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Autor Thema: Liebling, ich werde jünger (Monkey Business) (USA, 1952)  (Gelesen 1540 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. April 2015, 04:22:28 »

Handlung

Der verheiratete Chemiker Dr. Barnabas Fulton arbeitet an einem Mittel, welches jünger machen soll. Bis jetzt hat noch keine von ihm gemixte Tinktur den gewünschten Erfolg erzielt, sodass er in jeder Minute an dem letzten, erfolgversprechenden Schritt tüftelt. Zuhause kommt ihm beim Essen einer zu heißen Suppe die Idee, das Mittel zu erhitzen.

Eines Tages jedoch wird Dr. Barnabas Fulton zu seinem Chef Mr. Oliver Oxley gerufen, der sehr erpicht darauf ist, endlich eine Rezeptur für ein Verjüngungsmittel von Dr. Fulton zu erhalten. Er hat, bis auf die Rezeptur, sogar schon einen Namen und ein Werbeplakat.
Spoiler  :
Dr. Fulton eröffnet Mr. Oxley, dass er eine neue Idee hat, dem Präparat die erwünschte Wirkung zu verschaffen. Während der Unterhaltung ruft ein Mitarbeiter im Büro von Mr. Oxley an um mitzuteilen, dass das Mittel auf den 84-jährigen Versuchsschimpansen Rudolf zu wirken scheint. Jedoch stellt sich rasch heraus, dass ein Angestellter des Labors beim Waschen der beiden Versuchsschimpansen das Leibchen von Rudolf mit dem des wesentlich jüngeren Neuzuganges verwechselt hat.

So wird eine neue Tinktur gemixt und erhitzt und eine andere, nicht behandelte, von einem Mitarbeiter in einem anderen Labor auf die althergebrachte Art, wie vorher, behandelt. Während Dr. Fulton sich die Fortschritte anschaut und das Labor mit den Schimpansen verlässt, entwischt Rudolf wieder seinem Käfig, indem er das nicht zugeschlossene Sicherheitsschloss einfach abnimmt, sich an Dr. Fultons Platz setzt und das, was er Minuten zuvor sah, nachstellt: Wie nämlich Dr. Fulton verschiedene Lösungen mischt. Jedoch wählt der Schimpanse wahllos umherstehende Flaschen aus und kippt alles zusammen. Anschließend versteckt er die Lösung in dem Wasserspender, welcher gerade eine neue Flasche erhält. So vermischt sich das Wasser mit der von dem Schimpansen gemischten Lösung.

Zurück im Labor angekommen probiert Dr. Fulton seine neue, erhitzte Lösung an sich selbst aus und spült mit Wasser aus dem Wasserspender nach. Durch die von dem Schimpansen hineingekippte Lösung schmeckt das Wasser bitter, was Dr. Fulton seiner zuvor genommenen Lösung zuschreibt. Er bittet einen seiner Angestellten, bei Veränderungen genau Buch zu führen, was rasch eintritt. Dr. Fulton fühlt sich schwindelig, und nach einer kurzen Weile benötigt er seine starke Brille nicht mehr und sein Rheumatismus ist ebenfalls verschwunden. Er fühlt sich nun „wie ein 20-Jähriger“.

Nach einem Friseurbesuch, einem Anzug- und Autokauf entführt er sogleich die junge, attraktive Sekretärin von Mr. Oxley und macht eine ausgedehnte und draufgängerische Spazierfahrt, bis er schließlich wieder beim Labor ankommt und die Wirkung nachlässt. Seine Augen werden wieder schlechter und er wird müde.

Zurück im Labor legt er sich im Büro auf seine Couch und schläft. Währenddessen kommt seine aufgeregte Frau ins Labor, da er den ganzen Tag unterwegs und unauffindbar war. Sie weckt ihn und macht ihn auf sein neues Aussehen aufmerksam, welches er sich in seinem jugendlichen Rausch anlegte. Auch auf den Lippenstift im Gesicht von Miss Laurel, Mr. Oxleys Sekretärin, macht sie ihn aufmerksam. Aus Trotz auf seinen Ausflug und die Schmeichelei der Sekretärin nimmt sie ebenfalls die Lösung und trinkt danach das mit der Lösung vermischte Wasser. So verjüngt sie sich ebenfalls und plant mit Mr. Fulton eine Reise in ein entferntes Hotel, in welchem das Paar die Hochzeitsnacht verbrachte. Sie möchte dort die ganze Nacht tanzen, was Mr. Fulton überanstrengt.

Nach einem Streit reisen beide wieder zurückgealtert ab und zuhause wartet die Mutter von Mrs. Fulton und der von ihr angerufene Scheidungsanwalt, den sie während des Streites konsultierte. Nachdem aber alles aufgeklärt wurde, dass es sich nämlich um ein Missverständnis während der Einnahme der Lösung handelte, fahren beide ins Labor und machen sich erst einmal mit dem Wasser und der Lösung einen Kaffee. Gleichzeitig initiiert Mr. Oxley eine Aufsichtsratversammlung und möchte die genaue Zusammensetzung von Mr. Fulton wissen, welcher nun geistig ein kleiner Junge ist. So wird die Versammlung zur Farce, da Mr. und Mrs. Fulton kindisch herumspielen und sich auf keine normale Konversation einlassen. So fliehen beide nach Hause, wo sie sich wieder streiten. Mrs. Fulton ruft wieder den Scheidungsanwalt an, welcher verspricht zu kommen. Dies hört Mr. Fulton und beschließt, nachdem er sich im Schlafzimmer umzog, mit ein paar in der Umgebung spielenden Kindern den Anwalt an den Marterpfahl im Garten zu fesseln und zu massakrieren.

Währenddessen hört die Wirkung der Lösung bei Mrs. Fulton auf und sie legt sich schlafen. Das Baby einer Nachbarin, das im Garten saß, krabbelt nun unbekleidet in das Schlafzimmer und legt sich neben Mrs. Fulton, welche dadurch aufwacht, die Kleidung von Dr. Fulton sieht und nun das neben ihr liegendes Baby für ihren Ehemann hält.

Unter Schock stehend fährt sie zurück ins Labor, um von den Mitarbeitern ihres Mannes ein Gegenmittel zu erhalten und so ihren Mann zurückzubekommen. Der einzige Hinweis auf ein Ende der Wirkung scheint Müdigkeit und Schlaf, weshalb Mrs. Fulton das Baby in das Arbeitszimmer von Dr. Fulton auf die Couch legt. Die übrigen Wissenschaftler warten vor der Türe und trinken Wasser aus dem Spender. Mr. Oxley weist die Wissenschaftler an, das bittere und seiner Vermutung nach schlechte Wasser zu vernichten und den Spender auszuwaschen. Unterdessen kommt die Polizei in den Garten von Dr. Fulton, welche ihn auf Anweisung von Mr. Oxley suchen sollte. Dieser flieht ins Büro und legt sich neben das Baby. Als Mrs. Fulton dies schließlich merkt und ihn zu den anderen Wissenschaftlern und Mr. Oxley bringt, haben diese natürlich alle das Wasser getrunken und die Wirkung entfaltet sich vollends. Begeistert von der Wirkung erhält Dr. Fulton von Mr. Oxley einen unterschriebenen Vertrag.

Am Schluss des Filmes machen sich Mr. und Mrs. Fulton fertig für den Abend, um fein auszugehen. Mrs. Fulton räsoniert, ob sie nochmals solche drei Tage durchmachen würde, worauf Dr. Fulton entgegnet, er habe ein neues Mittel gefunden. Dieses hätte nichts mit Chemie zu tun und wäre er ein Wort, welches man im Herzen trage. Er umarmt seine Frau und fragt, ob ihr das Mittel gefallen würde.

Kritiken

    „Eine typische Hawks-Komödie, turbulent, originell und als intellektuelle Farce angelegt, die ihre Kritik an ‚Jugendkult‘ und Verjüngungskuren in entwaffnendem Nonsens verpackt.“

– Lexikon des internationalen Films

    „Howard Hawks präsentiert in seiner brillanten Screwball-Komödie den sonst so eleganten Cary Grant als albernen Kindskopf – zum Brüllen komisch!“

– Cinema

    „Eine schmuck- und atemlose Komödie, die ein grenzenlos düsteres Bild der Menschheit zeichnet: Der eskalierende Witz ist umgekehrt proportional zur Verblödung nicht nur der Testpersonen, der einzige Ausweg die Anarchie. Wahrhaft gnadenlos komisch und meisterlich interpretiert nicht nur vom allmächtigen Grant, Frau Rogers sowie dem keiner Peinlichkeit abholden Charles Coburn und einem schnuckeligen Pin-Up namens Marilyn Monroe.“

– allesfilm.de: Christoph Huber

    „Dieses Meisterwerk von Howard Hawks ist eine geniale Screwball-Komödie und einer der witzigsten Beiträge zum Thema „Ewige Jugend“. Hier merkt man auch den Schauspielern an, dass es ihnen Spaß gemacht hat, in einigen Szenen noch einmal Kind sein zu dürfen. Besonders gut sind die mitunter deftigen Dialoge.“

– Prisma Online

    „Marilyn Monroe, die von Grant als „noch ein halbes Kind“ beschrieben wird (worauf Ginger Rogers kontert: „Aber nicht die sichtbare Hälfte!“), hat etwas in ihrer Haltung und in ihrem Gang, das suggestiv genannt werden muss. Was sie suggeriert, ist etwas, um das es in diesem Film die meiste Zeit geht, mit oder ohne Verjüngung.“

– New York Post: Archer Winston

    „Monkey Business ist eine der besten Komödien des Jahres.“

– Newsweek

Auszeichnungen

Ginger Rogers war 1953 für einen Golden Globe in der Kategorie Beste Schauspielerin in einer Komödie nominiert.


    Cary Grant: Dr. Barnabas Fulton
    Ginger Rogers: Mrs. Edwina Fulton
    Charles Coburn: Mr. Oliver Oxley
    Marilyn Monroe: Miss Lois Laurel
    Hugh Marlowe: Hank Entwhistle
    Henri Letondal: Dr. Jerome Kitzel
    Robert Cornthwaite: Dr. Zoldeck
    Larry Keating: G.J. Culverly
    Douglas Spencer: Dr. Brunner
    Esther Dale: Mrs. Rhinelander
    George Winslow: Kleiner Inder

Quelle: wikipedia

« Letzte Änderung: 10. Oktober 2020, 17:28:00 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. April 2015, 04:24:02 »

Ein weiterer ganz großer Cary Grant Film, den ich sehr mag!  Mich stört es immer nur etwas, dass Marilyn Monroe auf Covern für diesen Film so "gehypt" wird, obwohl sie nur eine Nebenrolle spielt. Grant und Rogers spielen die Hauptrollen.

Geniale/r Film/Serie
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Ducky
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« Antworten #2 am: 03. April 2015, 07:14:46 »

Ein unheimlich witziger Film, den ich immer wieder gerne sehe. Eine der besten Screwball-Komödien überhaupt.
 Sehr guter Film/Serie
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Ducky
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« Antworten #3 am: 01. Juni 2015, 12:24:17 »

Habe ihn mir gestrn mal wieder angesehen und der Film ist schon von der ersten Sekunde an witzig ("Jetzt nicht, Cary!").
Wie Barnabas die Tür immer von innen zumacht und dann im Dunkeln steht  totlachen
Die "jugendlichen" Barnabas und Edwina sind herrlich, en dartsellern hat es sichtlich Spass gemacht, die Szenen zu drehen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 10. Oktober 2020, 21:07:35 »

Heutiger Cary-Grant-Film ist die flotte Kult-Komödie "LIEBLING ICH WERDE JÜNGER" ("MONKEY BUSINESS") aus dem jahre 1952, unter der regie von Alt-Meister Howard Hawks, zusammen mit Ginger Rogers, Charles Coburn und Marilyn Monroe in weiteren Hauptrollen. Der zerstreute Professor Barnabas Fulton (Grant) forscht nach einem Verjüngungsmittel. Ausgerechnet ein Versuchsaffe gelingt bei seinem kurzweiligen Ausbruch die richtige Mixtur und Fulton trinkt versehentlich davon. Seitdem gerät sein Leben ausser Rand und Band und er fühlt sich in jeder Hinsicht wieder wie ein ausgeflippter Teenager auf.. Der Film beruht auf einer Geschichte von Harry Segall.

Die Co-Stars:
Ginger Rogers, mit der Cary Grant zuvor bereits "Es waren einmal Flitterwochen" drehte, spielte seine Ehefrau Edwina Fulton, Marilyn Monroe spielte Grants naive, junge Sekretärin Lois Laurel, Charles Cobrun war als Grants Chef, der verbohrte Oliver Oxley zu sehen. Hugh Marlowe spielte Rogers' Jugendfreund Hank Entwhistle.

Synchronisation:
Cary Grant wurde von Paul Klinger gesprochen. Marilyn Monroe wurde von ihrer deutschen Stammstimme Margot Leonhard (auch Stammstimme von Diana Rigg aus "Mit Schirm, Charme und Melone") synchronisiert. Ginger Rogers von Edith Schneider, Charles Coburn von Walter Werner und Hugh Marlowe von Cary Grant's Stammstimme Curt Ackermann (was schon etwas seltsam war, ihn auf Grants Stimme zu hören) zwinkern

DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Film den bislang einzigsten deutschen DVD Release aus der Marilyn-Monroe-Diamond Collection von 20th. Century Fox aus dem Jahre 2003, von der es 2012 eine identische Neuauflage gab. Als Bonus gibt es neben dem Kinotrailer und einer Bildergalerie noch einen Vergleich zur Bildrestaurierung, die hier gegenüber dem einsitigen VHS Material vorgenommen wurde.

Interessantes:
11 Jahre später entstand mit einem anderen Klassiker, "Der verrückte Professor" mit Jerry Lewis ein ähnlich gestrickter Film. Ginger Rogers wurde 1953 für einen Golden Globe in der Kategorie "Beste Schauspielerin in einer Komödie" nominiert. Einmal mehr konnte cary Grant in diesem Film sein komödiantisches Improvisations-Talent unter Beweis stellen. Dieser Film ist die einzigste Zusammenarbeit zwischen den Film-Ikonen Cary Grant und Marilyn Monroe.

Zum Film selbst:
Cary Grant spielte den zerstreuten professor Barnaby (iun der deutschen Synchro wurde Barnabas daraus) Fulton, der nichts als seiner Forschung nach einem Verjüngungsmittel im Kopf hat und deswegen auch die gesellschaftlichen und privaten Pflichten an seine dennoch geduldige und verständnisvolle Ehefrau Edwina vernachlässigt.

Schon der Anfang des Films verdeutlicht die Schusseligkeit des von cary Grants gespielten Charakter, als cary Grant als er selbst immer wieder seine Haustür öffnet und der Kameramann zu ihm sagte "Jetzt nicht, Cary!" Bis er denn endlich durfte und es nicht tat, da auch das Licht schon wieder aus war  totlachen Erst danach folgten die Film Credits.

Edwina reute sich auf einen schönen Tanzabend mit ihrem Mann und Freunden, doch Barnaby stand völlig neben sich, war total vergesslich für alles, worum Edwina ihn gebeten hatte, von "Licht ausmachen" bis "Haustür abschliessen". Edwaina nahm das alles zwar mit Humor, verstand aber schnell, dass auch aus diesem geplanten, schönen Abend nichts werden wird.

Hank Entwhistle, ein Jugendfreund von Edwina, der immer "mehr" für sie sein wollte, kam entrüstet zu ihenn, da er es war, der sie eingladen hat und nicht verstand, wieso edwina sich ihre Freuden sich immer wieder von ihrem arbeitswütigen Mann zerstören liess. Doch Edwina nahm es gelassen. Herrlich noch, wie Barnaby jetzt erst Edwinas neues Kleid auffiel und meinte "Oh, ein neues Kleid? Du hast darin eine wirklich tolle Figur...oder hattest du diese Figur schon immer?" totlachen

Am nächsten Tag hatte Barnaby einen Termin mit seinem Boss und Gönner Oliver Oxley. Er wurde vorher schon von Lois erwartet, die ihm stolz ihre langen, hübschen Beine präsentiuerte und ihren Rock dabei leicht anhob und fragte:

Lois: Gefällt es Ihnen?
Barnaby schaut auf ihre Beine
Barnaby: Ja...sehr...aber Ms. Laurel...ich bin verheiratet!
Lois: Oh, ich meinbte doch die Verdichtungsmaschen in meinen Strümpfen...die haben Sie doch erfunden!  totlachen
Barnaby: Oh ja...natürlich....eine tolle Arbeit von mir!

In dem Moment öffnete Oxley die Tür und sah, wie intensiv Barnaby auf Lois Beine starrte und meinte "Kommen Sie endlich rein oder wollen sie ihr noch länger auf ihre Beine starren, sie Wüstling!"  totlachen

Barnaby sollte Oxley von seinen neuen Ergebnissen seiner Forschung wegen dem Verjüngungsmittel erzählen, doch Barnaby hatte wenig neues zu berichten, bis ein Assistent von Barnaby hereinplatzte und berichtete, dass Rudolph, ein Affe der umgerechnet 87 Menschenjahre alt ist, sich aufführt wie ein junger Gott Grinsen Barnaby freute sich, dass seine letzte Mixtur offensichtlich der Durchbruch war. Doch als Barnaby den Affen näher betrachtete, stellte er sich nicht als Rudolph, sondern als die erst 6 Monate alte Ruth heraus. Der Tierpfleger hatte beim Baden der beiden aus Versehen die Klamotten der beiden vertauscht Grinsen

Enttäuscht ging Barnaby wieder raus, v ergasß dabei jedoch, die Käfigtüt von Ruth richtig zuzumachen. Ruth nutzte die Chance, kam heraus und mixte aus den ganzen Tinkturen und Gebräuen alles mögliche zusammen. Dann erschien der Tierpfleger mit einem neuen Wasserkanister und sah, das Ruth ausgebüxt war. Ruth gelang es noch, die zusammengepnschte Mixtur in den Trinkwasserkanister zu füllen, ohne dass er der Tierpfleger sah, er sie wieder eingesperrt wurde.

Als Barnaby wenig später wieder kam um seine eigene neue Mixtur an sich selbst zu testen, merkte er, dass es bitter schmeckte. Um den Geschmack daran zu übertünchen, nahm er sich aus dem Wasserbehälter ein Glas Wasser zu sich. Wenige Minuten später bemerkte Barnaby Veränderungen. Sein Rheuma war wie weggeblasen und der stark kurzsichtige Mann brauchte keine Brille mehr, sah wie ein junger Adler und auch sein vehalten veränderte sich, er wurde kindischer und sehr viel lockerer. Er rief Edwina an, wie gut er sich fühle und heute abend unbedingt mit ihr ausgehen will. Edwina bat ihn, vorher noch zum Friseur zu gehen, sich einen neuen Anzug zu kaufen und ein neues Auto, da das alte vor Tagen den Geist aufgegeben hatte.

Überschwenglich verliess Barnaby das Labor und nahm Lois mit, zu der er aufmalk ein verlangen spürte, liess sich seine Haare auf einen jugendlichen Stil schneiden, kaufte einen flotten Anzug und kaufte sich einen Zweisitzer-Sprtwagen und lud Lois zu einer Spritztour damit ein. Ausgelassen und mit hohen Risko brauste er wie ein Formel 1 Fahrer durch die Strassen und beide quiekten vor Vergnügen. Er verbrachte mit Lois einen ausgelassenen Tag im Schwimmbad und auf der Rollschuhbahn und Lois gestand ihm auf der Rückfahrt zum Labor, dass sie in ihn verliebt sei und seine neue Art toll finden würde. Während der Fahrt bemerkte Barnaby Veränderungen an sich, er wurde wieder ernster, sein Rheuma kehrte zurück und seine starke Kurzsichtigkeit war wieder da, seine Brille hatte er ja im Labor liegenlassen. Kurz darauf fuhr er mit dem Wagen gegen einen Baum, zum Glück verletzte sich keiner der beiden. Er berichtete Oxley davon und der war begeistert, dass es endlich einen Dzurchbruch gab, da Barnaby natürlich annahm, es sei nur seine eigene Mixtur gewesen, die damit natürlich überhaupt nichts zu tun hatte, sondern es ja im Wasser war, was Ruth gepanscht hatte Grinsen
Später zu Hause hatte er natürlich den Tanzabend mit Edwina wieder vergessen doch sie war begeistert von seinem neuen haarschnitt, dem Anzug und dem flotten, neuen Auto.

Am nächsten Tag beschloss Barnaby, einen weiteren versuch mit der Mixtur zu machen, doch da besuchte Edwina ihn, der nicht entgangen war, dass er am Vortag Lippenstiuft auf der Wange hatte - von Lois, und deswegen leicht eifersüchtig war. Ohne, dass Barnaby reagieren konnte, nahm Edwina die Mixtur ein, auch sie empfand sie als recht bitter und trank von dem ebenso bitteren Wasser. beide gingen davon aus, das das Wasser wegen der Mixtur bitter schmeckt. Kurz darauf veränderte sich auch Edwina und blamierte Barnaby vor Oxley und dem Forscher-Team, die wegen den ergebnissen gekommen waren. Ausgelassen steckte Edwina Oxley einen Goldfisch in dessen Hose, der daraufhin einen unangenehmen Tanz vollführte  totlachen Dann wollte sie Spass haben. Barnaby fuhr mit, um ihr gesamten Verhalten zu dokumentieren.  Sie erwies sich dabei als eine ausgelassene Party-Maus und feiuerte die ganze Nacht durch, während Barnaby schon fast ohnmächtig wurde vor Müdigkeiten, er aber den ganzen Tänzen immer noch Folge leisten mußte Grinsen Später stritten sie sich, weil Barnaby nicht mithalten konnte und sie berichtete, sie hätte lieber Hank geheiratet, der sie immerhin damals 2x geküßt hatte, woraufhin Barnaby sauer wurde und der Streit ausartete, so dass Edwiuna ihn aus dem Hotelzimmer, dass sie sich über die Nacht genommen hatte war...wobei Barnaby nur einen Pyjama an hatte und seine Brille im Hotelzimmer lag. Edwina weigerte sich, ihn wiedre reinzulassen und so stolperte der maulwurfsbilinde Barnaby durchs Hotel, ging in ein anderes Zimmer, weil er dachte, es wäre seins und eine hysterische Frau schrie, als er sich neben ihr ins Bett legte  totlachen Barnaby irrte weiter um und irgendwie rutschte er in der Wäschebahn in der Keller  rein und bleib dort bis zum K9rgen benommen liegen.

Am nächsten tag war Edwina wieder normal und wunderte sich, wie Barnaby im Pyjama aus der Wäschekammer torkelte Grinsen "Liebling...wo warst du nur, ich hatte dich die ganze Zeit gesucht!"  totlachen

Barnaby beschloss, dass die Erfindung zu gefährlich sei und will seine Formel vernichten, was er auch tat. Edwina bereitete ihnen beiden noch einen Kaffee zu - aus dem Wasser aus dem Wasserbehälter mit der Mixtur und beide tranken 5 Tassen voll, obwohl der Kaffee irgendwie bitte schmeckt...eine Nachwirkung der Mixtur, wie Barnaby annahm Grinsen  Durch diese starke Dosis verwandelte sich ihr gesistiger Zustand auf den eines 6jährigen zurück...und gerade heute sollte Barnaby Oxley und den anderen sein Serum vorstellen Grinsen Nachdem Barnaby und Edwina wie Kleinkinder zur Besprechung kam nund sich hoffnungslos blamierten, wurde Oxley immer wütender Grinsen Doch dann begriff er, dass beide wiedre das Serum intus haben mußten Grinsen

Barnaby und Edwina verbrachten den Tag zusammen und wollten "spielen" und stritten sich dabei, wie es Kleinkinder eben wegen Belanglosigkeiten so tun Grinsen Dabei bewarfen sie sich mit Farbklecksen und ruinierten ihre Klamotten, bis Barnaby auch noch Edwinas Mutter beleidigte und Edwina daraufhin erst anfing zu heulen und dann bockig wurde Grinsen Sie ging nach Haus, rief Hank an um ihn zu sagen, dass Barnaby sie mißhandelt Grinsen Dieser erschien mit Edwinas Mutter, die Barnaby noch nie mochte und immer wollte, dass sie Hank heiraten sollte.

Barnaby wollte in seiner "kindlichen" Welt sich an Hank rächen. Er schloss sich einer Gruppe Kindern an, die gerade Cowboy und Indianer spielten. Er selbst hatte sich eine Kriegsbemalung aus der farbe im gesicht zugelegt. AlsHank gekommen war, wurde er von den Kindern hergelockt, die ihn an einen baum baden, Barnaby erschien und führte seinen Indianertanz auf. Anschlissend akalpierte er Hank, so das er am Ende von seinen Haaren nur noch einen Irokesenschnitt hatte  totlachen Er spuckte Gift und Galle gegen Barnaby und meinte zu ihm, ob er jetzt auch den letzten Rest seines Verstandes verloren hätte  totlachen

Edwina war müde und hatte sich schlafen gelegt, das müde sein war immer das erste Zeichen, dass die Mixtur langsam nachliess. Als sich später wieder erwachte, fand sie ein Baby neben sich liegen, dass dort die Nachbarin hingelegt hatte, weil sie schnell weg mußte. Edwina nahm fälschlicherweise an, Barnaby habe zuviel von dem Serum getrunken und sich damit nicht nur geistlich, sondern auch körperlich in einen Säugling zurückentwickelt hat Grinsen Sie hatte Panik und fuhr mit dem Baby ins Labor in einem Taxi. Unterwegs sprach sie mit den Baby und sagte "Mein armer Mann...erkennst du deine Ehefrau denn gar nicht"? Der Taxifahrer schaute verwirrt drein, als sie mit dem Baby so sprach totlachen

Zurück im labor erklärte sie aufgelöst allen, was sie glaubte, passiert zu sein Grinsen Fieberhaft versuchte man aus dem baby nun die Formel herauszuholen, damit man ein Gegenmittel entwickeln kann...aber ausser einem sanften Lächeln bekamen sie aus dem Baby nichts raus Grinsen

Barnaby ist auch ins Labor zurück, durchs Fenster rein und war müde und legte sich neben dem Baby hin. Als Edwina wiederkam sah sie Barnaby und das Baby im mBett liegen und da wußte sie, dass er nicht das Baby war. Zuerst dachte sie noch, sie hätte jetzt zwei Barnabys  totlachen

Oxley und seine Kollegen wollten erstmal ein Glas Wasser trinken, um sich zu stärken und tranken natürlich das Serum-Wasser, ohne es zu wissen. Sie fanden auch, dass es sehr bitter schmeckte und Oxley ordnete an, das Wasser wegzuschütten, da es schlecht zu sein scheint - ohne zu wissen, dass er damit das gesamte Serum vernichtete Grinsen  Nach kurzer Zeit fielen alle auch ins Kindesalter zurück Grinsen Als die Polizei aufkreiuzte, waren sie schockiert Grinsen

der Film endete damit, das man den Affen Ruth nun Tag und nacht arbeiten liess, damit sie das richtige serum wieder zusammenmischt Grinsen Barnaby hatte hingegen genug davon und widmete sich neuen Forschungen - aber erstlinig widmete er sich nun Edwina . Happy

Fazit:
Eine herrliche Komödie, worin Cary Grant einmal mehr wieder sein komödiantsches Improvisationstalent unter Beweis stellen konnte, als er ein Teenager und später ein Kind war. Die Dreharbeiten hatten sicher allen Spass gemacht Grinsen Auch schön, Charles Coburn wieder zu sehen, den ich immer sehr gerne mag. Obwohl Monroe in diesem Film nur eine Nebenrolle spielte, wird der Film oftmals nur als Monroe-Film betitelt...dabei spielten Grant und Rogers eindeutig die Hauptrollen in diesem Film. Köstlich auch, wie Rogers immer zur Furie wurde, wenn sie Monroe sah, weil sie ihr ja Grant ausspannen wollte Grinsen

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