Dieses Mal gerät Jennifer in Lebensgefahr, als ein Gangsterboss seinen Partner umbringt. Sie erkennt den Mörder auf einem Foto der Polizei genau wieder und will gegen ihn aussagen, um ihn für immer hinter Gitter zu bringen.
Jennifer und Jonathan sind wirklich sehr leichtsinnig, als sie draußen im Garten Cricket spielen und sich trotz Polizeischutz zur Zielscheibe machen. Jennifer wird nur nicht erschossen, weil sie sich im entscheidenden Moment nach einem Ball bückt.
Süß war, wie Jennifer Jonathan ablenkt und Friedwart dann den Ball weg rollt. Aber die beiden können Jonathan natürlich nichts vormachen.
Dass Jonathan nach dem Fiasko der Polizei nicht mehr vertraut, war mir klar, denn zu viele unfähige Kommissare haben sie schon kennengelernt, die ohne ihre Hilfe den Täter niemals gefangen hätten.
Sehr gute Idee von Jonathan mit der Ablenkung durch den Teppich. Genial die Szene, wo Max mit Friedwart aussteigt, sich auf eine Bank setzt und grinst, als die Verbrecher und die Polizei hinter dem Lieferwagen her fahren. Der Typ von der Reinigung muss den Teppich zwei mal auf dem Asphalt ausrollen und fragt ungläubig: "Wen suchen Sie denn? Den Hund?"
Derweil verstecken sich Jennifer und Jonathan bei Jonathans Freundin Janet im Kloster. Sehr gute Tarnung, wenn dieser blöde Gärtner nicht wäre, der Jennifers Aufenthaltsort für 100 000 Dollar an den Gangsterboss verrät.
Deshalb taucht wenig später eine Profikillerin im Kloster auf, die Jennifer umbringen soll. Diese entkommt der Killerin nur mit sehr viel Glück.
Dass Jennifer und Jonathan die Nacht dann nicht getrennt voneinander verbringen wollen, war klar. Gut, dass Janet ein Einsehen hat mit den beiden, auch wenn die andere Nonne ziemlich empört darüber war, dass eine Nonne und ein Priester die Nacht zusammen verbringen.
Eine sehr schöne Szene fand ich, wie Jonathan Jennifer erzählt, dass Janet ihm mal sagte, dass sie Nonne geworden ist, weil sie dazu auserwählt wurde. Diese Worte nutzt Jennifer um ihre Anwesenheit im Kloster zu erklären, und Janet lächelt.
Die Reporter sind wie die Geier, als die Verhandlung kurz bevor steht. Gut, dass Jonathan wieder mal rechtzeitig erkennt, dass etwas nicht stimmt, als der Gangsterboss und sein Anwalt sie noch einmal versuchen zu überzeugen, dass Jennifer nicht aussagt. Mit der Bombe, durch die Jennifer und Jonathan sterben sollten, schießt sich der Gangsterboss ganz alleine ins Gefängnis. Auch wenn ich nicht glauben kann, dass der Typ nach seiner Inhaftierung Jennifer nicht auch noch gefährlich werden kann. Solche Typen regieren auch von einer Gefängniszelle aus.
In der Schlußszene spielen die Nonnen mit den Harts zusammen Cricket, und Janet bedankt sich, dass Jonathan 200 000 Dollar fürs Kloster spendet. 100 000 Dollar stammen vom Gärtner, der von dem Gangsterboss fürs Verraten von Jennifers Aufenthaltsort bezahlt wurde und sich davon eine Strafmilderung erhofft.
Auch in der letzten Szene lässt Friedwart es sich nicht nehmen, den Ball ins Ziel zu rollen.