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Autor Thema: Der Gauner (The Reivers) (1969)  (Gelesen 1471 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juni 2015, 22:54:53 »

Der Gauner ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1969 von Mark Rydell. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Die Spitzbuben von William Faulkner, der 1963 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Der Film wurde am 25. Dezember 1969 uraufgeführt. In Deutschland wurde der Film am 13. Februar 1970 erstmals im Kino gezeigt.

Handlung

Die Familie McCaslin lebt 1905 in Jefferson, im US-Staat Mississippi. Der elf Jahre alte Lucius erwartet gespannt die Ankunft des neuen Familienautos, eines gelben Winton Flyers. Für die McCaslins arbeitet Boon Hogganbeck, der nun als Chauffeur tätig sein soll. Vater Maury und Großvater Boss werden bei einem Begräbnis in St. Louis erwartet. Lucius soll in der Obhut von Tante Callie zu Hause bleiben.

Lucius überredet Boon, mit ihm eine Spritztour in dem neuen Auto zu machen. Als sie auf dem Weg sind, taucht der Schwarze Ned auf. Der junge Mann, der von den McCaslins aufgenommen wurde, hatte sich auf dem Rücksitz des Autos versteckt. Die drei fahren nach Memphis, für den Weg dorthin brauchen sie 24 Stunden. Dort angekommen, macht sich Ned davon. Boon nimmt Lucius mit zu Miss Rebas Etablissement. Dort will Boon sich mit seiner Favoritin Corrie vergnügen. Corrie will aber ihren Beruf als Prostituierte aufgeben und heiraten.

Lucius übernachtet bei Corries Neffen Otis. Als Otis seine Tante eine Hure nennt, will Lucius ihre Ehre verteidigen. Bei dem Kampf erleidet er eine Stichwunde. Am nächsten Morgen erscheint Ned. Er hat das Auto für ein Rennpferd mit dem Namen Lightning verkauft. Um Boon zu beruhigen, erklärt er ihm, dass das Auto der Gewinn bei einem Pferderennen sein wird. Lightning soll dabei gegen ein anderes Pferd, Coppermine, antreten. Lightning scheint aber kein Renner zu sein. Erst als Ned in seiner Gegenwart ein Sardinensandwich isst, wird Lightning lebhaft. Er demoliert seinen Stall und stellt später einen Bahnrekord auf.

Sheriff Butch Lovemaiden ist ein Rassist und hasst Schwarze. Boon muss Ned gegen den Sheriff mit Gewalt verteidigen. Boon, Ned und Lucius werden verhaftet. Doch Corrie kann die drei befreien, als sie den Sheriff verführt. Boon wird deswegen wütend und verlässt Corrie im Streit. Lucius, der Corrie sehr gern hat, will nach Hause anstatt Lightning zu reiten. Erst als er den Winton an der Rennbahn sieht, ändert er seine Meinung. Das Rennen ist eng, Coppermine gewinnt durch Schummelei. Das neu gestartete Rennen gewinnt Lightning ohne Probleme. Nach dem Rennen erscheint Großvater Boss und bringt Lucius, Boon, Ned, das Auto und Lightning nach Hause.

Vater Maury will Lucius bestrafen. Boss kann seinen Enkel vor der Prügelstrafe bewahren. Er macht Lucius klar, dass er die Konsequenzen seiner Handlungen tragen muss. Lucius fühlt sich ermutigt und hört erfreut, dass Boon und Corrie heiraten werden. Ihr erstes Kind wollen sie nach ihm benennen.

Hintergrund

Der Winton Flyer ist kein reales Modell des US-amerikanischen Autoherstellers Winton. Das extra für den Film gebaute Modell wurde nach den Dreharbeiten von Steve McQueen für seine Automobilsammlung gekauft. Nach dem Tod des Schauspielers 1980 wurde es an das Peterson Automotive Museum in Los Angeles gegeben.

Während der Dreharbeiten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen McQueen und Regisseur Rydell. McQueen hielt sich nicht an die Vertragsvereinbarungen und nahm an einem Stock-Car-Rennen teil. McQueen hielt Rydells Arbeitsweise für schlecht und forderte dessen Ablösung. Erst die Intervention des Produktionsvorstandes brachte Ruhe in den weiteren Ablauf der Dreharbeiten. Rydell und McQueen arbeiteten nie wieder zusammen.

Ellen Geer ist die Tochter von Will Geer, der in Deutschland besonders durch seine Rolle als Großvater in der TV-Serie Die Waltons bekannt wurde. Die Autoren des Drehbuchs, Harriet Frank und Irving Ravetch, sind ein Ehepaar. Als Regieassistent arbeitete Tim Zinnemann, der Sohn des Regie-Veterans Fred Zinnemann.

In der Originalversion wird die Handlung des Films von einem Erzähler aus der Sicht des jungen Lucius eingeleitet. Als Sprecher wurde Burgess Meredith engagiert.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films beschreibt die Produktion als „Verfilmung eines Romans von William Faulkner, erzählt aus der Perspektive liebevoll-verklärender Erinnerung und Altersweisheit, konventionell, aber mit handwerklichen Qualitäten inszeniert und gut gespielt“. Die Zeitschrift Cinema bescheinigte dem Film eine „stimmungsvolle Südstaaten-Atmosphäre“ und beschrieb ihn als „charmante[n] Film mit nostalgischem Flair“. Auch die Rheinische Post war voller Lob. Der Film sei eine „stimmungsvolle Komödie, die vor allem dank der guten Leistung von Steve McQueen prächtig unterhält“.

Für Roger Ebert von der Chicago Sun-Times war der Film „erfreulich und aufrichtig“. TimeOut London beschrieb den Film als „sonnig nostalgisch“. Für Variety war der Film „hübsch unzüchtig, eine Art Walt Disney für Erwachsene“.

Auszeichnungen

Der Film wurde für zwei Oscars nominiert: Rupert Crosse als bester Nebendarsteller und John Williams für die beste Filmmusik. Auch für den Golden Globe gab es zwei Nominierungen: für Steve McQueen als bester Hauptdarsteller und für Mitch Vogel als bester Nebendarsteller. Das Drehbuch wurde für den WGA Award der Writers Guild of America nominiert.

Literatur

    William Faulkner: The Reivers. Englische Originalausgabe, Vintage Books, 1992, ISBN 0-679-74192-5.

Steve McQueen: Boon Hogganbeck
Sharon Farrell: Corrie
Mitch Vogel: Lucius
Rupert Crosse: Ned
Ruth White: Miss Reba
Michael Constantine: Mr. Binford
Clifton James: Sheriff Lovemaiden
Lonny Chapman: Maury McCaslin
Will Geer: Boss McCaslin
Ellen Geer: Sally
Diane Ladd: Phoebe

Quelle: wikipedia


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 12. Juni 2015, 17:48:48 »

Obwohl es eher wie ein Disney-Film wirkt, ist es keiner. ich mag den Film sehr gerne, herrlich charamant gespielt mit nettem Wortwitz

Tipp: Die britische Kauf DVD verfügt über deutschem Ton zwinkern Habe ihn mir selbst letztes Jahr zugelegt Happy

Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 09. Oktober 2018, 21:47:16 »

Schöner Abenteuerfilm, worin McQueen schon reinpasste. Mir zwar etwas zu harmlos, aber im großen und ganzen ganz nett.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 01. Juni 2019, 15:32:29 »


Tipp: Die britische Kauf DVD verfügt über deutschem Ton zwinkern Habe ihn mir selbst letztes Jahr zugelegt Happy

Mittlerweile gibt es ihn auch eine deutsche DVD - und sogar auf BluRay.

Ich hoffe, dass ich den Film einmal in meinem Leben komplett und fehlerfrei anschauen kann...auch heute war der dritte Anlauf in meinem Leben nichts! Früher hatte ich ihn mir aus dem TV aufgenommen, da fehlten mir die ersten 30 Minuten des Films. Jahre später bei einer Wdh. hatte ich ihn zwar komplett, doch beim Anschauen des Films liess mich das Videoband im Stich, konnte ihn zwar sehen, aber mit starken Abstrichen, letztendlich nur 3/4 des Films in grottiger Qualität.

Nun habe ich ihn ja seit Jahren auf DVD...wollte ihn mir bgerade anschauen, nach 49 Minuten spackt die DVD - nichts geht mehr, total aufgehängt. sauer

Nun jetzt gerade die BluRay bestellt. Um den Film weiterzuschauen, habe ich nun einen Bekannten angerufen, der mir seinen ausleiht...bin nicht überzeugt davon, ihn diesmal erstmals in meinem Leben schauen zu können. Auf manchen Filmen lastet wohl einfach ein Fluch.... sauer
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 02. Juni 2019, 01:33:38 »

Konnte ihn dank meines Kumpels denn noch zu Ende schauen  Happy

Heutiger Steve-McQueen-Filme ist die charmante Komödie "Der Gauner" aus dem Jahr 1969 - mit Sharon Farrell, Michael Constantine und Clifton James. Der Film könnte durchaus auch aus dem hause Disney stammen, ist sehr charmant, schlitzohrig und bringt alles für einen typischen Disney-Familienfilm mit. Dieser Film beruht auf einen Bestseller Roman von William Faulkner Interessant auch, dass die Filmmusik von keinem geringeren als John Williams stammt. Der Winton Flyer ist kein reales Modell des US-amerikanischen Autoherstellers Winton. Das extra für den Film gebaute Modell wurde nach den Dreharbeiten von Steve McQueen für seine Automobilsammlung gekauft. Nach dem Tod des Schauspielers 1980 wurde es an das Peterson Automotive Museum in Los Angeles gegeben.

Die Co-Stars:
Mitchh Vogel spielte in diesem Film seine allererste Filmerolle als Lucius McCaslin, dem eigentlichen Hauptdarsteller des Films - der damals gerade mal 13 Jahre alt war. Sein altes Ich, was man nur als Stimme im Off hört, wurde im Originbal von Burgess Meredith ("Rocky") gesprochen. Sharon Farrell Corrie, spielte die Prostitiierte mit Gewissen und Freundin von Steve McQueen. Michael Constantine spielte die unsympathischen Mr. Binford. Clifton james ("James Bond - Leben und Sterben lassen", "James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt") spielte einmal mehr die Rolle eines Sheriffs - diesmal hier den schmierigen Butch Lovemaiden. Rupert Crosse  spielte McQueens besten Freund Ned McCaslin. Und Will Geer ("Opa Walton" aus "Die Waltons" spielte Lucius Großvater, den familienpatriarch, den alle nur "Boss" nennen. Diane Ladd spielte eine kleine Nebenrolle als Prostituierte Phoebe.

Synchronisation:
Steve McQueen wurde von Michael Chevalier gesprochen, der zu McQueens Stammsprechern gehört, in den 60er und 70er Jahre Filmen. Sharon Farrell wurde von Almut Eggert gesprochen. Mathias Einert sprach Mitch Vogel., Klaus Miedel (Stammsprecher Dean Martin) übernahm Michael Constantine, Herbert Stass sprach Rupert Crosse, Hans W. Hamacher sprach - wie schon in den beiden Bond-Filmen auch, Clifton James. Die Stimme des Erzählers, die im original Burgess Meredith sprach, übernahm im deutschen Martin Hirthe.

DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Film derzeit die britische DVD EV von 2005 (ändert sich aber jetzt, da diue DVD leider ab Minute 49 defekt ist ; habe mir bereits die deutsche BluRay bestellt, auf dem es den Film nun gibt. Damals, wo ich die Import DVD gekauft hatte, gab es noch keine deutsche DVD von dem film, mittlerweile gibt es den eben auf DVD und auch auf BluRay. Die Bildqualität meiner "alten" DVD war ansonten sehr gut gewesen, Bonus gab es jedoch nicht. Die BluRay hat auch Bonusmaterial: Booklet; Featurette von 1969: "The Filmmakers"; 3 Bildergalerien; Original TV-Spot; Weiße BD Softbox;

Zum Film selbst:
Mississippi, 1905: Steve McQueen spielt Boon Hogganbeck, der als "Mädchen für alles" für den Familienpatriarchen Boss McCaslin arbeitet. Boon war zeit seines Lebens ein Schlitzohr gewesen und für seine derben Spräße und schrägem Humor bekannt. Schon seit Kindestagen ist er mit dem Farbigen Ned McCaslin unterwegs, der von den McCaslins nur am Rande als Familienmitglied angesehen wird, da seine Urgroßmutter einst eine Affäre mit einem McCaslin hatte. Im Jahr 1905 hatte das Automobil seine erste große Stunde und Boss McCaslin kaufte sich einen Winton Flyer in der Farbe gelb. Boon wurde mit der Pflege und Wartung des Autos betraut. Für Boon selbst ist der Wagen auch sein ganzer Stolz. Als Ned um eine Probefahrt bat, schlug Boon ihm die Bitte ab - er erklärte ihn aber, wie man ein solches Automobil staret:

01. Die Starterklappe (den Choke) halten
02. Magnetzünder anstellen
03. Nach vorne gehen und die Kurbel mahrfach drehen
04. Einsteigen, Zündung auf Mittelstellung stellen
05. Choke zurückziehen
06. Gang einlegen, Handbremse lösen
07. Gas geben

Ned war begeistert und "lieh" sich den Wagen aus, als Boon gerade nicht hinschaute. Boon war sauer, lief hinterher und da Ned nicht gerade ein toller Fahrer war, stifteten Ned und Boon allerlei Verwirrung in der Stadt an, bis der Wagen schliesslich zum Stehen kam und sie von Boss lautstarken Ärger bekamen (Boon war ja eigentlich unschuldig...wie ich ich finde). Boss kam auf die Idee, ein neues Gesetz einzuführen, dass beide unter "Zollverschluß" komen und nur gegen 100 Dollar ausgelöst werden können Grinsen

Als Boss einmal für mehrere Tage weg mußte und Boon sich um den Wagen kümmern sollte, sah Boon seine große Chance gekommen. Zusammen mit Lucius, den 12jährigen Enkel von Boss, will er mit dem Auto eine Spritztour nach Memphis unternehmen und Lucius, der bis dahin noch nie aus der Stadt herausgekommen war, etwas die Welt zu zeigen. Lucius, der wohlerzogen und ehrlich ist, war nicht wohl bei der sache, seine Eltern beschwindeln zu müssen, liess sich aber von Boon überreden.

Unterwegs bemerkten sie einen blinden Passagier im Auto - Ned! Boon war sauer, doch Ned überredete ihm mit einer späteren "Zahlung" in Form eines 10 Pfund schweren Schinkens, mitfahren zu dürfen. Boon war einverstanden. Unterwegs blieben sie in einem Schlammloch stecken, was der dortige Bauer absichtlich gemacht hat, um die Leute gegen eine Gtebühr aus dem Schlammloch herauszuziehen Grinsen In Memphis angekommen, machten sie Stopp bei einem Bordell, weil Boon seine Freundin Corrie, die dort als Prostituierte arbeitet, zu "besuchen". Gleichzeitig erklärte er Lucius sanft den grund seines Besuches Grinsen Boon staunte nicht schlecht, dass Corrie scih vorgenommen hat, ein "solides" neues Leben zu beginnen, mit Ehemann und Kindern. Boon machte sich über sie lustig, dass kein Mann eine Nutte heiraten würde. Boon verbrachte die Nacht im Bordell bei Corrie zur "Unterhaltung", während Lucius aus dem Staunen garnicht mehr rauskam Grinsen Er sah ein übergroßes Bild einer völlig nackten Frau und bewunderte die "merkwürdigen" Dinge, die eine Frau hat und ein Mann nicht totlachen Lucius machte dort die Bekanntschaft mit Otis, dem 14jährigen Neffen der Bordellbesitzerin, ein zynischer Junge, drn Lucius nicht mochte und der ihm erzählte, dass Corrie eine Nutte sei - Lucius, die Corrie sehr sympathisch fand, gefiel es nicht, wie Otis sie beleidigte und beide prügelten sich. Bei einem gemeinsamen Essen drängte man Lucius auf, Bier zu trinken, doch er lehnte höflich ab, weil seine Mami ihm das nicht erlaube Grinsen Auch als der Mann der Bordellbesitzerin mehr Druck machte, dass er doch ein Mann sei, konnte Lucius nicht umstimmen.

Zudem hatten Boon und Ned Ärger mit dem Auto, was nicht anspringen wollte. Ned versprach, sich darum zu kümmern - doch als er wieder kam, hatte er den Winton Flyer gegen ein Pferd eingatsucht. Boon fiel aus allen Wolken doch der gutherzige Ned hielt es für eine tolle Idee, dass Boss sich sicher drüber freuen würde Grinsen Zugleich hatte Ned mit dem Käufer ausgemacht, dieses Pferd im Pferderennen gegen sein Rassepferd antreten zu lassen - und der Gewinner gehöre entgültig das Auto. Der Besitzer war sehr einverstanden - weil er Ned einen lahmen Gaul andrehte, der partout nicht laufen wollte. Boon platzte vor Wut, dass sich Ned so einen Gaul hat andrehen lassen Grinsen Boon war so verzweifelt, dass er sich in einem Pferdestall erhängen wollte, doch der morsche Holzbalken brach durch, als Boon sich dranhängte und Boon meinte "Na toll, nichtmal das bekomme ich hin!" :totlach:Doch Lucius bekam Vertrauen zu dem Pferd. Und Ned fand heraus, dass das Pferd Blitz völlig versessen auf Sardinen ist Grinsen Schon, wenn Blitz eine Sardine wittertl, spurtet er los, als wäre der Teufel hinter ihm her .  Dieses "Geheimnis" behielt Ned aber vorerst für sich.

Kurz darauf erschien der schmiere Sheriff Butch Lovemaiden , der Boone, Ned und Lucius überhaupt nicht mag, weil sie "neu" in der Stadt sind. Zu den dreien hatte sich nun auch Corrie angeschlossen.  Butch setzte denen ein Ultimatum, schnell aus der Stadt zu verschwinden, sonst würde er sie alle wegen Landstreicherei verhaften. Zudem redete er abfäliig über Boons Bekannten Onkel Possum, einen Schwarzen und belegte ihn mit rassistischen Äußerungen. Boon platzte die Hutschnur und schlug ihn. Daraufhin entstand eine wilde Massenschlägerei, die damit endete, dass Boon, Ned und Corrie verhaftet wurden. Butch würde von einer Anzeige absehen, wenn Corrie mit ihm ins Bett gehen würde. Um Boon und Ned zu retten, willigt Corrie ein, ein letztes Mal mit einem Mann des Geldes wegen ins Bett zu gehen. Boon war sauer auf sie, dass sie mit dem Sheriff schlief und verpasste ihr ein blaues Auge.

Als Lucius davon erfuhr, war er zutiefst enttäuscht von Corrie - und sauer auf Boon. Lucius will einfach nur nach Hause....doch das ging nicht, weil man das Auto zurückholen mußte und Lucius der einzisgte war, auf den Blitz sich reiten liess.  Lucius liess sich überreden, das Rennen zu reiten.

Der große Tag war gekommen. das Rennen begann und mit Hilfe von Neds Sardinentrick hielt Blitz sehr gut mit. Doch der Gegner woltle sich nicht von seiner ehemaligen Schindmehre besiegen lassen und spielte unfait, indem er die Wegstrecke durch den Innenring abkürzte und so knapp vor Blitz gewann. Boon und auch die Zuschauer waren erbost und der Richter entschied schliesslich, das Rennen zu wiederholen. Diesmal konnten Lucius und Blitz den Sieg davontragen und d er Gegner war stinksauer, stand aber zu seinem Wort und händigte das Auto aus.

Lucius, Boon, Ned und Corrie bemerkten, dass Boss McCaslin beim Rennen dabeiwar und allen stockte der Atem. der alte Mann war stocksauer, so verarscht wurden zu sein. Zurück nach Hause machte sich Lucius auf eine harte Strafe verpasst und tatsächlich wollte sein vater ihn mit dem Gürtel ordentlich Saures geben - doch Boss hielt ihn davoin ab und suchte ein Gespräch mit Lucius, worin er ihn von seinen Abenteuern unterwegs erzählen mußte - und Lucius erzählte alles. Boss entschied, dass die ganzen Lügen und die resultate Strafe genug waren...insgeheim war er aber stolz auf ihn, dass er das Rennen gewonnen hatte.

Boon machte Corrie einen Heiratsantrag und Boss liess von seinem Auto die Räder entfernen Grinsen

Fazit:
Ich mag diesen Film sehr. Natürlich sehr naiv aber ungemein liebenswürdig gespielt - eben absolutes Disney-Niveau. Ein Film, der auch Werte vermittelt. Steve McQueen überzeugt als windiges Schlitzohr mal wieder auf dr ganzen Linie. Der Film wurde übrigens für zwei Oscars nominiert: Rupert Crosse (Ned) als bester Nebendarsteller und John Williams für die beste Filmmusik. Auch für den Golden Globe gab es zwei Nominierungen: für Steve McQueen als bester Hauptdarsteller und für Mitch Vogel als bester Nebendarsteller. Das Drehbuch wurde für den WGA Award der Writers Guild of America nominiert. Mitch Vogel trat 1978 zuletzt als Schauspieler bislang auf. Rupert Crosse verstarb bereits 1973 im Alter von nur 45 Jahren. "Der Gauner" war sein größter Erfolg mit denm Erreichen einer Oscar Nominierung.

 Sehr guter Film/Serie mit Kurs zum fünften Happy
« Letzte Änderung: 02. Juni 2019, 04:05:14 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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