In diesem Roman ist die Hauptprotagonistin eine dunkelhaarige, irisch-stämmige Polizistin mit dem Namen Abbie Kearney aus Buffalo. In diesem Fall zieht es sie in ihre Heimat nach South Buffalo zurück, woher sie stammt und wo ein Mann ( seit einigen Tagen vermisst wird. Nachdem die geschundene Leiche des Mannes in einer Kirche gefunden wird und sie immer mehr Plastik-Spielzeugäffchen als Drohung erhält, ereignet sich in einem Motel in Niagara Falls (New York) ein weiterer Mord. Dieses Mal ist es ein ehemaliger Drogendealer der früher mit Jimmy Ryan zu tun hatte. Und wieder taucht ein Spielzeugaffe auf. (Inhalt von mir verfasst)
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Wie Love & Glory habe ich auch diesen Roman heute angefangen, der mich einfach schon von der Inhaltsangabe her angemacht hat, auch wenn ich den Autor bislang nicht kannte.
Auch Buffalo ist so eine Stadt mit der ich mich nie näher beschäftigt habe und dass es dort eine zahlreiche irischstämmige Bevölkerung gibt, habe ich auch nicht gewusst. Auch wenn manches schäbig und heruntergekommen wirkt, finde ich die detailreichen Beschreibungen sehr interessant, da dadurch auch eine gewisse Melancholie entsteht. Besonders die South Side von Buffalo hat es Abbie wohl angetan, aber auch die von Afroamerikanern bewohnte East Side und die von Osteuropäern bewohnte North Side.
Mit der Stadt die für einen Krimi recht Neuland ist (zumindest für mich), sind auch die Dialoge und der Humor mal erfrischend anders als in den herkömmlichen Krimis. Besonders gut gefällt mir natürlich Abbie die sich von Machos nicht unterkriegen lässt und stets stark kontert. Aber auch ihr demenzkranker Vater mit dem sie zusammen in einem Haus lebt, nimmt eine interessante Rolle ein, war er doch der beliebteste und beste Cop aus vergangenen Tagen.
Auch der Fall ist momentan sehr spannend und ist, wie viele Serienkiller Story's ein echtes Psycho-Spiel.