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Autor Thema: The Avengers (USA, 2012)  (Gelesen 1511 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 30. Dezember 2014, 00:27:11 »

 Marvel präsentiert MARVEL'S THE AVENGERS, das ultimative Team. Die legendären Superhelden Iron Man, der unglaubliche Hulk, Thor und Captain America versammeln sich zum ersten Mal in einer neuen actiongeladenen Story mit den Schauspielern Robert Downey Jr., Scarlett Johansson und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen und unter der Regie von Joss Whedon. Als ein unerwarteter Feind den Weltfrieden und die globale SIcherheit bedrohnt, sieht sich Nick Fury, führender Kopf der mächtigen internationalen Friedensorganisation S.H.I.E.L.D., gezwungen ein Team zusammenzustellen, das die Welt vor dem Absturz in die Katastrophe bewahrt. Mit jeder Menge exklusiven must-have Inhalten, einschließlich zusätzlicher und erweiteter Szenen und Pannen vom Dreh ist MARVEL'S THE AVENGERS voller Action, Abenteuer und spektakulären Spezialeffekten bepackt.
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Thors Halbbruder Loki hat sich mit den außerirdischen Chitauri verbündet, um sich die Erde untertan zu machen. Mit Hilfe des Tesseracts, den er von S.H.I.E.L.D. erbeutet hat, will Loki ein Tor zur Welt der Chitauri öffnen. Dass gilt es zu verhindern, daher ruft S.H.I.E.L.D.-Chef Nick Fury die Avengers zusammen, die es als einzige mit dem so gut wie unbesiegbaren Halbgott aufnehmen können. Doch Iron Man, Thor, Captain America, Hawkeye, Black Widow und Bruce Banner alias der Hulk sind sich alles andere als grün und gehen erst einmal aufeinander los, bevor sie begreifen, welcher Gefahr die Erde ausgesetzt ist. Die Superhelden müssen sich im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal zusammenraufen und ihr eigenes Ego hinten anstellen. Keine leichte Aufgabe, zumal ihnen der Kampf um das Schicksal der Erde noch bevorsteht.

Mit den Avengers führt Marvel gekonnt die Fäden zusammen, die es mit Filmen wie , Thor, Captain America und Der Hulk vier Jahre lang mit großem Geschick geknüpft hat. Jeder der Marvel-Superhelden hat seine eigene Geschichte und sein ganz eigenes Schicksal zu meistern, bevor er – nach dem obligatorischen Besuch von Nick Fury – Mitglied bei den „mächtigsten Helden der Welt“ wird. In der Praxis bedeutet das für die Avengers: Über zwei Stunden geballte Action vom Feinsten, geschliffen-scharfe Wortgefechte, geniale Oneliner („Mickriger Halbgott“) und gelungene Charaktere, die wesentlich mehr Tiefgang haben, als man es von häufig allzu eindimensionalen Actionhelden in der Regel gewöhnt ist. Das ist vor allem auch Regisseur Joss Whedon, Schöpfer von Buffy, Angel und Firefly, zu verdanken, der ein ausgewiesenes Talent für Charakterführung in Verbindung mit actionreicher Unterhaltung hat. Whedon hat eine beeindruckende Starriege in Szene gesetzt und zu einem erstklassigen Ensemble zusammengeführt, in dem jeder seinen großen Auftritt hat und alle gleichberechtigt nebeneinander stehen. Elegantes Hochglanz-Kino, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Uneingeschränkt empfehlenswert. -- Ellen Große

Darsteller: Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner



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wbohm
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« Antworten #1 am: 30. Dezember 2014, 10:13:05 »

Ein Wahnsinnsfilm, der einfach nur von der ersten Minute bis zum Abspann Spaß macht  Freuen

Tolle Besetzung, tolle Action.

Wo ich da oben auf dem yt-Standbild gerade Scarlet Johansson als Black Widow (neben Chris Hemsworth als Thor) sehe, muß ich einfach meine Lieblingsszene erwähnen

Black Widow wird in einer Lagerhalle von Russischen Agenten an einen Stuhl gefesselt und verhört. Da bekommt der Russe einen Anruf (von Shield Agent Coulson, der Black Widow sprechen möchte Grinsen und ihm droht, dass die Halle umstellt ist und er jetzt das Handy Black Widow geben soll, sonst passiert was.

Black Widow ist ein bisschen genervt  "Was gibt's. Ich bin hier mitten in einem Verhör und der Typ erzählt mir gerade alles was ich wissen will"  totlachen  (und der Russe total konsterniert "Ich habe überhaupt nichts gesagt" und sie meinte zu Coulson nur "Moment mal...." und legt los. Herrlich, Scarlett ist einfach ein Traum.

Hier ist die o.a Szene als yt Video:

#Ungültiger YouTube Link#


Und ich hoffte sehr, dass Marvel doch noch einen eigenen Black Widow Film drehen würde mit ihr in der Hauptrolle, das wird leider wohl nicht passieren. Aber wenn sie wüssten, wir sehr das von (Männer) gewünscht wird, seht selbst:

#Ungültiger YouTube Link#

(OK, ok, das Video habe ich schon im Lustige Videos Thread gebracht, aber es passte halt so schön Grinsen )


« Letzte Änderung: 30. Dezember 2014, 10:24:43 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 26. Januar 2015, 15:30:49 »

Ein Wahnsinnsfilm, der einfach nur von der ersten Minute bis zum Abspann Spaß macht  Freuen

Damit hast Du es genau auf den Punkt gebracht!  Geniale/r Film/Serie

Wir lieben den Film einfach und haben ihn schon sehr oft gesehen. Der 30.04.2015 steht bei uns bereits im Kalender, denn dann ist deutscher Kinostart des 2. Teils... Freuen Freuen Freuen
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Quark
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« Antworten #3 am: 26. Januar 2015, 16:14:03 »

Bisher für mich die beste Comicverfilmung. Von der ersten bis zur letzten Minute erstklassige Unterhaltung.

 Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 26. Januar 2015, 20:57:33 »

Bisher für mich die beste Comicverfilmung. Von der ersten bis zur letzten Minute erstklassige Unterhaltung.

 Geniale/r Film/Serie

Kann ich absolut so unterschreiben. der Film bietet absolut alles, was der Filmfreund sich wünscht Freuen

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« Antworten #5 am: 29. Juli 2020, 22:41:12 »

In der Welt der Comics sind sie schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr: Als die „Avengers“ kämpfen die erfolgreichsten Marvel-Comichelden, namentlich Iron Man, Der unglaubliche Hulk, Thor, Captain America, Hawkeye und Black Widow, seit nunmehr schon 49 Jahren mit geballter Kraft, Geschick und übernatürlichen Fähigkeiten gegen das Unheil in dieser Welt. Von ihren Fans gerne als der heilige Gral des Marvel-Universums betitelt, ist diese Reihe gerade deshalb so populär, weil sie das nicht einfache Kunststück vollbringt, Figuren, die bereits seit Jahrzehnten bekannt und beliebt sind, wortwörtlich unter einem Dach zu vereinen. So erscheint es zunächst vielleicht ein wenig seltsam, dass es vor dem heutigen Tage keine nennenswerte Realverfilmung des Comics ins Kino geschafft hat, wo doch in Hollywood die Uhren bekanntlich schneller ticken, als man sie stellen kann. Aber ausnahmsweise hat die zeitliche Verzögerung, die Fans des Comics wie eine gefühlte Ewigkeit vorgekommen sein mag, hier einen einfachen und äußerst triftigen Grund: Erst der weltweite Erfolg von „Iron Man“ [2008], der mit einem geschickt nach dem Abspann platzierten Appetizer erste Anzeichen für eine nahende Kinoniederkunft der „Avengers“ nährte und die Fans auf der ganzen Welt in helle Aufregung versetzte, bestärkte die Verantwortlichen darin, die aufwendige Arbeit an der vielleicht ambitioniertesten Serie aus dem Marvel-Universum in Gang zu bringen. Und einen Querverweis in „Der unglaubliche Hulk“ [2008] später war dann alles auch schon beschlossene Sache.

Vier Jahre verstrichen, in denen neben der Black Widow (in „Iron Man 2“ [2010] mit einer signifikanten, aber kleinen Nebenrolle abgestraft) und dem Gott „Thor“ [2011] auch noch der Marvel-Superheld „Captain America: The First Avenger“ [2011] das Licht der Leinwand erblickte. Es war für Marvel zugegebenermaßen ein wenig risikobehaftet, zunächst eigenständige Filme mit diesen Helden zu produzieren, während im Hintergrund bereits fieberhaft an der Megaproduktion „THE AVENGERS“ gewerkelt wurde. Doch nachdem sowohl „Thor“ als auch „Captain America“ jeweils ihr Publikum fanden, sollte sich das Selbstvertrauen der Verantwortlichen letztlich bezahlt machen. Denn auch wenn man die vorangegangenen Abenteuer nicht unbedingt für das Gesamtverständnis benötigt, da jeder der Filme im Grunde einzeln für sich allein stehen kann, ist „THE AVENGERS“ nicht mehr und nicht weniger als das, worauf die Superheldenverfilmungen der letzten Jahre hingearbeitet haben: die hochbudgetierte Zusammenkunft von Comic-Ikonen. Und ein hochklassiger Blockbuster noch dazu.

Thors (Chris Hemsworth) in Ungnade gefallener Bruder Loki (Tom Hiddleston) bedroht die Welt, wie wir sie kennen, durch die schier unerschöpfliche Macht eines ominösen kosmischen Würfels namens Tesseract. Nick Fury (Samuel L. Jackson), führender Kopf der internationalen Friedensorganisation S.H.I.E.L.D., bleibt nicht wirklich viel Zeit, um zu handeln. Seine einzige Hoffnung besteht darin, ein Team aus Superhelden zu rekrutieren, das gemeinsam den Weltfrieden wiederherstellen soll. Doch es ist gar nicht so leicht, Iron Man (Robert Downey Jr.), Thor, Black Widow (Scarlett Johansson), Bruce „Hulk“ Banner (Mark Ruffalo), Captain America (Chris Evans) und Hawkeye (Jeremy Renner) dazu zu bewegen, miteinander zu arbeiten. Zum einen beginnen die Helden schon früh damit, den wahren Grund ihrer Mission zu hinterfragen. Zum anderen erschweren neben der Tatsache, dass die Welt kurz vor dem Kollaps steht, auch noch innere Konflikte und falsche Erwartungen das geplante Vorhaben der Weltenrettung in nicht unerheblichem Maße...

„THE AVENGERS“ ist in zweierlei Hinsicht eine Premiere. Mit einem Budget von stattlichen 220 Mio. Dollar stellt er sowohl für Marvel das bisher größte und aufwendigste Filmprojekt dar als auch für Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon, seinen Fans vor allem als Erfinder der Kultserien „Buffy – Im Bann der Dämonen“ [lief von 1997 bis 2003] und „Firefly“ [2002 bis 2003] bekannt. Der Mann, der zuvor noch mit überschaubaren Budgets hantierte und 2005 mit der kurzweiligen „Firefly“-Kino-Fortsetzung „Serenity“ bewies, dass auch geringe Geldmittel teuer aussehen können, schöpft hier das erste Mal überhaupt aus den Vollen und zelebriert genüsslich den Spaß an purem Blockbuster-Gigantismus. Erstklassige Digital-Effekte, dynamischer Schnitt, gelungene Kamerafahrten, ja sogar die 3D-Konvertierung überzeugt auf hohem Niveau – würde man es sich einfach machen, könnte man sagen, dass der Film auf ganzer Linie unterhält. Punkt. Das stimmt freilich, käme aber gleichzeitig einer Verballhornung der investierten Arbeit gleich, die abseits jeglicher Blockbuster-Klischees, welche gerne mal von „einfallslos“ bis „heruntergekurbelt“ reichen, nur als enorm sorgfältig bezeichnet werden kann. Denn dass hinsichtlich ihrer jeweils unterschiedlichen Mythologie miteinander eigentlich unvereinbare Charaktere derart stimmig zusammengeführt werden, dass selbst Nichtkenner der Comics es einfach als gegeben hinnehmen, ohne die ganze Chose als lächerlich abzutun, zeugt von wahrem Regietalent. Selbst dann, wenn einige Hintergrundgeschichten nur grob angerissen werden.

Trotz der immensen Laufzeit von annähernd 2 ½ Stunden, die sich redlich bemüht, jedem ihrer unzähligen Charaktere genügend Leinwandpräsenz einzuräumen, bleibt es leider nicht aus und zudem unumgänglich, dass einige Personen eher in zweiter Reihe stehen, um das Spektakel rund um die Superhelden-Combo zu betrachten. Doch es sind durchweg liebenswerte Nebenrollen, allen voran Clark Gregg („(500) Days of Summer“ [2009]) als S.H.I.E.L.D.-Agent Phil Coulson, der nicht nur einige der besten Sprüche vom Stapel lässt, sondern auch einen gar denkwürdigen Auftritt spendiert bekommt, der dem heimlichen Helden aller vorangegangener Verfilmungen mehr als nur gerecht wird. Was deutlich zeigt: Whedon nimmt die Charaktere (und damit auch ihre Fans) ernst. Welch' feiner Schachzug.

Aber der Löwenanteil des überraschend kurzweiligen Actioners liegt – weitaus weniger überraschend – auf dem Bösewicht, den „Avengers“ und den sie verkörpernden Darstellern. Während Tom Hiddleston („Gefährten“ [2012]), Robert Downey Jr. („Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ [2011]), Chris Evans („Fantastic Four“ [2005]), Chris Hemsworth („Snow White and the Huntsman” [2012]) und Scarlett Johansson („Hitchcock” [2013]) ihre „alten“ Rollen erneut souverän bekleiden durften, musste im Falle des grünen Wutmonsters Neuland betreten werden. Denn weder Eric Bana noch Edward Norton standen aus verschiedenen Gründen zur Verfügung. So sprang kurzerhand Mark Ruffalo („Shutter Island” [2010]) ein, was einfach nur als Glücksgriff bezeichnet werden muss. Denn „sein“ Hulk ist nicht mehr nur ein grüner CGI-Flummi, der wild durch die Gegend hüpft, sondern ein ernstzunehmender Gegner, dessen enorme physische Präsenz allein durch sein an Mimik reiches Äußeres übertroffen wird. Trotz Nachbearbeitung am Computer ist dieser Hulk immer noch ein Stück Ruffalo, sei es durch seine lebendigen Augen oder seine Gesichtszüge. Nie sah er besser, nie gefährlicher aus. Und niemals zuvor wurde der Befehl „Smash!“ energischer ausgeführt. Gerade in der letzten halben Stunde, die in einer unglaublichen Zerstörungsorgie mündet, kann der teils (zu Unrecht) belächelte und sträflichst unterschätzte Hulk endlich sein volles Potential ent- und Horden von Gegnern zusammenfalten – sehr zur Freunde des Zuschauers, der innerlich applaudiert.

Fazit: Marvels „THE AVENGERS“ ist bestes, aufwendiges Popcorn-Kino, das – sagen wir es ruhig – perfekt unterhält. Manchmal darf (und muss) man es sich so einfach machen.

 Sehr guter Film/Serie
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