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Autor Thema: Der Tod war schneller (The Midnight Story) (1957)  (Gelesen 945 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 14. Juni 2015, 03:35:11 »

Polizist Joe Martini quittiert seinen Dienst, um den Mörder eines katholischen Priesters zu finden, den er sehr verehrte. Im italiensichen Viertel von San Francisco quartiert er sich bei einem Verdächtigen ein – und verliebt sich in dessen Cousine.

     Tony Curtis
    Joe Martini

    Marisa Pavan
    Anna Malatesta

    Gilbert Roland
    Sylvio Malatesta

    Jay C. Flippen
    Sgt. Jack Gillen

    Argentina Brunetti
    Mama Malatesta

    Richard Monda
    Peanuts Malatesta

« Letzte Änderung: 13. Mai 2018, 19:05:00 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 15. Juni 2015, 13:05:39 »

Hervorragender Spät-Film Noir. Leider sehr unbekannt, aber unbedingt empfehlenswert

Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 13. Mai 2018, 19:28:39 »

Heute gabs Film Nr. 2 aus meiner Tony-Curtis-ReWatch Reihe.

handlungsort des Filmes ist San Francisco.

Tony Curtis spielte den jungen Streifenpolizisten Joe Martini, der ein väterliches Verhältnis zu dem jüngst ermordeten Priester Vater Tomasino hatte, der sich um den damaligen Waisen Joe gekümmert hatte. Unbedingt will Joe an der Aufklärung des Falles mitarbeiten, doch seine Chef-Etage läßt den Streifen-Cop nicht die Arbeit eines Detectives leisten. Joe hatte bereits einen ersten Verdacht: der bekannte Fischer Silvio Malatesta (Gilbert Roland) machte auf Joe einen schuldigen Eindruck , schiulderte dem auch seinen Vorgesetzten, ddoch mangels Beweise wurde erst garnicht in die Richtung weiterermittelt. Joe quittierte daraufhin seinen Dienst um dne Fall auf eigene Faust anzugehen.

Er erschleicht sich das Vertrauen von Silvio und schafft es sich bei ihm beliebt zu machen, soweit, dass er Joe sogar anbietet in seinem Haus zu leben. Joe nahm an und lernte erstmals in seinem Leben ein intaktes Familienleben kennen - und hatte auch ein Auge auf Silvios junger, hübscher Cousine Anna geworden, die anfangs nichts von ihm wissen wollte. Sie hatte nur ihre Karriere als Stenotypistin im Kopf und übtge bereits bei Radiosendungen dafür.. Joe gelang es durch gutes Zureden der familie, Anna zu einem Tanzabend einzuladen, der alles zwischen den beiden vereänderte. Als der stadtbekannte Boxer Frankie sich rüpelhaft an Anna heranmachte, legte Joe sich mit ihm an und besiegte ihn.

Doch Joes Hauptaufgabe, Vater Tomasinos Mörder zu finden, hatte weiterhin Vorrang und so überprüfte er verdeckt Silvios angebliches Alibi: Er sollte mit einem Charlie Cuneo zu einem Billardspiel verabredet gewesen sein. Doch niemand kennt einen Charlie Cuneo - kein Telefoneintrag - kein garnichts! Joe denkt, dass es diese Person garnicht gibt und Silvio somit alibilos ist. Doch eines Abend überrascht Silvio ihn mit Charlie Cuneo und dessen frau - und Cuneo legte glauzbhaft dar, dass er wirklich mit Silvio verabredet war.

Für Joe fällt ein Stein vom Herzen - still hatte er gehofft, dass Silvio unschuldig ist, da sich eine richtige Freundschaft zwischen beiden entwickelt hat, fast schon wie ein bruder für ihn geworden ist. Ebenso hat sich Joe in der gesamten Familie schon eingewurzelt.  Joe war überglücklich und hatte - merkwürdigerweise - auch kein Interesse mehr weiterzuermitteln, wer sonst als Mörder in Frage kommen könnte. Er machte Anna einen Heiratsantrag. Kurz darauf wurde Verlobung gefeiert.

Während der Verlobungsfeier tauchte Lt. Kilrain auf und legte Joe Beweise vor, dass Silvio doch der Mörder Tomasinos sein konnte, da er und Cueno eine Zeitlang getrennt einander waren. schon stürzte Joe wieder ein ein Gewissenszwiespalt - jeder in der Familie merkte, dass Joe was belastet, doch Joe schottete sich ab .

Vor Anna und der restlichen familie hatte Joe verschwiegen, dass er ein Ex-Cop ist. Zufällig bekam Anna es selbst heraus, als sie zum waisenhaus fuhr, wo Joe einst gelebt hatte, weil sie wissen wollte, was Joe belasten könnte. Als auch Silvio dies erfuhr, gab es einen handfesten Streit mit Joe.

Joe erzählte, dass die Polizei ihn für den Mord an Tomasino verdächtigen würden. Aus Mitgefühl erzählte Silvio ihm, dass er auch früher jemanden ermordet hatte: Er hatte damals in Italien siene Jugendliebe ermordet, die ihn nicht nach Amerika begleiten wollte. Joe hatte nun endlich das Motiv entdeckt: Tomasino war der einzigste, den Silvio sich anvertraut hatte. Tomasino setzte Silvio unter Druck, zur Polizei zu gehen - doch Silvio wollte seine familie nicht enttäuschen. Tomasino drohte, selbst zur Polizei zu gehen, daraufhin erstach Silvio ihn. Als Silvio merkte, dass Joe ihn hereingelegte hatte mit seinem eigenen Mordgeständnis, flüchtete er und Joe lief hinterher. Silvio rannte direkt vor einem Bus. Joe brachte ihn ins Krankenhaus. Dor hauchte Silvio vor Joe sein leben aus, bat ihm um Vergebung und Joe mußte versprechen, künftigst auf die Familie als Oberhaupt aufzupassen.

Als die Familie und Lt. Kilrain ihn daraufhin fragten, was passiert war, belog er alle- Für die Familie war es ein tragischer Unfall und Kilrain erzählte er, dass Silvio den Mord nicht mehr gestehen konnte...der Tod war schneller zwinkern

Mir hatte der film sehr gut gefallen, ein sehr spannender Crimi Noirs Film. Wenngleich es kleine Ungereimtheiten gab: Zum beispiel Charlie Cuneo: Niemand konnte ihn tagelang finden oder gar seine Existenz bescheinigen - aufmal tauchte er auf und lebte in derselben Stadt....gut, damals waren solche Personenrecherchen natürlich nicht so umfassend wie heute - ist mir klar, trotzdem fand ich es komisch...ich hatte die vermutung, dassSilvio gemerkt hatte, das Joe skeptisch ist und einen wildfremden angeheuert hat, sich als Cuneo auszugeben. Stattdessen gabs noch eine nette Nebenstory, dass Cuneo ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau hatte und sich Silvio deswegen mit ihm getroffen hatte.

Zwar ist meine alte Wertung von damals nicht mehr ganz korrekt, gebe heute "nur noch" Sehr guter Film/Serie für den Film Happy
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