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Autor Thema: Battleship (2012)  (Gelesen 1545 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 24. April 2015, 22:53:10 »

Battleship ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 2012. Der Film entstand unter der Regie von Peter Berg und ist mit Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Brooklyn Decker, Rihanna und Liam Neeson in den Hauptrollen besetzt. In den deutschen Kinos lief Battleship am 12. April 2012 an, während er in den Vereinigten Staaten erst am 18. Mai in den Kinos startete.

Handlung

Im Jahr 2005 entdeckt die NASA einen erdähnlichen Planeten, auf dem man sich intelligentes Leben erhofft. Über eine Satellitenstation auf Hawaii sendet sie ein Signal an einen speziellen Satelliten im Orbit der Erde, der das Signal verstärkt und in Richtung des neu entdeckten Planeten schickt. Etwa zur selben Zeit feiert Alex Hopper mit seinem Bruder Stone feucht-fröhlich seinen Geburtstag in einer Bar. Dabei versucht er, die Aufmerksamkeit einer Frau auf sich zu lenken, indem er ihr eine Portion „Chicken Burrito“ besorgen will. Hierfür bricht er in ein nahes Geschäft ein und wird vor ihren Augen von der Polizei gestellt. Von seinem aufgebrachten Bruder erfährt Alex, dass es sich bei der Frau um Samantha handelt, die Tochter von Navy-Kommandeur Admiral Shane, welcher wiederum der Vorgesetzte von Stone Hopper ist. Um seinen Bruder zu disziplinieren, ordnet Stone daraufhin an, dass Alex sich bei ihm in der Navy einschreibt.
Jahre später ist Alex Lieutenant der Navy und als Waffenoffizier auf dem Lenkwaffenzerstörer USS John Paul Jones stationiert. Alex ist inzwischen mit Samantha zusammen, traut sich jedoch nicht, ihren Vater, den Admiral, um dessen Einwilligung für die Hochzeit zu bitten. Zum gleichen Zeitpunkt beginnt vor der Küste Hawaiis das große internationale Flottenmanöver RIMPAC. Nach der Eröffnungszeremonie gerät Alex mit dem japanischen Kapitän Nagata aneinander, was zu einer Rüge durch Admiral Shane führt. Als ein weiterer von vielen Fehltritten soll dies zu Alex' Ausschluss aus der Navy führen, sobald das Manöver beendet ist.

Als die internationale Flotte ausläuft, werden im Weltraum fünf Objekte entdeckt, die sich der Erde im Formationsflug nähern. Eines davon kollidiert mit einem Satelliten im Orbit und stürzt mitten in Hongkong ab. Die restlichen Flugkörper landen im Ozean vor Hawaii. Daher werden mit der USS Sampson unter Stone Hoppers Kommando, der Myōkō unter Nagatas Befehl und der John Paul Jones mit Alex an Bord, drei Zerstörer entsandt, um die empfangenen Signale zu untersuchen. Von dem in Hongkong geborgenen Flugobjekt wird derweil vermutet, dass es sich um eine Kommunikationseinheit nicht-irdischen Ursprungs handelt.

Die drei Zerstörer entdecken im Meer vor Hawaii ein aus dem Wasser ragendes Gebilde, das aber von den Radargeräten nicht erfasst werden kann. Alex wird mit den Besatzungsmitgliedern Raikes und Beast zur Untersuchung losgeschickt. Das Gebilde entpuppt sich als Raumschiff, das durch eine Berührung von Alex erwacht und einen Energieschild von rund 200 Seemeilen Durchmesser aufbaut, der die drei Schiffe sowie die hawaiianische Inselgruppe von der Außenwelt abschneidet. Als drei weitere Alien-Raumschiffe aus dem Wasser auftauchen und sich gegenüber den drei Zerstörern in Position begeben, eröffnet die Sampson das Feuer. Als Reaktion darauf wird sie von einem der Raumschiffe zerstört, wobei auch Stone Hopper umkommt. Auch die John Paul Jones wird angegriffen und beschädigt, wobei die Führungsoffiziere umkommen. So muss Alex als nun ranghöchster Offizier das Kommando übernehmen. Er befiehlt den Angriff, bricht diesen auf Anraten der Besatzung jedoch ab, nachdem die Myōkō ebenfalls versenkt worden ist, um stattdessen Überlebende aus dem Wasser zu bergen und sich zurückzuziehen.

Die gegnerischen Raumschiffe, die sich stets in der Nähe der Wasseroberfläche aufhalten, können weder über Radar noch per Sicht erfasst werden. Kapitän Nagata, der zu den Überlebenden der Myōkō zählt, schlägt deshalb vor, sie über das Tsunami-Warnsystem der NOAA zu lokalisieren. Das System meldet über ein Netz von Bojen die Wellenbewegungen, und durch die Wasserverdrängung der Raumschiffe lässt sich so deren Standort ermitteln. Alex übergibt das Kommando an Nagata, und dieser lässt die Raumschiffe unter Beschuss nehmen, dabei riskierend, selbst entdeckt zu werden. Es gelingt, zwei der Raumschiffe zu vernichten. Das verbliebene dritte Raumschiff macht nun Jagd auf den Zerstörer.

Inzwischen hat Samantha zusammen mit dem ehemaligen Soldaten Mick Canales entdeckt, dass ein Trupp Außerirdischer die Satellitenstation auf Oʻahu eingenommen hat. Sie treffen auf den von dort entkommenen Wissenschaftler Cal, der vermutet, dass die Aliens die Station betriebsbereit machen wollen, um Kontakt mit ihrer Heimatwelt aufzunehmen, da ihre eigene Kommunikationsstation beim Anflug auf die Erde zerstört worden ist. Cal gelingt es, eine Funkverbindung mit der John Paul Jones aufzubauen, und Samantha bittet Alex, die Satellitenstation zu zerstören.

Alex nutzt die Deckung der Küste, um dem verbliebenen Raumschiff aufzulauern. Als es die John Paul Jones erreicht, schießen Alex und Nagata mit Scharfschützengewehren auf die Brücke des gegnerischen Schiffes und zerstören die Verglasung, die den lichtempfindlichen Außerirdischen als Blendschutz gedient hat. Geblendet von der eben aufgehenden Sonne, können sie dem konzentrierten Angriff der John Paul Jones nicht entgehen und werden zerstört, können jedoch noch zwei autarke Kampfmaschinen freisetzen, die sich in die John Paul Jones fressen und den Zerstörer von innen förmlich auflösen. Die Besatzung um Alex entkommt in Rettungsbooten.

Mittlerweile gelingt es Samantha und ihren Begleitern, die Bemühungen der Außerirdischen zu sabotieren. Um jedoch die Anlage endgültig zu zerstören, reaktiviert die Besatzung der John Paul Jones das außer Dienst stehende, in ein Museum umgewandelte Schlachtschiff USS Missouri, dessen veraltete Technik sie zunächst nicht bedienen können. Erst mithilfe der Veteranen, die sich an Bord der Missouri befinden, können sie das Schiff wieder flott machen und attackieren das letzte und größte Raumschiff der Außerirdischen. Mit einer Finte gelingt es Alex, das Raumschiff zusammen mit den Energieschild-Generatoren zu zerstören, was zum Zusammenbruch des Energieschilds führt. Gerade als es dem Kommandotrupp der Außerirdischen auf Oʻahu gelingt, die Satellitenanlage in Betrieb zu nehmen, wird diese mit dem letzten verbleibenden Geschoss der Missouri vernichtet. Kurz vor seinem Untergang setzt das große Alien-Raumschiff noch drei der Kampfmaschinen frei, die schon die John Paul Jones versenkt haben. Bevor diese jedoch das Schlachtschiff erreichen, werden sie von eintreffenden Kampfflugzeugen der RIMPAC-Flotte zerstört.

Die beteiligten Offiziere werden von Admiral Shane für ihre Tapferkeit während der vorangegangenen Ereignisse ausgezeichnet. Nach dem Ende der Zeremonie hält Alex bei Shane um die Hand von Samantha an. Dieser weist Alex zunächst zurück, lädt ihn dann aber zu einer Portion „Chicken Burrito“ ein, um das Thema weiter zu verfolgen.

Am Ende des Abspanns sieht man drei Kinder in Schottland, die ein weiteres kleines, abgestürztes Raumschiff auffinden.

Hintergrund

Der Film und dessen Titel Battleship basieren auf dem gleichnamigen Brettspiel Schiffe versenken des Spielherstellers Hasbro, an das die Jagd auf die außerirdischen Raumschiffe mittels des Tsunami-Warnsystems erinnert. So sind auch die Projektile der Artillerie in ihrer Form den Spielsteinen der Steckversion des Reisespiels nachempfunden. Darüber hinaus steht der Filmtitel in Bezug zum außer Dienst befindlichen Schlachtschiff (= engl. Battleship) USS Missouri, das am Ende den Kampf entscheidet. Es wurde bereits in Alarmstufe: Rot filmisch thematisiert

Einspielergebnisse

Trotz vielfacher Kritik brachte der Film kommerziellen Erfolg. So verdrängte Battleship den Science-Fiction-Film Die Tribute von Panem – The Hunger Games zum Startwochenende mit 390.000 Kinobesuchern von Platz eins der Kinocharts in Deutschland.[30] Inklusive der Preview-Vorführungen verzeichnete Battleship am Startwochenende sogar 425.000 Besucher, womit der Film den zu diesem Zeitpunkt erfolgreichsten Kinostart des Jahres innerhalb Deutschlands hatte.[31] Auch in der folgenden Woche blieb Battleship mit weiteren 200.000 Zuschauern in Deutschland in den Kinocharts vor Türkisch für Anfänger und Die Tribute von Panem.[32][33] In der dritten Woche fiel der Film in Deutschland mit nur noch etwa 65.000 Besuchern auf den vierten Platz der Kinocharts, hinter The Lucky One und den erfolgreichen Neueinsteiger American Pie – Das Klassentreffen und Marvel's The Avengers .[34]

Ähnliche Erfolge verbuchte der Film auch in anderen Ländern: In 24 der 26 Länder, in denen Battleship am 11./12. April anlief, setzte sich der Film auf Platz eins der Kinocharts, in Südkorea hatte Battleship den dritterfolgreichsten Starttag eines englischsprachigen Filmes aller Zeiten. In den 26 Ländern spielte Battleship am Startwochenende rund 58 Millionen Dollar ein.[35] In Russland, wo der Film eine Woche später anlief, verbuchte Battleship rund 10,7 Millionen Dollar Einnahmen, womit der Film einen Marktanteil von 76% belegte. In China hatte er mit geschätzten 17 Millionen Dollar Einnahmen aus 2.287 Vorführungen den größten Kinostart eines Universal-Films aller Zeiten.[36] Nach dem internationalen Erfolg waren die Erwartungen an den späten US-Kinostart von Battleship hoch. Der Film konnte die jedoch nicht erfüllen, als er am Starttag nur 9,5 Millionen Dollar, am Startwochende insgesamt nicht mehr als 25,4 Millionen Dollar einspielte.[37]

Insgesamt wurden bei einem geschätzten Produktionsbudget von 209 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten über 65 Millionen US-Dollar eingespielt, weltweit spielte Battleship rund 303 Millionen US-Dollar ein.[38]
Kritiken

    „Tumber Versuch, das Spiel ‚Schiffe versenken‘ zu einer Spielfilmhandlung auszubauen, der sich im Design an die ‚Transformers‘-Reihe anlehnt. Dabei gerät der Film zur martialischen, unreflektiert militaristischen und nationalistischen Materialschlacht voller logischer Brüche.“

– Lexikon des internationalen Films[39]

    „Mit ‚Battleship‘ serviert Regisseur Berg eine turbulente Seefahrt unter Dampf, aber ohne Tiefgang mit einer Menge kindischem Humor und krachender Action. Wer den offen praktizierten US-Patriotismus in diesem ‚Transformers auf See‘ gut verkraftet und sich einfach von den Zerstörungsorgien beeindrucken lassen will, ist bei ‚Battleship‘ im richtigen Film.“

– Carsten Baumgardt von Filmstarts[40]

    „Wenn ein Film auf dem Spiel ‚Schiffe versenken‘ basiert, kann eigentlich nur Müll dabei herauskommen. Doch ‚Battleship‘ hat noch ganz andere Probleme als die hanebüchene Story. Zum Beispiel die grottenschlechten Schauspieler, allen voran Rihanna, die hier ihr desaströses Filmdebüt gibt.“

– Hannah Pilarczyk, Der Spiegel[41]
Adaptionen

Am 24. April 2012 erschien in der US-amerikanischen Verlagsgruppe Random House der gleichnamige Roman Battleship, der von dem Science-Fiction-Autor Paul David geschrieben wurde. Er basiert auf dem Drehbuch von Erich und Jon Hoeber und gibt als Adaption der Handlung die Geschehnisse des Films wieder. Weiterhin erschien am 20. April 2012 auch eine neue Version eines Battleship-Videospiels. Das von Double Helix Games hergestellte und von Activision Blizzard vertriebene Spiel vereint die Genres Action und Strategie. Der Spieler kämpft in einer Nebenhandlung des Films an der Küste Hawaiis gegen die Außerirdischen, kommandiert zur gleichen Zeit jedoch auch einige Schiffe vor der Küste.[42]

Auszeichnungen

Im Jahr 2012 wurde Rihanna mit einem Teen Choice Award in der Kategorie Choice Movie Breakout ausgezeichnet.[43] Bei den Annie Awards wurden Aron Bonar, Rick Hankins, Florent Andorra, Willi Geiger und Florian Witzel für einen Preis in der Kategorie Animated Effects in a Live Action Production nominiert.[43]

Bei den Nominierungen zur Goldenen Himbeere 2013 erhielt Battleship sieben Nennungen in den sechs Kategorien „Schlechtester Film“, „Schlechtester Nebendarsteller“ für Liam Neeson, „Schlechteste Nebendarstellerin“ für Brooklyn Decker und für Rihanna, „Schlechteste Regie“ für Peter Berg, „Schlechtestes Drehbuch“ für Jon und Erich Hoeber sowie „Schlechtestes Ensemble“ für die gesamte Besetzung. Rihanna gewann letztlich die Goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin.


    Taylor Kitsch: Alex Hopper
    Liam Neeson: Admiral Shane
    Brooklyn Decker: Samantha Shane
    Alexander Skarsgård: Stone Hopper
    Rihanna: Petty Officer Raikes
    Jesse Plemons: Ordy
    Tadanobu Asano: Nagata
    John Bell: Angus
    Peter MacNicol: Verteidigungsminister
    Josh Pence: Chief Moore
    Hamish Linklater: Cal
    John Tui: Beast
    Gregory D. Gadson: Lieutenant Colonel Mick Canales

Quelle: wikipedia


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 28. April 2015, 01:20:39 »

Mir hatte der Film sehr gut gefallen. Schgade nur, dass neesons Rolle irgendwie etwas klein war....

Sehr guter Film/Serie
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Jesse
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« Antworten #2 am: 28. April 2015, 08:44:03 »

Ich fand den Film nur durchschnittlich und gebe knappe Guter Film/Serie Rihanna sollte sich besser wieder auf den Gesang konzentrieren, denn schauspielerisch war das eher lausig. Für mich war das einer dieser Filme, die man sich durchaus einmal anschauen kann und dann abhakt... zwinkern
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