Bin heute Abend bzw Nacht mit dem Roman fertig geworden...
Die letzten Kapitel waren wirklich sehr lesenswert, da alle näheren Bekannten und Freunde wie Hawk, Paul oder Quirk sich Sorgen um die beiden gemacht haben. Dabei wäre es doch so einfach, den beide lieben sich wie sie es selbst in den Telefongesprächen zueinander gesagt hatten, immer noch.
Besonders Paul war davon sehr betroffen und die ein oder andere Träne musste natürlich fließen. Er hat es Spenser ja auch treffend gesagt, wie wichtig die beiden für ihn sind: "You're losing Susan, I'm losing Susan and you."
Der arme Junge. Durch solche Szenen ist für mich der andere wichtige Teil der Geschichte irgendwie nebensächlich geworden, was aber auch an der Tom Banks Sache lag, die am Ende wirklich abgeflacht ist.
Spannender war für mich das Ende als Spenser für mehrere Tage im Krankenhaus lag (wegen Schusswunde) und praktisch "klinisch" tot war.
Wie die Schwester es schon sagte muss er echt Eier aus Stahl (OK sie hat es anders betont
) haben, denn so ein Erlebnis übersteht nicht jeder so gut wie Spenser. Aber das wissen wir ja schon... schlimmer war für ihn eher der Krankenhausaufenthalt, da er sich allgemein ja nicht gerne "pflegen" lässt.
Schön war am Rande, das man auch Paul's Freundin Paige endlich mal näher kennengelernt hat. Im vorherigen Roman hat Paul ja nur von ihr erzählt. Hier waren die beiden zusammen bei Spenser und hatten ihre Freude. Kein Wunder wenn man soviel kifft wie die beiden Kids, da kommt die Fröhlichkeit ja von automatisch.
"I looked at the two kids lying on the floor together listening to music, smoking some grass, and drinking some wine, and giggling at things that grass made funny."