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Autor Thema: Der Schneider von Panama (The Tailor of Panama) (2001)  (Gelesen 762 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. März 2015, 03:32:53 »

Der Schneider von Panama (Originaltitel: The Tailor of Panama) ist ein irisch-US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2001, der auf dem gleichnamigen Roman von John le Carré basiert, welcher von Graham Greenes Unser Mann in Havanna inspiriert ist. Regie führte John Boorman, der gemeinsam mit John le Carré und Andrew Davies auch das Drehbuch verfasste. Die Hauptrollen spielten Pierce Brosnan und Geoffrey Rush.

Handlung

Der Film beginnt mit der Strafversetzung des britischen Spions Andrew Osnard nach Panama, da seine Affäre mit der Geliebten eines Botschafters bekannt geworden war.

In Panama lernt er den Schneider Harry Pendel und dessen Familie kennen. Der Schneider hat eine interessante Vergangenheit und Beziehungen zur hohen Politik und zur Unterwelt. Seine Frau arbeitet für den Chef der Panama-Kanal-Verwaltung.

Spoiler  :
Über die Beziehungen des Schneiders will Andrew an Regierungsgeheimnisse kommen, die einen möglichen Verkauf des Panama-Kanals an ausländische Investoren betreffen. Von dieser Aufmerksamkeit geschmeichelt, erfindet Harry immer mehr Regierungsgeheimnisse, die von Andrew, der sich damit eine Beförderung verspricht, als Fakten an seine Vorgesetzten weitergegeben werden. So erfindet Harry unter anderem eine geheime Oppositionsbewegung, die kurz davor stehe, einen Putsch durchzuführen.

Andrew besorgt sich daraufhin 15 Millionen US-Dollar über seinen Vorgesetzten von der US-Regierung, um damit vorgeblich die Putschisten unterstützen zu können. In Wirklichkeit plant er, das Geld für sich zu behalten und aus Panama zu fliehen.

Mittlerweile hat sich durch die Putschgerüchte die politische Situation in Panama verschärft – die USA haben im Fall eines Putsches einen Angriff angekündigt und beginnen mit dem Abtransport der Ausländer. Im einsetzenden Chaos gelingt es Andrew, mit den 15 Millionen Dollar zu fliehen.
Rezeption

Der Film, dessen Produktionskosten auf 18 Millionen US-Dollar geschätzt werden, feierte seine Premiere am 11. Februar 2001 bei den 51. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Am 30. März 2001 kam er in die US-amerikanischen Kinos, wo er bis Juli 2001 über 13,49 Millionen US-Dollar einspielte. Am 26. April 2001 startete er in den deutschen Kinos, wo er 193.350 mal gesehen wurde. In Österreich, wo der Film ebenfalls am 26. April 2001 anlief [2], wurde er 19.659 mal gesehen.[3] In der deutschsprachigen Schweiz war der Kinostart am 3. Mai 2001; in der Schweiz wurde er 77.489 mal gesehen.

Der Großteil der Kritiker nahm Der Schneider von Panama positiv auf. Geschrieben wurde beispielsweise, er sei anspruchsvolle, fein-erwachsene Unterhaltung.

Kritiken

    James Berardinelli schrieb auf ReelViews: „Dieser handlungsbetonte Spielfilm sorgt dafür, dass das Publikum mitdenkt und nicht nur passiv dasitzt und zusieht.“

    Roger Ebert meinte in der Chicago Sun-Times vom 30. März 2001: „Hat viel ironischen, unredlichen Humor.“

    Lexikon des internationalen Films: „So gegensätzlich wie die beiden Männer, die er porträtiert, sind die narrativen Taktiken, die Regisseur John Boorman in seinen Film integriert: Zugleich als weltpolitische Farce und intimes Drama angelegt, gelingt ihm ein delikater Balanceakt zwischen scharfer Satire und leiser Anteilnahme, der von hervorragenden Darstellern geprägt ist.“

Auszeichnungen

Der Film war auf der Berlinale 2001 im Wettbewerb um den Goldenen Bären vertreten, musste sich aber wie etwa auch Steven Soderberghs Traffic – Macht des Kartells und Lasse Hallströms Chocolat – Ein kleiner Biss genügt dem französischen Erotikdrama Intimacy geschlagen geben.

Literatur

    John le Carré: Der Schneider von Panama. Der Roman zum Film (Originaltitel: The Tailor of Panama). Deutsch von Werner Schmitz. Taschenbuchausgabe. Heyne, München 2001, 463 S., ISBN 3-453-18484-X


    Pierce Brosnan: Andrew Osnard
    Geoffrey Rush: Harold Pendel
    Jamie Lee Curtis: Louisa Pendel
    Harold Pinter: Onkel Benny
    Leonor Varela: Marta
    Brendan Gleeson: Michelangelo 'Mickie' Abraxas
    Catherine McCormack: Francesca Deane
    Mark Margolis: Rafi Domingo
    Martin Ferrero: Teddy, Reporter
    Jon Polito: Ramón Rudd, der Banker
    Dylan Baker: General Dusenbaker
    Jonathan Hyde: Cavendish
    Ken Jenkins: Morecombe
    Daniel Radcliffe: Mark Pendel



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« Antworten #1 am: 28. März 2015, 19:35:32 »

ich kann einfach mit John leCarrè nicht viel anfangen Keine Ahnung Das, was ich von ihm kenne, fand ich immer recht trocken mit viel Leerlauf...sicher muß man seine Werke anders anpacken und Action ist auch meist Fehlanzeige. Dieser Film ist da nicht anders. Hatte den damals auch wegen Pierce im Kino gesehen, er war nicht schlecht....aber eben auch viel zu langatmig und trocken

Guter Film/Serie mit viel Zureden zwinkern
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