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Autor Thema: Der stählerne Adler III - Die Asse (Aces - The Iron Eagle III) (1992)  (Gelesen 909 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 11. April 2015, 03:21:39 »

Handlung

Col. Charles 'Chappy' Sinclair hat seinen Dienst bei der US Air Force beendet und verdient sein Geld nun als Stuntflieger. In simulierten Luftkämpfen tritt er, eine P-38 Lightning fliegend, gegen eine Bf 109 (im Film dargestellt von einer altertümlich wirkenden P-51B Mustang, welche keine optische Ähnlichkeit mit einer echten Bf-109 hat) oder eine japanische A6M an. Diese werden von seinen Freunden, einem deutschen und einem japanischen Zweite-Weltkrieg-Piloten geflogen. Ihm zur Seite steht der gleichfalls kriegserfahrener Brite Palmer, der eine Supermarine Spitfire fliegt. Mehrfach wird im Film betont, wie eng die Freundschaft der einstigen Luftgegner ist und wie ritterlich ihr Handeln immer war (was im krassen Gegensatz zur Realität dieses Krieges steht). Immer wieder wird im Film auch ihr Leitspruch zitiert, nachdem es nicht auf die Technik, sondern auf den Mann (den Piloten) ankommt. Sinclairs Freunde sind alle gestande Geschäftsmänner, welche nur zum Spaß fliegen. Der Japaner Horikoshi ist zum Beispiel ein hoher Angestellter einer Bankengruppe.

Als ein junger Freund Sinclairs unter mysteriösen Umständen stirbt, suchen Sinclair und seine Kumpels nach den Ursachen, denn in den Zusatztanks des abgeschossenen Freundes findet man keinen Treibstoff, sondern Rauschgift, das er bewusst transportiert haben musste. Zeitgleich gelingt es einer jungen Frau in Peru, aus der Gefangenschaft von Drogendealern zu fliehen und sich an Bord eines Flugzeuges der US-Luftwaffe zu schmuggeln, mit dem Rauschgift im Wert von 20 Millionen Dollar ausgeflogen wird. Sie trifft in den USA auf Sinclair und gemeinsam kommen sie einer Drogenorganisation auf die Spur, die ihren Sitz in ihrem Heimatdorf in Peru hat. Sie entpuppt sich als die Schwester Anna des abgeschossenen Piloten. Anführer dieser Drogenorganisation ist der Altnazi Kleiss, der ein Bruder von Sinclairs deutschem Freund Leichmann ist (dass sie unterschiedliche Nachnamen haben, ist nur einer von vielen Logikfehlern des Films).

Da der Gruppe weder die Airforce noch die Drogenfahndung helfen will, beschließen sie, mit ihren alten Flugzeugen nach Peru zu fliegen, um das Dorf zu befreien sowie die Drogenhändler auszuschalten. Dazu rüsten sie über Nacht ihre alten Maschinen auf moderne Laserraketen um (praktisch ist das in der Zeit unmöglich), welche auf die Ziele treffen sollen, die Anna vor Ort mit Lasern beleuchten soll (was in der Realität so nicht funktioniert).

Nach nur knapp über einer Stunde Flugzeit (in Wahrheit läge Peru weit jenseits der maximalen Reichweite aller benutzten Propellermaschinen und diese wären viele Stunden lang dorthin unterwegs; zudem hätten sie den Luftraum mehrere Staaten verletzten müssen, um nach Peru zu kommen und wären vorher abgefangen worden) erreichen die vier Piloten Peru, werden dort aber in einen Luftkampf mit vier vom Drogenboss herbeigerufenen Jets verwickelt. Diese werden von den vier Freunden letztlich abgeschossen, wobei es zu einigen unpassenden Slapstick-Einlagen kommt. Der Engländer wird letztendlich ebenfalls bei den Kämpfen abgeschossen, überlebt aber.

Im Ergebnis des Angriffs wird die Drogenfabrik zerstört, die Bewohner befreit und der Drogenbaron Kleiss flieht mit einer Me 263 (das exotische Flugzeug hat keinerlei Ähnlichkeiten mit der echten Me 263, die es nur als Prototyp gab) aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieser ungewöhnlich aussehende Jet mit Entenflügeln und ungewöhnlicher Flügelgeometrie ist ein Highlight des Filmes, aber in Wahrheit eine moderne amerikanische Konstruktion und zwar ein Scaled Composites ARES. Der örtliche Drogenboss wird von der Glocke der von ihm gesprengten Kirche erschlagen. Auch hier wird jedes Klischee bedient.

Der korrupte amerikanische Luftwaffengeneral, der die Transporte bisher organisierte, entkommt zusammen mit Drogen im Wert von 50 Millionen Dollar in einer Transportmaschine der US Air Force. In der Luft wird er vom Japaner Horikoshi jedoch unter Feuer genommen und, als dessen Munition ausgeht, frontal gerammt. Horikoshi stirbt bei dieser Kamikazeaktion und bedient so ein weiteres Klischee in diesem Film.

Der Deutsche Leichmann wird von seinem Bruder, dem Drogenbaron, abgeschossen, kann sich aber mit dem Fallschirm retten.

Kleiss wird seinerseits von Sinclair abgeschossen und überlebt vorerst auch, wird dann aber von einer seiner eigenen Fallen getötet, wobei Anna ihn bewusst nicht vor der von ihr erkannten Falle warnt.

Anna übergibt Leichmann den „pour le mérite“ seines Bruders, was nur einen weiteren von vielen Filmfehlern darstellt, denn dieser Orden wurde nur vom Deutschen Kaiser bis zum Ersten Weltkrieg vergeben, aber nicht im zweiten, aus deren Zeit die Protagonisten kommen sollen. Der Bruder hätte ihn also gar nicht bekommen können.

In den USA kommt es anschließend zur Bestrafung weiterer Täter auf dem Militärstützpunkt. Sinclairs Arbeitgeber bedauert zwar den Verlust aller vier historischen Flugzeuge, wird von der US Air Force aber mit Jets als Wiedergutmachung entschädigt.

Kritiken

    „Routiniert inszenierter, effektvoller Actionfilm, der ein fatales Männlichkeitsideal beschwört, das auch durch komödiantische Einlagen nicht entschärft, sondern bis über die Schmerzgrenze hinaus heroisch gezeichnet wird“

– Lexikon des internationalen Films


    Louis Gossett Jr.: Col. Charles 'Chappy' Sinclair
    Christopher Cazenove: Palmer
    Rob Estes: Doyle
    Horst Buchholz: Leichman
    Paul Freeman: Kleiss
    Tom Bower: Crawford
    Sonny Chiba: Horikoshi
    Rachel McLish: Anna


Quelle: wikipedia


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« Antworten #1 am: 11. April 2015, 03:22:40 »

Für mich ist Teil 3 zusammen mit Teil 1 der beste der ganzen reihe. irgenbdwie erinnert mich der Film an "Die glorreichen Sieben in der Luft" Grinsen Ich hatte den Film damals im Kino gesehen und fand ihn da schon klasse.

Sehr guter Film/Serie
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