:
+++ Der Tod seiner Frau brach ihm das Herz +++ Er wollte nicht mehr essen +++ Er wollte nicht mehr leben +++ Die Köchin fand ihn tot im Bett +++ Schnelle Beerdigung in Wien
Es ist ein heiterer Samstagvormittag, als die kräftige Köchin durch das Steintor der blassgelben Villa tritt. Sie klingelt, sperrt auf, aber wird nicht – wie sonst immer – vom Hausherrn im Flur begrüßt.
Auch ihr Rufen hört niemand.
Die Köchin sucht im ganzen Haus. Schließlich findet sie Peter Alexander friedlich schlafend im Bett.
ER IST für immer eingeschlafen.
Der große Entertainer Peter Alexander († 84) starb so einsam, wie er die letzten Jahre gelebt hatte.
„Peter starb ohne Schmerzen und ohne Angst vor dem Tod in seinem Bett. Er starb an einem gebrochenen Herzen“, sagt sein engster Vertrauter, TV-Produzent Wolfgang Rademann (76, „Das Traumschiff), zu BILD.
Rademann: „Den Tod seiner Frau Hilde und seiner Tochter Susi hat er nie verwunden. Seine letzten Worte zu mir waren: ,Ich will nicht mehr und es lohnt sich nicht mehr für mich zu leben.‘“
Peter Alexanders Tod kam für Freunde nicht überraschend.
Am Freitagabend, bevor er zu Bett ging und nie mehr aufwachte, war der bekannte Konzertpianist Dr. Rudolf Buchbinder mit seiner Frau Agnes noch bei ihm.
Sie sind die Letzten, die ihn lebend gesehen haben.
„Peter hatte uns gebeten zu kommen, weil es ihm nicht gut ging“, erzählt Agnes Buchbinder. „Es war ein Krankenbesuch. Ich hatte dabei das Gefühl, er würde sich von uns verabschieden wollen. Wir waren dabei, als er einschlief. Dass es tatsächlich ein Abschied für immer war, erfuhren wir am nächsten Tag.“
Peter Alexander führte ein Einsiedlerleben, die letzten Monate ganz extrem.
Er verschanzte sich hinter den dichten Hecken seines ummauerten Grundstücks. Das Grab seiner geliebten Hilde am kleinen Grinzinger Friedhof besuchte er nur noch in den frühen Morgenstunden, wenn er sich ganz allein wusste. Und auch diese ihm eigentlich so wichtigen Besuche wurden immer seltener.
Wolfgang Rademann: „Ich habe den schleichenden Prozess seiner Vereinsamung bei meinen Besuchen bei ihm miterlebt. Er sagte immer öfter: ,Die zwei da oben warten schon auf mich.‘ Gemeint waren Susi und Hildchen.“
Er wollte zu ihnen. Er wollte nicht mehr. Er wollte sterben.
Seit etwa einem Jahr ging das so, berichten Freunde.
Zuletzt verweigerte Peter Alexander immer öfter auch das Essen. In seinen letzten Tagen war er sehr abgemagert.
„Peter wollte einfach nicht mehr essen“, sagt sein Freund und Chauffeur Max Staar (40), der ihn regelmäßig zu Untersuchungen in die Klinik fuhr.
„Körperlich war er bis auf sein Gewicht in Ordnung, aber seelisch ging es ihm ganz schlecht.“
Seit einem Jahr war er auch nicht mehr in seinem Stammlokal „Waldschenke“ gewesen, wo er früher immer Schweinsbraten mit Knödeln und Rotwein bestellte.
Eine der letzten, kleinen Freuden im Leben des großen Peter Alexander war ein Vogelhaus.
Chauffeur Max Staar hatte es mit seinem Freund Peter im Garten aufgebaut. Staar: „Für ihn war das eine letzte Aufgabe, damit die Amseln und Meisen im Winter etwas zu picken haben.“ Und auch die riesige „Märklin“-Modelleisenbahn im ersten Stock seines Hauses, die er sich selbst zu seinem 80. Geburtstag geschenkt hatte, war bis zuletzt in Betrieb. Stundenlang spielte er mit der Bahn.
Seine früher so geliebten Sportsendungen im Fernsehen und sein Klavier- spiel, so berichten Freunde, empfand er dagegen nur noch als Belastung.
Peter Alexander soll im Familienkreis auf dem Grinzinger Friedhof bestattet werden, vielleicht schon heute – neben seiner geliebten Frau Hilde und Tochter Susi.
„Jetzt hat er endlich seine Ruhe gefunden. Jetzt gehen wir mit ihm noch den letzten Weg“, sagte die Köchin gestern, als sie in der Villa noch einmal aufräumte.
Es wird ein stiller, leiser Abschied.
Er hätte es sich so gewünscht.
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Steve
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« Antworten #5 am: Februar 14, 2011, 07:26:07 » |
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Ganz ehrlich... so ganz überraschend kam es für mich auch nicht.....
Aber die Nachricht, daß er es jetzt "überstanden" hat, hat mich doch traurig gemacht
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Jody Banks
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« Antworten #6 am: Februar 14, 2011, 03:44:19 » |
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Ich bin grad total sprachlos und könnte anfangen zu weinen. Der Text war sowas von emotional und gefühlvoll. Er sagte immer öfter: ,Die zwei da oben warten schon auf mich.‘ Gemeint waren Susi und Hildchen.“ Auch wenn das jetzt blöde klingen mag, aber ich finde diesen Satz total süss und liebevoll. Kann mir es sehr gut bildlich vorstellen wie Peter Alexander es zu Wolfgang Rademann gesagt hat. Sorry Leute, aber das musste ich jetzt hier schreiben, auch wenn's einige von Euch bestimmt total blöde finden, aber so bin ich halt.
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Steve
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« Antworten #7 am: Februar 14, 2011, 06:20:53 » |
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Ist gar nicht blöd, Jody.....
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Birgit
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« Antworten #9 am: Februar 14, 2011, 11:46:41 » |
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@ Jody, auch ich finde den Satz alles andre als blöd.Du triffst den Nagel auf den Kopf.Er hat sich aufgegeben,möge er jetzt glücklicher sein.
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Colt Seavers
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« Antworten #10 am: Februar 15, 2011, 02:23:23 » |
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Finde ihn auch nicht blöd! Ganz im Gegenteil....!
Der Bericht macht einfach traurig, beim Lesen!
Zu diesem Anlass bin ich froh, dass meine Mutter das nicht mehr erfahren mußte...ihr wäre sein Tod sehr nahe gegangen!
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Birgit
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« Antworten #11 am: Februar 15, 2011, 03:09:16 » |
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geht mir mit meiner oma auch so wie schon geschrieben, sie mochte ihn sehr aber auch ich konnte immer irgentwie über ihn lachen, er war schon irgentwie etwas besonderes in unserer welt
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Colt Seavers
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« Antworten #12 am: Februar 15, 2011, 06:24:34 » |
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er war schon irgentwie etwas besonderes in unserer welt
Ja, er war immer irgendwie guter Laune, lächelte immer, war stets der galante Gentleman mit dem Schalk im Nacken. Das die letzten Jahre er soviel Leid erfahren mußte, war einfach nur unsagbar grausam...
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Steve
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« Antworten #13 am: Februar 15, 2011, 07:29:02 » |
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Heute Morgen habe ich gehört, daß sein Leiche in Wien für ein paar Tage aufgebahrt werden soll, damit sich seine Fans verabschieden können. Die eigentliche Beisetzung soll dann im engsten Familien-Kreis statt finden...
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Colt Seavers
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« Antworten #14 am: Februar 15, 2011, 09:23:04 » |
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Hoffentlich respektieren das die Paparazzi auch! Bin ja gesapnnt, wann die Bildzeitung die ersten schmutzigen Zeilen über ihn schrieben werden...die können das ja besonders gut, wenn ein großer Promi stirbt...
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