Gestern Abend habe ich begonnen, den Roman zu lesen.
Ich muss ja gestehen das ich einerseits kein großer Fan von Drogengeschichten bin, da die Fälle meistens auf das selbe hinauslaufen. Deshalb war die Erwartungshaltung auch nicht so groß, wie sonst bei Jesse immer. Andererseits finde ich es auch schade, das dies Coleman's letzter Jesse ist. Ich fand seinen ersten Band ja schwach, aber er hat immer besser hineingefunden und auch wenn sein Schreibstil von allen Nachfolgern am meisten von Parker abweicht, hat er einen grandiosen Job gemacht. Jesse hat sich richtig gut entwickelt. Die Anglegenheit mit seinem Sohn kann man ja so und so sehen, aber er hat stets für Furore gesorgt.
Und ja, auch wenn mir solche Fälle nicht liegen, fand ich die ersten 15 Kapitel richtig gut.
Jesse ist romanübergreifend ja schon lange trocken, aber wenn er so erotisch über die Momente die er mit seinem Whiskey hatte, schreibt, ist das bestimmt ein Anzeichen von einem baldigen Rückfall.
Würde mich jedenfalls nicht wundern.
Und sein Sohn Cole muss natürlich ausgerechnet vor ihm ein Bier trinken.
Aber Cole hat sich gemacht. Er arbeitet zwar immer noch bei Daisy, aber er hat schon angemerkt, dass er sich was anderes suchen will. Es fiel auch der Beruf des Cops, das hat Jesse gar nicht geschmeckt.
In diesem Roman dürfte Jesse auch wieder eine Beziehung zu einer Frau eingehen, im letzten Band gab es dies ja nicht. Maryglenn, did Kunstlehrerin und Malerin, ist auf jeden Fall eine sympathische Figur.
Bin gespannt wie es weiter geht.