Inhalt:Reacher (geboren am 29. Oktober 1960 auf einer US-Militärbasis in West-Berlin) war von Anfang an als Serienheld geplant. Da Child überzeugt ist, dass der Held im Lesergedächtnis bleibt, und nicht die jeweilige Handlung, in die er verstrickt ist, liegt das Hauptgewicht auf Reacher als Person, die in fünf Teilen der Romane als Ich-Erzähler in Erscheinung tritt.
Child wollte einen Protagonisten schaffen, der nicht die seiner Meinung nach inzwischen zur Krimikonvention gewordenen Depressionen, eine unverarbeitete Vergangenheit oder Alkoholismus aufwies. Sein Held sollte normal, unkompliziert und anständig sein. Einen amerikanischen Helden habe er sich aus pragmatischen Gründen ausgesucht: weil der US-Markt größer sei. Außerdem eröffne die amerikanische Geografie, mit ihrer Weite und den darin enthaltenen Enklaven, für ihn ideale Handlungsschauplätze – eine weitere Analogie zum Western...
Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jack_Reacher_(Romanfigur)
Romane (in Reihenfolge):Größenwahn (1997)
Ausgeliefert (1998)
Sein wahres Gesicht (1999)
Zeit der Rache (2000)
In letzter Sekunde (2001)
Tödliche Absicht (2002)
Der Janusmann (2003)
Die Abschussliste (2004)
Sniper (2005)
Way Out (2006)
Trouble (2007)
Outlaw (2008)
Underground (2009)
61 Stunden (2010)
Wespennest (2010)
Der letzte Befehl (2011)
Der Anhalter (2012)
Die Gejagten (2013)
Im Visier (2014)
Keine Kompromisse (2015)
Der Ermittler (2016)
Der Bluthund (2017)
Past Tense (2018, noch nicht übersetzt)
Blue Moon (2019, noch nicht übersetzt)
The Sentinel (2020, noch nicht übersetzt)
In den letzten 5 Jahren habe ich mir immer mal wieder wenn ich Lust darauf hatte, einen Reacher von der Stadtbibliothek ausgeliehen. Durch die Filme mit Tom Cruise die mir im Grunde gut gefielen, bin ich darauf gekommen, auch mal die Romane zu lesen.
Die Reacher-Reihe ist ja eine jener Serien die man nicht chronologisch lesen muss. Es gibt kaum wiederkehrende Charaktere und die, die auftreten, sind häufig so farblos das man sich manchmal gar nicht an das erste Erscheinen erinnert.
Die Bücher laufen ja meist nach dem gleichen Schema ab. Reacher, arm (auch öfters obdachlos), in einer neuen Stadt, auf der Suche nach einem neuen Auftrag. Das wiederholt sich fast jedes Mal und obwohl die meisten Fälle echt spannend sind und fesseln, stört mich dieses Gefühl, das schon mal in anderer Form schon mal gelesen zu haben.
Einige der Romane gehen auch sehr in Richtung Thriller und haben einen Hang zur Dramatik. Das ist ja eher nicht so mein Fall.
Obwohl mir die Hauptfigur sehr sympathisch ist und ich sogar mehr leiden kann, als den Filmcharakter, besitze ich selbst keinen einzigen Band. Mir ist die Reihe dann doch ein wenig zu überhyped. Obwohl ich Jack ja mag, hat man bisher nicht so richtig viel von ihm erfahren, wenn dann waren es mehr Background Infos. Ich fand es auch schade das man Samatha nicht mehr hat auftauchen lassen. Das war ja mit die sympathischte Nebenfigur.
Hier nur
Kennt noch jemand diese Reihe?