13. Noch nicht in Deutschland erschienen (Blind Spot) (2014, von RF Coleman)
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Autor Thema: 13. Noch nicht in Deutschland erschienen (Blind Spot) (2014, von RF Coleman)  (Gelesen 3464 mal) Durchschnittliche Bewertung: 1
Seamus
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« am: 09. April 2014, 21:49:12 »



Inhalt:

It’s been a long time since Jesse Stone left L.A., and longer still since the tragic injury that ruined his chances for a professional baseball career. When Jesse is invited to a reunion of his old Triple-A team, he is forced to grapple with his memories and his regrets over what might have been.

But his time at the reunion is cut short when a young woman is found murdered and her boyfriend, a son of one of Paradise’s most prominent families, is missing and presumed kidnapped. Though seemingly unrelated, there is a connection between the reunion and the crimes as Jesse discovers that one of his former teammates may in fact be his main suspect. Sometimes, danger comes not from where you expect it—but from your blind spots.

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Erscheint am 9. September 2014
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« Antworten #1 am: 10. April 2014, 10:13:15 »

 Freuen, 9.September, das wäre ja schon in fast genau 5 Monaten. Ich freue mich. Da habe ich dann genug Zeit um mal die Novels wieder von vorn zu beginnen, damit ich dann wieder auf dem laufenden bin bei Jesse, ist ja nun auch schon wieder 2 Jahre her.

Ich freue mich, dass Coleman her wohl mal Jesses Vergangenheit näher beleuchtet. Als Baseball Fan freue ich mich auch, dass etwas Baseball Nostalgie mit reinspielt. Jesse hatte ja, ähnlich wie Healey, die Ambition in die Major League zu kommen. Beide haben es dann doch nicht geschafft, bie Jesse aufgrund von Verletzungen und bei Healey war es der Krieg

Interessantes Cover: Wie soll man das interpretieren? Haifischbecken Kaffeetasse? grins   Oder "wer einmal aus dem Blechnapf frass bzw aus der goldenen Tasse trank"?grins
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« Antworten #2 am: 10. April 2014, 12:58:18 »

Freuen, 9.September, das wäre ja schon in fast genau 5 Monaten. Ich freue mich. Da habe ich dann genug Zeit um mal die Novels wieder von vorn zu beginnen, damit ich dann wieder auf dem laufenden bin bei Jesse, ist ja nun auch schon wieder 2 Jahre her.

Werde bis dahin wohl auch alle Romane der Reihe gelesen haben, oder mindestens die Hälfte. Das gute ist ja dass man aufgrund der geringen Seitendichte (das Debut nicht mitgezählt) oft nur 4 Stunden braucht und man dann sofort den nächsten dran nehmen kann.

Interessantes Cover: Wie soll man das interpretieren? Haifischbecken Kaffeetasse? grins   Oder "wer einmal aus dem Blechnapf frass bzw aus der goldenen Tasse trank"?grins

Zu dem Titel kann ich mich nur vorstellen dass damit die 2 Schwachpunkte des Hai's gemeint sind (Hinterkopf und Schnauze). Warum der Fisch aber im heißen Kaffee schwimmt, anstelle des Ozeans, k.A., muss ein koffeinsüchtiger Hai sein.  grins

Mit das beste Cover der zuletzt erschienenen Spenser, Cole/Hitch und Stone-Romane. Gefällt mir deutlich besser als jenes zu “Cheap Shot“. Aber eines haben viele gemeinsam - sie laden zum Nachdenken ein, weil man nicht gleich kapiert, was an der Darstellung gemeint ist. Meist versteht man es erst wenn man den Roman zu Ende gelesen hat.  grins
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« Antworten #3 am: 10. April 2014, 14:58:54 »

Ist ja klasse fröhlich!
Schon ungewöhnlich, dass die Jesse Stone Reihe nicht mehr von Michael Brandman, dem Drehbuchautor der TV-Filme, fortgesetzt wird.
In der Tat ein seltsames Cover, vielleicht wird man vom vielen Koffein ganz "hai" (Fuchtbarer Kalauer, aber der musste einfach sein).
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« Antworten #4 am: 15. April 2014, 04:04:56 »

Wunder mich auch, dass Brandman es nicht geschrieben hat. Schreiben nun beide die Reihe weiter?

Das Cover sieht in der Tat interessant aus....
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« Antworten #5 am: 09. September 2014, 23:23:26 »

Habe den Roman seit heute als e-book Datei und neugierig wie ich nun mal bin, habe ich aus Jux einfach mal die ersten 3 Kapitel gelesen. Ich werde natürlich nicht weiterlesen (anders als bei Spenser, will ich bei Jesse die chronologische Reihenfolge einhalten), aber was sofort auffällt - Coleman orientiert sich sehr stark an Parker's Schreibstil. Viele Fans haben bei Brandman ja bemängelt dass er sich zu sehr von Parker unterscheide, das merkt man Coleman nicht an. Auch sein Roman ist in der Third-Eye-Perspektive geschrieben und die Dialoge ähneln auch seinem Vorgänger. Die Parker'sche Note erkannte ich vor allem bei den Gesprächen die er mit weiblichen Charakteren führte. Und auch Baseball kommt nicht zu kurz. Nahezu das komplette 3. Kapitel handelt von den Dodgers.

Auch gefallen mir bisher die Beschreibungen von Paradise und dem Ozean. Poetischer und melancholischer hätte es Parker auch nicht erzählen können mMn.
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« Antworten #6 am: 10. September 2014, 08:40:14 »

Na, das hört sich ja richtig gut an. Da hat man wohl einen würdigen Nachfolger für die weiteren Romane gefunden.
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« Antworten #7 am: 10. September 2014, 14:50:20 »

Dass der Mann Erfahrung im Krimi-Genre hat, habe ich beim Lesen richtig gespürt. Die ersten Fans der Reihe haben in den Staaten bereits den Roman auf goodreads, amazon und den diversen Gruppen reviewt und da hat fast jeder Leser dem Roman, 5 Sterne gegeben. Die Mehrheit scheint also zufrieden zu sein.
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« Antworten #8 am: 10. September 2014, 15:51:21 »

So eine hohe Wertung muss ja erstmal verdient werden. Das lässt ja wirklich hoffen, dass die Romane qualitativ etwas taugen.
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« Antworten #9 am: 14. September 2015, 15:24:24 »

Werde heute Abend dann diesen Roman lesen. fröhlich

Ist ziemlich dick für einen Roman einer Parker-Reihe, aber den werde ich schon an 2 Tagen geschafft haben.

Die ersten 4 Kapitel kenne ich ja schon auswendig, also fange ich im 5. an.
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« Antworten #10 am: 14. September 2015, 21:32:19 »

Bin gerade beim 19. Kapitel und das will was heißen, denn die Kapitel dieses Roman's sind viel umfangreicher und haben deswegen auch mehr Seiten, als ein durchschnittliches Parker-Kapitel, die man ja in der Regen schnell durch hatte.

Ich bin bisher alles andere als entzückt von dem Buch. Die Story austauschbar. Die Dialoge machen wieder mehr Spaß als unter Brandman (sind nicht mehr so ernst), aber eine Parker'sche Note kann ich noch nicht entdecken. Die ersten 3 Kapitel waren fantastisch, aber danach plätschert alles so vor sich hin.

Man lernt schon auf den ersten Seiten dutzende (10-15) neue Charaktere kennen - das macht die Sache etwas kompliziert. Ich musste mir die Namen dieser Figuren erst mal alle notieren, damit ich mich später auch wieder an die Gestalten erinnere. Blind Spot ist für einen Jesse Stone-Kenner schwer zugänglich. Diese alten Kamellen und die Liebesgeschichten die sich Jesse und seine früheren Baseball-Kumpanen erzählen, sind dermaßen öde. Mich interessiert einfach nicht wer wen liebt oder wer mit wem in die Kiste will, zumal man all die genannten Personen (bis auf Jesse) als Leser noch nicht kennengelernt hat. Jesse ist nun jedenfalls mit Dee zusammen. Jess wird zwar oft noch erwähnt, aber einen echten Auftritt hingelegt hat sie noch nicht. Man plant wohl wirklich nicht mehr mit diesem Charakter.

Einen Ich-Erzähler hatte die Reihe noch nie. Auch Reed schreibt in der Third-Eye Perspektive, aber bei ihm steht Jesse nicht immer im Fokus. Es gibt nun auch Kapitel bei denen man gar nichts von Jesse liest, weil Reed immer zwischen den Charakteren hin und her-switched. Bei Atkins seiner Colson-Reihe gefällt mir dieser Stil ja sehr, aber hier bin ich eben doch anderes gewohnt.

Jesse ist nun ein introvertierter Selbstbeobachter, der an Gott und die Welt denkt und das auch in ellenlangen Sätzen schreibt. So einen Eindruck in sein Inneres hat man eigentlich noch nie bekommen. Er ist nachdenklicher geworden. Spiritueller. Ich weiß ja nicht ob das vielen Fans der Reihe gefällt, ich finde es eigentlich schon nicht schlecht. Ist auf jeden Fall mal was neues.

Unter Coleman sprechen alle Charaktere wieder eine andere Sprache. Der alte Humor von früher ist wieder zurück, aber Blind Spot hat nicht mehr viel mit einem Parker-Roman gemein. Viele bezeichneten ja Parker's Romane immer als "Quick read's" - das trifft hier nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall.

Coleman gibt dem Drumherum viel mehr Platz in den Romanen. Er will die Szenen richtig einfangen und redet dabei aber oft auch um den heißen Brei herum.

Er ist ein guter Schriftsteller, keine Frage. Ich habe den ersten Roman seiner Moe Prager Reihe gelesen und war wie Feuer und Flamme.

Aber hier ist es was anderes. Das geht irgendwie wieder in die Richtung High Profile. Ich habe irgendwie null Bock mehr weiter zu lesen weil ich mich hier nur fadisiere. Ich brauche jetzt erst mal einen Schluck Cola sonst schlafe ich noch ein...
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« Antworten #11 am: 15. September 2015, 14:29:56 »

Mein Kindle zeigt mir an das ich 89% des Roman's gelesen habe - das reicht mehr. Ich will gar nicht mehr wissen wie das Buch endet, ich habe versucht mich zum Weiterlesen zu zwingen, aber ich kann jetzt nicht mehr. Das ist das erste Buch einer Parker-Reihe das ich nicht auslesen werde.

Ich hab sowas von gar keine Lust mehr und zwingen hat ja auch keinen Sinn.

Ich hätte nicht gedacht dass es einen Roman gibt, der "High Profile" sogar noch unterbieten kann, aber Blind Spot ist der bess Beweis, dass es sogar noch schwächer geht.

Coleman hat Jesse Stone mal eben zu einem Nebencharakter seiner eigenen Buchreihe degradiert. Das ist nichts ganzes und auch nicht mal was halbes. Das ist einfach eine Frechheit, wenn man Jesse Stone nur in jedem 3. Kapitel auftauchen lässt. Ich weiß nicht was sich Coleman dabei gedacht hat.

Unser Freund Lee Goldberg schrieb ja in seinem Review, dass er es toll fände das Coleman nun auch den Bösewichten mehr Raum und Platz geschenkt hat in den Romanen. Parker hätte dies nie so ausführlich getan - stimmt ja auch. Aber mich hat das gar nicht interessiert was in den Köpfen der Nebencharaktere so vor sich geht. Manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, das diese einen höheren Stellenwert hätten, als Jesse. Denen hat Coleman definitiv mehr Gewicht verliehen.

Die beiden Handlungen waren echt nicht so innovativ. Vorhersehbar wie sonstwas. Es gab gar keinen richtigen Aufbau (wie bei Parker oder auch Brandman) und man wusste schon vorher was passieren wird. So spannend wie ein Schneckenrennen das sich in die Länge zieht.

Die (wenigen) Dialoge (die man wie eine Nadel im Heuhaufen erstmal suchen muss, vor lauter sinnlosen Gebabbel's) erinnerten zumindest teilweise an die Serie. Mit den Romanen hatten diese aber auch nicht viel gemein.

Immerhin werden mit JoJo, Crow, Fat Boy Nelly und Jess ein paar Charaktere von früher genannt, Auftreten hat man diese aber nicht lassen.

Jesse ist für mich, seit Coleman die Reihe übernommen hat, gestorben. Ich habe das 14. Band der Reihe zwar gekauft, aber große Lust dieses Werk auch zu lesen, habe ich beim besten Willen nicht!

Diese Schrottprosa will ich mir nicht mehr antun. Keinen Charakter erkennt man mehr wieder und Jesse, Molly und Suit sind nur noch Schatten ihrer Selbst. Bei Brandman war es nur die Sprache die mich störte, hier fand ich alles Scheiße.

R.I.P. Jesse Stone (1997 - 2013)

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