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Autor Thema: Guardians Of The Galaxy (USA, 2014)  (Gelesen 1823 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 29. Dezember 2014, 23:03:48 »

Layout: SilverLion

Deutscher Kinostart: 28. August 2014

Handlung: Peter Quill (Chris Pratt), der als Kind in den Achtziger Jahren von der Erde entführt wird, hält sich für den größten Outlaw der Galaxie und nennt sich hochtrabend Star-Lord. Doch nachdem er eine geheimnisvolle Kugel gestohlen hat, steckt er plötzlich wirklich im Schlamassel und wird er das Opfer einer unerbittlichen Kopfgeldjagd. Ronan the Accuser (Lee Pace) hat es darauf abgesehen und damit nichts Gutes im Sinn. Die Ziele des mächtigen Bösewichts bedrohen die Sicherheit des Universums. Um dem hartnäckigen Ronan und seinen Schergen zu entgehen, ist Quill gezwungen, einen nicht gerade einfach einzuhaltenden Waffenstillstand mit einem Quartett von ungleichen Außenseitern einzugehen – dazu gehört der waffenliebende Waschbär Rocket (gesprochen von Bradley Cooper), der Baummensch Groot (Stimme: Vin Diesel), die tödliche und rätselhafte Gamora (Zoe Saldana) und der rachsüchtige Drax the Destroyer (Dave Bautista). Als Peter dann die wahre Macht der Kugel und dessen Bedrohung für den Kosmos bewusst wird, muss er sein Bestes geben, um die bunt zusammengewürfelten Rivalen für einen letzten, verzweifelten Widerstand zu vereinen und eine Helden-Truppe aus ihnen machen – denn das Schicksal der Galaxie steht auf dem Spiel.

Darsteller: Chris Pratt (Peter Quill / Star-Lord), Lee Pace (Ronan the Accuser), Zoe Saldana (Gamora), Karen Gillan (Nebula), Bradley Cooper (Rocket Raccoon [Stimme im Original]), Vin Diesel (Groot [Stimme im Original]), Josh Brolin (Thanos (Stimme im Original)), Dave Bautista (Drax der Zerstörer), Laura Haddock (Meredith Quill), Djimon Hounsou (Korath the Pursuer), Benicio Del Toro (Taneleer Tivan / The Collector), Emmett Scanlan (Head Guard), Glenn Close (Nova Prime Rael), John C. Reilly (Rhomann Dey), Michael Rooker (Yondu),

Links & Trailer:
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TRAILER:
#Ungültiger YouTube Link#
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 02. Januar 2015, 17:13:39 »

Für mich der Überraschungshit des Jahres 2014. Ich kannte die Guardians ja schon aus den Comics und da waren sie schon gut. Aber ich hätte nicht gedacht, dass der Film so gut wird. Die Guardians sind ja eigentlich eher "2nd Level" Marvel Helden und ich fands schon im Vorfeld klasse, dass Marvel auch mal wieder Filme ohne ihre "Zugpferde" macht. Und es hat sich gelohnt. Über den Film habe ich mich ja schon im "Superhelden " Thread ausgelassen, als es den eigenständigen Comic Bereich noch nicht gab, möchte das jetzt nicht alles wiederholen, daher nur noch zweierlei:

1.  Geniale/r Film/Serie
2. I am Groot Grinsen
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Who are you? .... I am the Doctor!
Doctor...., who? ..... Exactly!
Jesse
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« Antworten #2 am: 13. Januar 2015, 07:27:35 »

Wir waren die letzte Zeit öfter im Kino und hatten von Guardians of the Galaxy immer den selben Trailer gesehen, so dass meine Frau schon genervt war und keine Lust mehr auf den Film hatte. Ich hatte ihn mir alleine angesehen und habe anschließend meine Frau überredet, ihn sich doch anzusehen somit habe ich ihn ein 2. mal gesehen und sie war auch begeistert! Der Film hat für mich alle Zutaten, die für eine gute Unterhaltung nötig sind und kann von mir keine andere Wertung als Geniale/r Film/Serie bekommen!  Freuen Freuen Freuen
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Quark
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« Antworten #3 am: 13. Januar 2015, 20:45:54 »

Spitzenfilm! Alles drin was man braucht: Humor, Action, Spannung und abgedrehte Charaktere. Das gibt von mir volle  Geniale/r Film/Serie

Für mich der 2. beste Film 2014, ganz knapp hinter Captain America 2
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Ducky
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« Antworten #4 am: 26. Januar 2015, 15:00:12 »

 Geniale/r Film/Serie , aber sowas von!

Habe mir gestern endlich auch die Guardians of the Galaxy angeschaut und war restlos begeistert. Tempo, Witz, Action, Charaktere, Effekte, Geschichte - alles TOP

Ich denke, meine Lieblinsszene ist die auf Xander, als Starlord und Gamora sich gegenseitig das Orb abjagen und dann auch noch Groot und Rocket hinter Starlord her sind. Das war irgendwie ... Slapstick-Action(?)  totlachen

Apropos Rocket - bei ihm muste ich immer an Gucky denken  Grinsen

Ich kenne aus den Comics natürlich Ronon und Thanos. Ach Drax war mir bekannt, wenn auch anders als der im Film. Kenne auch Guardians-Comics, aber nir die alten, das war nch ein anderes Team
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Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« Antworten #5 am: 26. Januar 2015, 21:01:56 »

Einer der besten Filme des Jahres 2014! Laola

Hatte mich von der ersten bis zur letzten Minute prächtig amüsiert - obwohl der Humorpegel fast schon zu hoch war - mir hats gefallen Happy

Geniale/r Film/Serie
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Seth
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« Antworten #6 am: 03. Februar 2015, 13:09:33 »

Genial! Und endlich mal wieder ein Film gewesen, der mehr im Weltraum spielt!  Freuen Freuen
 Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #7 am: 29. Juli 2020, 22:45:21 »

„It was just like Kevin Bacon!“
  totlachen

Blue Swede bringen es mit ihrem Ohrwurm Hooked on a Feeling bereits wunderbar auf den Punkt und lassen eine ausführliche Besprechung zu Marvels illustrer Superhelden-Combo „GUARDIANS OF THE GALAXY“, dem bisher vielleicht risikobehaftesten Projekt der berühmten Comicschmiede, im Grunde überflüssig erscheinen. Doch wir wollen, entgegen aller Vorschusslorbeeren und grassierenden Hypes, natürlich nicht direkt auf den bekannten Fanboy-Zug aufspringen. Vielmehr widmen wir uns diesem filmischen Wunderwerk, das in den Vereinigten Staaten einen Rekord nach dem anderen bricht, mit der gebotenen Aufmerksamkeit, setzen die rosarote Fanbrille einmal ab und beantworten nachher lieber die Frage, ob es wohl auch hierzulande (insbesondere in der europäischen Waschbären-Hauptstadt Kassel) gelingen wird, die Massen ins Kino zu locken.

Dass kruder Humor nebst ironischer Brechung zu seinem Steckenpferd gehört, bewies Regisseur und Drehbuchautor James Gunn schon vor acht Jahren mit seiner charmant-trashigen Alienparabel „Slither“ [2006], der man als Zuschauer zwangsläufig gehörig auf den Schleim ging (der spätere deutsche Untertitel manifestierte dies noch einmal deutlich). Von daher waren die Erwartungen geweckt, als Marvel verkündete, Gunn mit der Regie ihres neuesten Blockbusters betraut zu haben. Wie nämlich sollte ein B-Movie-Regisseur von heute auf morgen ein 170 Millionen Dollar teures Mammutprojekt stemmen, noch dazu mit seinem eigenwilligen, nicht gerade massentauglichen Verständnis von Humor? Zu allem Überfluss stellte sich für so manch Unkundigen nach genauerer Recherche auch noch heraus, dass es sich bei den titelgebenden Guardians of the Galaxy um einen sprechenden Waschbären, seinen Freund, den Baum, eine grüne Diebin, einen komplett tätowierten Kampfkoloss und einen Weltraumvagabunden mit Retro-Faible handelt. Große Augen, offene Münder. Denn seien wir ehrlich: Auf den ersten Blick passt hier wirklich nichts zusammen. Sollte dieser Film also womöglich den ersten vorprogrammierten Flopp in der bisher doch eher von Erfolg gekrönten langen Reihe an Marvel-Comicverfilmungen darstellen? Antwort folgt.

Und sie lautet ganz klar: Nein! Denn James Gunn schert sich trotz einiger unvermeidlicher Studiovorgaben (Alterfreigabe: PG-13 / ab 12 Jahren) salopp gesprochen einen Teufel um herkömmliche Sehgewohnheiten und inszeniert seine Guardians einfach als herrlich selbstironische, effektgeladene Weltraumoper, die vor skurrilem Witz, pointierten Dialogen, Dramatik und saftiger Action geradezu aus allen Nähten platzt. Dass dies alles am Ende ein überraschend einheitliches Gesamtgefüge abgibt, verdanken wir dabei ausgerechnet jenem Punkt, den manch einer im Vorfeld noch als Kritik aufgeführt hat – wohlweislich, ohne den Film zu diesem Zeitpunkt bereits gesehen zu haben. Denn dass weder die bunt zusammengewürfelte Truppe in sich noch das Sujet, in das sie geworfen wird, einer mehr oder minder nachvollziehbaren Logik folgt, ist gewissermaßen der springende Punkt und die alles zusammenhaltende Naht, ohne die der Film nicht das wäre, was er ist: eine Geschichte über bereits abgeschriebene Außenseiter, die bisher niemand für voll nahm. Bis zu dem Tag, an dem sie sich schließlich zusammenrotten, um die gesamte Menschheit vor dem nahenden Untergang zu bewahren.

Wie sie sich hiermit gleichzeitig als strahlende Helden zu beweisen versuchen und munter alle Unkenrufe ignorieren, um einfach „ihr Ding“ durchzuziehen, steht beinahe sym­p­to­ma­tisch für den gesamten Film und seine Entstehungsgeschichte. Denn wohl kein Filmprojekt der jüngsten Zeit erfährt momentan ein größeres Medienecho als Gunns putziger Weltraum-Spaß, der von Fans der Comics zumeist geliebt, vom herkömmlichen Kinogänger jedoch zuweilen mit kritischen Tönen bedacht wird. Eine derartige Diskrepanz war zweifellos abzusehen, denn einfach macht es einem Gunn nicht, sich in der wirren Welt der Guardians heimisch zu finden. Bäume, die sprechen und dabei nur über die drei (!) Worte I am Groot verfügen (noch dazu lediglich in dieser Reihenfolge!), sowie zynisch kommentierende Waschbären sieht man ja auch nicht alle Tage. Doch man sollte alle Zweifel einfach mal beiseite schieben. Denn was diese ungewollten Helden mehr noch alles andere eint, ist ihre zutiefst menschliche Fähigkeit, einander einfach zu akzeptieren. Ihre Freundschaft wird schließlich sogar zum überlebenswichtigen Dreh- und Angelpunkt des ko(s)mischen Treibens, das in Sachen Originalität am Ende zwar auch nur mit den herkömmlichen Genre-Versatzstücken aufwartet, diese jedoch äußerst feinfühlig in eine berührende Geschichte um Anerkennung und Vergangenheitsbewältigung verpackt.

Ja, richtig gelesen. Auch wenn James Gunn ein Schlawiner ist und jede gebotene Chance nutzt, gezielt eine Pointe gen Publikum abzufeuern, finden sich erstaunlich viele dramatische wie auch ruhige Momente in dem zweistündigen Werk, welche ebenfalls ihr Ziel treffen: das Herz des Zuschauers. Sei es der Verlust eines geliebten Elternteils, aufopferungsvolle Gesten der Protagonisten oder einfach nur Sekunden des Zweifelns angesichts der zu bewältigenden Aufgabe: „GUARDIANS OF THE GALAXY“ reiht diese Momente in genau dem richtigen Maße in den clever-elegant getricksten Weltraumreigen ein, so dass das aufwendige Werk niemals zu pathetisch, rührselig oder gar gefühlsbetont daherkommt. Dies wird zum einen durch die selbst im nachkonvertierten 3D noch unglaublich plastisch wirkenden Digitalwelten und die damit einhergehende schiere Bildgewalt, zum anderen durch den immer wieder hinter der nächsten Ecke wartenden Witz verhindert, welcher den nach außen hin so grundverschiedenen Guardians einfach gut zur Seite steht. Unter diesem Gesichtspunkt erweist sich der begleitende Soundtracks mit Titeln von etwa Norman Greenbaum (Spirit in the Sky) oder The Runaways (Cherry Bomb) als wahrer Glücksgriff, kreiert er doch eine wunderbare Retro-Atmosphäre, die in einigen Momenten wahrscheinlich nicht ohne Zufall an eine kultige Sternen-Saga aus ebenjener Zeit erinnert.


Dass „GUARDIANS OF THE GALAXY“ derart vorzüglich funktioniert, liegt selbstverständlich auch an den gecasteten Schauspielern für die Haupt-, Sprech- und Nebenrollen. In einem Film, der sich niemals zu ernst und darüber hinaus auch mal gerne selbst auf die Schippe nimmt, ist Chris Pratt („Her“ [2013]) als Star-Lord Peter Quill mit seinem frechen, unverblümten Charme die geradezu perfekte Wahl. Ihm zur Seite steht die schlagkräftige Kampf-Amazone Gamora, die von Zoe Saldana („Avatar“ [2009]) mit der nötigen Überzeugungskraft dargestellt wird. Von enormer physischer Präsenz zeigt sich auch ein muskelbepackter Dave Bautista („The Man with the Iron Fists“ [2012]) als Drax, der jedoch weitaus mehr als einen dicken Bizeps zu bieten hat. Bradley Cooper („Hangover“ [2009]) und „xXx - Triple X“-Star Vin Diesel sorgen schließlich mit hörbarem Spaß alleine mit ihrer Stimme dafür, digitalen Waschbären und Baumwesen kongenial Leben einzuhauchen. Gerade Diesel überrascht hierbei mit immer neuen stimmlichen Variationen ein und derselben drei Worte und kann zum Ende hin sogar die vielleicht schönste, berührendste Szene des gesamten Films für sich beanspruchen. Dass sich in Kleinstrollen außerdem noch Stars wie Glen Close („Albert Nobbs“ [2011]), Benicio del Toro („Savages“ [2012]) oder der The Walking Dead-Fiesling Michael Rooker verirrt haben, ist definitiv nur noch als Sahnehäubchen auf einem in sich stimmigen, vollmundigen Marvel-Mahl zu werten.

Fazit: Frisch, frech und weitaus weniger trashig als befürchtet: Mit den „GUARDIANS OF THE GALAXY“ präsentiert sich uns die bisher wohl vergnüglichste, ehrlichste und gelungenste Marvel-Verfilmung aller Zeiten, in der neben Witz, Herz und Action auch die dramatischen Elemente nicht zu kurz kommen.

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