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Autor Thema: Prestige - Die Meister der Magie (The Prestige, USA, 2006)  (Gelesen 974 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
wbohm
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#DontKillSeanBean




« am: 28. März 2015, 17:46:07 »



Prestige – Die Meister der Magie (Originaltitel: The Prestige) ist ein US-amerikanisch-britischer Thriller von Christopher Nolan aus dem Jahr 2006, der auf dem Roman Das Kabinett des Magiers (1995) von Christopher Priest basiert. Verliehen wird der Film von Touchstone Pictures und Warner Bros. In den USA spielte der Film an seinem Premierenwochenende auf 2281 Leinwänden fast 15 Millionen US-Dollar ein. Der deutsche Kinostart des 40 Millionen US-Dollar teuren Films war am 4. Januar 2007.

Handlung

Spoiler  :
Das 19. Jahrhundert neigt sich seinem Ende zu. In London lernen sich die beiden angehenden Zauberkünstler Robert Angier und Alfred Borden kennen. Was beide eint, ist die Faszination für Zauberkunst und das Bestreben, ihr Publikum mit bisher ungesehenen Zaubertricks zu erstaunen. Die beiden beginnen einen freundschaftlichen Wettstreit unter Mithilfe des altgedienten Ausstatters Cutter.

Angiers Ehefrau Julia, die als Assistentin mit auf der Bühne steht, ertrinkt während eines spektakulären Tricks in einem Wasserbehälter, nachdem sie einen Knoten, den Borden gebunden hat, nicht rechtzeitig hat lösen können. Angier macht Borden für ihren Tod verantwortlich, und es kommt zum Bruch zwischen den Männern. Nachdem sie erfolgreich gegenseitig ihre Aufführungen sabotiert haben, wobei Borden zwei Finger verliert, trennen sich ihre Wege. Borden heiratet und wird Vater einer Tochter, was den um seine Ehefrau trauernden Angier zusätzlich verdrießt.

Im weiteren Verlauf des Films geht Borden, der nun mit dem Ausstatter Bernard Fallon arbeitet, mit einer ganz neuen Darbietung an die Öffentlichkeit, die ihm viel Publikum beschert: Mit Hilfe eines unbekannten Tricks scheint es zu gelingen, sich von einem Ende der Bühne zum anderen zu teleportieren. Angier ist neidisch und will hinter das Geheimnis von Bordens Trick „Der transportierte Mann“ kommen. Doch im Gegensatz zu gewöhnlichen Darbietungen dieser Zeit ist der Trick anscheinend perfekt und das Geheimnis nicht zu enträtseln. Mit Hilfe von Cutter entwickelt Angier eine eigene Version des Zauberstücks, wozu er einen Doppelgänger verwendet, um die Illusion der Teleportation zu erzeugen: „Der neue transportierte Mann“ wird aufgrund seiner Präsentation als gelungene, verbesserte Kopie vom Publikum gefeiert. Doch das befriedigt Angier nicht, er will um jeden Preis hinter das Geheimnis von Bordens Trick kommen. Er setzt seine Bühnenassistentin und Geliebte Olivia als Spionin auf ihn an.

Kurze Zeit später besticht Borden den Bühnen-Doppelgänger Angiers und lässt damit dessen Trick auffliegen. Dafür erhält Angier durch Olivias Hilfe Bordens verschlüsseltes Notizbuch. Er entführt gemeinsam mit Cutter den Ausstatter von Borden und erpresst so das Schlüsselwort, das zur Dechiffrierung notwendig ist: „Tesla“ – gemeint ist der Elektroingenieur Nikola Tesla, dessen Ausstellung beide zuvor besucht hatten. Angier glaubt, dass Borden sich von ihm hat helfen lassen und reist nach Colorado Springs, wo er Tesla begegnet, der sich selbst mit Thomas Edison in einem Wettstreit befindet und wegen seiner Errungenschaften auf dem Gebiet der Elektrizität als genialer Wissenschaftler gilt. Während der Reise kommt Angier dahinter, dass das Notizbuch nur eine falsche Fährte war und er einem Komplott von Borden und der zu ihm übergelaufenen Olivia zum Opfer gefallen ist. Olivia ist inzwischen zu Bordens Geliebter geworden, dessen Ehe über der Affäre zerbricht und im Selbstmord seiner Ehefrau Sarah endet.

Tesla kann Angier trotzdem helfen: Er versorgt ihn mit einer Apparatur, mit der er Bordens Transportationstrick übertrumpfen kann. Angier kehrt nach London zurück und setzt für seine Aufführung des „wahren transportierten Mannes“ exakt 100 Aufführungen an: Jeden Abend übertrifft er Bordens Trick, indem er sich nicht nur quer über die Bühne, sondern innerhalb von Sekunden hinauf in eine Loge des Theaters „teleportiert“. Borden will nun hinter Angiers Geheimnis kommen und besucht dessen Vorstellung. Da er eine Falltür erspäht hat, begibt er sich unter die Bühne, und tatsächlich fällt Angier aus seiner Apparatur unter die Bühne – in einen Wassertank, der sich automatisch verschließt. Obwohl Borden versucht, ihn zu befreien, stirbt Angier; Borden wird in diesem Augenblick von Mitarbeitern des Theaters ertappt, so dass es aussieht, als hätte er den Wassertank verschlossen. Er wird wegen Mordes festgenommen und zum Tod durch Erhängen verurteilt. Doch wie sich später herausstellt, ist Angier noch am Leben. Er offenbart sich allerdings nicht der Justiz, sondern lebt nun unter seinem ursprünglichen Namen Lord Caldlow, so dass Borden hingerichtet wird.

In der finalen Szene wird Angier von Bordens Assistenten Fallon besucht und niedergeschossen – allerdings sieht letzterer genauso aus wie Borden. Erst jetzt wird klar, dass Borden tatsächlich einen Zwillingsbruder hatte. Beide Brüder haben sich in ihrer Tarnung immer abgewechselt: wenn der eine als Alfred Borden auftrat, nahm der andere die Rolle seines vermeintlichen Assistenten Bernard Fallon ein. Dies ist das Geheimnis hinter Bordens Version von „Der transportierte Mann“: Es war ein perfekt inszenierter Doppelgängertrick. Dieser ging sogar so weit, dass sich der eine der Zwillinge zwei Finger amputierte, als der andere seine durch Angiers Sabotage verlor. Borden offenbart dem sterbenden Angier zudem, dass er derjenige war, welcher seine Frau Sarah liebte, während sein Zwillingsbruder seine Liebe in Olivia fand. Somit überlebt Jess’ leiblicher Vater, während sein Bruder gehängt wird. Als Borden aus dem durch Angiers Petroleumlampe angezündeten Lagerraum geht, sieht man in einem von vielen Wassertanks eine tote Kopie von Angier.

Es wird in dieser Schlussszene offenbart, worin der Unterschied bei den Darbietungen der beiden konkurrierenden Zauberkünstler bestand. Die Zwillinge Borden lebten privat und auf der Bühne ein gemeinsames Leben und wurden so zum Teil des eigenen Gesamtkunstwerkes, während sich Angier mittels Teslas Apparatur in jeder einzelnen der Vorstellungen verdoppelte und vorher nie wusste, ob er selbst oder sein Klon qualvoll im Wassertank ertrinkt oder am Ende den Ruhm (Prestige) erntet.

Besetzung

    Hugh Jackman: Robert Angier
    Christian Bale: Alfred Borden
    Michael Caine: John Cutter
    Piper Perabo: Julia McCullough
    Rebecca Hall: Sarah Borden
    Scarlett Johansson: Olivia Wenscombe
    Samantha Mahurin: Jess Borden
    David Bowie: Nikola Tesla
    Andy Serkis: Mr. Alley
    Daniel Davis: Richter
    Roger Rees: Owens
    Jamie Harris: Sullen Warder
    Ricky Jay: Milton the Magician
    Chao-Li Chi: Chung Ling Soo

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prestige_%E2%80%93_Die_Meister_der_Magie

Deutscher Trailer:

#Ungültiger YouTube Link#


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« Antworten #1 am: 28. März 2015, 17:53:30 »

Ein wunderbarer Film der die "Magie des beginnenden 20.Jahrhunderts" wieder aufleben lässt.  Mit einer wirklich tollen Besetzung, auch in den Nebenrollen. Neben Michael Caine, noch Christian Bale (der damit direkt nach Batman Begins 2005 wieder mit Christopher Nolan zusammenarbeitet), Hugh Jackman und die bezaubernde Scarlett Johannson, ferner noch Piper Perabo und auch der gute alte "Ziggy Stardust" David Bowie.

Christian Bale ist schon ein faszinierender Schauspieler.


Interessant auch das Zusammentreffen zweier Pioniere der Elektrotechnik, Thomas Alva Edison und Nicola Tesla. Das ist für mich als E-Techniker natürlich besonders schön, den "Stromkrieg (AC oder DC) " mal im Film zu sehen

 Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 28. März 2015, 20:03:06 »

Kann mich wbohm nur anschliessen. mir gefällt der Film auch wahnsinnig gut, superspanennd und die Zaubertricks waren  erste Sahne! Happy Und Scarlett Betenn / Anbeten Johannson ist eh immer eine Offenbarung!

Sehr guter Film/Serie
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