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Autor Thema: Ich, Tom Horn (Tom Horn) (1979 / 1980))  (Gelesen 1408 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juni 2015, 23:06:55 »

Ich, Tom Horn (Originaltitel: Tom Horn) ist ein US-amerikanischer Western von William Wiard aus dem Jahr 1979 mit Steve McQueen in der Hauptrolle. Der Film wurde vom 30. Januar 1979 bis zum 28. März 1979 gedreht und startete am 28. März 1980 im Verleih von First Artists in den US-amerikanischen Kinos. Für die Produktion war die US-amerikanische Solar-Productions verantwortlich. In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Film am 14. August 1980 durch Warner Bros. Pictures veröffentlicht.

Handlung

Hagerville, Wyoming, im Jahr 1901. Der Scout und Kopfgeldjäger Tom Horn wird nach einem Streit mit „Gentleman“ Jim Corbett von dessen drei Leibwächtern fürchterlich verdroschen. Der namhafte Rancher John Coble, der bestens über Horns Leistungen als Scout und Kopfgeldjäger informiert ist, nimmt diesen auf seiner Ranch auf und hilft ihm bei seiner Genesung.

Während seines Aufenthalts bei Coble lernt Horn zahlreiche Rancher kennen, die ihn engagieren, den Viehdieben in der Umgebung das Handwerk zu legen. Horn wird für die Arbeit mit seiner Winchester in kürzester Zeit sehr berühmt. Trotz der Begeisterung der Rancher für die Erfolge seiner Arbeit wird Horn bald als gefühlloser Killer angesehen. Ungeachtet dieser Tatsache fühlt sich die Lehrerin Glendolene Kimmel immer mehr zu Horn hingezogen.

US-Marshal Joe Belle nimmt Horn insgeheim übel, dass dieser als Banditenjäger angesehener ist als er; trotzdem gibt er sich als dessen Freund aus. Der Name Tom Horn ist nach kurzer Zeit so berühmt und berüchtigt, dass er allmählich einigen Ranchern zur Plage wird. Diese besprechen sich mit Belle. Er drängt anschließend Coble, Horn zu entlassen.

Kurz darauf wird ein fünfzehnjähriger Hirtenjunge erschossen aufgefunden. Nachdem sich herausstellt, dass das Kaliber identisch mit Horns Winchester ist, stellen ihm Belle und ein Zeitungsreporter eine Falle. Der Marshal lockt Horn zu einer Unterredung in sein Büro. Während des Gesprächs sitzt der Reporter hinter der Tür, schreibt mit und fälscht Horns Äußerungen später zum Geständnis des Mordes. Sheriff Creedmore verhaftet Horn als den vermeintlichen Mörder. Horn macht während der Verhandlung unter freiem Himmel keinen Versuch, die gegen ihn erhobene Anschuldigung zu widerlegen. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch, der als zusätzliches Geständnis gewertet wird, verurteilt man Horn für einen Mord, den er nicht begangen hat, zum Tode durch den Strang. Während der Exekution kann der Sheriff die Tränen nicht zurückhalten, während Horn bis zu seinem Ende kaltblütig bleibt.

Geschichtlicher Hintergrund

Thomas „Tom“ Horn Jr. (* 21. November 1860; † 20. November 1903) war einer der letzten Helden des Wilden Westens. Horn, der mit 14 Jahren von zu Hause weggelaufen ist, arbeitete unter anderem als Schienenleger beim Bau der Santa-Fe-Eisenbahnlinien, er fuhr Postkutsche und war Soldat der US-Kavallerie. Berühmt wurde er als Scout und Indianerjäger des legendären Geronimo.

Horn und sein Mentor Al Sieber lokalisierten eine Silbermine in Tombstone, Arizona. Im Frühjahr 1878 wurden beide von dem neu eingesetzten General Willcox wieder nach Fort Wipple befohlen. Ihren Minen-Claim konnten sie zuvor noch für 2800 $ an Charley Leach verkaufen, was für sie innerhalb von acht Monaten ein einträgliches Geschäft war.

Bei unzähligen Rodeokämpfen gewann er im Lassowerfen und dem Reiten wilder Pferde.

Anschließend arbeitete er, als Soldat der Roosevelt-Truppe der Rough Riders, während des Spanisch-Amerikanischen Krieges auf Kuba. Später verdingte er sich als Detektiv der Pinkerton National Detective Agency bei der Aufklärung von Bank- und Eisenbahnüberfällen.

1901 arbeitete Horn als Kopfgeldjäger für die Farmer in Wyoming im Kampf gegen Viehdiebe. Zwei Jahre später, einen Tag vor seinem 43. Geburtstag, wurde Horn für den Mord an dem 15-Jährigen Willi Nickell, den er nicht begangen hatte, zum Tode durch den Strang verurteilt und gehängt.

Hintergrund

Der Film hatte ein Budget von ca. 3.000.000 US-Dollar. Vier Jahre vor Beginn der Dreharbeiten am 30. Januar 1979 begann Steve McQueen mit der Vorbereitung zum Film. Er verfolgte Tom Horns Lebensweg, angefangen von der Farm in Missouri, die Horn als 14-Jähriger verlassen hatte, bis hin zum Grab in der Nähe der Stadt Tucson, Arizona. Der Stil, in dem Steve McQueen Ich, Tom Horn inszenierte, ist stark durch die Erfahrungen geprägt, die er beim Dreh mit Sam Peckinpah erlangt hatte.

Während der Außendrehs fiel Steve McQueen das Atmen zunehmend schwer. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dies die ersten Symptome seiner Krebserkrankung waren, der er 1980 erlag.

DVD-Veröffentlichung

    Ich, Tom Horn am 22. Juli 2005

Drehorte

    Coronado National Forest, Arizona, Vereinigte Staaten
    Mescal, Arizona, Vereinigte Staaten
    Nogales, Sonora, Mexiko
    Old Tucson, Tucson, Arizona, Vereinigte Staaten

Literatur

    Paul Duncon: Movie Icons – Steve McQueen. Taschen, Köln u.a. 2007, ISBN 978-3-8228-2119-0, S. 168–171.
    Hans-Werner Asmus: Das große Cinema Film-Lexikon. Verlagsgruppe Milchstraße, Hamburg , ISBN 3-89324-091-8.
    Robert J. Kirberg: Steve McQueen – seine Filme – seine Leben. Wilhelm Heyne Verlag, München 1985, ISBN 3-453-86081-0.


    Steve McQueen: Tom Horn
    (deutsche Synchronstimme: Klaus Kindler)
    Linda Evans: Glendolene Kimmel
    (deutsche Synchronstimme: Emely Reuer)
    Richard Farnsworth: John C. Coble
    (deutsche Synchronstimme: Leo Bardischewski)
    Billy Green Bush: US-Marshal Joe Belle
    (deutsche Synchronstimme: Hartmut Reck)
    Slim Pickens: Sheriff Sam Creedmore
    (deutsche Synchronstimme: Walter Reichelt)
    Bill Thurmann: Ora Haley
    (deutsche Synchronstimme: Harry Kalenberg)
    Elisha Cock Jr.: Elisha Cock
    (deutsche Synchronstimme: Manfred Lichtenfeld)
    Bobby Bass: Corbett´s Bodyguard
    (deutsche Synchronstimme: Willi Roebke)
    Steve Oliver: Jim Corbett
    (deutsche Synchronstimme: Michael Brennicke)

Quelle: wikipedia


« Letzte Änderung: 05. Juni 2019, 15:43:29 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 22. Juli 2016, 12:20:47 »

Ein guter Film, der mich irgendwie gepackt hat, weil Steve McQueen sich irgendwie auch selber gespielt hat (Krankheit).

 Guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 08. Oktober 2018, 23:42:59 »

Ganz guter Western, keiner meiner Highglights, aber dennoch schaue ich ihn immer ganz gerne an. Oberes Drittel für mich.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 05. Juni 2019, 16:32:31 »

Mein letzter Steve McQueen Film vor der FedCon:

Dies war Steve McQueens vorletzter Filom seiner Karriere, wäre aber auch irgendwie als letzter Film passend gewesen.  Dieser Film beruht, wie in den Start-Credits stand, auf den wahren Aufzeichnungen des echten Tom Horn, weswegen es mich schon wunderte, dass er am Ende des Films gestorben war, wie konnte er das Buch "The Life of Tom Horn,, Government Scout and Interpreter" detailgetreu vollenden? Ich gehe davon aus, dass er dieses Buch wohl während seiner Gefängniszeit schrieb. Das werk hat übrigens nur 112 Seiten - ich kenne es nicht und kann deswegen nicht sagen, ob auch letztendlich sein Tod noch thematisiert wurde. Tom Horn wurde des Modes für schuldig bekannt und am 20.11.1903 per Galgen hingerichtet. Am 01.03.1904 schrieb John C. Coble, der Horn einst engagierte und beide seitdem eine Freundschaft hatten, einen Nachruf, dass er stolt gewesen war, sein Freund gewesen zu sein und das dessen Schuld nie bewiesen wurde und Coble - wie auch ich - der Meinung waren, dass Horn reingelegt wurde, um ihn loszuwerden. Für Steve McQueen, der bei den Dreharbeiten schon mit seinem Krebs zu kämpfen hatte, war es wiedermal eine brillante, schauspielerische Leistung.

Die Co-Stars:
Richard Farnsworth spielte John C. Coble, der McQueen beauftragt hatte, dem Treifen der Viehdiebe ein Ende zu machen und beide sich anfreundeten. Linda Evans ("Big Valley", "Denver Clan") spielte die Schullehrerin Glendolene Kimmel, die mit McQueen eine Affäre hatte, bis sie diese dann abbrach, nachdem sie Angst hatte, dass sein schlechter Einfluß auf sie abfärben könnte. Billy Green Bush spielte den U.S. Marshal Joe Belle, der einst denselben beruf wie Horn ausübte, und ich immer der Meinunbg war, das er eifersüchtig auf Torn war. ich halte es für gut möglich, dass Belle der wahre Mörder war, da es nicht viele Leute gab, die aus 200 metern solch einen Treffer meistern konnten. Slim Pickens spielte den gutmütigen Sheriff Sam Creedmore,  der eine Vertrauensbasis zu Horn hatte. Elisha Cook jr. ("Icepick" aus "Magnum") spielte einen Stallburschen. Geoffrey Lewis spielte den unnachgibigen Staatsanwalt Walter Stoll , der Horns Prozess für seine Wiederwahl nutzte.

Synchronisation:
Steve McQueen bekam diesmal Klaus Kindler, der Stammstimme von Clint Eastwood, als Sprecher. Emely Reuer sprach erst- und einzigmalig Linda Evans, Holger Hagen spraqch Geoffrey Lewis und Manfred Lichtenfeld sprach Elisha Cook, jr. Richard Farnsworth wurde von Leo Bardischewski gesprochen und Walter Reichelt übernahm Sheriff Sam Creedmore. Hartrmut Rech sprach Billy Green Bush.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den bislang einzigsten, deutschen DVD Release von 2005. Als Bonusmaterial gibt es nur den US Kinotrailer, sonst nichts. Auch kein animiertes Menü oder sowas. Schon eine sehr spärliche DVD, die schon ein paar Extras mehr hätte vertragen können. Weitere DVD Releases oder ein BluRay Release ist in Deutschland noch nicht erschienen.

Wissenswertes:
Dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit und basiert auf die wahren Aufzeichnungen von Tom Horn. Er war als Scout, Deputy und Detektiv tätih, der Tod war sein ständiger Wegbegleiter und er ging, weil er es nicht anders gelernt hatte, nie zimperlich mit seinen Gegnern um und sagte immer genau das, was er auch meinte. Mehr zum wahren Tom Horn gibts bei Wikipedia.

Zum Film selbst:
Man schreibt das Jahr 1901: Steve McQueen spielte den Revolverhelden Tom Horn. Einer der letzten, großen Männer seiner Gattung. Er wuchs in einer gewalttätigen und gesetzloisen zeit des Wilden Westens auf. Er hatte beim Eisenbahnbau gearbeitet, hatte in Silberminen geschürft und durch die Gefangennahme des großen, berüchtigigten Häuptlings Geronimo Schlagzeilen gemacht. Nun wurde er von Viehbaronen in Wyoming engagiert, um Viehdieben das Handwerk zu legen, durch die die Barone empfindliche Einbußen einstrecken mußten. Viehbaron John C. Coble war es, der Horn empfahl und beide waren sich vom ersten Moment an sympathisch, besonders als Horn ihn vor einer Gruppe Raufbolde rettete.

Doch schon schnell machte sich Horn auch Gegner - so zum Beispiel der derzeit angesagte Boxer und Aufschneider Gentleman Jim Corbett (den es tatsächlich auch gab!), den er in einem Saloon traf, wo er mit Freunden af seinen finalen Sieg trank, den er noch garnicht errungen hatte und Horn dies zu Sprache brachte und Horn lieber auf einen "echten Mann", wie Geronimo trinken wollte Grinsen Daraufhin verprügelte der sonstige Gentleman Jim Corbett Horn für diese Aussage Grinsen  Berüchtigt wie Horn selbst war auch sein Pferd, ein unzähmbares Wildpferd, dass ausser Horn keiner reiten oder bändigen konnte und er gerne als "Schwiegermutter-Pferd" bezeichnet, ein Pferd, dass man der Schwiegermutter zum Reiten anbot, das Pferd damit wegritt und ohne die holde Dame zurückkehrte  totlachen So liess Horn auch gerne sein Sattelzeug im Stall beim Pferd und sagte dem Stallburschen "Wenn das einer klauen will und sich tatsächlich da hineinwagt, der hat sich das Sattelzeug auch redlich verdient!"totlachen

Horns Vorstellung bei den Viehbaronen erfolgte mit einer Feier, wo er allen anderen vorgestellt wurde und wo Tom auch die hübsche Schullehrerin Glendolene Kimmel kennenlernte, die er sofort nicht mehr aus den Augen liess. Nur das Essen wurde für Horn eine Herausforderung: Es gab Hummer und Horn hate noch nie zuvor Hummer gegessen und auch keine Ahnung, wie man Hummer aß und so zog er beim Essen amüsante Blicke auf sich Grinsen Nach dem Essen lernte er auch den Marshal Joe Belle kennen und Belle meinte:

Belle: Schön, sie kennenzulernen. Wir sind beide ziemlich gleich. Ich hatte das selbe östlich gemacht was sie westlich gemacht haben
Horn: So? Sie waren also auch arbeitslos, wie ich?  totlachen
Belle verdattert
Belle: Ähm...nein...ich meinte, ich war auch Kopfgeldjäger
Horn: Ach so, das meinten sie...ja das, war ich auch mal Grinsen


Horn wurde inoffiziell als "Weidedetektiv" eingagiert - er bekam den Sold eines Cowboys, zzgl. 200 Dollar pro Viehdieb, den er zur Strecke brachte. Den Baronen waren Horns Methoden, wie er es anstellte, völlig egal.  Bedingung war - dass niemand, ausser den Anwesenden erfahren darf, für wen Horn arbeitete.

Horn traf Tage später Glendolene wieder und brachte ihr das Reiten bei um danach eine gemeinsamen Ausritt in Form eines Dates zu zelebrieren, wo sich beide näher kamen.

Horn hatte ine erfolgreiche Zeit, lehrte den Viehdieben das Fürchten und brachte viele zur Strecke - kaum einer überlebte es jedoch. Bei einem Fall wurde Horns Pferd von einem Viehdieb aus dem Hinterhalt erschossen. Horn war ausser sich und richtete den Mann mit 5 Schüssen frontal ins Gesicht, um seinen Ärger Ausdruck zu verleihen. Horn hatte das Tier sehr geliebt. Die Schüsse ins Gesicht sah man freilich nicht in dem Film (bei einem heutigen Tarantino-Film wäre das wohl anders) zwinkern 

Kurze Zeit später nahm ein Viehdieb, den Horn einst am Leben liess, um die anderen eine Botschaft zu übermittelt, Rache, indem er Horn erschiessen wollte und ihn am Arm traf. Horn konnte den Mann jedoch schliesslich umlegen.

Horns weitere Arbeit blieb über ein ganzes Jahr sehr erfolgreich und er schaffte es, Viehdiebe aus Wyoming fesrnzuhalten. Doch immer mehr Leute ahnten, dass die Viehbarone Horn engagiert hatten, zudem mißfiel immer mehr Viehbaronen, wie Horn seine Arbeit machte und distanzierten sich von ihm und truger Coble schliesslich auf, den Vertrag mit Horn zu lösen - wobei Coble als einzioger fest hinter Horn stand. Doch Horn dachte nicht daran, aufzuhören, sah sich pflichtbewust. Dann wurde ein junger Mann aus 200 Metern erschossen - aus dem Hinterhalt mit einem Gewehr, welches nur Horn besitzt, und über eine solche Entfernung nicht viele Menschen im Stande sind.  Dieser Mord wurde Horn angelastet und eingesperrt. Erschwerend kam noch hinzu, das Marshall Belle Horn hereinlegte. er liess durch einen Schriftsetzer, der sich im Nebenraum befand, eine wortgetreue Aussage aufmachen, dass Horn die tat zugab - was er aber nicht tat, leider sprach Horn nur in einer Metapher, so dass Belle dies als Geständnis übernahm.

Bei dem Gerichtsprozess tat Horn absolut nichts, was ihn entlasten könnte. Sogar völlig desinteressiert liess er den Prozess über sich ergehen, spielte in seiner Zelle lieber Dame mit befreundeten Deputys und war mit sich zufrieden. Als Horn schliesslich für schuldig befunden wurde, plante Horn einen Ausbruch - er wollte zu seinen heißgeliebten Bergen zurückkehren - doch auf der Flucht wurde er von Belle und einigen Leuten der Nationalgarde, die hinzugezogen wurden, weil es sich um einen Mann wie Tom Horn handelte, wieder eingefangen.

In einem Rückblick sah man auch immer wieder Szenen zwischen Tom und Glendolene, bis zu der Szene, wo sich Glendolene von Tom trennte, weil sie ihn zwar liebte, aber sie Angst hatte, dass sie so werden könnte wie er und verliess Wyoming.

Am 20.011.1903 wurde Tom Horn dann in den frühen Morgenstunden per Galgen hingerichtet. Seine letzten Worte waren an die Deputys gerichtet mit "Ich habe noch nie soviel bleiche Deputys auf einen Haufen gesehen!" Grinsen

Fazit:
Ein spannender und sehr melancholischer western, der anfangs recht actionreich beginn, dann aber die Melancholie immer mehr die Oberhand gewann. ich verstand nicht, wieso Horn scih seinem Schicksal, obwohl er unschulduig war, si so derart hingab. Vermutlich wußte er schon, dass er, egal, was er sagt, aufgrund der starken Indizien-Beweise eh keine Chance hätte, zumal der Staatsanwalt einen Schuldspruch brauchte, um wieder gewäählt zu werden. das Ende war somit recht traurig...

Alles in allem gebe ich  Guter Film/Serie

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