Ein wunderbarer Fantasy-Film mit hochkarätiger Besetzung (ok, kein "reiner" Fantasy-Film, aber doch schon im Genre einzuordnen) unter der Regie von Richard Donner.
Zwei Liebende, die vom eifersüchtigen Bischof verflucht werden und so nur für kurze Zeit während die Dämmerung kommt, als Menschen zusammen sein können. Danach verwandelt sich der Ritter Etienne de Navarre in einen Wolf und in der Morgendämmerung verwandelt sich dann die schöne Isabeau in einen Falken.
Rutger Hauer sieht auf seinem schwarzen Pferd und in seiner schwarzen Uniform schon sehr gut aus, so stellt man sich einen Helden des Mittelalter vor
und dann erst die bezaubernde Michelle Pfeiffer, die hier in kurzen Haaren einfach nur "zuckersüß" aussieht:
Ein schöner Film, den ich immer wieder gern sehe. Das einzige, was ich bemängeln muß ist die Filmmusik von Andrew Powell von Alan Parsons Project. Die Handlung ist im 13.Jahrhundert angesiedelt, da passt einfach keine elektronische Musik. Ab und zu kommen später doch passende Klänge aus dem Mittelalter, aber generell ist die Filmmusik total deplaziert, deshalb einen Stern Abwertung und ich gebe nur
, was natürlich trotzdem gut ist.
KritikenLexikon des internationalen Films: „Einfühlsam und spannend inszeniert und dank einer hervorragenden Kameraarbeit von hohem ästhetischem Reiz.“
Cinema: „Richard Donner […] drehte mit Der Tag des Falken ein zurückhaltendes Fantasy-Opus voll zärtlicher Poesie. In mitreißenden Bildern gelang es ihm, die sagenumwobene Zeit des Mittelalters heraufzubeschwören, wozu die italienischen Schauplätze einen wesentlichen Beitrag lieferten.“
Vincent Canby, The New York Times: „Frau Pfeiffer [ist] vermutlich die schönste Frau im Kino der Gegenwart […] selbst wenn der Falke sie vertritt, meint man, sie wäre im Bild.“