Star Trek - Deep Space Nine (SciFi Serie von 1993-1999)
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Autor Thema: Star Trek - Deep Space Nine (SciFi Serie von 1993-1999)  (Gelesen 1987 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Spenser
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« am: 29. November 2010, 06:51:22 »

Star Trek: Deep Space Nine, kurz DS9, ist eine 1993 gestartete US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie und die dritte Serie, die im fiktionalen Star-Trek-Universum angesiedelt ist. Bis 1999 erzählte sie in 176 Episoden von den Geschehnissen in und um die Raumstation Deep Space Nine.

Die Serie weicht vom Schema der beiden vorher gestarteten Star-Trek-Serien ab, da sie die erste ist, die nicht auf einem Raumschiff spielt und erstmals eine episoden- und staffelübergreifende Rahmenhandlung dominiert. Die Serie lässt einige der Themen, um die es in den früheren Star-Trek-Serien ging, hinter sich und beschäftigt sich intensiv mit Krieg, Politik, Terrorismus und Religion.

Handlung 
Schauplatz der Handlung ist die Raumstation Deep Space Nine, eine von den Cardassianern aufgegebene Bergbaustation, die ursprünglich „Terok Nor“ hieß. Sie befand sich ursprünglich im Orbit des Planeten Bajor und wird von Benjamin Sisko, einem Offizier der Sternenflotte im Range eines Commander geleitet.

In der ersten Episode entdeckt die Besatzung in der Nähe ein stabiles Wurmloch, das den Alpha-Quadranten mit dem Gamma-Quadranten verbindet. Diese Verbindung ist von enormer strategischer Bedeutung und Anlass für Konflikte. Um Anspruch auf das Wurmloch erheben zu können, verlegt man die Station und positioniert sie direkt vor die Anomalie. Zudem muss Commander Benjamin Sisko mit einer zerstrittenen bajoranischen Regierung zusammenarbeiten.

In den ersten Staffeln geht es vor allem um die Konflikte zwischen Bajoranern, der Föderation und den Cardassianern, die den Planeten Bajor über Jahrzehnte ausgebeutet hatten und sich kurz vor Beginn der Handlung vom Planeten zurückzogen. Mit dem Ende der zweiten Staffel wird eine neue Partei in die Handlung eingeführt: das Dominion. Dabei handelt es sich um die dominierende Macht im Gamma-Quadranten, die von den „Gründern“ angeführt werden. Die Gründer, welche auch auf Grund ihrer gestaltwandlerischer Fähigkeiten als „Wechselbälger“ bezeichnet werden, haben zwei Spezies genetisch so verändert, dass diese die Gründer als Götter verehren und ihnen bedingungslos gehorchen.

Kennzeichen der Handlung sind ständig wechselnde Allianzen und Auseinandersetzungen zwischen den unterschiedlichen Völkern und Personen. So führen die Klingonen zuerst Krieg gegen die Föderation und die Cardassianer, um am Ende mit beiden zusammen gegen das Dominion zu kämpfen. Innerhalb der verschiedenen Mächte gibt es auch unterschiedliche Abspaltungen: So kämpft auf Föderationsseite die Rebellenorganisation Maquis einen Guerillakrieg gegen die Cardassianer, Geheimdienste wie der Obsidianische Orden oder Sektion 31 handeln autark und teilweise gegen ihre eigenen Regierungen. Die Station befindet sich immer wieder mitten im Geschehen und ist auch Zufluchtsort für Flüchtlinge.

Die Serie enthält außerdem viele religiöse Themen und Untertöne. Das Volk der Bajoraner verehrt die Erschaffer des Wurmlochs als „Propheten“. Nachdem Sisko das Wurmloch entdeckt hat, wird er als „Abgesandter“ der Propheten verehrt und übernimmt zu seiner administrativen Tätigkeit auch eine spirituelle Rolle.

Um den Handlungsrahmen nicht auf die Raumstation beschränken zu müssen, stehen der Besatzung der Station während der gesamten Serie einige Shuttleschiffe, sogenannte Runabouts („Flitzer“) zur Verfügung, welche nach Flüssen der Erde benannt sind (zum Beispiel Yukon, Mekong, Orinoco, Rio Grande oder Ganges). Zu Beginn der dritten Staffel wird das Raumschiff USS Defiant in die Serie aufgenommen, da in den vergangenen beiden Staffeln die Handlungsmöglichkeiten der Crew immer noch zu begrenzt waren. Die Defiant ist als Kriegsschiff konzipiert. In Deep Space Nine entwickelte sich das Raumschiff aber immer weiter, zum Beispiel hat die USS Defiant eine romulanische Tarnvorrichtung an Bord. Bis zur siebten Staffel von Deep Space Nine ist das kleine Raumschiff (nur vier Decks, in manchen Episoden auch fünf) in unzähligen Folgen (außerdem im Film Star Trek: Der erste Kontakt) zu sehen, bis es schließlich zerstört wird. Wenig später wird die fast baugleiche USS São Paulo in Defiant umbenannt und Deep Space Nine zugeteilt.

Zuschauerresonanz 
Dieser Ableger des Star-Trek-Universums traf in der Fangemeinde vor allem zu Beginn der Serie sowohl auf Begeisterung als auch auf Ablehnung. Vor allem die dunklere Gestaltung, die Häufung von Konflikten innerhalb der Crew und der zunehmend militärische Unterton setzten Deep Space Nine denn auch klar von dem auf den ersten Blick unkomplizierteren Raumschiff Enterprise aus der zweiten Star-Trek-Serie ab.

Doch nach deren Ende machte Deep Space Nine mit seinen Drehbüchern, Spezialeffekten sowie komplexen Handlungs- und Charakterentwicklungen zunehmend Eindruck. Als erste Star-Trek-Serie entwickelte Deep Space Nine zudem einen „roten Faden“, der die einzelnen Folgen zunehmend zu einer einheitlichen Storyline mit einer Vielzahl an periodisch wiederkehrenden Nebencharakteren verwob. Dies gilt rückblickend als größte Stärke der Serie, erschwerte später hinzugekommenen Zuschauern jedoch den Einstieg.

Zudem wird Deep Space Nine von vielen Fans, meistens den wohlwollenden, als "Soap Opera" im Weltraum bezeichnet. Dies lässt sich angesichts erstmals vorhandener langfristiger Liebesbeziehungen der Hauptcharaktere (siehe Benjamin Sisko und Kasidy Yates) und den Verwicklungen der Crew untereinander auch nicht ganz verleugnen. Die beiden vorherigen Serien hatten meist nur kurzfristige Liebesbeziehungen zugelassen, um den Hauptcharakteren Möglichkeiten offen zu lassen.

Fernsehausstrahlung 
DS9 lief in den USA zunächst parallel zu den letzten beiden Staffeln von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, danach fünf Staffeln zusammen mit Star Trek: Raumschiff Voyager. Dadurch konnte DS9 nicht ganz an den Erfolg von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert anknüpfen. Dennoch waren die Quoten stabil und DS9 die meiste Zeit über die erfolgreichste Drama-Serie, die nicht auf einem großen Network lief.

In Deutschland lief DS9 in den Staffeln 1–5 auf Sat.1, zunächst wochentäglich in Erstausstrahlung. Erst mit Staffel 6 wurde der Serie ein wöchentlicher Sendeplatz am Samstagnachmittag zugestanden.

Auszeichnungen
DS9 wurde insgesamt 31-mal für den Emmy nominiert und konnte ihn viermal gewinnen:[2]

1. Staffel (1993): 7 Nominierungen, 3 Prämierungen
2. Staffel (1993–1994): 1 Nominierung
3. Staffel (1994–1995): 3 Nominierungen, 1 Prämierung
4. Staffel (1995–1996): 5 Nominierungen
5. Staffel (1996–1997): 5 Nominierungen
6. Staffel (1997–1998): 6 Nominierungen
7. Staffel (1998–1999): 4 Nominierungen

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« Letzte Änderung: 29. November 2010, 06:55:39 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 30. Dezember 2010, 18:31:06 »

Hallo,

ich bin ein Trekkie. Habe mir diese Serie zuerst aber nur wegen Avery angeschaut. Der Plott mit der Raumstation hat nich nicht so ganz überzeugt.
War dann aber auch sehr erschrocken wegen den Haaren, die Avery da tragen musste. Ist man nicht gewohnt gewesen und fand ich das schrecklich. Bin aber drangeblieben und irgentwann hatte er dann doch die gewohnte Glatze und spielte dann auch etwas wie Hawk. Lag wahrscheinlich aber auch an en Krieg, der dann Handlungsbogen wurde.
An und für sich ist die Serie aber eine gelungende Star Trek Serie mit tollen Figuren, allen voran Captain Benjamin Sisko.

Deanna
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Spenser
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« Antworten #2 am: 31. Dezember 2010, 18:22:07 »

Ging mir genauso. Anfangs hauptsächlich wegen Avery geguckt. Aber seine Frisur in den ersten beiden Staffelkn...sah ja aus wie ein Milchbubi grins Dann, ab Staffel 3 hatte er endlich sein Hawk-Aussehen, stand ihm gleich sehr viel besser fröhlich
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« Antworten #3 am: 09. Februar 2012, 18:33:07 »

Mein Lieblingsteil der Star Trek Reihe. Ich hatte zwar einen anderen Lieblingscharakter in der Serie, aber Sisko war schon einzigartig. Im Vergleich zu Hawk, war er als Sisko recht brav und teilweise auch schüchtern, aber das machte den Charakter so stark.
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"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
Spenser
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« Antworten #4 am: 10. Februar 2012, 08:06:14 »

Die ersten beiden Staffeln, von Sisko Haare hatte, war er viel zu brav und wirkte fast Milchbubihaft - erst nadem er sein "Hawk" Aussehen hatte, wurde sein Charakter viel markanter fröhlich
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« Antworten #5 am: 04. Oktober 2013, 22:14:50 »

Wissenswertes:

Er war der erste afroamerikanische Schauspieler, der eine Führungsrolle als Captain in Star Trek gespielt hat.

Benjamin Sisko, Brooks Charakter in "Star Trek: Deep Space Nine" (1993), wurde als Nr. 50 in TV Guide-Liste der "50 Greatest TV Dads of All Time" [20 Ausgabe Juni 2004] eingestuft.

Avery hat eine sehr, sehr enge Beziehung mit Cirroc Lofton, der Schauspieler, der seinen Sohn Jake in "Star Trek: Deep Space Nine" spielte (noch heute!)

Er war der einzige Schauspieler, der in jeder Folge von "Star Trek: Deep Space Nine" mitgespielt hatte.

Avery nahm an der Abschlussveranstaltung von Star Trek: The Experience im Las Vegas Hilton am 1. September 2008 teil.
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« Antworten #6 am: 31. Dezember 2013, 17:19:18 »

Weiß einer, wann die Serie auf BluRay kommt? Derzeit erscheint ja TNG auf BluRay. Weiß jemand, ob es danach gleich mit DS9 weitergeht?

Würde es mir sehr wünschen. Hatte bei einem Kumpel ein paar Folgen TNG auf BluRay gesehen und ist ja Wahnsinn, was die qualitattiv daraus gemacht haben. Muß es bei DS9 einfach auch geben!!!!
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Ich bin nur ein gutgekleideter Typ mit einer wahnsinnig großen....KANONE!!!!
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