47. Noch nicht in Deutschland erschienen: Little White Lies (2017)
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News: Neuer Spenser Roman Robert Urich Biographie - An Extraordinary Life - ab 30.08.2019
 
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Autor Thema: 47. Noch nicht in Deutschland erschienen: Little White Lies (2017)  (Gelesen 4332 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
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« am: 15. September 2016, 00:58:41 »

Folgender Titel soll im Mai 2017 erscheinen:

Ace Atkins: Robert B. Parker's Little White Lies

« Letzte Änderung: 17. September 2016, 16:22:05 von Spenser » Gespeichert
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« Antworten #1 am: 15. September 2016, 12:11:03 »

Inhaltsangabe:

Boston PI Spenser and right-hand man Hawk join forces to track down an unscrupulous businessman who systematically fleeces unsuspecting investors—leaving financial destruction and broken lives in his wake.
 
Nick and Laurie Kostas are a hardworking couple from Saugus, Massachusetts. They made their millions the old-fashioned way—they earned it. After deciding to retire early and selling off their snow-removal business to a competitor, the couple believe they’re headed to sunny Florida and a life of ease. But not before a friend introduces them to a money manager, a man who’s described as a financial wizard who won’t only keep their cash safe but will put it to work and earn big.
            M. Brooks Wells’s résumé is impressive: a masters in tax law from Harvard, experience as an officer for the CIA, and a long list of celebrity clients including movie stars and famous athletes. There’s only one problem: he soon disappears, along with the couple’s ten million.
            Enter Spenser, who quickly discovers that everything about Wells is phony. His name, his résumé, and his client list are nothing but an elaborate fraud. Following a trail from Boston to Atlanta, Spenser tracks the man and his less impressive identity and a growing list of victims connected to a Georgia megachurch. It turns out Wells has close ties to the church and one of its prominent members, the founder of a shadowy paramilitary contracting company. It will take Spenser and a few of his go-to gunmen—Hawk, Vinnie Morris, and Teddy Sapp—to untangle the financial web, fight the contractors, and get to the truth.
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« Antworten #2 am: 17. September 2016, 16:21:36 »

Freuen Sehr interessant! Also wieder von Ace Atkins fröhlich Habe im Startpost eben noch ein Bild zueditiert fröhlich

Hawk und Teddy Sapp sind dabei....klingt sewhr gut Freuen Hoffentlich werden die Atkins Romane auch endlich mal bei uns erscheinen (jaja...ich weiß, dass schreibe ich voller Frustz bei jedem neuen Atkins, der erscheint) weinen
« Letzte Änderung: 17. September 2016, 16:23:17 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #3 am: 17. September 2016, 19:13:20 »

Danke für das Einfügen des Covers Danke sagen!
(Schon meine Anfrage wegen eines Bildes eines möglichen Spenser Darstellers James Purefoy gesehen?)

Nur Geduld!
Der Pendragon Verlag hat ja nun erstmal nach eigener Aussage vor, sämtliche 39 von Parker verfassten Spenser herauszugeben. Wenn dieses Projekt abgeschlossen worden ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass, wenn man überblicken kann, wie gut die Atkins Romane in der Welt ankommen (und bislang gibt es ja wohl fast nur positive Reaktionen), vielleicht doch noch eine Veröffentlichung stattfindet.
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« Antworten #4 am: 19. Oktober 2016, 14:24:22 »

Vor Wochen hatte ich auf Twitter darauf auch aufmerksam gemacht. Danke Stepin für die Threaderöffnung und Spenser für das Cover!

Die Inhaltsangabe klingt auf den ersten Blick nicht so spannend wie die vom letzteren Roman. Ich hab es nicht so mit Kirchen und Sekten, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. Bisher hat mich Atkins ja auch noch nicht enttäuscht - im Gegenteil und Atlanta ist eine Stadt über die ich gerne lese. Wer mich kennt weiß ja das ich ein Fan der Südstaaten bin und ich mich sehr mit der Geschichte dieser Stadt befasst habe.

Slow Burn wird er wohl nicht toppen können, alleine wegen diesen unglaublichen Spoiler
Spoiler  :
Spenser's verbrannte Wohnung an der Marlborough Street
, aber gute Unterhaltung wird sicher hier auch geboten. Ick freu mir drauf und bin gehypt auf den nächsten Sommer.
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« Antworten #5 am: 20. Oktober 2016, 00:06:39 »

In der Tat....solche kirchlichen Storys sind auch nicht so meins....aber ich lasse mich einfach mal überraschen. Wird eh Jahre dauern (wenn überhaupt!), bis dieses Buch den Weg ins deutsche Regal findet.
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« Antworten #6 am: 30. April 2019, 23:47:18 »

Habe gestern Abend mit diesem Roman begonnen und die ersten 9 Kapitel sind gelesen. Was mir gleich zu Beginn auffiel, die Kapitel sind viel umfangreicher als sonst. Atkins hielt sich ja immer an die Parker'sche Devise: kurz und knapp, aber hier sind die Kapitel doppelt so dick wie früher.

Die Zeiten haben sich geändert, auch für Spenser, denn er hat sich nun eine modernere Kaffeemaschine besorgt. Aber das wichtigste erstmal vorweg. Der Fall hat mich ja rein vom Lesen der Übersicht im Startpost nicht so angesprochen, aber jetzt wo ich die ersten Seiten durch habe, muss ich mich revidieren. Ich finde gerade den Antagonisten recht interessant, weil man nicht so genau weiß, was Spenser da erwartet. Er hat ja jetzt schon sehr viel unternommen und ist unter anderem nach Lynn gefahren, wo er einen einflussreichen Waffenverkäufer kennenlernen durfte.

Mein Highlight des Roman's ist bis jetzt das 4. wo Spenser und Susan in Cambridge essen gehen. Die Dialoge waren wieder erste Sahne und hätten direkt auch von Parker persönlich stammen können.

Und im nächsten Kapitel treffen sich Hawk und Spenser dann im Harbor Health Club, wo, man lese und staune, Hawk einen Tina Turner-Song pfeift. Scheint ja gute Laune zu haben, sein Musikgeschmack ist ja sowieso breit gefächert.

Ein Zitat muss ich noch hervorheben “But you never know what a Wahlberg will do next?“

Bezieht sich unser Spenser da auf die Verfilmung des Roman's Wonderland? Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, grundsätzlich stehe ich ja nicht so sehr auf Schleichwerbung, aber zuvor müsste man ja wissen ob der Film schon geplant war, als Atkins diesen Roman zu Ende geschrieben hat. Ich glaube nämlich das kam später.

Bin jedenfalls gespannt, was noch so passiert. Bin heiß auf die nächsten Seiten die ich gleich lesen werde.  fröhlich
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« Antworten #7 am: 01. Mai 2019, 12:06:48 »

Das klingt aber mal richtig gut fröhlich!

Tolle Dialoge zwischen Spenser und Susan, so muss es sein!

Hawk und Tina Turner, unser kleiner Liebling wird ja mit seinem Musikgeschmack langsam richtig massenkompatibel, was?

Das hört sich ja wirlich alles richtig interessant an, wie schön, dass ich das Buch auch schon bei mir liegen habe.
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« Antworten #8 am: 01. Mai 2019, 22:31:37 »

Im nächsten Kapitel tauchte unerwartet Rachel wieder auf. Ich weiß nicht wann sie sich zuletzt in der Reihe hat blicken lassen, meine aber dass das in Lullaby war. Hier erfahren wir das sie seit 5 Jahren in einer festen und glücklichen Beziehung mit einer Frau ist, was unseren Spenser gleich wieder auf einen Witz bringt. Überhaupt zählten die Dialoge zu den unterhaltsamsten die es gibt, einfach weil sie zu so vielen Themen unterschiedliche Ansichten haben.

Konnte gestern Abend 6 weitere Kapitel lesen und der Hauptfall gefällt mir weiterhin richtig gut und Anspielungen gab es auch wieder zur Genüge. Selbst der Titel von John Denver, “Country Roads“, wird erwähnt, obwohl es Spenser mit der Art Musik ja nicht so hält.

Klasse, fand ich den Waldschrat der einen Jagdclub leitet. Was für ein Typ. Ich glaube Spenser hat noch nie einen Mann mit so ungepflegten Bart gesehen.

Ich glaube auch, das Hawk so langsam nur noch Mainstream hört. Zumindest scheint er toleranter gegenüber neuen Dingen zu sein, wenn man ihn mal mit dem Charakter aus den frühen Romanen vergleicht. Aber das gilt ja für so einige Figuren.

Das hört sich ja wirlich alles richtig interessant an, wie schön, dass ich das Buch auch schon bei mir liegen habe.

Dann hast du bestimmt auch jeden, von Atkins geschriebenen Spenser-Roman, oder? Finde ich prima dass du dir schon so viele zugelegt hast, wirst es nicht bereuen!
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« Antworten #9 am: 01. Mai 2019, 22:44:31 »

Bislang habe ich alle Atkins Spenser bis zu eben diesem Band, aber es soll sehr bald eine Taschenbuchausgabe vom Folgeband "Old black magic" oder so erscheinen, den würde ich mir dann auch gleich bestellen.
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« Antworten #10 am: 02. Mai 2019, 22:19:36 »

Habe nun mehr als die Hälfte des Buches gelesen und bin nach wie vor heiß auf mehr. Der Hauptfall hat nun an Fahrt aufgenommen, da einem Nebencharakter etwas zugestoßen ist und Atkins da schon eine Menge Spannung aufgebaut hat.

Klasse fand ich die Anspielung auf David Parker's Bang Group, die ja bei uns auch schon für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. Niemand geringeres als Susan hat hier einen Pullover an mit der Aufschrift “Bang Group“, irre. Paul hätte mir zwar besser gefallen, da es passender gewesen wäre, abe schön das David hier gewürdigt wird.

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie gleicht sich der Roman-Belson seit Atkins die Reihe fortführt, immer mehr der TV-Version an. Auch hier nimmt er Spenser wieder in Schutz als Captain Glass ihn für einen Verdächtigen hielt, was das TV Pendant auch getan hätte. Auf jeden Fall ist dieser Belson, Spenser freundlicher gesonnen und das will ja was heißen.

Atkins scheint generell von der TV Serie angetan
Spoiler  :
sonst würde Spenser jetzt auch nicht in Charlestown wohnen.

Ich bin gespannt wie es weiter geht und kann gar nicht gut bekommen vom Roman.

Bislang habe ich alle Atkins Spenser bis zu eben diesem Band, aber es soll sehr bald eine Taschenbuchausgabe vom Folgeband "Old black magic" oder so erscheinen, den würde ich mir dann auch gleich bestellen.

War mir gar nicht klar, das du bereits so viele Spenser-Romane von Atkins besitzt. Hast du auch schon einen aus Atkins Feder gelesen oder hebst du die dir für mögliche Leserunden auf? Bei letzterem würde ich natürlich nicht nein sagen, gerade Lullaby würde ich gerne wieder lesen.
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« Antworten #11 am: 06. Mai 2019, 21:33:52 »

Habe den Roman nun ausgelesen und irgendwie wollte der Funke bei der 2. Hälfte des Buches nicht mehr so richtig rüber springen. Es war von der Haupthandlung her einer der ruhigeren Romane. Ich habe mich zwar gefreut das Spenser wieder Atlanta besucht, aber der Plot hätte wirklich spannender sein können. Gerade am Ende ging es fast nur um Finanzen und wer mich kennt, der weiß, das ich sowas gerne mal überfliege und ich musste mich hier schon sehr anstrengen, das ich nicht aus dem Lesefluss komme.

Als Tedy Sapp aufgetaucht ist, dachte ich das die Story jetzt an Fahrt aufnimmt, aber leider war dem nicht so. Die finale Szene im Schnee hat Atkins schon fesselnd erzählt, aber ich finde dass das hier der schwächste Spenser-Roman den er geschrieben hat, ist.

Die anderen fand ich alle sehr gut bis super, aber diesen hier allenfalls “gut“. Wobei es guter “Durchschnitt“ besser trifft.

Erstmals also gut für einen Atkins-Spenser.

Nett fand ich, das man am Ende noch erfahren hat, das Tedy Sapp nun verheiratet ist. Das Hawk allerdings nun Weihnachtslieder trällert, fand ich fast schon wieder unglaubwürdig.

Ich hatte den Eindruck das vieles gerusht war. Kochrezepte suchte man in dem Buch vergebens. Er kocht zwar zwei Gerichte, aber wirklich viele Zutaten werden nicht erwähnt. Ein versöhnliches Ende gab es zwar mit Susan und Spenser, aber das konnte den Roman nicht besser machen.
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« Antworten #12 am: 12. Mai 2019, 11:59:45 »

Ach, das ist aber schade, nachdem Du doch von einem Großteil des Romans zunächst ganz angetan warst.
Das verstehe ich aber gut, bei Spenser Romanen geht es gegen Rnde ja oftmals ein wenig Hals über Kopf, wir sprachen ja bereits darüber.
Hawk trällert Weihnachtslieder schockiert? Das ist allerdings wirklich schon ziemlich schräg.
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« Antworten #13 am: 12. Mai 2019, 16:27:58 »

Es gab schon einige Parker-Romane die stark begonnen, aber dann nachgelassen haben. Dazu gesellt sich dieser hier auch, aber wie viele anderen schwächeren Spenser, war dieser nicht schlecht, sondern mehr so mittelmäßig. Die Dialoge waren wie gewohnt stark, vor allem zwischen Spenser und Susan, aber natürlich auch zwischen Spenser und Hawk gab es einige Highlights.

Nur sollte Atkins ein wenig aufpassen, dass er Hawk nicht zu sehr verändert. Er singt ja in diesem Roman nicht nur Weihnachtslieder (hat ja etwas gepasst, da dieser Roman in der Weihnachtszeit spielt, wie Silent Night), sondern gibt auch zu ein Fan von Outlaw Country Musik zu sein. Letzteres kann ich mir bei Hawk nun gar nicht vorstellen. Seine Meinung zu zB David Allan Coe würde mich ja mal dringend interessieren, glaube wirklich nicht das ihm sowas gefällt.

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« Antworten #14 am: 14. Mai 2019, 22:07:24 »

Finde auch, bei Charakteren wie Hawk sollte man extrem behutsam mit Veränderungen umgehen.
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