49. Noch nicht in Deutschland erschienen (Angel Eyes) (2019)

[Mr. Stepinfatchit]

Stimmt, das macht mit Sicherheit eine ganze Menge aus.

[Mr. Stepinfatchit]

Die englische Taschenbuchausgabe soll ab 13.10.2020 erhältlich sein .

[Mr. Stepinfatchit]

Der Adöer ist gelandet !
Nach irgendwelchen, nicht nachvollziehbaren Lieferschwierigkeiten ist der 353 Seiten starke Band heute bei mir eingetroffen!

[Seamus]

Ich habe den Roman auch noch nicht gelesen, freut mich aber zu hören das du ihn nun auch besitzt. 

Los Angeles ist ja keine Lieblingslocation von mir, aber die Story klingt mal wieder so gut, da läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

[Mr. Stepinfatchit]

Bin von L.A. in einem Roman über einen Bostoner P. I. auch nicht begeistert, hoffe aber, dass der Schauplatzwechsel sich vielleicht sogar als Stärke erweisen könnte.

[Seamus]

Allein das Z wieder mitmischt, ist mir Grund genug den Roman möglichst bald mal zu lesen. Zuvor will ich aber die beiden neuesten Jesse Bücher dran nehmen (letzter von Coleman, Debut von Lupica).

[Mr. Stepinfatchit]

Ja mach das, Deine Meinung zu diesen Romanen ist bestimmt interessant.

[Seamus]

Angel Eyes werde ich dann nächste Woche lesen. Morgen Abend werde ich den altuellen Jesse Stone von Mike Lupica lesen. 

[Mr. Stepinfatchit]

Hört sich gut an!

[Seamus]

Fange jetzt gleich an diesen zu lesen. Bin gespannt auf die Rückkehr von Z und kann gar nicht sagen wie sehr ich mich freue, wieder einen Spenser zu lesen. Ist bestimmt 12 Monate her, ohne jetzt nachzuschauen.

[Mr. Stepinfatchit]

Hatte ja im letzten Jahr, bevor ich gar nicht mehr lesen konnte, "Small vices" am Wickel, aber das ist bestimmt auch bald ein Jahr her.

[Seamus]

Der Roman fing ja schon mal gut, er begann nämlich mit der Erwähnung eines Songs den ich auch sehr mag und der auch wunderbar zur Location gepasst hat (Seems It Never Rains in Southern California - von Albert Hammond).

Z hat sich in der Stadt der Engel ja richtig einen Namen und sich selbstständig gemacht, hat sich aber was den Humor angeht, wenig verändert.

Sein Büro befindet sich an der Ecke Highland und Franklin in West Hollywood in einem Ladenzentrum. Habe die Stelle mal auf Street View besucht und es sieht dort genau soso aus, wie im Roman beschrieben.
Fand die Idee auch ganz nett, das ein Privatdetektiv mal das Büro eines anderen Schnüfflers von innen sieht. Erst recht wenn es ein Ermittler ist, den man quasi selber ausgebildet hat.

Spenser ist nun auf Instagram. Wer hätte vom Technikmuffel gedacht? Der Account ist aber nicht über ihn, sonden über Pearl. Sie hat sogar schon zwanzig Follower, er will es ihr aber nicht sagen. Nicht dass sie sich noch als Berühmtheit sieht. 

Konnte leider erst 6 Kapitel lesen, da die umfangreicher sind als welche von Parker und weil ich mir nebenbei auch Dinge fürs Forum notiere. Aber eines kann ich schon mal festhalten, das Buch unterhält mich richtig gut. Vor allem das Telefonat zwischen Spenser und Susan war wieder herrlich.

[Mr. Stepinfatchit]

Wow, das klingt ja mal richtig klasse !

Spenser zu Besuch in der Stadt der Engel bei Z, schon einmal eine super Ausgangsposition. Dann Pearls Insta-Account, hört sich ja richtig gut an, wünsche Dir ganz viel Spaß beim Weiterlesen.

[Seamus]

Vielen lieben Dank, das habe ich. 

Schon witzig, das Spenser überhaupt weiß was Instagram und Influencer sind. Der Zahn der Zeit macht auch bei ihm nicht halt. 

Mit einem Rückkehrer hätte ich gar nicht gerechnet. Kein Geringerer nämlich als Sandy Salzman gab sich hier die Ehre und traf sich mit Spenser. War ein ganz interessantes und für Spenser auch wichtiges Gespräch.

Gar nicht gefallen hat mir aber diese Stelle:

“I expected it,” he said. “I’d change a few details, though.”
“Like what?”
“You’re too much of an old-fashioned good guy,” he said. “White knight and all that crap. I’d make the hero fresh out of prison.”

War ja ganz klar eine kleine Schleichwerbung für Spenser Confidential. Für mich bis jetzt das einzige am Roman, das mir ganz klar auf die Nerven ging.

Schön fand ich aber, das man etwas über Jill Joyce aus Stardust erfahren. Ihr soll es laut Salzman nicht so gut gehen.

Klasse war auch das neunte Kapitel wo sich Spenser mit dem Filmproduzenten James Yamashiro angelegt hat und prompt rausgeschmissen wurde von den beiden Gorillas.

Am spannendsten war bisher das 12. Kapitel. Die Szenen da am Parkplatz hätten auch gut zu einem Film gepasst, so actiongeladen wie die waren.

Konnte gestern Abend noch bis zum 16. Kapitel durchdringen und freue mich schon auf die weiteren Seiten.

[Mr. Stepinfatchit]

Hört sich sehr spannend an.

Vielleicht kann man man den Hinweis auf Spenser Confidential auch als Kritik ansehen. Eben, dass klar ist, das die Änderung in einen frisch aus dem Gefängnis entlassenen Helden ziemlicher Bullshit ist. So würde ich die mutwillige Änderung des Produzenten verstehen.