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Autor Thema: Nur die Sonne war Zeuge (Plein soleil) (F, 1960)  (Gelesen 3252 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 02. November 2018, 22:50:56 »

Der amerikanische Millionärssohn Philippe Greenleaf verbringt sein Leben zusammen mit seiner Freundin Marge in Italien. Im Schlepptau hat er seinen Landsmann Tom Ripley, den Philippes Vater gegen ein Erfolgshonorar von 5.000 US-Dollar beauftragt hat, Philippe zur Rückkehr nach San Francisco zu bewegen. Philippe, der Marge und Ripley zum Spielball seiner Launen macht, denkt jedoch nicht an Rückkehr. Ripley hat Gefallen an Philippes Lebensstil gefunden und beschließt, ihn umzubringen. Nach einem von Ripley inszenierten Streit zwischen Philippe und Marge während eines Bootsausflugs geht Marge zurück an Land, nur die beiden Männer bleiben an Bord. Ripley ermordet Philippe, wirft die mit einem Anker beschwerte Leiche über Bord und nimmt Philippes Identität an. In einem unter Philippes Namen aufgesetzten Brief erklärt er Marge das Ende ihrer Beziehung. Als ihm Philippes Bekannter Freddy Miles zufällig auf die Spur kommt, beseitigt er auch ihn. Dies hat zur Folge, dass die Polizei Philippe des Mordes an Freddy Miles verdächtigt. Ripley beschließt, wieder unter seinem eigenen Namen aufzutreten, täuscht Philippes Selbstmord vor und setzt Marge in einem gefälschten Testament als seine Erbin ein. Das Testament wird von Philippes Vater anerkannt. Ripley umwirbt erfolgreich Marge, um weiterhin in den Genuss von Philippes Vermögen zu kommen. Er scheint am Ziel seiner Wünsche angekommen zu sein, doch beim Verkauf von Philippes Boot wird dessen Leiche entdeckt – das Seil, mit dem diese umwickelt war, hatte sich in der Schiffsschraube verfangen. Ripley ist überführt.

    Alain Delon: Tom Ripley
    Maurice Ronet: Philippe Greenleaf
    Marie Laforêt: Marge („Margit“) Duval
    Erno Crisa: Inspektor Riccordi
    Billy Kearns: Freddy Miles
    Frank Latimore: O’Brien
    Elvira Popescu: Madame Popova

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 02. November 2018, 22:52:42 »

Übrigens, der Film basiert auf dem Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith, welcher 1999 mit Matt damon neu verfilmt wurde.
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Lupos
EHRENTITEL: Richtiger WM-Tipper 2014!
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« Antworten #2 am: 03. November 2018, 17:31:16 »

Das hört sich ja gar nicht so unübel an ......
Danke für den Tipp
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 03. November 2018, 18:04:33 »

Großer Klassiker, sollte man mal gesehen haben (Gut, bei mir ist es auch schon sehr lange her) zwinkern
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Dan Oakland
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« Antworten #4 am: 17. Dezember 2018, 14:06:14 »

Großer Klassiker, sollte man mal gesehen haben

Auf jedenfall. Große Schauspielerkunst, vor allem von Delon!
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Crockett
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« Antworten #5 am: 15. Mai 2020, 15:33:13 »

Den habe ich vor ein paar Tagen nochmal auf arte gesehen.

Der Film hat eine klasse Atmo! Vor allem durch das südländische Flair, denn der Film spielt teilweise auf dem Meer, teilweise in Neapel und kleinen süditalienischen Küstenorten. Und Delon und die anderen Darsteller spielen großartig.

Und auch wenn man das Ende kennt, ist er ungeheuer spannend. Denn obwohl Delon hier einen durchtriebenen Schurken und mehrfachen Mörder spielt, fiebert man mit ihm mit und fragt sich immer, wie er aus der nächsten bedrängenden Situation wieder heraus kommt.

Patricia Highsmith war mit dem Film übrigens nicht ganz glücklich. Denn in ihrem Roman kommt Ripley (also Delon) am Ende ungeschoren davon. Der Film hingegen machte wieder das übliche moralische Zugeständnis an den (vermuteten) Publikumsgeschmack. Allerdings lobte Highsmith das Schauspiel von Delon.

 Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 15. Mai 2020, 20:52:08 »

Habe den Film vor langer zeit zuletzt gesehen, brillant und autehntisch gespielt....das Remake habe ich bis heute noch nicht gesehen.  Müßte auch diesen film mal wieder sehen, wird wohl drankommen, wenn ich mal einen Alain Delon Rewatch machen sollte...
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Chrissie
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« Antworten #7 am: 24. August 2020, 12:16:12 »

Das ist ja das Besondere an Patricia Highsmith's Kriminalromanen: man wuenscht allen ihren Schurken, dass sie unbehelligt davonkommen.
Ripley fuehrt dann noch durch drei weitere Romane hindurch ein faszinierendes Leben, die z. T. ebenfalls verfilmt wurden ("Der amerikanische Freund" von Wim Wenders, "Ripley's Game" und "Ripley Under Ground").
"Der Junge, der Ripley folgte" wurde bisher nicht verfilmt (und "Ripley Under Water" liest sich so grottenschlecht, dass ich es wirklich nicht empfehlen kann).

5 Sterne fuer René Clément's "Plein soleil" aka "Nur die Sonne war Zeuge", den ausgezeichneten Ur-Ripley.
4 Sterne fuer die spaetere Matt Damon Verfilmung "The Talented Mr. Ripley" von Anthony Minghella, die auch recht gut war.



Den habe ich vor ein paar Tagen nochmal auf arte gesehen.

Der Film hat eine klasse Atmo! Vor allem durch das südländische Flair, denn der Film spielt teilweise auf dem Meer, teilweise in Neapel und kleinen süditalienischen Küstenorten. Und Delon und die anderen Darsteller spielen großartig.

Und auch wenn man das Ende kennt, ist er ungeheuer spannend. Denn obwohl Delon hier einen durchtriebenen Schurken und mehrfachen Mörder spielt, fiebert man mit ihm mit und fragt sich immer, wie er aus der nächsten bedrängenden Situation wieder heraus kommt.

Patricia Highsmith war mit dem Film übrigens nicht ganz glücklich. Denn in ihrem Roman kommt Ripley (also Delon) am Ende ungeschoren davon. Der Film hingegen machte wieder das übliche moralische Zugeständnis an den (vermuteten) Publikumsgeschmack. Allerdings lobte Highsmith das Schauspiel von Delon.

 Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #8 am: 24. August 2020, 12:17:46 »

Uebrigens gibt es ein Cameo von Romy Schneider in der ersten Freddy Miles' Szene in Rom. Schneider und Delon waren damals liiert.



Übrigens, der Film basiert auf dem Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith, welcher 1999 mit Matt damon neu verfilmt wurde.
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« Antworten #9 am: 24. August 2020, 15:21:25 »

Der erste Ripley Roman entstand 1955 und liest sich ganz o.k.. Die beiden Verfilmungen von 1960 und 1999 finde ich ehrlich gesagt besser als den ersten Ripley Roman.
Richtig fesselndes Lesefutter sind hingegen Band 2 "Ripley Under Ground" (1970), Band 3 "Ripley's Game" (1974),und auch noch Band 4 "The Boy who followed Ripley" (1980), die Patricia Highsmith ueber einen langen Zeitraum und unterbrochen durch andere Krimis, die sie zwischendurch verfasste, schrieb.
Band 5 "Ripley Under Water" wurde 1991 veroeffentlicht, handelt in Nordafrika, aber ich fand ihn grottenschlecht, und kann ihn nicht empfehlen.

Patricia Highsmith's fruehe Werke mag ich zum groessten Teil, aber was sie seit "Edith's Tagebuch" geschrieben hat, konnte mich nicht mehr packen.

Ich las die Ripley Romane in den 80er und 90er Jahren immer wieder in der hervorragenden Anne Uhde Uebersetzung bei Diogenes. Mir fiel auf, dass Diogenes die fruehen Highsmith Werke vor einigen Jahren neu hat uebersetzen lassen.




Das hört sich ja gar nicht so unübel an ......
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« Antworten #10 am: 24. August 2020, 15:25:15 »

Leider war René Clement aufgrund der damaligen Moralvorstellungen gezwungen, den Schluss zu aendern. Im Buch wird Tom Ripley nicht gefasst, und erlebt noch die unglaublichsten Situationen in 4 weiteren Fortsetzungen.



Übrigens, der Film basiert auf dem Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith, welcher 1999 mit Matt damon neu verfilmt wurde.
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« Antworten #11 am: 24. August 2020, 15:29:02 »

Ich machte seit Oktober 2019 bis in dieses Jahr hinein eine Alain Delon Restrospektive mit 45+ Delon Filmen, die mir mein Mann (teils nur auf Franzoesisch) im Internet aufgenommen hatte.
"Plein soleil" ist mein Lieblingsfilm, aber "Fabio Montale" und "Frank Riva" gefielen mir auch ungeheuer gut.
Wann machst Du Deinen Delon Rewatch?




Habe den Film vor langer zeit zuletzt gesehen, brillant und autehntisch gespielt....das Remake habe ich bis heute noch nicht gesehen.  Müßte auch diesen film mal wieder sehen, wird wohl drankommen, wenn ich mal einen Alain Delon Rewatch machen sollte...
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« Antworten #12 am: 31. Oktober 2024, 02:00:14 »

Mein Rewatch Film für den heutigen Feiertag, bericht am Abend
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #13 am: 31. Oktober 2024, 19:40:18 »

Heutiger Rewatchfilm an diesem Feiertag aus meiner Filmreihe mit Alain Delon ist der Thriller "NUR DIE SONNE WAR ZEUGE" ("PLEIN SOLEIL") aus dem Jahre 1960, zusammen mit Maurice Ronet, Marie Laforet, Frank Latimore und Romy Schneider in einer Minirolle. Der amerikanische Millionärssohn Phillippe Greenleaf (Maurice Ronet) genießt sein Leben lieber mit seiner Freundin Marge Duval (Marie Laforet) in Italien, als sich zu Hause um die Geschäfte zu kümmern. Sein Vater beauftragt daraufhin Tom Ripley (Alain Delon), der behauptet, Phillippe vom College zu kennen, seinen Spross in Italien zu finden und ihn zur Heimkehr zu bewegen. 5.000 Dollar hat er ihm dafür versprochen - aber als Ripley Phillippe gefunden hat, denkt er gar nicht an den Heimflug. Er möchte auch einmal das "Dolce Vita" genießen; und er hat mehr im Sinn ...Der Film basiert auf den Roman "Monsieur Ripley" von Patricia Highsmith.

Die Stars:
Alain Delon spielte den Betrüger und Herumtreiber Tom Ripley, Maurice Ronet spielte den verwöhnten Millionär-Sohn Philippe Greenleaf, Marie Laforet spielte Ronet's Verlobte Marge (in der deutschen Fassung: Margit), Frank Latimore spielte Ronet's Kumpel O'Brien, Billy Kearns spielte Ronet's besten Freund Freddie Miles und Erno Crisa spielte den hartnäcktigen Inspektor Ricordi.

Synchronisation:
Alain Delon wurde von Harald Leipnitz gesprochen, Maurice Ronet von Niels Clausnitzer und Marie Laforet von Margot Leonard. Romy Schneider sprach sich selbst (eh nur 2 Sätze). zwinkern

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film eine digitale TV Aufnahme. Der Film ist jedoch auch diverse Male auf DVD und BluRay erschienen. Hier eine Übersicht.

Interessantes:
Die Dreharbeiten fanden auf den Inseln Ischia (Ischia Ponte, Ischia Porto und Palazzo D' Ambra) und Procida sowie in Neapel und Rom statt. Der Film startete am 10. März 1960 in Frankreich und lief am 16. September desselben Jahres in Deutschland an. Marge, der Name von Philippes Freundin, wurde in der deutschen Synchronfassung zu Margit geändert. 1961 erschien die bereits 1955 in den USA veröffentlichte Romanvorlage The Talented Mr. Ripley erstmals in deutscher Sprache unter dem gleichen Titel wie der Film, Nur die Sonne war Zeuge, später, in Neuauflagen, als Der talentierte Mr. Ripley. Anders als im Roman, in dem der amoralische Held Tom Ripley ungestraft entkommt, wird Ripley im Film des Mordes an Philippe (im Buch: Dickie) Greenleaf überführt. Auch verzichtete der Film auf die offen homoerotischen Anspielungen in der Fassung des Buches. Highsmith äußerte sich zwar positiv über die Besetzung der Hauptrolle mit Alain Delon, verlieh jedoch gleichzeitig ihrem Missfallen über den geänderten, moralisierenden Schluss Ausdruck. Romy Schneider – die zu diesem Zeitpunkt in einer Beziehung mit Delon war – hat zu Beginn des Films einen Cameo-Auftritt als Begleiterin von Freddy Miles, wird jedoch nicht in den Titeln genannt. Auch Regisseur Clément übernahm eine kleine Gastrolle als Diener. Bemerkenswert ist die Farbregie in „Nur die Sonne war Zeuge“: Die Helligkeit und die leuchtend bunten Farben des italienischen Sommers kontrastieren mit der Abgründigkeit der Geschichte. Betont wird dieser Gegensatz durch die Kameraführung von Henri Decaë, der auf Postkartenmotive Nahaufnahmen von Gesichtern folgen lässt. 1999 drehte Anthony Minghella eine Neuverfilmung des Romans unter dem Buchtitel Der talentierte Mr. Ripley.

Zum Film selbst:
Der Herumtreiber Tom Ripley gibt sich vor Mr. Greenleaf als alter Studienfreund seines Sohnes Phillipe aus, der durch Europa tourt und es sich gut gesehen läßt, anstatt er mehr und mehr die Firma übernehmen und leiten soll. Er bietet Tom 5.000 Dollar, wenn er den Sohnemann zurückbringt. Tom findet Philippe und freundet sich mit ihm an, sagte ihm auch, weswegen er hier ist. Doch an stelle, dass er ihn zurückbringt, unternehmen beide mit einem  gecharteten einmotorigen Maschine eine Reise quer durch Europa.

In Rom angekommen kauften sie einen blinden Mann seinen Blindetsock gegen 20.000 Lire ab und alberten damit herum, bis Philippe den Stock nutzte, um eine junge Frau aufzureissen...un Tom sich einklinkte. Zu dritt gingen sie auf Sauftout und die junge Dame liess es sich sogar gefallen, von beiden Männern gleichzeitig angetatscht zu werden, als sie in einem Pferdetaxi sasse. Tom nutzt den Moment, der jungen Frau ihre Ohrringe zu klauen. Obwohl Philippe verlobt war, liess er dennoch keine Gelegenehit ein es Flirts oder mehr aus.

Als Philippe und Tom schliesslich bei Margenakamen, war diese stinksauerr, dass er sie hatte viele Wochen einfach sitzenlassen...obwohl er ihr Liebe vorheuchelte...doch Philippe gelang es durch seine charmante und gefühlsbetonte Art, dass sie ihm verzieh Grinsen Auch Tom hatte ein Auge auf die hübsche Marge, eine angehende Nachwuchs-Autorin, geworfen. Dies blieb auch Philippe nicht verborgen, dass Tom sich an seine Verloibte heranmachte und stellte ihn deswegen zur Rede. da Philippe nicht nur sehr arrogant und ein Schjwein ist, rächte er sich an Tom, indem er seinen Vater kontaktierte und dieser daraufhin die 5.000 Belohnung die Tom bekommen sollte, aussetzte. Tom war wiederum sauer...auch, dass Philippe seinen alten Herrn wie ein Sparschwein benutzte, zur Bank ging und einen beliebigen Betrag abhebte, während Tom vom Hand in den Mund sein ganzes Leben lang gelebt hatte.

Philippe hatte die Idee mit Tom und Marge mit einer gekauften Yacht von Rom nach San Francisco zu segeln. Um auf der Reise genüsslich mit Marge herummachen zu können, behandelte Philippe Tom wie einen Handlanger und emütigte ihn, wo er nur konnte. Tom war sauer, denn bisher waren sie immer die ganze Zeit wie die besten Freunde gewesne und nun wurde er wie ein alter Besen in die Ecke gestellt. Tom beobachtete die beidne beim Liebesspiel, bis Philippe dies nervte und Tom mit einem Trick ins Beiboot lockte und ihn nun per Beiboot im Schlepptau hinterherzog. Tom war sauer, schrie herum...doch Philippe ignorierte ihn. Während er mit Marge am Rummachen war, rieb sich der Verbindungstau zwischen Yacht und Beiboot auf und das Beiboot schipperte ziellos umher. Als Philippe und Marge dies bemerkten, war er schon ausser Sichtweise. Es gelang ihnen, Tomn zu finden, jedoch war er dehydriert und hatte einen schlimmen Sonnenbrand am Rücken. Zuerst war Philippe schockiert, dass Tom weg war doch nachdem sie ihn gefundne hatten, machte er sich über seinen Zustand lustig, was Marge wiedreum nicht gefiel.

Marge will, dass Tom am nächsten Hafen die Yacht verlässt, um ungestörter zu sein. Philippe war es nur rechgt, würde Tom sogar irgendwoe im Nirgenso absetzen, was ihm egal wäre. tom hörtes es heimlich zu war war sauer auf Philippe über die Äusserung. Er hinterlegte die gestohlenen Ohrringe, die er der jungen Frau abgenommen hatte in Philippes Jackentasche und hatte einen hinterhältigen Plan. Es kam, wie es kommen mußte - Marge entdeckte die Ohrringe und schlußfolgerte, dass Philippe einen Seitensprung gehabt hatte, den Tom auch bestätigte. Ausser sich vor Wut forderte sie, zum nächsten Hafen gebracht zu werden, wo sie austieg und beide Männer verliess. Philippe beteuerte, dass er nur sie lieben würde...doch seine Glaubwürdigkeit war in diesme Moment für Marge nicht sonderlich hoch Grinsen

Zurück an Bord redete der aufgebrachte Philippe Tacheles mit Tom und beide schlugen sich das an den  Kopf, was sie voneinander dachten aber nie gesagt hatten. Tom planbte  , wie er sagte, sogar Philippe zu töten und seine Identität anzunehmen. Philippe lachte nur darüner und sagte, das ihm sowas niemals gelingen könnte. Aus Rage erstach Tom Philippe mit einem Messer direkt ins Herz. nachdem Tom erst perplex war...fasste er schnell wieder einen klaren Kopf und liess die Leiche eingepackt mit Gewichten ins Meer verschwinden - ohen jedoch zu ahnen, dass sie sich in der Yacht verhedderte und er den leichnam mitsich hinterher schleifte - unter Wasser. Währenddessen lernte Tom die Unterschrift von Philiuppe nachzuahmen und mit Hilfe Philippes Schreibmaschine und seinem großen Talent begann er mehr und mehr Philippes Identität anzunehmen, fälschte den Ausweis und es gelang sogar, das er sich stimmlich wie er anhörte.

In Montibelli, wo Marge abgesetzt wurde, fuhr Tom wieder zurück. Tom hatte tatsächlich sich in sie verliebt und will sie nun für sich. Er suchte sie auf und belog sie wegen Philippe, dass er jetzt eine andere haben würde und sich nichts mehr aus ihr machen würde...tatsächlich waren Philippes letzte Worte im Sterben es, Marge ihren Namen laut gerufen zu haben.

Im Hotel gab sich Tom als Philippe aus, was wunderbar gelang, da man ihn ja nicht kanne (im heutigen Internet Zeitalter wäre alls sowas schlichtweg nicht mehr möglich gewesen!)  Doch da tauchte Freddie auf um Philippe zu besuchen und traf nur Tom an...Freddie wunderte sich, da Tom Philippe seine Klamotten trug, dachte sich aber nicht zuviel dabei. Als er jedoch kurz daraiuf von dem Zimmermädchen hörte, dass Tom Philippe sei, gin g ihm ein Licht auf und stellte Tom zur Rede. tom erschlug ihn daraufhin mit einer schweren Statue und hatte nun Probleme, den gewichtigen Koloß aus dem Hotel zu schaffen Grinsen Zu einem Zimmermädchen meinte er, Freddie habe zuviel getrunken Grinsen Tom entsorgte Freddie ausserhalb der Stadt in seinem Auto und liess alle Beweise so zurück, dass Philippe ihn getötet hatte. Tom selbst wußte nun, dass er seine neue Identität nicht mehr lange aufrecht erhalten kann, zuzdem auch Freddie s Eltern in der Stadt waren, die den echten Philippe natürlich kannten. Zudem wußte er auch nicht, wielang er Marge noch was vormachen kann.

Tom räumte das gesamte Konto von Philippe leer - immerhin 10 Millionen Lire, liess freundlicherweise 94 Lire aufs Konto zurück laut lachen Der Bankmensch wunderte sich, hatte aber keinen Grund, ihm die Zahlung zu verweigern, zumal Ausweise und Unterschrift überein stimmten.

Tags darauf hatte die Polizei die Leiche gefunden und Insp. Ricordi hatte die Ermittlungen aufgenommen. er ging tatsächlich davon aus, dass Philippe seinen Freund - wieso auch immer - ermordet hatte, vermutlich im Streit, denn Freddie wollte versuchen, dass Philippe und Marge wieder zusammenkommen. Marge war schockiert als sie von Freddie Tod hörte und noch schockierter, dass Philippe der Mörder sein sollte - was sie nicht glauben konnte, ebensowenig Freddies Eltern und auch Tom gab an, es nicht zu glauben Grinsen

Tom legte für die Polizei eine falsche Spur zu einem Hotelzimmer, welches er als Philippe angemietet hatte, verräumte es so, dass seine Fingerabdrücke überall auch zu finden waren. Ricordi und seine Männer verfolgten Marge, nachdem Tom ihr gesteckt hatte, wo sich Philippe versteckt hielt. Alles lief für Tom wie am Schnürchen. Doch...für Ricordi passte einfach nicht alles wirklich zusammen und mehr und mehr verdächtigte er den aalglatten Tom...wobei er keinerlei Beweise hatte.

Tom hatte es mit einem Brief so fingiert, dass Marge Philippe seine Erbin wird und auch später somit das Gesamterbe seiner Eltern bekommt. Tom hatte es so fingiert, dass Riucordi glauben soill, Philippe habe sich das Leben genommen. Philippes Eltern, die Marge mochten, und sie eh schon als Schwiegertochter angesehen hatten, hatten kein problem kit Philippes "letzten Willen" gehabt Grinsen Toms Plan war es, sich nun an Marge heranzumachen und sie nach angemessener Zeit zu heiraten und so ans Gesamtvermögen zu kommen. Nun mußte Tom nur noch die Yacht loswerden...das letzte Indiz, was seinem genialen Plan im Weg stand. Doch als ein neuer Käufer gefunden war und Marge mit Ricordi da waren damit Marge die Yacht veräußern konnte, tauchte Philippes Leiche hinter der Yacht auf Grinsen Marge schrie....

Tom, der sich bei Freddies Eltern herzvoll eingenistet hatte und es geschafft hatte, Marge zu erobern, nachdem er sich an sie rangemacht hattem mit ihr Sex hatte und seine Liebe gestand und nun auch bei Freddies Eltern angesehen war, bekam Besuch von Ricordi...der nun genug Beweise hatte und Tom wegen zweifachen Mordes verhaftete.

Fazit:
Ein wirklich spannender und in allen Belangen hervorragender Film mit schöner Location und stimmigen Schauspielern. Delon einmal mehr als Unsympath...aber Maurice Ronet stand Delon in nichts nach und ehrlich gesagt...konnte ich Delon in manchen Szenen sehr gut verstehen, dass er so gehandelt hatte, nachdem Ronet ihn wie einen Idioten behandelt hatte Grinsen Aus heutiger Sicht wirkt der Film natürlich sehr naiv...aber man darf nicht vergessen, dass er im Jahre 1960 gespielt hatte wo es noch längst nichgt die Zugänge an Infos gab wie heute und die forensische Polizeiarbeit im grunde noch gar nicht gab Grinsen Heute wäre es sicher unmöglih, einen so bekannten Playboy-Geschäftsmann die Identität zu stehlen ohne passende plastische Chrurgie Grinsen Romy Schneider mit einer ganz kleinen Cameo-Rolle am Anfang des Films als Freundin von Freddie, hatte zwei Sätze gesprochen. Man merkte aber, dass sie und Delon zu dem Zeitpunkt eine Beziehung hatten, alleine die Blickkontakte der beiden in der kurzen Szene sagte schon viel aus :DDieser Film funktioniert in meinen Augen hervorragend mit dem Thriller "Der Swimmingpool", den ich letzten Sonntag gesehen hatte und 9 Jahre später gedreht wurde. Delon und Ronet jeweils die Hauptrollen als beste Freunde, sich im Grunde hassten und Delon Ronet wegen einer Frau ermordete (wobei es hier vielm ehr ums Geld ging) zwinkern Schneider spielte in "Swimmingpool" die Hauptrolle, hier nur eine kleine Cameo-Rolle...sicher weil sie wegen der Beziehung mit Delon gerade am Set war Grinsen Alles in allem ein sehr stimmiger Thriller mit einem brillanten Delon, der schon 1960 seine ganze Schauspielkunst unter Beweis stellte Happy

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