Von dem Oscar®-prämierten Regisseur Steven Spielberg und dem Oscar®-prämierten Produzenten Peter Jackson, zwei der visionärsten Geschichtenerzähler unserer Zeit, kommt ein 3D-Filmereignis: eine epische Schatzsuche rund um die ganze Welt, die versteckte Rätsel, bedrohliche Verbrecher und antike Geheimnisse umspannt. Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn erweckt die klassischen Abenteuer, die bereits Generation um Generation in ihren Bann geschlagen haben, zu schillerndem Leben, mit einer einzigartigen Mischung aus Action, Humor und funkelnder Fabulierlust.
Die Geschichte basiert auf den auf der ganzen Welt geliebten, unbezwingbaren Figuren des legendären Hergé und folgt dem von unstillbarer Neugier getriebenen Reporter Tim (Jamie Bell) und seinem überaus loyalen Hund Struppi, die ein Schiffsmodell entdecken, in dem sich ein explosives Geheimnis verbirgt. Tim wird damit in ein Jahrhunderte altes Rätsel verwickelt und gerät ins Blickfeld des diabolischen Schurken Iwan Iwanovitch Sakharin (Daniel Craig), der davon überzeugt ist, dass Tim einen unermesslich wertvollen Schatz gestohlen hat, der mit dem niederträchtigen Piraten Rackham der Rote in Verbindung gebracht wird. Aber mit der Hilfe von Struppi, dem etwas grobschlächtigen und stets übellaunigen Kapitän Haddock (Andy Serkis) sowie den beiden unbeholfenen Detektiven Schulze & Schultze (Nick Frost und Simon Pegg), reist Tim um die halbe Welt. Dabei gelingt es ihm, seine Gegner mit Gewitztheit und Schnelligkeit zu übertrumpfen, um in einer atemlosen Hatz den Ort zu finden, an dem das Wrack der Einhorn begraben liegt. In dem Piratenschiff verborgen, soll sich der Schlüssel zu unfassbarem Reichtum befinden und ein uralter Fluch.
Von der hohen See bis zu den sandigen Dünen der nordafrikanischen Wüste erstreckt sich das wendungsreiche Abenteuer, in dem sich Tim und seine Freunde in immer noch größere Gefahren begeben. Dabei beweisen sie, dass es nichts gibt, das man nicht erreichen kann, wenn man wagt, alles zu riskieren.
Mit Steven Spielberg und Peter Jackson stehen zwei der größten Masterminds Hollywoods hinter diesem aufsehenerregenden Projekt, das auch in technischer Hinsicht neue Maßstäbe setzt. Gedreht in 3-D, im Performance-Capture-Verfahren, agieren in den Hauptrollen Jamie Bell (Billy Elliot – I Will Dance), Andy Serkis (Der Herr der Ringe) sowie Daniel Craig (Casino Royale, Ein Quantum Trost).
Keine geringeren Größen des Filmbusiness als Peter Jackson ("Der Herr der Ringe", "King Kong") - diesmal in der Funktion des Produzenten - und Regisseur Steven Spielberg ("Indiana Jones und der Tempel des Todes", "Krieg der Welten") haben sich zusammen getan, um aus dem Comic-Klassiker "Tim und Struppi" einen Kinofilm in 3D zu zaubern. Ein vielversprechendes Unterfangen, das sich in jeder Hinsicht ausgezahlt hat. Jackson und Spielberg haben sich dafür entschieden, dem Klassiker mittels "Performance-Capture-Verfahren", also aufgrund real agierender Schauspieler errechneter Animationen, Leben einzuhauchen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Technik, die mit 3D-Optik gekoppelt wurde, erfreut jedes Zuschauerauge nicht nur aufgrund ihrer Lebhaftigkeit und Detailverliebtheit, auch die dritte Dimension wird spielerisch und sehr lohnend eingesetzt. Man hat sich wirklich Gedanken darüber gemacht, was die Technik alles hergeben kann und dabei ein optisch anspruchsvolles wie raffiniertes Werk von hoher Qualität geschaffen. Nicht nur wer die Comics von Hergé schon seit jeher liebt, taucht schnell in "Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn'" ein. Dabei ist der Film aber kein purer Spaß für Kinder und Jugendliche. Die Kriminalhandlung weist sowohl düstere Elemente als auch Gewaltszenen auf, die zwar nicht übermäßig brutal ausfallen, auf der anderen Seite aber auch kein Pfeffer in der Suppe vermissen lassen. Auch an Actionszenen mangelt es dem weniger belgisch als amerikanisch anmutenden Abenteuer nicht. Hier poltert, stürzt und jagt es geradezu pausenlos, so dass man über die ein oder andere besinnliche Szene fast schon erleichtert ist. Eine große Stärke der Comicadaption ist ihre visuelle Vielfalt. Zwar fallen die knollnasigen Figuren ganz im Sinne Hergés recht simpel und flächig gestaltet aus, ihre Umwelt hingegen weist ein geradezu berauschendes Spektrum an designerischen Details auf. Kaum eine Tasse im Regal, kaum eine Schlagzeile in der Zeitung oder eine Holzpanele an der Wand hätte mit mehr Liebe bedacht werden können. Raffiniert spiegeln sich Gesichter oder Umgebungen in Glasfenstern oder schwenkt die Kamera flüssig von einem optischen Anker zur nächsten anspruchsvoll gestalteten Perspektive. Da schaut man gerne zu und lässt das eigene Auge sich vergnügt wundern. Mit Jamie Bell, Daniel Craig, Andy Serkis, Nick Frost oder Simon Pegg sind die Rollen trefflich besetzt, so dass nur hin und wieder auffällt, dass das weibliche Geschlecht doch ein wenig zu kurz kommt. Jede Menge Humor ersetzt dabei blendend die kaum vorhandenen romantischen Motive. Zwar hätte man bei der Spannungskurve ein wenig mehr anziehen können, denn allzu schnell ist einfach klar, wer hier Gut und wer Böse ist, doch das tut unterm Strich nur eingefleischten "Tim und Struppi"-Fans wirklich weh. Fazit: Ein Film, auf dessen Fortsetzungen man sich getrost freuen darf!
Moviemans Kommentar zur DVD: Die Verfilmung dieser beliebten Comics ist von so glasklarer Güte, dass man an ein Pixar Abenteuer erinnert wird. Bestnoten in Kontrast und Schärfe drücken sich in extremer Kantenschärfe aus, die unabhängig von Beleuchtungsverhältnissen, stets eine opluente Zeichnung von Konturschatten bietet. Die Bilderflut entwickelt eine superbe Brillanz in den actionreichen Szenen, die zudem in keiner Situation zu ruckeln oder nachzuziehen beginnt. Die Farbsättigung ist hoch, zuweilen plakativ hoch und damit ein wenig übertrieben. Das tut dem Film jedoch nur gut, denn hier ist die Comic-Optik sogar gefragt. Die Akustik: Ja, hier reden wir von der optimalen Ausnutzung des akustischen Klangvermögens im Film. Kein realistisches Konzert, aber ein mit direkten Effekten aus allen 6 Hauptkanälen gespicktes Soundfeld, das seinesgleichen suchen dürfte. Schalldruck gewinnt hier eine ganz neue Definition. Einzig die Stimmwiedergabe ist angesichts der Effektschlacht ein wenig zurückhaltend und verursacht gelegentlich eine gewisse Unverständlichkeit. Dies gilt bevorzugt für die englische Tonspur. In den Extras gibt unter anderem ein gut gelaunter Steven Spielberg und Peter Jackson Auskunft darüber, wie es überhaupt dazu kam, diese Geschichte zu einem Film zu machen. --movieman.de
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