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Autor Thema: Cincinnati Kid und der Pokerkönig (The Cincinnati Kid) (1965)  (Gelesen 1469 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juni 2015, 21:02:45 »

Cincinnati Kid ist ein 1965 unter der Regie von Norman Jewison gedrehter Spielfilm mit Steve McQueen und Edward G. Robinson in den Hauptrollen. Im deutschsprachigen Raum lief er unter dem Titel Cincinnati Kid und der Pokerkönig im Kino. Der Film schildert das Poker-Duell zwischen einem alten Profi-Spieler und seinem jungen Herausforderer. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Der Pokerkönig (Originaltitel: The Cincinnati Kid) von Richard Jessup.

Handlung

Eric Cincinnati Kid Stoner ist ein junger, aufstrebender und schon sehr erfolgreicher Poker-Profi. Gelegentlich gerät er in heikle Situation, wenn er mit Gestalten aus der Halbwelt spielt und diese ausnimmt. Er will es in New Orleans mit dem Altmeister des Five Card Stud, Lancey Howard, aufnehmen. Sein Freund, der Kartengeber Shooter, warnt ihn allerdings vor Howards Fähigkeiten und erzählt ihm, wie Howard ihn „geschlachtet“ habe.

Shooter ist ein Versager, der mit der jüngeren und attraktiven Melba verheiratet ist, die aus ihrer Verachtung für ihren Ehemann keinen Hehl macht. Stoner hat eine Beziehung mit der naiven Christian, die aus einer ländlichen Umgebung kommt.

Der reiche Wetter Slade erpresst Shooter, der beim großen Pokermatch als Kartengeber fungieren soll, Stoner gute Karten zu geben. Einerseits will Slade so Geld gewinnen, andererseits will er sich an Howard rächen.

Während des großen Matches quartieren sich die Spieler in einem Hotel in New Orleans ein, wo Melba in einer Spielpause mit Stoner schläft. Christian überrascht die beiden und verlässt wütend das Hotel.

Shooter betrügt während des Spiels und gibt Stoner gute Karten. Als dieser das mitbekommt, sorgt er dafür, dass Shooter seine Aufgabe verliert, da er ehrlich gewinnen will. Als alle anderen Mitspieler der Pokerrunde bereits geschlagen sind, kommt es zum Showdown zwischen Stoner und Howard. Der wesentlich ältere Howard wirkte während des Spiels etwas angeschlagen, Stoner hat einen guten Lauf und geht ein höheres Risiko ein. Als er ein sehr gutes Blatt hat, setzt er alles und verliert. Howard sagt ihm, solange er selbst im Geschäft sei, werde Kid immer nur Zweiter sein, und übernimmt großzügig die Rechnung für alle Zuschauer.

Stoner ist nicht nur finanziell, sondern auch emotional und körperlich geschlagen und schleicht aus dem Hotel, wo er sogar noch das Münzwurfspiel gegen einen Straßenjungen verliert. Christian hat vor dem Hotel auf ihn gewartet und vergibt ihm. Stoner schließt sie in die Arme.

Hintergrund

Zunächst hatte Sam Peckinpah damit begonnen, den Film zu drehen. Es kam jedoch zu einem Streit zwischen ihm und dem Produzenten Martin Ransohoff, woraufhin Peckinpah die Dreharbeiten abbrach. Unter anderem sollte Spencer Tracy die Rolle von Edward G. Robinson übernehmen. Außerdem wollte er, dass die junge Schauspielerin Sharon Tate eine Nacktszene spielt. Nach Peckinpahs Rückzug kam auch Tate nicht mehr in den Film zurück.

In ihrem Duell spielen Stoner und Howard Five Card Stud. Im entscheidenden Spiel wird Stoners Full House (mit Assen und Zehnen) von einem Straight Flush Howards überboten. Die Wahrscheinlichkeit dieser Kartenverteilung beträgt etwa 1 : 45 Millionen.[

Der Film ist die erste hauptverantwortliche Arbeit beim Film von Hal Ashby (als Cutter), der später selbst ein wichtiger Regisseur des New Hollywood wurde.

Das Titellied „The Cincinnati Kid“ wird von Ray Charles gesungen.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films befand, dass der Film âAuszeichnungen

Golden Globe Awards 1966

    Nominierung in der Kategorie Best Supporting Actress für Joan Blondell

Laurel Awards 1966

    2. Platz Golden Laurel in der Kategorie Supporting Performance, Male für Edward G. Robinson

National Board of Review 1966

    NBR Award in der Kategorie Best Supporting Actress für Joan Blondell

DVD-Veröffentlichung

    Cincinnati Kid. Warner Home Video 2005

Literatur

    Richard Jessup: Der Pokerkönig. Roman. (Originaltitel: The Cincinnati Kid). Deutsch von Gerhard Schmidt. Rütten und Loening, München 1964



    Steve McQueen: Eric Stoner, Cincinnati Kid
    Deutsche Synchronstimme: Michael Chevalier [1]
    Edward G. Robinson: Lancey Howard
    Deutsche Synchronstimme: Alfred Balthoff
    Ann-Margret: Melba Nile
    Deutsche Synchronstimme: Marianne Lutz
    Karl Malden: Shooter
    Deutsche Synchronstimme: Rolf Schult
    Tuesday Weld: Christian Rudd
    Joan Blondell: Lady Fingers
    Rip Torn: William Jefferson Slade
    Deutsche Synchronstimme: Gert Günther Hoffmann
    Jack Weston: Pig
    Deutsche Synchronstimme: Gerd Duwner
    Cab Calloway: Yeller
    Jeff Corey: Hoban
    Émile Genest: Cajun

Quelle: wikipedia

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 12. Juni 2015, 17:52:34 »

Da ich kein Poker-Fan bin und nichtmal richtig mit den Regeln vertraut bin (nur oberflächlich) konnte ich so natürlich diverse spannungsgeladene Kartenszenen nicht richtig mitfiebern. Aber schauspielerisch glänzend von McQueen und Robinson gespielt

Guter Film/Serie trotzdem nur...
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Dan Oakland
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« Antworten #2 am: 08. Oktober 2018, 23:47:11 »

Als großer Pokerfan ist dieser Film natürlich ein ganz besonderes Highlight. Viele, die den Film langweilig finden können oder mögen Pokern auch nicht., Ich finde, das ist hier zwingernd erforderlich, um die Intensität des Filmes zu verstehen und richtig in den Film einzutauchen. Dann erkennt man die Genialität des Filmes.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 30. Juni 2019, 19:06:02 »

Heutiger Steve McQueen Film war heute der Pokerefilm-Klassiker "Cincinnatti Kid" aus dem Jahr 1965. McQueen tritt an gegen Hollywood-Legende Edward G. Robinson. In weiteren Hauptrollen spielen Karl Malden, Ann-Margret, Joan Blondell, Tuesday Weld, Rip Torn und Jack Weston. Nachdem ich gestern ja "Die Heiratsmaschine" gesehen hatte, worin McQueen  dem Roulettespiel fröhnte, passte dieser Film als Pendent ganz gut dazu Grinsen Die Zeit, von McQueen in absoluter Legendenform war und diesmal sich mit dem großen Edward G. Robinson messen konnte ist schon einzigartig - nicht umsonst bis heute einer, wenn nicht sogar der bekannteste Poker-Film aller Zeiten. Der gleichnamige Roman des Films wurde von Richard Jessup verfasst. In Deutschland hiess der Roman "Der Pokerkönig". Der Film-Song "The Cincinnati Kid" wurde von Ray Charles gesungen, wobei ich fand, dass er eher zu einem Western gepasst hätte Happy

#Ungültiger YouTube Link#

Die Co-Stars
Filmlegende Edweard G. Robinson war als McQueens Gegenspieler Lancey Howard zu sehen. Karl Malden ("Die Strassen von San Francisco") spielte McQueens Freund und Kartengeber Shooter. Ann-Margret spielte Maldens durchtriebene Ehefrau Melba, die sich McQueen an den Hals wirft. Tuesday Weld spielte McQueens eher etwas biedere Freundin Christine. Joan Blondell überzeugte als ehemaliges Poker-Ass Ladyfingers, die heute nur noch die Kartengeberin macht. Rip Torn spielte den von Robinson ind die Rache geschundenen Spieler Slade. Jack Weston war als charismatischer Pokerspieler Pig zu sehen.

Synchronisation:
Steve McQueen wurde hier von Michael Chevalier gesprochen. Kein anderer Sprecher sprach ihn öfter als er. Edward G. Robinson bekam seinen Stammsprecher Alfred Balthoff. Rolf Schult (Stammstimme Patrick Stewart) übernahm Karl Malden, Maria Körber Tuesday Weld, Marianne Lutz sprach Ann-Margret, Erna Haffner sprach Joan Blondell und Gert-Günther Hoffmann (Stammstimme u.a. Sean Connery, Paul Newman, William Shatner, Patrick Macnee, u.v.a.) übernahm Rip Torn.

DVD & Bluray:
Ich bestze von dem Film die Bluray die 2011 erschienen war. Das Bild iust brillant, der Ton ebenso. Als Bonus gibt es einen Audiokommenatr vom Regisseur Norman Jewison, sowie in ausgewählten Szenen von Dave Foley und Phil Gordon., zudem eine kleine Doku "Cincinnati Kid  - Poker nach geldenen Regeln" , sowie den Kinotrailer. Natürlich ist die Fassung mit selbigen Bonusmaterial auch auf DVD erschienen.

Interessantes:
Eigentlich hätte Sam Peckinpah die Regie des Filmes übernehmen sollen - doch ein heftiger Streit mit Produzent Martin Ransohoff verhinderte dies. Unter Peckinpah war auch nicht Robinson, sondern Spencer Tracy für die Rolle des Lancey Howard und Sharon Tate für Tuesday Welds Rolle geplant. Tat sollte in dem Film auch eine kleine Nacktrolle spielen. Durch den Regisseur-Wechsel zogen sich Tracy  alsauch Tate aus dem Film zurück.

Zum Film selbst:
Der Film spielt schätzungsweise in den 1920er Jahren. Steve McQueen spielt den stadtbekannten Pokerspieler Eric Stoner, genannt "Cincinnati Kid", ein Mann, der überall beliebt ist, Kindern seine Kartentricks zeigt und sich auch für soziale Umsetzungen einsetzt. Sein großes Ziel ist es, der weltbeste Pokerspieler zu werden. Als er hört, dass Lancey Howard, seit Jahren der weltbeste Pokerspieler, in der Stadt ist, ist Stoner darauf versessen, ihn zu einem Spiel herauszufordern, um die Nummer 1 zu werden. Stoners Freundin Christine wartet darauf, dass er aus ihr eine ehrbare Frau macht und sie heiratet, doch Stoner wirkte unentschlossen, was sie zunehmends störte. Christine unternahm dagegen viel mit Melba, der mannstollen Ehefrau von Stoners bestem Freund Shooter. Shooter ist ein ehemaliges Poker-Ass, der nach einer herben Niederlage gegen Lancey Howard das Glück verlassen hat und nur noch kleine Spielchen macht und sich mehr dem Kartengeben bei Turnieren sich beschränkt. In Melbas Augen ist Shooter nur noch ein Versager und sie läßt auch keine Situation offen, ihm das - eher indirekt - zu sagen. Als Stoner Shooter sagt, dass er gegen Howard antreten will, warnt er ihn davor. Er glaubt zwar, dass Stoner eine gute Chance hat, doch würde der Preis des Verlieren ihn zerstören, wie er ihn zerstört hat. Christine zieht die Reißleine in der Beziehung und verläßt Stoner, um erstmal aufs Land zu ihren Eltern zu fahren, um nachzudenken.

Der arrogante Spieler und wohlhabene Geschäftsmann Slade tritt gegen Howard in einem Pokerspiel an und zieht den kürzeren und verlor 6.000 Dollar gegen ihn. Slade will sich nun auf seiner Weise rächen und Stoner sollte ihm seine Genugtuung beschaffen, Howard zu schlagen. Damit das auch wirklich klappt, verläßt sich Slade nicht nur auf Stoners Pokerkünste, sondern erpresst Shooter, der bei dem Spiel als Kartengeber fungieren soll. Shooter hat Spielschulden bei Slade und dieser zwingt ihn nun, Stoner bei dem Spiel gewinnbringende Karten zu geben. Zuerst weigerte Shooter sich, sah aber ein, das er keine andere Wahl hat.

Lancey Howard kam mit respekt zu Stoner. Er hatte von Stoner bereits gehört und denkt, dass er ihn wirklich ernsthaft gefährden könnte, zumal sie 5 Card Stud Poker spielt, worin Stoners Spezialität liegt.

Melba trifft sich mit Stoner, um mit ihm ins Bett zu gehen, weil sie es satt hatte, mit einem Looser, wie ihren Mann  zu schlafen. Ihr passte es, dass Christine ihn verlassen hatte und letztendlich hatte Melba Christine genau so hingespielt, dass sie ihn verläßt, damit sie ihn haben kann. Doch Stoner zeigte kein Interesse daran, seinen besten freund mit dessen Frau zu betrügen und wies sie ab. Stattdessen fuhr Stoner aufs land, um Christine bei ihren Eltern zu besuchen und amüsierte ihre Eltern doch einen Kartentrick und schaffte es, Christine zurückzuerobern. Dennoch erbat sie sich weitere Bedenkzeit, was ihre nähere Zukunft anging..

Der tag, an dem das große Spiel begann, nahm ihren Lauf. Das gesamte Pokerspiel sollte nun den Rest des Films einnehmen, so dass die gesamten Pokerspielszenen ca. 45 Minuten andauern. 5 Leute sassen am Tisch - neben Howard und Stoner waren dann noch die kleineren Größen wie Pig, Doc Yeller und Hoban anwesend. Schon gleich beim ersten Spiel liess Howard Stoner fast ausbremsen, indem er einen hohen Einsatz machte, mit dem Stoner nicht mithalten konnte. Doch Slade wollte seine Rache und lieh Stoner 2000 Dollar, damit er mitgehen konnte und gewann den Pott schliesslich auch. Die nächsten Stunden war es ein offener Schlagabtausch, wobei auch Pig mal gewann, der daraufhin sich einbildete, selbst beide zu bseigen um zum größten Pokerspieler zu werden. Doch Pig ist nicht sonderlich schlau und tat nicht gut daran, Howard zu verhöhnen, weswegen Howard ihn bei einem Spiel eiskalt finanziell aus dem rennen warf und ihn somit fast verspottete, woraufhin Pig fast durchdrehte und Stoner ihn beruhigen mußte.  Als schliesslich auch Doc und Hoban aus dem Rennen waren spielten nur noch - wie erwartet - Stoner und Howard gegeneinander. Howard machte Stoner Komplimente, dass er ein wirklich würdiger gegner ist, wie er ihn schon lange nicht mehr hatte. Nach vielen Stunden schlug Stoner eine mehrstündige Pause vor, um zu schlafen, und neue Kräfte zu sammeln. Howard war einverstanden.

Stoner nutzte die Pause erstmal, um sich Shooter vorzuknöpfen. Stoner wußte, dass Shooter ihn´m gute Karten zuschanzte - doch das wollte er nicht, Stoiner will Howard ganz legal aus eigener Kraft besiegen. Als Shooter sich weigerte, um Slade nich zu verärgern, drohte Stoner, Shooter auffiegen zu lassen und damit seinen Ruf auf ewig zu ruinieren. Shooter war nun in einer Zwickmühle. Kurz vor Pausenende suchte Melba Stoner auf und stieg fast nackt zu ihm ins Bett und weckte ihn. Diesmal ging Stoner auf sie an und schlief mit ihr. Nach dem Akt kam ausgerechnet Christine herein, um eigentlich zu Stoner zurückzukommen und sahn, was geschehen war und verliess verstört das Zimmer.Stoner begriff, das er einen fehler gemacht hatte.

Ladyfingers hatte Shooter als Kartengeber abgelöst. Kurz bevor das Spiel weiterging, vesetzte Howard Stoner ein paar psychologische Nadelstiche, um seine Konzentration zu schwächen, erzählte ihm, dass ein Pokerchampion sich nicht durch eine Beziehung mit einer Frau ablenken darf und das eine Frau fürm einen Mann mit diesen beruf nur ein netter zeitvertreib ist, wenn man gerade nicht spielt. All diese Worte, die Howard ihm sagte und eben die Enttäuschung, die Stoner gegen Shooter und Christine hegte, beeinflußten fortan sein Spiel - was Howard wußte und er es auch extra psychologisch gegen ihn verwendete. Ãœberhaupt war diese Pause und die Geschehnisse darin der Punkt gewesen, der Stoner, der eigentlich  eher auf dem Weg war, Howard zu schlagen, langsam bergab ging. Die Stunden vergingen und die Schlacht näherte sich ihrem Höhepunkt, wo Stoner schliesslich alles sprichwörtlich auf eine Karte setzte und Howard eigentlich nahezu am Boden hatten. Doich in allerletzter sekunde schlug Howard mit einer Karte, mit der Stoner nie gerechnet hatte, eiskalt zu. Im entscheidenden Spiel wird Stoners Full House (mit Assen und Zehnen) von einem Straight Flush Howards überboten. Die Wahrscheinlichkeit dieser Kartenverteilung beträgt etwa 1 : 45 Millionen (!!!) Grinsen Stoner war fassungslos und taumelte aus dem Zimmer heraus. Er konnte nicht fassen, wie er das Spiel überhaupt nich verlieren konnte und Howard setzte noch einen mit dem Spruch drauf "Sie sind gut, wahrlich gut, Kid...doch merken Sie sich eines: Solange ich da bin, werden Sie immer n ur die Nummer 2 sein!" Grinsen Slade kochte vor Wut, warf Stoner Unfähigkeit vor, weil er seine Hilfe nicht nutzen wollte und spie Gift und Galle gegen Stoner. Doch der Spruch - Glück in der Liebe, Pech im Spiel - trat auch hier ein. Christine erschien, scheinbar hatte sie ihm seinen seitensprung verziehen und beide gingen Arm in Arm nach Hause.

Fazit:
Ein wahrlich großartiges Poker-Duell, was seinesgleichen sucht. Bedauerlicherweise bin ich mit den Pokerregeln nicht so gut vertraut, was mir natürlich auch eine gewisse Spannung aus dem film nahm, wenn man zuschaut, aber die Spielzusammenhänge nicht so gu nachvollziehen kann. der Film wurde durch das charismatische Verhalten der Hauptdarsteller bestimmt und eine gewisse Melancholoie bei allen Schauspielern war stark zu erkennen. Edward G. Robinson war nett und zuvorkommend - äußerlich - doch innerlich abgrbrüht und voll konzentriert. es machte den Eindruck, dass ihn nichts aus der Ruhe bringen konnte. Ich denke, letztendlich waren es der Verrat von Shooter, das verhalten von Melba und das Enttäuschen gegenüber Christine, was Stoner aus seinem konzept brachte und in seinem Kopf spukten, während Howard sich von Anfang an bis zum Ende nur aufs Spiel konzentrieren konnte und er somit letztendlich den Sieg davontragen konnte.

Mehr als  Guter Film/Serie 1/2 sind für mich nicht drin, wobei der Film weitaus mehr verdient hat, solange man die Pokerregeln auch besser versteht. So oder so kann man die Faszination dieses Klassikers und die Kunstfertigkeit dieses Filsm nicht absprechen...
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