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Autor Thema: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days , USA, 1989)  (Gelesen 1631 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. März 2015, 02:15:28 »


In 80 Tagen um die Welt   (USA, 1989)

Originaltitel: Around the World in 80 Days




Bildquelle: https://www.ofdb.de/film/909,In-80-Tagen-um-die-Welt/



Handlung
Spoiler  :
Der zurückgezogen lebende Phileas Fogg aus London wettet mit Gentlemen aus dem Reform Club, dass er es schafft, innerhalb von 80 Tagen die Welt zu umrunden. Zusammen mit seinem Diener Passepartout, der erst am selben Tag eingestellt wird und Franzose ist, begibt er sich auf die gefährliche und fast unmögliche Reise.

Doch der Agent Wilbur Fix, der meint, Fogg sei in einen Überfall auf die Nationalbank verwickelt, versucht mit allen Mitteln, Fogg an der Weiterreise zu hindern. Passepartout glaubt, Fix sei von Foggs Wettgegnern geschickt worden und solle ihre Reise überprüfen.

In Dover in England begegnen die beiden Sarah Bernhardt und scheuchen sie vom Schiff. Damit fahren sie nach Frankreich, wo gerade Bürgerkrieg ist. Dort begegnen sie Louis Pasteur. Zur Weiterfahrt nach Rom benutzen sie einen Heißluftballon, da der Zugverkehr eingestellt wurde. Sie landen dort im Kolosseum. Bis nach Indien klappt die Reise ohne große Schwierigkeiten. Dort beobachten sie, wie Anbeter der Todesgöttin Kali eine Prinzessin opfern wollen. Das verhindern die beiden, befreien sie und nehmen sie auf die weitere Reise mit. Phileas Fogg und die Prinzessin Aouda verlieben sich ineinander, auch wenn er sich am Anfang nicht im Klaren über seine Gefühle ist. Sie werden in Burma von Banditen gefangen genommen. Währenddessen wäre Phileas Fogg beinahe hingerichtet worden. In China verlieren sie Passepartout, der sich mit Hunger herumärgert, während im Chinesischen Meer das Boot von Phileas Fogg untergeht. Man trifft sich in Yokohama wieder und reist zusammen weiter. In Amerika hat Phileas Fogg dann ein Duell mit Jesse James. Der Zug wird außerdem von Indianern überfallen. In New York verpassen sie ihr Schiff. Sie mieten ein anderes, überlisten kurzerhand den Kapitän und verbrennen einen Großteil seines Schiffs, nachdem das Heizmaterial ausgegangen war. In England auf der Strecke nach London verpassen sie den Zug und kommen fünf Minuten zu spät an und gehen enttäuscht nach Hause. Am nächsten Abend macht Phileas Fogg Aouda einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Sie merken erst anhand der Zeitung, dass sie aufgrund der Zeitverschiebung einen Tag zu früh angekommen sind und Phileas Fogg gewinnt am Ende doch seine Wette und das Herz einer wunderbaren Frau.

Synchronisation

Buchstäblich zeitgleich wurden in der BRD und in der DDR deutsche Fassungen produziert – in keiner von beiden haben die Hauptdarsteller ihre Stammsprecher. Pierce Brosnan wurde von Lutz Mackensy (ZDF) und Detlef Gieß (DFF – er sprach auch die Specials der alten DVD, obwohl hier die ZDF-Fassung veröffentlicht wurde) synchronisiert, Eric Idle von Hans-Jürgen Dittberner (ZDF) und Joachim Siebenschuh (DFF), Julia Nickson von Susanna Bonaséwicz (ZDF) und Gabriele Streichhahn (DFF). Lediglich Peter Ustinov (Wolfgang Völz bzw. Horst Lampe) und John Hillerman (Wolfram Schaerf bzw. Gerhard Paul) hatten im ZDF vertraute Stimmen (Schaerf wurde allerdings einige Jahre später bei der Serie Magnum durch Lothar Blumhagen ersetzt, sodass auch dieser Effekt mittlerweile verloren ist). Im DDR-Fernsehen, das die Miniserie einige Wochen früher ausstrahlte, wurde die 1. Folge um den Zugüberfall ebenso wie um einige Szenen im revolutionären Paris gekürzt (man empfand sie als die französische Revolution verunglimpfend), während im ZDF in der 2. Folge die Ankunft an der Küste und Impressionen in Yokohama geschnitten wurden (auf der neuen DVD-Edition sind diese Szenen mittlerweile wieder zu sehen).

Hintergrund

Der Film wurde in Großbritannien, China, Thailand und Jugoslawien gedreht.

Kritik

    „Von guten Darstellern getragene Unterhaltung für die ganze Familie.“



    Pierce Brosnan: Phileas Fogg
    Eric Idle: Jean Passepartout
    Julia Nickson-Soul: Prinzessin Aouda
    Peter Ustinov: Detective Wilbur Fix
    Jack Klugman: Captain Bunsby
    Roddy McDowall: McBaines
    Darren McGavin: Benjamin Mudge
    Robert Morley: Wentworth
    Stephen Nichols: Jesse James
    Lee Remick: Sarah Bernhardt
    Jill St. John: Die falsche Prinzessin
    Robert Wagner: Alfred Bennett
    Arielle Dombasle: Lucette
    Gabriele Ferzetti: Der italienische Polizeichef
    Henry Gibson: Schaffner
    John Hillerman: Sir Francis Commarty
    Rick Jason: Cornelius Vanderbilt
    Christopher Lee: Stuart
    Patrick Macnee: Ralph Gautier
    John Mills: Faversham
    Tariq Yunus: Prince Bayinnaung
    Pernell Roberts: Kapitän Speedy
    James Sikking: Jenks
    Simon Ward: Flannigan
    John Abineri: Pater Gruber
    Anna Massey: Queen Victoria

« Letzte Änderung: 14. März 2025, 13:52:33 von Jaime » Gespeichert

McCormick
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« Antworten #1 am: 28. März 2015, 02:34:59 »

Ich hab die Fassung von Concorde und KSM und die von KSM soll nun komplett uncut sein steht auch auf dem Cover.
Hier noch das KSM Cover:



Teil 1 des 2 Teiler hab ich schon gesehen. Toll, sehr viele gute Schauspieler, Eric Idle als klasse Sidekick, britischer Humor. Kann ich absolut empfehlen  Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 28. März 2015, 19:45:40 »

Ich habe den Film, auf Kauzf DVD in einem Jewel Case Glascover...hatte den in den 90gern gekauft mit sattem Bonusmaterial. Der war cut Huch Was gabs denn bitteschon daran zu schneiden, an einem normalen Abenteuerfilm mit FSK 0? Also ich finde, so langam wirds echt lächerlich mit der Schneiderei.... sauer

Hatte den Film erstmals an den Weihnachtstagen des Jahres 1988 im ZDF in der deutschen EA gesehen und war restlos begeistert und konnte immer kauzm den nächsten Teil am Folgetag abwarten. Unheimliches großes Star-Aufgebot und Pierce war eine perfekte Wahl für die Rolle.

Noch heute einer meiner Lieblingsfilme mit Pierce Happy

Geniale/r Film/Serie
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Norbert
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« Antworten #3 am: 11. Oktober 2015, 10:59:35 »

Ich habe den Film, auf Kauzf DVD in einem Jewel Case Glascover...hatte den in den 90gern gekauft mit sattem Bonusmaterial. Der war cut Huch Was gabs denn bitteschon daran zu schneiden, an einem normalen Abenteuerfilm mit FSK 0? Also ich finde, so langam wirds echt lächerlich mit der Schneiderei.... sauer
Dass der Dreiteiler gekürzt war, ist eigentlich schon seit Jahren bekannt. Und dass die meisten Kürzungen in Deutschland mit der Altersfreigabe rein gar nichts zu tun haben, sollte auch keine Neuigkeit mehr sein. Die ersten beiden Teile wurden vom ZDF ins 90-Minuten-Schema gequetscht. Bei Teil 1 konnte man die Überlänge dadurch auffangen, dass die Vorschau auf Teil 2 entfernt wurde sowie die Schwarblenden verkürzt. Dadurch passte er gerade noch so ins Schema. Bei Teil 2 reichte dies nicht; folglich wurde eine Szene, in der die Reisenden am Strand ankamen, entfernt (und dadurch auch nicht synchronisiert). Der dritte Teil lief seinerzeit am Samstag um 20.15 und durfte daher überziehen (glücklicherweise haben die Mainzelmänner bei der Bearbeitung tatsächlich darauf geachtet, dass das strenge 90-Minuten-Schema bei Teil 3 nicht zur Anwendung kommen würde).

Bei der mittlerweile längst vergriffenen DVD-Neuauflage von e-m-s waren alle drei Teile inhaltlich ungekürzt drauf, die Fehlstelle des zweiten Teils im Original mit Untertiteln (sie fehlt auf der ursprünglichen Fassung, bei denen e-m-s nur die deutschen Sendebänder aufspielte, definitiv). Später hat Concorde den Dreiteiler erneut veröffentlicht, wahrscheinlich wieder vom gekürzten deutschen Sendeband.

Bei der inhaltlich ungekürzten Neuauflage von e-m-s wurde das Originalbild verwendet (deutlich besser als die ZDF-Fassung), allerdings fehlen die Vorschau auf Teil 2 bzw. 3 und die Zusammenfassungen von Teil 1 bzw. 2.

Die KSM-Ausgabe enthält erneut das Originalbild einschließlich der Fehlszene von Teil 2 (OmU). Im Gegensatz zur inhaltlich ungekürzten Neuauflage von e-m-s sind hier auch die synchronisierten Zusammenfassungen sowie die untertitelten Vorschauen enthalten (bei einer Vorschau hat sich allerdings ein derber Übersetzungsfehler eingeschlichen). Die Bildqualität ist ähnlich wie bei e-m-s, aber keinesfalls besser. Leider sind die Schwarzblenden wie bei der Erstauflage zu knapp gehalten (noch beim Abblenden einer Szene landet man teilweise schon in der Aufblende der nächsten. Dies war bei der zweiten Fassung von e-m-s besser gelöst.

Die Erstauflage von e-m-s erschien in diversen Editionen - als doppelseitige DVD im SJC, auf zwei einseitigen Scheiben in zwei getrennten Hüllen usw. Der Einfachheit halber spreche ich hier generell von der Erstauflage, da sie sich inhaltlich nicht unterscheiden.

Alle Ausgaben verfügen über deutschen und englischen Ton sowie über optionale deutsche Untertitel. Englische Untertitel gab es ausschließlich in der Erstauflage von e-m-s. Die DVDs in den USA (gekürzt!!!), England (asynchron) und Australien (Rückblenden nur als Bonus enthalten) verfügen meines Wissens über keinerlei Untertitel. Die niederländische DVD soll gemäß einer niederländischen DVD-Kritik stark gekürzt sein (und dort kann man es nicht einmal auf eine unvollständige Synchronisation schieben). Diese Kritik ist leider nicht mehr online (die ganze Seite gibt's in der damaligen Form nicht mehr, was ich bedaure, da dort immer wieder ausführliche Kritiken zu Serienveröffentlichungen in NL erschienen, bei denen für jede Folge die genaue Laufzeit in Minuten und Sekunden abzulesen war, was einen Vergleich mit deutschen oder englischen Veröffentlichungen enorm erleichtert. Die französische DVD enthält ausschließlich französischen Ton.
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Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben.
Ducky
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« Antworten #4 am: 11. Oktober 2015, 11:13:24 »

 Danke sagen für diese ausführlich Information, Norbert

Es ist schon eine Schande, wie in D und anderen Ländrn solche Juwelen für  die DVD-Veröffentlichung behandelt werden.
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