Am WE konnte ich nun mit meinem ersten Atins überhaupt starten und mein erster Eindruck fiel zunächst negativ aus. Der Schreibstil und der Humor sind wahrlich hervorragend, aber wenn man auf den ersten 50 Seiten, 20-30 verschiedene Charaktere kennenlernt (!) kann das schon zu Verwirrungen führen und so hatte ich auch an der Story erstmal keine großen Böcke mehr.
Nach dem Tod von Charlie Wall besserte sich aber die Lage und endlich gab es mit Ed Dodge sowas wie einen Hauptprotagonisten, womit auch ich endlich wieder den Ãœberblick in die Story gefunden habe.
Wie Robert B. Parker's Double Play, ist auch White Shadow eine Mischung aus Fiktion und wahren Geschehnissen. Da ich mit der Stadt Tampa, besonders das Tampa aus den 50ern, absolut nicht vertraut bin, klingt auch die Geschichte für mich völlig neu, da ich von allen realen Charakteren des Romans und deren Vorgeschichte keine Ahnung hatte.
Bin im Moment etwa bei der Mitte angelangt und nach anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich am Roman doch gefallen gefunden.