Gaststars:Trey Wilson spielte über überengagierten Cop und Racheengel Terry Vogel,
Barton Heyman den verzweifelten Vater Don Clemens einer toten Tochter. Für
Jack Coulter ist es nach "Engel der Verwüstung" sein zweiter Auftritt in der serie, diesmal spielte er den skrupellosen Zuhälter Arnie Wexler.
David Patrick Kelly war der kleine Ganove Ned Lloyd und
Alice Haining spielte die Prostituierte Linda Arpel
Zur Folge selbst:Im grunde eine eher durchschnittliche Folge, doch sie hat schon eine starke Story, die mir zu denken gab. Jaine verübte Selbstmord und durch Vogels fingierten Tatort liess er den Zuhälter Arnie Wexler als ihr Mörder dastehen, was er im grunde ja auch war. Wexler verprüpgelte sie, schickte sie auf den Strich und machte ihr Leben zur Hölle, bis sie sich in den Suizid flüchtete. Und ausgerechnet Spenser boxte ihn gegen Rita aus den Prozess raus. Obwohl ich Vogel schon gut verstehen konnte und in jedem Charles-Bronson-Film hätte dieser sicher genauso gehandelt. Aber Saubermann Spenser nicht. Und Spenser hasste sich dafür....man sah es besonders, als er am Ende Vogel erschiessen mußte und rettete ausgerechnet so ein Schwein wie Wexler das leben, der auch noch völlig unbeschadet rauskam. Das ist eine der wenigen Folgen, wo es Spenser im grunde nicht schaffte, den wahren Bösen hinter Gitter zu bringen. Ich kann Spenser schon sehr gut verstehen....er hasste sich dafür, wexler immer retten zu müssen, aber seine Werte für Ehre und Gerechtigkeit....so ist Spenser nunmal.
Leid getan hatte mir auch Hawks Sparringspartner bei Cimoli. Der drosch immer wieder auf ihn ein, der arme hatte keine Chance, landete nicht einen Treffer und Hawk zimmerte dutzendweise auf ihn ein
Ansonsten gibts wenig über die Folge zu berichten....wie gesagt, eigentlich nur eine Durchschnittsfolge, aber ich fand Spensers Gewissenbisse so zu handeln, wie er nunmal handeln mußte, sehr interessant und genau das ist eine jener Folgen, die Spenser wohl am besten charakterisiert. - deshalb einen Extrastern und komme hier auf
Hintergrundinfos:Frank Belson und Terry Vogel waren einst mal Partner gewesen.